und
3. Lian Hearn - Die Legende von Shikanoko - Fürst des schwarzen Waldes
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3. Lian Hearn - Die Legende von Shikanoko - Fürst des schwarzen Waldes
2. Rebecca Gablé - Der dunkle Thron
Heiß ersehnte Neuzugänge heute:
1. Rebecca Gablé - Das Spiel der Könige
Von mir noch eine besondere Empfehlung, insbesondere da es oft mit Dune verglichen wird (was ich selbst aber nicht gelesen habe, ich kann also nicht beurteilen, wie gut der Vergleich ist): Die "Krieg der Propheten"-Reihe von Scott Bakker. Definitiv erwachsen, in einem sehr realistischen, düsteren Setting. Die erste Trilogie gibt es auf Deutsch (wenn auch nicht mehr neu zu bekommen), die zweite Serie (eine Quadrologie, die 20 Jahre später spielt) hat leider niemand übersetzt .
Huhu,
danke der Nachfrage, aber ich fürchte ich komme im Moment nicht dazu. Umzugsstress und Doktorarbeit fertig schreiben, da bleibt nicht viel Zeit
Mein September:
Unten am Fluss - Richard Adams
Denn bitter ist der Tod - Elizabeth George
The judging eye - R. Scott Bakker
The white-luck warrior - R. Scott Bakker
Ich würde vielleicht die Hexer-Bücher von Sapkowski empfehlen. Die ersten beiden Bände sind allerdings Kurzgeschichtensammlungen, auch wenn sie durch eine Rahmenhandlung verbunden sind (also nicht völlig zusammenhangslos). Der erste Band heißt "Der letzte Wunsch", siehe unten.
Eine ähnlich düstere Welt und genauso tolle Charaktere wie bei Abercrombie findet man auch bei Andrzej Sapkowski. Die ersten beiden Bände um den Hexer Geralt sind allerdings Kurzgeschichtensammlungen, das wäre also nur was, wenn dein Mann da nichts dagegen hat. Danach folgen fünf Romane.
Der erste Kurzgeschichtenband heißt "Der letzte Wunsch" (siehe unten), Band 2 ist "Das Schwert der Vorsehung".
Ich habe vor Kurzem ebenfalls endlich Racheklingen beendet - dass ich die Haupttrilogie gelesen habe, liegt schon ein paar Jährchen zurück.
Ich war im Vorfeld eher skeptisch, da die Rezensionen die man bei Amazon fand, sich in den meisten Kritikpunkten sehr einig waren (was meist ein Zeichen ist, dass da was dran ist): Zu viele, immer gleich ablaufende brutale Kämpfe, sowie uninteressante Charaktere.
Den ersten Punkt kann ich nachvollziehen, den zweiten nicht. Während des Lesens fand ich zwar durchaus auch, dass das Muster des Buches (nach und nach wird an verschiedenen Übeltätern Rache genommen) sich auf Dauer etwas abnutzte, ich persönlich fand das aber nicht so störend. Der Grund dafür war wohl, dass die Charaktere und die - wie El Novelero sehr passend schrieb - "philosophisch anmutenden" Dialoge (und damit vermittelte Botschaft) mich völlig in ihren Bann zogen. Und Abercrombies bissiger, unglorifizierender Schreibstil, den ich schon in der Klingentrilogie zu lieben lernte, tat sein Übriges dazu.
Man könnte also meinen, ich fand das Buch großartig - und das hätte ich wohl auch, wenn das Ende anders gewesen wäre. Ich war damit jedoch überhaupt nicht glücklich, die moralischen Fragen, die zum Teil aufgeworfen werden und einen - in meinen Augen - wichtigen Bestandteil des Reizes ausmachen, werden gar nicht oder völlig unzufriedenstellend beantwortet. Die Rache ist einfach beendet und wird nicht weiter in Frage gestellt. Doch da dies für mich so wichtig war um der, wie gesagt nicht sonderlich atemberaubenden Handlung Reiz abzugewinnen, fand ich das Ende umso enttäuschender und bin der Meinung, dass ohne ein passendes Ende auch der Rest des Buches an Bedeutung und damit Qualität verliert. Schade - mit einem ordentlichen Ende hätte es eines der besten Fantasy-Bücher werden können, die ich in letzter Zeit gelesen habe. So reicht es in meinen Augen nur zu .
Jonathan Strange & Mr. Norrell wird übrigens von der BBC als siebenteilige Serie verfilmt:
http://www.bbc.co.uk/mediacent…-one-casting-release.html
Großartige Neuigkeiten! Hach, das wird mich jetzt den ganzen Abend beflügeln
Ich bin gerade dabei, das Buch zu lesen, und ich muss sagen, auch ich bin recht begeistert.
Eigentlich hat dieses Buch in meinen Augen zwei große Negativpunkte: Einerseits finde ich die Charaktere - wie schon angemerkt - viel zu schwarz/weiß. Sympathien sind sofort und unwiderruflich verteilt, es gibt keine "grauen" Figuren. Zweitens ist die Handlung doch oft sehr vorhersehbar (zumindest bis Seite 600, wo ich aktuell bin ), es geht einfach alles immer viel zu gut aus. Dazu noch ein kleinerer Negativpunkt: Auch wenn das Buch, was man so hört und liest, historisch sehr akkurat sein soll, finde ich es zum Teil doch etwas romantisierend, und Robin ist eigentlich ein viel zu moderner Mensch (was seine Meinungen, Wertvorstellungen etc. angeht).
Insbesondere die ersten beiden Punkte sind für mich normalerweise ein No-Go in einem Buch, denn tiefe Charaktere und unvorhersehbare Handlung sind für mich die Punkte, die einen richtig guten Roman ausmachen. Aber dieser Roman schafft es (wie es nur wenige tun), mich trotzdem so zu fesseln und für seine Figuren, Geschichte und das historische Szenario zu interessieren, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen kann, und mich die erwähnten Schwachpunkte nur am Rande stören. Und letztlich ist es doch das, was ein gutes Buch ausmacht: man kann nicht mehr aufhören zu lesen.
Von daher: Super Buch, ich freue mich schon jetzt auf die Fortsetzungen.
In den letzten Tagen dazu gekommen:
Steven Erikson - Der Krieg der Schwestern
Steven Erikson - Das Haus der Ketten
Daniel Abraham - Herbst der Kriege
Hallo Leute, ich bin neu hier im Forum. Ich lese gerne Fantasy- Bücher welche eine Komplexe Geschichte haben. Nun möchte ich aber mal wieder ein Buch lesen welches einen Protagonisten hat welcher einfach..."überragend"... ist also ein Buch wo der Protagonist, ja auch Männlich soll er sein, unglaubliche Fähigkeiten, Auserwählt,Gott oder etc. ist. Das Letzte Buch welches ich gelesen habe ist The Lightbringer. Ich habe die zwei erschienenen Teile hintereinander gelesen und finde es ist das Beste was ich bis jetzt gelesen habe. Auch das Buch Nightangel vom selbigen Autor empfand ich als eines der besten Bücher, welche ich gelesen habe. Also nun zu The lightbringer falls es einer kennt kommt es dem Buch welches ich suche ziemlich nahe könnte sogar krasser sein. Zusammenfassend suche ich ein Buch mit einem Legendären, Epischen,... Protagonisten.
Zu den Stichworten "komplex" und "Auserwählter/Gott" fällt mir sofort R. Scott Bakker ein, Band 1 siehe unten. Großartige Charaktere, spannende Geschichte, anspruchsvoller Schreibstil. Der Anfang ist ein bisschen schwierig (etwa die ersten 100-200 Seiten), aber danach wird es großartig und die Reihe (3 Bände) gehört zum Besten was ich bisher gelesen habe .
Ich habe jetzt endlich auch mal den ersten Teil der Reihe gelesen und ich muss sagen, es hat mich wirklich gefesselt. Ich war - wie oben geschrieben - erst skeptisch, da ich das Schwarze Prisma nicht so berauschend fand, aber nach und nach hat mich dieses Buch in seinen Bann gezogen und am Ende konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Wirklich ein tolles Buch, und demnächst wird der zweite Band angeschafft .
Die Diskussion finde ich sehr interessant. Ich habe den Film als Kind gesehen und habe ihn geliebt - und wieder und wieder und wieder gesehen ... Insofern wundern mich eure negativen Meinungen etwas, aber ich kenne das Buch nicht und nehme an, dass meine Begeisterung (auch heute noch) für den Film wohl zu 90% auf Nostalgie zurückzuführen ist .
Auf jeden Fall habe ich auch vor, irgendwann mal das Buch zu lesen.
Gestern abgeholt:
Jim Butcher - Der Protektor von Calderon. Codex Alera 4
Treffende Rezi, Magdalena
Mit Tolkien würde ich das Buch nur bedingt vergleichen wollen - ja, es ist umfangreich und ja, es ist sprachgewaltig, aber inhaltlich und stilistisch doch was ganz anderes.
Ja, die ganzen Tolkien-Vergleiche sind oft vollkommen an den Haaren herbeigezogen und absolut nervig ...
Abgerundet wird das Ganze durch einen in meinen Augen wunderschönen Schluss.
Das hätte ich nicht besser sagen können .
Ich habe das Buch auf Seite 100 abgebrochen. Es ist nicht schlecht, aber irgendwie gelingt es mir gerade nicht, mich für die Geschichte wirklich zu interessieren.
Das ist schade. Ich fand den Einstieg damals allerdings auch recht schwierig, sobald man aber mal über die ersten 200 Seiten oder so hinaus ist beginnt es zu fesseln .
Heute eingetroffen:
David Anthony Durham: Acacia - Macht und Verrat
Susanne Phillipps: Schnellkurs Japan
Alan Bradley: Flavia de Luce - Mord im Gurkenbeet
Tut mir leid, die habe ich beide nicht gelesen. Ich persönlich halte nicht viel von Vergleichen, weil das bestimmte Erwartungen weckt, die dann meist nicht gehalten werden. Es wird ja auf dem Buch mit G.R.R. Martin verglichen, aber da ich bisher nur Teil 1 und 2 von "Lied von Eis und Feuer" kenne, kann ich das nicht beurteilen bzw. nicht bestätigen.
Ja, mit Vergleichen muss man vorsichtig sein. Aber ich habe doch schon öfter gute Bücher gefunden, durch die Tatsache, dass viele Leute, die A mochten auch B mochten. Auf Steven Erikson bin ich z.B. erst aufmerksam geworden weil ein erstaunlich großer Teil der G.R.R. Martin-Fans auch Erikson lesen und umgekehrt - und ja, die Bücher sind sehr unterschiedlich und man darf sie nicht in einen Topf werfen, aber sie ähneln sich genau in den Punkten, die ich mag . Deswegen: ja, Vergleiche sind mit Vorsicht zu genießen (und von den Vergleichen, die die Verlage auf die Klappentexte schreiben, halte ich gar nichts), aber sie können Anhaltspunkte geben.
Trotzdem danke für die Antwort .