hall0 heinile,
der Katalane ist neu erschienen, aber keine Neuauflage. Hab ein Interview mit Noah Gordon gelesen, daher weiß ich das.
Liebe grüße von hannaLORE.
hall0 heinile,
der Katalane ist neu erschienen, aber keine Neuauflage. Hab ein Interview mit Noah Gordon gelesen, daher weiß ich das.
Liebe grüße von hannaLORE.
Der Katalane (Gebundene Ausgabe)
von Noah Gordon
Produktbeschreibungen
Kurzbeschreibung
Eine mitreißende Mischung aus Spannungsroman, Familiengeschichte, Liebesdrama und HistorieneposVier lange Jahre war Josep Àlvarez im fernen Languedoc, um die große Kunst des Weinmachens zu erlernen - und um sich vor den Schergen zu verstecken, die den Grafen von Reus des Nächtens in Madrid kaltblütig ermordet hatten. Nun, zurück in seinem Heimatdorf, hofft Josep, dass er sich seinen Lebenstraum erfüllen kann. Vollmundigen Wein möchte er auf dem Gut seiner Väter kultivieren. Doch die Reben sind vertrocknet, die Geldforderungen seines Bruders für den Erbhof horrend. Tapfer nimmt Josep zusammen mit seiner Geliebten den Kampf ums Überleben auf, bis ihn die Vergangenheit einholt ...
Katalonien 1870. Josep erstarrt, als die Schüsse fallen. Der Mann sollte eigentlich nur verhaftet werden. Aus Angst vor den Schergen, die das Leben des Grafen von Reus Juan Prim auf dem Gewissen haben, flieht Josep über die Grenze ins Languedoc. Im französischen Exil entdeckt er seine Leidenschaft für Wein - und träumt schon bald davon, die Kunst des Weinmachens in seine Heimat zu bringen. Als ihn eines Tages die Nachricht vom Tod seines Vaters ereilt, kehrt Josep zurück. Doch ob es ihm gelingen wird, in einer Region, in der Winzer wie sein Vater bisher nur Essig erzeugen konnten, süffigen Wein zu keltern? Außerdem ist das Familiengut heruntergekommen, die Rebstöcke tragen kaum Frucht. Und sein Bruder, der rechtmäßige Erbe des Hofs, presst aus Josep auch noch den letzten cèntim. Josep beginnt gerade, alle Schwierigkeiten zu meistern, er hat eine Frau gefunden, die seinen Traum teilt, da taucht jener Mann im Dorf auf, der weiß, dass Josep als Einziger den Mord an Juan Prim bezeugen kann. Bleibt Josep wieder nur die Flucht?
Hallo liebe Leut,
ersteinmal entschuldigung für mein Laienhaftes auftreten.
Nun zum Buch. Schon am Anfang des Buches ist klar das Noah Gordon am schreiben war, ein Wiedererkennungswert wie ein guter Sänger.
Die Hauptperson ist ein junger Katalane der leider der zweitgeborene eines Weinanbauers in Spanien/Katalonien ist. Leider ist der Weinbauer
wie alle anderen in der Region nicht dazu in der Lage, aus seinen Trauben Wein herzustellen. Die Gepressten Trauben landen in der Essigfabrik.
Durch sein zweitgeborenen Schicksal ist er gezwungen sich andersweitig um Arbeit umzusehen. Er landet bei einer angeblichen Millitärausbildung, die er und andere aus seinen Dorf absolvieren. Leider stellt sich bei Ihren ersten Einsatz herraus das sie lediglich Handlanger für einen kaltblütigen Mord an einen Politiker waren. Er flieht und landet irgendwann in Frankreich. Dort sucht er einen Weingutbesitzer auf, den er bei einem Besuch im Weingut seines Vaters kennengelernt hat. Dort arbeitet und lernt er vier Jahre lang wie man Wein macht. Als er die Nachricht über den Tod seines
Vaters erfährt, kehrt er zurück nach Hause und kauft seinem Bruder das Weingut ab. Mit der Zeit merkt er das er nicht nur Essig aus seinen Trauben machen möchte und beginnt mit der Weinherstellung.
Es ist ein sehr schönes Buch, natürlich kein Vergleich zum Medicus. Man kann es schnell und gut lesen. Natürlich fand ich den Teil der Weinherstellung auf seinem eigenem
Weingut am interessantesten den ich komm aus einem Weinanbaugebiet und konnte viele nachvollziehen. Also ein schönes aber kein schweres Buch,
Gruß hannaLORE
Hannibal ist ein sehr schönes Buch das ich schon zweimal gelesen habe. Der Autor hat sich in jeder Hinsicht Mühe gegeben. Auf jedenfall möcht ich jetzt auf jedenfall mal nach Italien. Das seine Beschreibungen und Details mich sehr neugierig gemacht haben. Und auch der Gruselfaktor ist vorhanden. Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen.
Tschau und liebe Grüße Hannalore
Halli Hallo
ich lese gerade die letzten Seiten des neuen Buches von Noah Gordon. Schönes Buch kann man gut und schnell durchlesen, ist aber leider
kein Vergleich zum Medicus und anderen von ihm.
Hab es aber trotzdem gern gelesen und freu mich aufs Ende.
Liebe Grüße von Hannalore
Hab die falsche Tochter schon vor ein paar Monaten gelsen hatte es zum Geburtstag bekommen. Ich muss richtig vor NR den Hut vorziehen den
das war mit abstand beste was ich von ihr gelesen habe. =D>
Die falsche Tochter ist das erste was ich von NR gelesen habe, war gut aber nicht herrausragend.
Grüße Ivonne :--o
Alles anzeigenAmazon-Beschreibung:
Wir schreiben das Jahr 1327.
Am Tag nach Allerheiligen werden vier Kinder aus der Stadt Kingsbridge Zeugen eines Kampfes - und eines tödlichen Geheimnisses.
Caris,Tochter eines Wollhändlers und Nachkomme von Jack Builder, hat denTraum, Ärztin zu werden. Merthin, ein Nachfahre von Toms Stiefsohn Jack, dem Erbauer der Kathedrale, hat dessen Genie und rebellische Natur geerbt. Sein Bruder Ralph strebt den Aufstieg in die Ritterschaft an. Gwenda, Kind eines Tagelöhners, will nur ihrer Liebe folgen. Und da ist noch Godwyn, Caris' Vetter, der entschlossen ist, Prior von Kingsbridge zu werden - um jeden Preis.
Stolz und Rache, Ehrgeiz und Liebe wird das Leben dieser Menschen bestimmen. Sie werden Reichtum und Armut, Krieg und Pest erleben. Und immer wird der Schwur sie verfolgen, den sie an jenem schicksalhaften Tag leisteten.
Nach dem Jahrhundertwerk "Säulen der Erde" hat Bestseller-Autor Ken Follett 18 Jahre später seine Erzählung fortgesetzt. Der neue historische Roman spielt 200 Jahre später am gleichen Schauplatz und macht den Beginn einer neuen Zeit lebendig.
Meine Meinung:
Wir haben zwar erst März und ich habe in diesem Jahr schon einige, wirklich gute Bücher gelesen, aber dennoch wage ich zu behaupten dass "Die Tore der Welt" DAS Buch des Jahres für mich ist.
Innerhalb von einer Woche habe ich mich durch die ca. 1.200 Seiten gelesen und musste mich richtig zusammenreißen um daran zu denken zwischendurch auch noch einmal einkaufen zu gehen oder durch die Wohnung zu putzen.
Die Geschichte ist sehr flüssig geschrieben und zieht den Leser von der ersten Seite an direkt mitten ins Geschehen.
Follett gewährt dem Leser Einblicke in die Gedankenwelt all seiner Hauptprotagonisten und baut dadurch eine solche Nähe zu diesen Figuren auf, dass man sich beim Lesen fühlt als wäre man mittendrin, statt nur dabei.
Bei so manchen dieser Figuren überkam mich das kalte Gruseln, weil ich durch den Einblick in ihre Gedanken sehen konnte wie abstoßend sie wirklich waren und mit anderen Protagonisten konnte ich mich sehr gut identifizieren und habe richtig mit ihnen mitfiebern, mitleiden und mitjubeln können.
Durch die vielen verstreuten Hintergrundinformationen, die Follett in dieses Buch eingebaut hat (z.B. die Einblicke in das medizinische Wissen des Mittelalters oder Hintergrundwissen im Bereich der mittelalterlichen Architektur), ist es ihm gelungen eine längst vergangene Zeit zum Leben zu erwecken und sie für den Leser so greifbar zu machen dass ich stellenweise nicht ohne eine Packung Tempos auskam, weil ich derart in die Geschichte hineinverstrickt war, dass ich die Emotionen der Protagonisten fast am eigenen Leib spüren konnte.
Auch die, aus heutiger Sicht wirklich haarsträubende Rechtssprechung des Mittelalters, ist mir in diesem Buch so nahe gebracht worden, wie in kaum einem anderen historischen Roman, der in dieser Zeit spielt.
Bei den himmelschreienden Ungerechtigkeiten und der völligen hilflosigkeit der "Normalbevölkerung" gegenüber der Willkür des Adels lief es mir meim Lesen oftmals eiskalt den Rücken herunter.
Es gab äußerst ekelerregende Stellen (z.B. eine ziemlich detaillierte Beschreibung der Hinrichtungsart des Häutens), unglaublich wütend machende Stellen (z.B. die Denkweise mancher adeligen Männer gegenüber seinen weiblichen Mitmenschen), furchtbar traurige Stellen (im Mittelpunkt dieses Romanes steht der Ausbruch der Pest), zu Tränen rührendes Glück (diese Stellen verrate ich nicht ), fulminante Schlachten und niederschmetternde Ungerechtigkeit - aber eines gab es während der ganzen 1.200 Seiten nicht. Und zwar Langeweile.
Für mich ist dieses Buch eines der Besten, die ich je gelesen habe und ein Beweis dafür dass Fortsetzungen nicht zwangsläufig schlechter sein müssen als die Vorgänger. Ganz im Gegenteil.
Vielen Dank für die Gute Einschätzung des Buches, freu mich sehr darauf.
Gruß Ivonne