Beiträge von Pheebs

    Zwar drehte sich mir nicht direkt der Magen um, aber das Essen während dem Lesen fiel mir doch etwas schwer bzw. ging teilweise gar nicht. Ein großer Teil des Buches besteht aus Beschreibungen von S&M- und Vergewaltigungsszenen...

    Ich war mal im Oxfam-Buchshop in Darmstadt. Ist zwar schon eine Weile her, aber ich fand es echt schön da und hab mir auch 2-3 Bücher mitgenommen. Die Shops sind toll, da kann man herrlich stöbern und Bücher kaufen, ohne dass es dem Portemonnaie weh tut :thumleft:

    Ganz mau bei mir....


    Max Frisch - Stiller :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:


    Robert Walser - Jakob von Gunten :bewertung1von5: ,5


    Waren beides Bücher für die Uni. Frisch mag ich normalerweise, aber "Jakob von Gunten" fand ich echt ungut. Wobei er das nichtmal schlecht angelegt/aufgebaut hat, aber ich fand es inhaltlich so deprimierend.

    Bei mir waren es mal wieder nicht so viele. Aber dafür, dass ich im Hausarbeiten-Schreib-Marathon steckte, find ich es gar nicht so schlecht für meine Leseverhältnisse :cheers:


    Peter Funke - Oscar Wilde :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:


    Tama Janowitz - Slaves of New York :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: ,5


    Carlos Ruiz Zafón - Das Spiel des Engels :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :love:

    Ich hab letzten Sommer das Buch in einem Seminar an der Uni gelesen und dann meine Hausarbeit darüber geschrieben (allerdings auf Englisch). Konkreter gesagt hab ich über Intertextualität in diesem Buch geschrieben. Ich hab den Inhalt momentan leider nicht mehr so im Kopf und da ich grade in der Klausurenphase stecke, hab ich auch nicht viel Zeit. Aber wenn Interesse besteht, kann ich sie mir ja mal am Wochenende nochmal durchlesen und ein bisschen davon erzählen.


    Also ich hätte Interesse!


    Gruß
    mofre



    Ich auch!
    Gestern Abend habe ich das Buch beendet und es war wirklich faszinierend bis zur letzten Seite. Ein unglaublich komplexes und eindringliches Buch, das ich nicht so schnell vergessen werde.
    @ Mofre: Du solltest es Dir nicht entgehen lassen. ;)




    So, dann will ich mich mal daran begeben :wink:


    Also erstmal Intertextualität...


    ...bezeichnet, grob gesagt, die Bezüge/Verweise die zwischen Romanen bestehen. Dies kann durch Zufall geschehen oder aber auch vom Autor beabsichtigt sein. Aber egal wie, es entsteht dadurch eine Art Netz zwischen allen existierenden Texten. Intertextualitätssignale können zum Beispiel Zitate sein (direkt übernommene oder abgewandelte) oder Namen oder direkte Erwähnung des Titels oder...
    Intertextualität kann dazu genutzt werden um entweder dem "alten" Text einen neuen Bedeutungsaspekt zu geben oder aber dem "Neuen". Auch der Kontrast/Vergleich beider Texte kann beabsichtigt sein.




    Hoffe dies hilft euch etwas beim Verstehen des Romans. Vielleicht entsteht hierdurch ja auch noch eine Diskussion :wink:


    Auf jeden Fall macht es das Buch gleich noch interessanter (finde ich :mrgreen: ). Wenn ihr noch Fragen zu meiner Darstellung o.ä. habt, immer her damit. Ich werde versuchen sie zu beantworten.

    Ich hab letzten Sommer das Buch in einem Seminar an der Uni gelesen und dann meine Hausarbeit darüber geschrieben (allerdings auf Englisch). Konkreter gesagt hab ich über Intertextualität in diesem Buch geschrieben. Ich hab den Inhalt momentan leider nicht mehr so im Kopf und da ich grade in der Klausurenphase stecke, hab ich auch nicht viel Zeit. Aber wenn Interesse besteht, kann ich sie mir ja mal am Wochenende nochmal durchlesen und ein bisschen davon erzählen.

    Auch von mir einen ganz Herzlichen Glückwunsch! :birthday:


    Auch wenn ich relativ wenig schreibe, bin ich doch ausnahmslos jeden Tag mal im Forum unterwegs. Ist quasi wie ein zweites Zuhause geworden und besonders wenn ich allein in meiner Wohnung in der Uni-Stadt bin, fühl ich mich gleich wohler und nicht mehr so allein, wenn ich hier online sein kann :cheers:

    Da ich im August 3 Hausarbeiten geschrieben hab, waren es nicht so viele Bücher...aber immerhin :cheers:


    Angie Sage - Magyk ** irgendwie fantasielos
    Christopher Marlowe - Die tragische Historie vom Doktor Faustus***/**** für eine Hausarbeit, aber trotzdem gut :D
    Steven D. Levitt/Stephen J. Dubner - Freakonomics ***** :thumleft:

    Wir haben im Wohnzimmer ein ganz altes Buch stehen, das wir von meinem Großvater bekommen haben. Das ist leider schon eine Weile her, daher erinnere ich mich nicht an die Details. Aber ich glaube, dass es innerhalb der Familie immer weitervererbt wurde.


    Jedenfalls wollte meine Vater wissen wie alt es ist und fragte bei einem Antiquariat nach. Demnach ist es ca. (eine genaue Angabe konnte man uns nicht machen) aus den 1630ern. Es ist "Das wahre Christentum" von Johann Arndt.


    Ganz toll finde ich, dass in dem Buch 2 kleine Zettelchen stecken. Das eine ist ein Stück von einem Kalenderblatt (leider ohne Jahreszahl :( ) und das andere ist ein handbeschriebener Zettel auf dem die Zahl 1819 zu erkennen ist. Ob damit eine Jahreszahl gemeint ist, ist aber leider unklar.

    Ich werde "Schiffbruch mit Tiger" von Yann Martel zuende lesen. Am Anfang fand ich das Buch ja nicht so toll, aber mittlerweile ist es total spannend und mitreißend! Und das, obwohl die Handlung ab ca Seite 130 nur noch auf einem kleinen Boot spielt. Bin mal gespannt wie es ausgeht!


    So nun bin ich durch. So ein tolles Buch! Einfach krass, ich kann es gar nicht richtig beschreiben.. Eigentlich ist es ja eine traurige Geschichte, aber trotzdem war die Stimmung, die ich beim Lesen hatte (bis auf wenige Ausnahmen) durchweg positiv.


    Ich empfehle es definitiv weiter! :dance: