Beiträge von Viscida

    Die Serie hab ich geliebt. Könntest du mir sagen wie du das Buch, nachdem du es gelesen hast, fandest? Die Meinung von Jemandem der damals The Tribe sah würde ich gernbe dazu hören.

    Klaro, gerne doch! Da ich noch einige ungelesene Bücher hier liegen habe, weiß ich nicht, ob es gleich das nächste sein wird, das ich lese und ich bin nicht ganz so schnell wie viele hier °g°, aber sobald ich es durch habe, sage ich Bescheid!
    Bin auch mega neugierig, ich fand The Tribe damals wirklich total toll - schade, dass die Serie nicht wiederholt wird, würd sie irgendwie gern noch mal sehen, ist soo lange her ^___^

    Hab mich gerade abgemeldet und gehe zurück ins Schlafzimmer, da lacht mich vom Nachttisch noch ein Buch an, das ich ganz vergessen habe!
    Gestern habe ich von meiner Freundin zum Geburtstag (nachträglich, ich war zu der Zeit im Urlaub :lol:) ein Buch geschenkt bekommen.
    Kennt noch jemand hier The Tribe? Eine Jugendserie, die mal im KiKa lief vor vielen Jahren... die habe ich soo gern gesehen und das Buch hat sie daran erinnert, deshalb hat sie es mir geschenkt - ich bin super gespannt, denn nach dem Klappentext zu urteilen, hat es wirklich wahnsinnig viel Ähnlichkeit mit der Serie!

    Meine absoluten Lieblingscharaktere sind die Weasley-Zwillinge Fred & George aus Harry Potter! Ich liebe sie!!! <3

    Ansonsten noch ganz klar Sand dan Glokta aus der Klingen-Trilogie von Joe Abercrombie!! Über so eine herrlich sarkastische Figur habe ich noch nicht gelesen, ich hab mich köstlich amüsiert! Auch wenn die Umstände grundsätzlich eher weniger erfreulich waren^^


    Außerdem Arlen aus Das Lied der Dunkelheit von Peter V. Brett, wobei hier zu beachten ist, dass der Charakter eine außerordentlich erschreckende Entwicklung hinlegt, die ich zum einen faszinierend finde und zum anderen sehr traurig, weshalb er auch nur im ersten Teil mein Lieblingscharakter ist. Ein wahrlich mutiger, kleiner Junge, der sich viel vorgenommen hat.

    11.Was war der beste Buchanfang?


    Da fällt mir sofort ein Buch ein, bei dem ich gleich die ersten Seiten total faszinierend geschrieben fand.
    Elena ist eine Werwölfin, wovon jedoch ihr Partner nichts weiß.... und der Roman beginnt damit, dass sie neben ihrem Freund im Bett liegt und kurz vor ihrer Verwandlung steht...


    Nacht der Wölfin (Kelley Armstrong)

    Zitat

    "Ich muss.
    Ich habe die ganze Nacht dagegen angekämpft. Ich verliere. Der Kampf ist so aussichtslos wie der einer Frau, die das Einsetzen der Wehen spürt und feststellt, dass der Zeitpunkt für die Geburt ungünstig ist. Die Natur siegt. Die Natur siegt immer.
    [...]"

    Meist finde ich Buchanfänge immer relativ langweilig, bis wirklich Spannung aufkommt oder mein Interesse ernsthaft geweckt ist, dauert es oft 80 bis 100 Seiten, aber hier haben mich gerade die ersten paar Seiten so richtig gepackt!

    10.Welches ist der beste Schlusssatz?

    Harry Potter und die Heiligtümer des Todes (J. K. Rowling):



    Hach ja..... =)


    Wobei ich anmerken muss, dass mir das Ende im Grunde nicht so gefallen hat..., aber der Schlusssatz wiederum gibt mir nach allem, was die armen Protagonisten da durchleben mussten, doch ein wohliges Gefühl =)

    08.Wie lautet der erste Satz von Seite 100 aus deinem aktuellen Buch?

    Alex was not a fan of hunting, but she understood that for some of her clients - like Teddy - it was not about sport, but survival.

    Aktuell:


    :study: Jodi Picoult - Nineteen Minutes


    Im Urlaub bestimmt:


    Suzanne Collins - The Hunger Games: Mockingjay
    Stieg Larsson - Verblendung
    Ally Condie - Matched
    Richelle Mead - Vampire Academy (#1)
    Zoran Drvenkar - sorry


    Im Urlaub vielleicht noch:


    Jim Butcher - Princep's Fury (Codex Alera #5)
    Patricia Briggs - Moon Called
    Steven Erikson - Die Gärten des Mondes
    Veronica Roth - Divergent
    Libba Bray - A Great And Terrible Beauty

    06.Welches Buch sollte deiner Meinung nach jeder gelesen haben?


    Verdammt, schon wieder ist genau das Buch, das mir als erstes einfiel, bereits genannt worden - sogar mehrmals °g°
    Aber dann scheint ja wohl was dran zu sein oder.... ? :mrgreen:


    Also zumindest für die jüngere Generation sollte schon fast eine Lesepflicht bestehen für den guten alten Harry!!! =D =D =D

    So, für den dreieinhalb-wöchigen Sommerurlaub musste natürlich doch einiges an Lesestoff her...
    Zum Glück hab ich aber außerdem noch ein paar ungelesene hier zu Hause =D


    Ausgeliehen von zwei Freundinnen habe ich mir folgende Romane:


    Moon Called von Patricia Briggs
    sorry von Zoran Drvenkar
    Matched
    von Ally Condie



    Bei Amazon bestellt [einfach günstiger bei englischen Büchern... °sigh°]:


    Vampire Academy (Teil 1) von Richelle Mead
    The Hunger Games: Mockingjay von Suzanne Collins
    Divergent von Veronica Roth



    In meiner Stammbuchhandlung gekauft:


    Verblendung von Stieg Larsson
    Herr Tourette und ich von Pelle Sandstrak
    Die Gärten des Mondes (Das Spiel der Götter) von Steven Erikson
    Der kleine Hobbit von J.R.R. Tolkien

    05.Welches Genre gehört zu deiner bevorzugten Urlaubslektüre?


    Ich muss mich ebenfalls meinen Vorrednern anschließen.
    Gerade eben habe ich die Bücher für meinen dreieinhalb-wöchigen Sommerurlaub abgeholt und stelle fest, dort ist Biographie, Thriller und Fantasy enthalten und es ist exakt das, was ich auch gelesen hätte, wenn ich nicht in den Urlaub fahren würde [nur nicht in dem Umfang xD]. Allerdings überwiegt bei mir der Fantasyanteil sehr stark, aber auch das ist normal.
    Ergo: Es gibt kein bevorzugtes Urlaubsgenre ^____~

    03.Welches Buch hat dich zuletzt stark beeindruckt?


    Hier musste ich auch direkt wieder an "Das Lied der Dunkelheit" denken, das aber auf die vorige Frage gerade erst meine Antwort war...
    Ein weiteres ebenso - aber auf eine ganz andere Art und Weise - beeindruckendes Buch ist "Hunger Games" von Suzanne Collins, das in diesem Zusammenhang auch bereits zwei mal mit seinem deutschen Titel "Die Tribute von Panem" genannt wurde.
    Um nicht direkt hintereinander zwei mal dasselbe Buch zu nennen, entscheide ich mich also für letzteres, denn das hat es wirklich verdient!

    02.Welches Buch sollte unbedingt noch verfilmt werden?


    Da fällt mir sofort Das Lied der Dunkelheit von Peter V. Brett ein!


    Ich meine, sogar schon etwas darüber gelesen zu haben, dass es einen Film dazu geben soll.
    Zwar befürchte ich, dass die Verfilmung dem genialen Roman in keinster Weise gerecht werden kann, aber vllt geben sie sich ja wirklich richtig Mühe. Immerhin gibt es auch die ein oder andere gute Verfilmung - zumindest die Harry Potter-Reihe ist wirklich auch filmisch ansehnlich, auch wenn sie den Büchern nicht das Wasser reichen kann.
    Ich bin jedenfalls wahnsinnig gespannt, denn das wäre momentan eindeutig mein sehnlichster Wunsch in puncto Buchverfilmungen.

    Oh... ich sehe gerade, dass ich nach dem etlichen Korrigieren der Zeilenabstände (die sind immer total durcheinander, wenn man etwas hineinkopiert..) vergessen habe, die ISBN-Nummer noch mal einzufügen, nur leider kann ich meinen Beitrag jetzt nicht mehr ändern.
    Vllt kann das ein Admin noch korrigieren?


    Es handelt sich jedenfalls um folgendes Buch:

    Inhalt laut Klappentext:

    In Hallandren, dem Reich des unsterblichen Gottkönigs, kehren die gefallenen Helden als Götter zurück. Ausgestattet mit den magischen Kräften der Farben und der Lebenshauche der Menschen, herrschen sie über das Land.
    Die junge Prinzessin Siri wird mit dem Gottkönig vermählt und lernt nun die fremdartige Welt der Unsterblichen kennen. Dabei stößt sie schon bald auf ein dunkles Geheimnis – denn einer der Götter hat ganz eigene, tödliche Pläne…


    Meine Meinung:


    Die beiden Reiche Hallandren und Idris stehen kurz vor dem Ausbruch eines Krieges. Aufgrund eines alten Vertrages muss König Dedelin von Idris dem Gottkönig eine seiner Töchter als Braut aussenden, damit sie dem Gottkönig ein Kind gebären kann und somit die rechtmäßige Herrschaft über Hallandren gesichert ist. Für diese Aufgabe war stets die älteste Tochter des Königs vorgesehen: Vivenna. Als es jedoch soweit ist, entscheidet Dedelin sich um und schickt seine jüngste Tocher Siri nach Hallandren. Während Vivenna ihr ganzes Leben lang darauf vorbereitet und dazu ausgebildet wurde, später die Gemahlin des Gottkönigs zu werden und sich in Hallandren zurechtzufinden, hat Siri ihre Zeit hauptsächlich damit verbracht, rebellisch zu sein, ihren Lehrern wenig Gehör zu schenken und zu tun, was ihr gerade gefiel. Als sie jedoch plötzlich nach Hallandren geschickt wird, hat ihre Rebellion ein jähes Ende und die aufsässige Siri muss die herannahenden Schwierigkeiten in dem Reich des Gottkönigs allein bewältigen.
    Vivenna, der praktisch der Sinn ihres Lebens unter den Füßen weggerissen wurde, eilt ihrer Schwester nach, um ihr zu helfen. So muss auch Vivenna sich fast allein durch Hallandrens Straßen schlagen.


    Ich habe bereits Elantris und Kinder des Nebels (nur den ersten Teil) von Brandon Sanderson gelesen und wusste daher bereits, dass der Mann ein unglaubliches Talent dafür hat, sich ganz spezielle Magiesysteme auszudenken. Auch in Sturmklänge hat er sich wieder selbst übertroffen.
    In diesem Roman gestaltet sich das folgendermaßen:
    Jeder Mensch hat „Hauch“ in sich, jedoch ist dieser Hauch unterschiedlich verteilt. Einige Menschen haben sehr viel Hauch in sich, sodass sie ab einer gewissen Menge die „erste Erhebung“ erreichen. Es gibt noch weitere Erhebungen, die übrigens ganz hinten erklärt sind (das habe ich leider erst gemerkt, als ich bereits durch war…^^*). Je höher die Erhebungsstufe, desto seltener ist sie, wobei die letzteren praktisch nie vorkommen. Einzig und allein der Gottkönig ist so mächtig, dass er die zehnte Erhebung erreicht hat.
    Mithilfe der Hauche können die Menschen Farben genauer definieren und als so genannte „Erwecker“ tote Gegenstände zum Leben erwecken.


    Sanderson bedient sich, wie viele Autoren, der Perspektivwechsel, die eine gehörige Portion Abwechslung ins Spiel bringen. Es wird also nicht nur aus Siris Sicht berichtet, sondern auch aus der des undurchschaubaren Vaschers, des Gottes Lichtsang und ihrer Schwester Vivenna.


    Die Protagonisten sind sehr gut durchdacht, jeder hat eine eigene Persönlichkeit, über die es Spaß macht zu lesen. Ich musste sehr oft herzhaft lachen, da Lichtsangs Kommentare einfach nur spitze sind! Denn Lichtsang ist wohl der einzige und erste Gott, der nicht daran glaubt, dass er überhaupt ein Gott ist ;)


    Besonders gut gefällt mir, dass ich noch nie so oft von Charakteren überrascht wurde wie in diesem Buch. Vieles stellt sich erst im Nachhinein heraus und lässt den Leser die eine oder andere Sache aus einer ganz anderen Perspektive sehen.


    Auch vom Ende bin ich persönlich sehr begeistert, wobei ich hier nicht zu viel verraten will und mich deshalb zurückhalte.


    Außerdem muss ich anmerken, dass Sanderson zwischendurch sehr theologisch tiefgründige Fragen aufwirft, die einen – wenn man gewillt ist – wirklich zum Nachdenken anregen. Dazu muss ich sagen, dass ich Atheist bin, mich also grundsätzlich weniger damit befasse, es jedoch sehr interessant finde, wie er das so regelmäßig einfließen lässt, ohne dass es eine große Rolle einnimmt und möglicherweise abschreckend wirken könnte.


    Von mir in jeder Hinsicht eine uneingeschränkte Empfehlung: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: