Beiträge von haTikva

    Meine Rezi:


    Das Buch ist in 3 teile aufgeteilt, der erste Teil beschreibt die Tat und die darauf folgenden Gerichtsverhandlungen. Im ersten Teil war hauptsächlich der vermeintliche "Täter" im Vordergrund.
    Im zweiten Teil gibt es eine weiter Leiche die höchstwahrscheinlich mit dem ersten Mord in Verbindung steht und van Veeteren schreitet nun richtig zur Tat.
    Die Sichtweise wechselt immer wieder zwischen dem vermeintlichen Täter, dem Kommissar und seinem Partner.
    Was die Ermittlungen betreffen, die gehen erst im 2. teil richtig los, nachdem es 2 tote gibt.
    Im 3. Teil wird’s das Puzzle für van Veeteren immer deutlicher und ich war bestürzt, als ich las, wer nun wirklich der Täter all dieser Morde ist.


    Es ist ein guter Krimi, der von einem Teil auf den nächsten spannender wird. Da sich allerdings der 1. Teil so lang mit diesen Gerichtsverhandlungen hingezogen hat und der Krimi auch im 2. Teil erst so langsam richtig spannend wurde, bekommt der gute Kommissar van Veeteren nur 2 von 5 Punkte

    Meine Rezi:


    Als ich die ersten paar Seiten sah, im Forum-Schreib-Stil der Mütter-Society, dachte ich, oje, das kann ja was werden.
    Und dann begann das 1. Kapitel in der Ich-Version. Das ist bei mir immer so ein Problem, diese Erzählversion liegt mir nicht immer und der Autor muss den Erzählstil auch gut rüberbringen. Aber kaum hatte ich ein paar Seiten gelesen, war ich schon hin und weg von der tollen Geschichte.


    Es geht um eine Frau, die von jetzt auf nachher eine Scheidung über sich ergehen lassen muss und in das Haus ihrer verstorbenen Schwiegermami abgeschoben wird.
    In der „Insektensiedlung“, wie der Vorstadtteil heißt lernt sie schnell neue Freundinnen kennen und die selbsternannten „perfekten Ober-Mamis“, die meinen sie wären das non plus ultra.
    Bald stellt sich heraus wer dieser mysteriöse „Jaguarmann“ ist und überhaupt hat das Buch immer wieder etwas Neues Interessantes zu bieten, über das man lachen kann. (Kurz zur Erklärung, der Jaguarmann ist ein Mann, den sie im Kindergarten ihres Sohnes immer wieder trifft und es fast jedes Mal in einem Fiasko endet *g*)


    Also ich bin restlos von dem Roman begeistert. Hatte es in 3 Tagen durch und würde am liebsten weiterlesen. Musste mich regelrecht zu Pausen zwingen, sonst hätte ich es wohl an einem Tag geschafft... *g*
    Die Autorin schreibt witzig und frisch. Das richtige Buch für zwischendurch oder wenn man eine Aufmunterung braucht.
    Das Buch bekommt von mir 5 von 5 Sternen.


    Achtung! Suchtgefahr!


    Der nächste Teil „Die Patin“ werde ich mir selbstverständlich auch holen ;)

    Meine Rezi:


    Das Buch handelt von einem Mädchen, das im Laufe der Zeit immer wieder mit Feuer zu tun hat. Weswegen sie auch den Beruf Polizistin, bzw. Ermittlerin im Branddezernat lernt.
    Es treten ein paar wenige Jungs in ihr Leben, doch sie kommen alle mit Feuer in Kontakt. Manche mehr, manche weniger schmerzhaft...
    Ab und an wird aus der Sicht von jemandem geschrieben, der nur Hass Reena gegenüber empfindet, und ihr nur schaden will.
    Bo taucht auch immer wieder auf, nur, um Reena wieder kurz vorm zusammentreffen zu verpassen.
    Und so zieht sich das 13 Jahre hin, bis sie sich ein Haus direkt neben seinem kauft. Ab da geht’s richtig los, zumindest was die Romanze angeht.

    Es geht auch sehr oft um die Familie von Reena Hale. Jeder Freund wird richtig unter die Lupe genommen und es wird am Rande immer erzählt, wie sich ihre Geschwister entwickeln.
    Im letzten viertel kommt dann der Unbekannte auch mal länger zu Wort, als nur zwei Seiten und es wird noch mal „brand“gefährlich, bis sich endlich alles aufklärt.

    Meine Meinung:
    Ich wusste anfangs gar nicht, ist es jetzt ein Thriller, oder eine Romanze? Eigentlich von beidem etwas, wobei der Thriller-Anteil doch etwas größer ist.
    Bo erscheint eigentlich erst richtig am Ende des zweiten teils, bzw. Anfang von dritten teil ( wenn man es aufteilen sollte )
    Es passieren viele Brände und nur langsam wird klar, das nicht alles so ein Zufall ist, wie es aussieht.
    Richtig rasant ist es nie wirklich geworden, wobei ich davon ausging, bei dem Titel.
    Nora Roberts hat bewiesen, das sie mit allen Materialien arbeiten kann, in diesem Fall mit Flammen.
    4 von 5 Sternen

    Meine Rezi:


    Eine Frau, Anfang 40 steht plötzlich vor den Scherben ihrer Ehe. Ihr Mann zieht aus, die ältere Tochter wird zu einem „Kaktus“, wie es so schön heißt wenn man Teenie ist, und ihre beste Freundin wird schwer krank und verändert sich völlig.
    Und als ob das alles nicht reicht, bekommt sie ständig obszöne Drohanrufe von einem perversen etwas, da sie nicht erkennen kann, ob es ein Mann oder eine Frau ist.


    Hauptsächlich geht es um Joanne und ihren Mann, bzw. sie macht sich Vorwürfe, es kann ja nur an ihr liegen, weshalb er ging, sie grübelt an einer Tour und bemerkt, dass sie von ihrem Mann richtig abhängig geworden ist.
    Ganz langsam findet sie zu sich selbst zurück und genau so langsam verändert sich währenddessen ihre beste Freundin zu einer (teilweise völlig) Fremden.
    Die Drohanrufe, dessentwegen ich mir das Buch eigentlich zugelegt habe, sind eigentlich eher „Nebensache“ und verursachen zwischendurch kurz Herzklopfen, weil man doch denkt, demnächst wird die Drohung wahr.


    Also ich muss ehrlich sagen, ich hab mir mehr erhofft, und ich bin enttäuscht, weswegen die „Story“ von mir nur 1 von 5 Punkten bekommt.

    ich hatte halt wirklich mit dem ersten band angefangen und bin deswegen jetzt wohl nicht so richtig mitgekommen... :uups: vor allem, da ich den ersten band schon eine ganze weile vorher gelesen hatte.
    aber wenn sich das in band 3 wieder ändert, werd ich mir wohl auch alle bücher holen, denn der erste band war ja mal richtig schön :love:


    was die bücher angeht, da hab ich mir die ersten 4 bände mal über ebay gekauft. sind bertelsmann-ausgaben :)

    Meine Rezi:


    Es geht um eine junge Frau die erst ihren Job verliert und dann auch noch ihr leben. Aber das war’s nicht, sie erwacht als Zombie, besser gesagt als Vampir wieder und muss sich mit ihrer neuen Situation erst einmal vertraut machen. Teilweise gelingt es ihr ganz gut, doch teilweise so schlecht, dass sie im laufe der zeit doch dankbar die Hilfe eines anderen Vampirs annimmt.


    Am Anfang war ich mir nicht sicher ob das Buch meine Erwartungen an einen Vampir-Roman erfüllen würde, weil in den ersten Kapiteln nie von Vampiren die Rede war. Aber ich zwang mich ein Kapitel weiter und wurde dann endlich für das durchhalten belohnt *g*


    Nach und nach treten mehrere Charaktere auf der Bildfläche auf und meine Zweifel verflüchtigten sich immer mehr. Hinzu kommt, als der Vampir namens Sinclair auf der Bildfläche auftauchte, war ich eh schon hin und weg *g* (ich liebe diesen Namen seit dem Buch „Wie Samt auf meiner Haut“ von Kat Martin)


    Es ist mit viel Humor (ich hab mich teilweise gekrümmt vor lachen *g*) und einem Funken Erotik geschrieben. Die Autorin überzeugte mich immer mehr *g*


    Am besten fand ich den Marc (einen schwulen Kerl, den sie vor dem Selbstmord bewart und gebissen hat) *g* wie er sich verhält und was er von sich gibt, das ist einfach göttlich *lach* Er ist zwar nur eine Randfigur, hat es aber in sich *g*


    Echt witzig fand ich dann am Ende, wie sie reagiert, als man ihr zig paar Schuhe schenkt. Das hat mich so an Sex and the City erinnert, das meine Freundin meinte, dass das jetzt mein Sex-and-the-City-Vampir-Roman sei *g*


    Das wird auf alle Fälle nicht mein letztes Buch dieser Serie bleiben.
    4 von 5 Sternen

    Meine Rezi:


    Die ganze „Vorgeschichte“, bis es endlich aufs Schiff geht ist schon ziemlich rasant, und dadurch stellt sich die Frage, wie wird’s denn dann erst auf dem Schiff? *g*


    Jeder trägt ein Geheimnis mit sich rum und ganz langsam nimmt das ganze Form an.
    Was ist in der Tasche, die Satans Frau holen musste?
    Was spielt der „Heizer“ für eine Rolle?
    Was für ein Päckchen soll Saeli in Surinam abholen?
    Und wieso bringt Jonas seine Frau um?


    Fragen über Fragen *g*


    Sobald man auf dem Schiff ist, geht’s auch langsam los.
    Drei bis Fünf Männer wollen meutern, da sie sonst von der Reederei gekündigt werden. Einer will Kontakt zur Außenwelt verhindern, weil er seine Frau ermordet hat. Ein anderer hat Probleme mit Alkohol und mit sich selbst. Der Kapitän will schnellstmöglichst wieder heim zu seiner Frau, auch wenn er nicht weiß, was ihn dort erwartet.
    Und mittendrin der sogenannte „Satan“, der eigentlich nur durch Zufall mit von der Partie ist... und einer, der angeblich von „Satan“ bedroht wird, steht ihm ausgerechnet auf diesem Schiff plötzlich gegenüber... Verzwickter kann es gar nicht werden...


    Zwischendrin hört man immer dieses „bumm, bumm, bumm“ der Wellen...


    Und dann kommen auch noch Piraten, und nur einer kann helfen: Satan!
    Aber für manche ist es zu spät...
    Zum Schluss wird noch alles von den letzten paar Männern abverlangt. Werden sie überleben?
    Am Ende kam dann plötzlich der Gedanke: Habe ich ein Déjà-vu?


    So verworren wie diese Geschichte, war glaub ich noch keine, die ich gelesen habe.


    Nach ca. der Hälfte des Buches hatte ich auch endlich den Dreh raus, welche Vorgeschichte zu wem gehört. Ist ein bisschen schwer, da Anfangs meiner Meinung nach einfach zu oft der Protagonist gewechselt wurde.


    Der Autor lässt auf alle Fälle keine Langeweile aufkommen. Das wechseln der Protagonisten ist sehr interessant, denn dadurch liest man manchmal eine Situation aus zwei verschiedenen Sichtweisen. (Auch wenn es, wie oben schon erwähnt, Anfangs etwas verwirrend ist.) Und stellt dadurch die Charaktere gut vor. Er stellt auch die Probleme, die jeweils vorhanden sind, gut dar.
    Auch das Schiff ist gut beschrieben und der Autor driftet nicht in Fachsprache ab, das man nicht mehr mitkommen sollte.
    Die Kapitel sind teilweise sehr lang, was dem Ganzen aber keinen Abbruch tut. Sie sind mit den Lateinischen Zahlen betitelt, was meiner Meinung nach gut zu der Story passt.


    Mit was ich etwas Probleme hatte, das sind die isländischen Städtenamen und manche Namen von Personen *g* Das hat mich immer wieder durcheinander gebracht...
    Etwas enttäuscht war ich von dem „Satan“, der Anfangs immer Satan, Teufel und Luzifer in sich vereinigt hat und dann sieht er nur rot? Da dachte ich immer, gleich verwandelt er sich in ein Monstrum *g*
    Auch wird von den Ehefrauen nix mehr geschrieben, die Anfangs teilweise sehr in die Vorgeschichte eingepflanzt waren. Die Frage bleibt offen, was wurde aus ihnen? Das finde ich etwas schade.
    Und auch die Abdriftung in die Gedanken von manchen Protagonisten sind so komisch, das man sich fragt, was soll das denn jetzt?


    (Mir ist ein Fehler aufgefallen. Es ist zwar nur ein kleiner, aber ich wollte ihn ehrlicher halber nennen:
    Erst ist Isak auf der Brücke, fängt gerade seinen Dienst an und genehmigt sich ein Bier aus dem Kühlschrank. Und im nächsten Moment ist er in seiner Kajüte und schläft seinen Rausch aus... Wie passt das zusammen?)


    Mein Fazit:
    Wenn man von den komischen Gedankengängen absieht, ein superspannendes Buch, in der sich die Handlung immer wieder dreht, wie das Schiff im Meer.
    Nur das Ende ist traurig...