Beiträge von Lesekaiser

    Eine gut gelungene Fortsetzung, die beinahe besser war als der erste Band!



    Inhalt:


    Die Ferien neigen sich dem Ende zu und somit auch die nächtlichen Ausflüge der beinahe zehnjährigen Mirella Manusch. Wie auch im ersten Band erlebt Mirella zusammen mit ihrem Vampirfreund Manolo und ihrem Kater Sir Lancelot spannende Abenteuer.


    Am Tag verbringt sie die meiste Zeit mit ihrer besten Freundin Klara. Als eines Tages Sir Lancelot mit einem pink-bemalten Schwanz nach Hause kommt, machen sich die beiden auf die Suche nach dem Übeltäter.



    Fazit:


    Das Cover gefällt mir sehr gut! Auch im zweiten Band gab es wieder sehr viele lustige Illustrationen, welche mir die Lesestunden verschönert haben.


    Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Die Geschichte harmoniert sehr gut mit dem ersten Band und wurde auch gut durchdacht. Ich bin schon sehr gespannt, wie es im nächsten Band weitergehen wird!


    Die Charaktere fand ich sympathisch. Außerdem hat es mich gefreut, dass einige neue Protagonisten dazu kamen, welche wahrscheinlich im nächsten Band eine große Rolle spielen werden.


    Ich würde das Buch ab einem Alter von sieben Jahren empfehlen.

    Ein Abenteuer voller Witz, Action und Freundschaft.



    Inhalt:


    Die Geschichte handelt von Julius Schotterbeck, einem kleinen Vampir, der kein Blut mag.


    Da Julius nur einen Fangzahn hat, lachen die anderen über ihn und bis auf seine Fledermaus "Flap" hat er keinen richtigen Freund. Allerdings soll sich das nun ändern, denn der Direktor der Schule hat für Julius einen Sonderauftrag. Zur nächsten Schulparty muss er drei Freunde mitbringen. Aus diesem Grund macht er sich mit einem magischen Spiegel auf die abenteuerliche Reise.



    Fazit:


    Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut! Die bunten und knalligen Farben wirken sehr gut.


    Die Geschichte an sich ist spannend, humorvoll und actiongeladen.


    Die Charaktere sind gut beschrieben und ich konnte mir die ganze Geschichte bildlich gut vorstellen.


    Was mir ebenfalls gut gefallen hat, war die Kreativität des Autors. Zum Beispiel gibt es in dem Buch eine App namens „Monstagram“ ;-)


    Das Buch hat mich sehr gut unterhalten, weshalb ich es jedem ab einem Alter von sieben Jahren empfehlen würde.

    Ein Fantasy-Auftakt zum Mitfiebern und Mitfühlen - über entleerte Menschen und die Stellung der Liebe in der Gesellschaft



    Inhalt:


    Xenia ist ein ganz normales Mädchen, zumindest dachte sie das bis eines Tages fünf Jugendliche in das Nachbarhaus einziehen.


    Als sie einen der Jungen namens Jael trifft, beginnt ihr Herz schneller zu schlagen. Doch auch Jael hat Xenia bemerkt. Obwohl er sonst eigentlich nichts für Menschen empfindet, regen sich in ihm Gefühle. Doch schon bald entdeckt er, dass Xenia eine Gabe hat. Als Mitglied des Partem müsste er sie sofort melden, doch er tut es nicht.


    Die Zeit vergeht und die Beziehung der beiden wird immer enger.



    Fazit:


    Bei dieser Geschichte habe ich sowohl das Hörbuch als auch das gedruckte Buch verwendet.


    An manchen Stellen wird die Geschichte oft wiederholt, da sie aus der Sicht einer anderen Person geschildert wird. Beim Lesen des Buches hat mich das ein wenig gestört. Beim Hörbuch hingegen fand ich das ganz gut. Irgendwie schon lustig, dass das so unterschiedlich ist.


    Die Geschichte ist schlichtweg genial! Ich konnte schon nach wenigen Seiten mit den Charakteren mifiebern und wollte unbedingt erfahren, wie es weitergeht.


    Die Umsetzung mit dem Partem und den ganzen Ritualen war spannend zu lesen. Aufgrund der detaillierten Beschreibungen hatte ich immer ein Bild vor meinen Augen.


    Die Beziehung zwischen Xenia und Jael wurde gut umgesetzt, allerdings hätte man vielleicht manche Stellen etwas kürzen können.


    Schlussendlich kann ich es kaum erwarten, den nächsten Band endlich zu lesen, da ich schon sehr gespannt bin, wie die Geschichte weitergeht.


    Ich würde das Buch ab einem Alter von fünfzehn Jahren empfehlen.

    Die Idee ist einfach grandios, allerdings hätte man bei der Umsetzung noch mehr herausholen können.
     
    Inhalt:
    Welcher Buch-Fan träumt nicht davon, einmal ein Abenteuer mit seinen Lieblingshelden zu erleben? Owen liebt Bücher, vor allem jene aus seiner Lieblingsserie. Am liebsten würde er selbst die Abenteuer seines Lieblingshelden bestreiten.
    Nach einem langweiligen Schultag beobachtete er seine Mitschülerin Bethany, wie sie aus einem Buch klettert. Was er zunächst für Einbildung hält, entpuppt sich bald darauf als real! Nach einigen Versuchen kann er sie dazu überreden, ihn auf ihrer nächsten Reise mitzunehmen.

    Fazit:
    Das Cover gefällt mir sehr gut. Man weiß sofort, worum es in dem Buch geht und hat bereits einen kleinen Vorgeschmacken auf die abenteuerliche Geschichte.
    Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen.
    Was mich ein wenig an der Geschichte gestört hat, war, dass manche Charaktere nicht ganz ausgearbeitet wurden.
    Ansonsten finde ich die Idee schlichtweg genial, in die Bücher einzutauchen!
    Ich würde das Buch ab einem Alter von zehn Jahren empfehlen.

    Der Auftakt einer spannenden, abenteuerlichen und fesselnden Trilogie!




    Inhalt:


    Für El beginnt das dritte Jahr an der Scholomance, einer Magierschule ohne Lehrer, ohne Ferien und mit sehr geringen Überlebenschancen. Die Schule steckt voller Gefahren, nicht einmal im eigenen Zimmer oder im Duschbereich ist man in Sicherheit! Die mächtigen und beliebten Zaubererschüler leben in Enklaven zusammen, um sich gegenseitig zu schützen.


    Doch El ist eine Außenseiterin und muss sich ständig in Acht nehmen, um nicht von einem Monster erschlagen zu werden.


    Orion, ein Junge aus der New York Enklave, der mächtigsten der Welt, ist das genaue Gegenteil von ihr. Er ist beliebt und rettet ständig das Leben seiner Mitschüler. Doch ein Problem entsteht dabei. Immer mehr Monster tauchen auf der Suche nach Fressen in der Schule auf. Das Grundkonzept von Scholomance sieht nämlich vor, dass ein großer Teil der Schüler, meist jene die keiner Enklave angehören, im Laufe ihrer Ausbildung gefressen werden.



    Fazit:


    Vor allem das Cover und der spannende Klappentext haben mein Interesse für dieses Buch geweckt. In dem Buch gibt es einige wunderbare Illustrationen von der Schule, die beim Lesen sehr hilfreich sind.


    Die Geschichte wurde grandios geplant. Von den ganzen Details bis hin zu dem durchgeklügelten Schulsystem! Durch Zufall habe ich herausgefunden, dass die Scholomance eine sagenumwobene Schule der schwarzen Magie, die angeblich vom Teufel betrieben wurde, war. Ich finde es großartig, dass die Autorin eine „Legende“ aus der Geschichte aufgegriffen hat und sie in ihre Geschichte eingebaut hat!


    Der Schreibstil ist gut, allerdings fand ich die Monologe ab und zu etwas zu lang. Außerdem ist es etwas ungewöhnlich, dass die Kapitel eine Länge zwischen dreißig und sechzig Seiten hatten. Allerdings dürfte dies auch ein Grund gewesen sein, weshalb ich das Buch innerhalb von zwei Tagen beendet habe. Am Anfang wusste ich nicht so ganz, was ich von dem Buch halten sollte. Doch am Ende konnte es mich vollkommen überzeugen. Vermutlich wird es anderen Lesern ähnlich gehen. Daher mein Tipp: Lest das Buch wirklich bis zum Ende. Ich bin mir sicher, es wird euch gefallen.


    Ich bin schon sehr gespannt, wie es im zweiten Teil weitergehen wird!


    Das Buch würde ich ab einem Alter von vierzehn Jahren empfehlen.

    Witzig, chaotisch und viel schwarzer Humor!



    Inhalt:


    Allan Karlsson hat keine Lust auf seine Geburtstagsfeier im Altenheim. Obwohl der Bürgermeister und die Presse auf den 100jährigen Jubilar warten, steigt Allan kurzerhand aus dem Fenster und verduftet. Bald schon sucht ganz Schweden nach dem kauzigen Alten, doch der ist es gewohnt, das Weltgeschehen durcheinander zu bringen und sich immer wieder aus dem Staub zu machen. Mit viel Charme begleitet Otto Sander den schlitzohrigen Allan auf seiner herrlich komischen Flucht durch Schweden und lässt augenzwinkernd die politischen Verwicklungen des 100-Jährigen Revue passieren.



    Fazit:


    Das Faszinierende bei dem Buch ist, dass es vollkommenen unrealistisch ist, allerdings durch den witzigen und fesselnden Schreibstil irgendwie real wirkt.


    Das Buch habe ich schon ein paar Mal gelesen. Einmal sogar auf Englisch (für die Schule). Ich war schon sehr gespannt, wie das Hörbuch dazu sein würde. Vor allem, da es auf drei Stunden gekürzt wurde. Leider war es nicht so ganz mein Fall. Vor allem für Leser/ Hörer, die das Buch noch nicht kennen, dürfte die Geschichte verwirrend sein.


    Am Ende komme ich zu dem Entschluss, dass man zuerst das Buch lesen sollte, bevor man das Hörbuch anhört.

    Die Chroniken von Mistle End



    Ein magisches Buch, das voller Überraschungen, Rätsel und Abenteuer steckt. Definitiv ein Fantasy-Highlight!



    Inhalt:


    Das Buch beginnt damit, dass Cedrik mit seinem Vater nach Mistle End zieht. Doch auf dem Weg dorthin geschehen schon merkwürdige Dinge. Der Name „Mistle End“ scheint die Menschen zu schockieren, besser gesagt sogar, zu verängstigen. Auch Cedrik würde lieber in London bleiben, als in ein abgelegenes Dorf in Schottland zu ziehen.


    Als sie schließlich das Dorf erreichen, werden sie von einem ehemaligen Leichenwagenfahrer abgeholt und zu ihrem neuen Haus gebracht. Dort angekommen, verlässt ihn sein Vater, denn dieser muss zur örtlichen Schule, wo er als Lehrer arbeiten wird.


    Es dauert nicht lange, da macht Cedrik Bekanntschaft mit einem übellaunigen Jungen. Zu seinem Glück tauchen plötzlich Elliot und Emily auf, die im Laufe des Buches zu seinen besten Freunden werden und mit ihm einige Abenteuer erleben.



    Fazit:


    Das Cover von Maximilian Meinzold ist wirklich wunderschön illustriert. Sowohl der Schriftzug als auch das Dorf wurden einfach großartig gezeichnet!


    Der Schreibstil des Autors ist flüssig und man wird wahrlich in die Geschichte hineingezogen. Schon während des Lesens habe ich mich gefragt, wieso die Dialoge zwischen den Charakteren so gut klangen. Später fand ich heraus, dass die Geschichte zuerst als Hörbuch entstanden ist und danach erst aufgeschrieben wurde.


    Ich fand es toll, dass die vielen verschiedenen magischen Wesen in dem Buch detailliert und anschaulich beschrieben wurden. Außerdem fand ich die ganzen Rätsel und Geheimnisse, die Mistle End zu bieten hatte, eine tolle Abwechslung im Buch.


    Ich freue mich schon sehr auf Band zwei, der im Mai 2021 erscheinen wird!


    Ich würde das Buch ab einem Alter von zehn Jahren empfehlen.

    Eine spannende, abenteuerliche und fesselnde Jugendbuchreihe, die einen hervorragenden Einblick in die römische Antike gibt!

    Inhalt:
    Rom, 94 nach Christus: Mitten in der Nacht stürmen Soldaten die Villa von Jubas Familie. Kaiser Domitian beschuldigt Jubas Eltern des Verrats: ein sicheres Todesurteil für die ganze Familie. Juba und seinen Geschwistern gelingt in letzter Sekunde die Flucht aus der Villa, während die Eltern zurückbleiben. Eine furiose Verfolgungsjagd beginnt. Die Geschwister wollen sich zu ihrem Onkel nach Britannien durchschlagen, am Ende der den Römern bekannten Welt. Auf der weiten Reise drohen todbringende Gefahren: Mörder, Banditen, skrupellose Sklavenhändler und heftige Stürme. Wem können die Geschwister trauen? Und die Häscher des Kaisers sind ihnen auf ihrer atemlosen Odyssee stets auf den Fersen…

    Fazit:
    Nachdem ich mein erstes Buch veröffentlich hatte, bin ich durch Zufall auf den ersten Band dieser Buchreihe gestoßen. Das wunderbare Cover von Maximilian Meinzold hat mich sofort in den Bann gezogen. Alle vier Bücher sehen einfach toll aus.
    Der Schreibstil ist einfach und kinderfreundlich. Allerdings sind die Bücher auch perfekt für Jugendliche und Erwachsene! Es wird sehr viel Wissen über die römische Antike vermittelt. Durch eine lange Reise, die sich über alle vier Bände erstreckt, bekommt man einen guten Einblick in das „Imperium Romanum“. Die Geschichte greift sowohl Essensgewohnheiten, Bräuche und Sitte als auch die unterschiedlichen Lebensgewohnheiten auf.
    In England ist die Autorin vor allem für ihre Buchreihe „The Roman Mysteries“ bekannt, welche auch verfilmt wurde.
    Ich bin mir sicher, dass diese Buchreihe auch Lesern gefallen wird, die ansonsten keine historischen Romane lesen.
    Alles in allem würde ich das Buch ab einem Alter von acht Jahren empfehlen.

    Saligia

    Eine fantasievolle, fesselnde und zum Nachdenken bringende Geschichte, die ein geschichtliches Thema perfekt in Szene setzt!

    Inhalt:
    Keira lebt ein Leben voller Zorn, denn sie hat den Zorn, die Wut und den Hass in sich. Die 16-jährige ist bis vor kurzem noch völlig auf sich allein gestellt, um die Wut in ihrem Inneren unter Kontrolle zu bringen! In ihrer Schule wird sie von allen als Crazy Keira angesprochen, gemobbt geschlagen und verprügelt. Plötzlich taucht in der ersten Schulwoche ein Mann namens Elliot auf, der schick angezogen ist und einen sündhaft teuren Wagen fährt. Er versucht Keira zu erklären, dass sie etwas Besonderes ist, da sie eine der sieben Todessünden in sich trägt. Aus diesem Grund bringt er sie auf ein Internat, in dem Jugendliche, welche ebenfalls die Todessünden in sich tragen, leben. Von ihrer Mutter verabschiedet sie sich nicht, sondern schreibt ihr stattdessen nur einen kurzen und schlichten Abschiedsbrief.
    Im Internat ist alles anders. Sie bekommt kostenlos sehr hochwertige Klamotten. Ihre Mitschüler und Zimmergenossen verachten sie nicht. Sie schmeißen sogar illegalerweise eine Party außerhalb des Internats für sie.
    Im Internat freundet sie sich mit vielen Mädchen an und verliebt sich sogar in einen Jungen. Es scheint so, als wäre alles perfekt. Doch es gibt einen Jungen, der ebenfalls ein Ira ist. Die beiden vertragen sich überhaupt nicht und versuchen sich in jedem Moment, in dem sie nicht von der Schulleiterin beobachtet werden, umzubringen. Außerdem ist noch dieses Mädchen, welches ein paar Tage vor ihrer Ankunft verschwunden ist. Keine ihrer Zimmergenossinnen will mit ihr darüber reden. Dumm nur, dass Keira ihre Freundinnen plötzlich erwischt, als diese in den Sachen des verschollenen Mädchens stöbern und ein Tagebuch entdecken.

    Fazit:
    Schon als ich die Inhaltsangabe des Buches gelesen hatte, wusste ich, dass dieses Buch mich fesseln würde.
    Allein, die Grundidee des Buches ist phänomenal! Das Buch ist nicht nur inhaltlich kreativ, spannend und emotional geschrieben, sondern zieht den Leser mitten in das Geschehen, sodass er vor lauter Neugierde und Spannung nicht aufhören kann zu lesen.
    Mithilfe der kurzen Kapitel zieht die Autorin den Leser immer schneller in das Geschehen des Buches hinein. Aufgrund ihres bildhaften und charakteristischen Schreibens hat der Leser binnen weniger Seiten eine sehr attraktive Lesewelt.
    Zwar gibt es einige wenige Details, über die man streiten könnte: Wie beispielsweise, das offene Ende, welches auf einen zweiten Roman hoffen lässt! Schlichtweg gesagt, ist das Buch ein wirklich gut geschriebener Fantasy-Roman, der mich aufgrund der „historischen Fakten“, aber auch aufgrund des guten Schreibstils der Autorin gefallen hat.

    Aus der Mitte des Sees



    Ein interessantes Buch mit einer guten Grundidee.



    Inhalt:


    Eine Benediktinerabtei, idyllisch an einem See gelegen. Ihr Gastflügel ist gut besucht, doch die meisten Mönche nähern sich dem biblischen Alter. Gerade hat einer der jungen das Kloster verlassen und eine Familie gegründet. Seither stellt auch Lukas, Ende dreißig, seinen Lebensweg in Frage. Da taucht Sarah auf, aufmerksam, zugewandt und körperlich. Um zu einer Entscheidung zu finden, überlässt sich Lukas dem See: Beim Schwimmen öffnen sich Körper und Geist.



    Fazit:


    Die Grundidee der Geschichte gefiel mir ganz gut. Zufälligerweise musste ich in Religion ein Referat über den Benediktinerorden halten, weshalb ich mich sehr freute, als ich das Buch auf Vorablesen gewonnen habe.


    Der Schreibstil ist zwar flüssig, zieht sich jedoch sehr in die Länge. Bei sehr vielen Stellen wird über die Gedanken der Hauptperson Lukas geschrieben. Meiner Meinung nach hätte man ein paar Stellen kürzen können.


    Das Cover ist typisch für den Diogenes Verlag. Leider finde ich, ist es dieses Mal nicht so gut gelungen. Der See im Hintergrund wirkt viel mehr wie ein Swimmingpool mit Leiter


    Alles in allem würde ich das Buch ab einem Alter von sechzehn Jahren empfehlen.

    Hush - Verbotene Worte


    Ein spannender, gut gelungener Debutroman, der mich sowohl inhaltlich als auch sprachlich begeistern konnte!

    Inhalt:
    Shae lebt in Montane, einem Land, in dem Sprache Macht bedeutet. Mit eiserner Hand regieren die Barden über das verarmte Volk. Denn nur sie können mit ihren Worten die Magie kontrollieren. Shae fürchtet sich umso mehr vor ihnen, weil sie ein Geheimnis hat: Alles, was sie stickt, wird lebendig. Aber dann passiert etwas, das ihr keine Wahl lässt, als Antworten bei den Barden zu suchen. Und schnell lernt Shae, wie mächtig Worte wirklich sein können …

    Fazit:
    Ich freue mich sehr, dass ich dieses Buch vor der Veröffentlichung lesen durfte.
    Das Cover des Buches ist ein echter Hingucker. Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, wusste ich sofort, dass dieses Buch mich fesseln wird.
    Die Geschichte fängt recht beschaulich an. In den ersten zweihundert Seiten geht es hauptsächlich um das Dorf, in dem Shae lebt. Erst nachdem ihre Mutter auf mysteriöse Weise ermordet wird, fängt die Geschichte erst richtig an.
    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und sehr detailliert. Es wird alles genau beschrieben, vom Gesichtsausdruck bis hin zur vertrockneten Erde. Ich fand dies angenehm, allerdings kann ich mir vorstellen, dass es manchen Lesern zu detailliert ist.
    Bei den letzten hundert Seiten war ich oft sehr verwirrt, da sich die Hauptprotagonistin Shae zwischen Wirklichkeit und Täuschung zurechtfinden muss. Was das Ganze noch verwirrender macht, ist, dass am Ende manche Charaktere von gut zu böse wechseln und manche von böse zu gut.
    Das letzte Kapitel verrät, dass es höchstwahrscheinlich einen Folgeband geben wird. Ich bin schon sehr gespannt wie die Geschichte weitergeht.
    Ich würde das Buch ab einem Alter von dreizehn Jahren empfehlen. Jedoch sollte man damit rechnen, dass man an manchen Stellen etwas verwirrt sein könnte.
    Ich vergebe dem Buch 4 bis 5 Sterne.

    Der Geheime Garten



    Eine zauberhafte Geschichte!



    Inhalt:


    Nach dem Tod ihrer Eltern wird die verwöhnte Mary auf das abgelegene Landgut ihres Onkels geschickt. Das große Haus mit seinen zahlreichen verschlossenen Türen weckt bald ihre Neugier. Eines Tages findet sie den geheimen Zugang zu einem verwilderten Garten und beginnt ihn heimlich zu pflegen. Mary verändert sich, und auch ihr kränkelnder, tyrannischer Cousin Colin kann sich dem Bann des Gartens und dem Zauber der Freundschaft nicht verschließen…



    Fazit:


    Die Geschichte ist trotz der 110 Jahre, die sie auf dem Buckel hat, noch immer aktuell und spannend. Der Schreibstil ist detailliert und beschreibt Umgebung, Reisen, Erlebnisse und Emotionen der Protagonisten. Die Geschichte ist nicht pompös, aber ich glaube dadurch wirkt sie realistisch und somit sympathisch.


    Ich würde das Buch/ die CD ab einem Alter von 10 Jahren empfehlen. Das Hörspiel war auf vier CDs aufgeteilt, wodurch man es in Etappen anhören konnte.


    Kurz gesagt: Ich war von der Geschichte positiv überrascht und werde mir wahrscheinlich den neuen Film, der 2020 produziert wurde, ansehen.

    Love Show


    Das Buch konnte mich leider nicht überzeugen. Die Idee war zwar gut, jedoch fehlte es etwas an der Umsetzung.


    Inhalt:

    Die siebzehnjährige Ray ist der größte Reality-TV-Star der Welt – ohne es zu wissen. Als sie sich nicht so verhält, wie die Macher der Show es wollen, wird ein junger Schauspieler in ihre vermeintliche Realität eingeschleust, der dafür sorgen soll, dass sie sich verliebt. Der Plan geht auf. Vielleicht ein bisschen zu gut. Doch kann ihre Liebe echt sein? Und was passiert, wenn rauskommt, dass Ray gar kein »echtes« Leben besitzt?


    Fazit:

    Der Schreibstil ist zwar gut, allerdings kam die Geschichte nie so richtig in Fahrt. Die beiden Protagonisten Ray und Noah wurden in dem Buch ausführlich beschrieben, allerdings wirkten sie etwas gekünstelt.

    Die Geschichte an sich wäre eigentlich ganz interessant gewesen, leider fehlte es dann bei der Umsetzung.

    Das Cover gefällt mir sehr gut. Es hat einen indisch-orientalischen Stil und wirkt aufgrund der vielen detaillierten Verzierungen hochwertig.

    Alles in allem konnte mich das Buch leider nicht überzeugen.


    Vielen Dank bücherBÜCHSE für das kostenlose Buchpaket.

    Der Ickabog



    Ein Märchen, das Werte wie Hoffnung, Freundschaft, Humor, aber auch Intrigen, Machtgier, Manipulation und Eitelkeit vermittelt.



    Inhalt:


    Ein sagenumwobenes Ungeheuer, ein Königreich in großer Gefahr und zwei Kinder, die außergewöhnlichen Mut beweisen müssen. In diesem ganz besonderen Märchen geht es um den Sieg von Hoffnung und Freundschaft gegen alle Widrigkeiten, erdacht von einer der besten Geschichtenerzählerinnen der Welt, J.K. Rowling.



    Fazit:


    Der Anfang hat mich etwas überrascht, da ich mir die Geschichte etwas anders vorgestellt hatte. Das Cover finde ich zwar einfach, dennoch passend gestaltet. Es sticht sofort ins Auge und ist ein echter Hingucker.


    Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Ich bin mir sicher, dass die Geschichte sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern beliebt sein wird.


    J.K. Rowling hat bei diesem Buch unglaublich viel Kreativität eingebracht, welche sich bei den Namen, Orte, Lebensmitteln und vielen weiteren Dingen widerspiegelte.


    Kritisch finde ich allerdings, dass sehr viele Protagonisten sterben (meistens ermordet werden), zwar ist man das aus bisherigen Büchern der Autorin bereits gewohnt, doch in diesem Buch waren es eine große Menge an Toten!


    Am besten gefiel mir die Grundidee vom Ickabog, der wirklich ein unglaubliches Wesen ist. Aber darüber will ich euch noch nichts verraten.


    Alles in allem bekommt das Buch eine definitive Kaufempfehlung von mir.

    Aleja und die Piratinnen



    Eine Piratinnen-Geschichte mit tollen Kulissen, sympathischen Charakteren und einer spannenden Geschichte.



    Inhalt:


    Als Aleja in die Besatzung des Schattenschiffs aufgenommen wird, beginnt das größte Abenteuer ihres Lebens. Auf der Suche nach einer magischen Schatzkarte stechen die Piratinnen in See. Doch auf der Reise warten Riesenkraken, Piratenjäger und Geister…



    Fazit:


    Mir gefällt die Idee des Buches sehr gut. Vor allem im 21. Jahrhundert, in dem die Gleichberechtigung eine große Rolle spielt, finde ich es gut, dass sich das auch in den Büchern widerspiegelt. Deshalb gefällt mir die Idee aus Piraten Piratinnen zu machen! Historisch gesehen gab es damals sogar Piratinnen! Die bekanntesten waren Anne Bonny und Mary Read, die sogar in derselben Mannschaft waren.


    Der Schreibstil ist ausführlich und einfach zu lesen. Das Cover finde ich sehr schön! Die kleinen Illustrationen im Buch haben mir ebenfalls sehr gut gefallen.


    Die Charaktere wurden liebevoll ausgearbeitet und wirken sympathisch.


    Da die Kapitel nicht sehr lang sind und die Schriftart gut zu lesen ist, eignet sich das Buch prima für jüngere Leser. Ich würde es ab einem Alter von 10 Jahren empfehlen.


    Ich bin schon sehr gespannt wie die Geschichte im zweiten Band weitergehen wird.



    Info:


    In den nächsten Tagen wird vermutlich mein Interview mit der Autorin auf meiner Website erscheinen.


    https://www.lesekaiser.at/blog/

    Everless


    Ein Buch voller Überraschungen!


    Inhalt:

    Jules ist ein einfaches Mädchen aus Crofton, einer Stadt am Rande des Everless-Schlosses. Zusammen mit ihrem Vater lebt sie in einer Hütte und versucht mit aller Mühe genug Bluttaler zu verdienen, um die Schulden, die ihr Vater und sie haben, zurückzubezahlen. Dennoch schafft sie es nie, genug Bluttaler zusammenzubekommen. Zu allem Übel ist es auch noch Winter und die Jagd wird immer anstrengender. Vergebens versucht sie jedoch alles dafür zu tun, um ihren Vater am Leben zu erhalten, denn seine Lebenszeit ist fast abgelaufen. In Sempera, dem Land auf dem Everless und seine Umgebung liegen, kann sich nämlich jedes schöne Mädchen in einem Monat ein Jahr Bluttaler verdienen. Und so begibt sich Jules nach gefühlten Ewigkeiten wieder zurück ins Everless-Schloss, wo sie zu Kindertagen mit den Erben Roan und Liam Gerling aufgewachsen ist. Jeder fürchtet die Gerlingfamilie mit ihrem Reichtum, ihrer Arroganz und ihrem nahe-zu unendlichen Zeitvorrat. So ist auch Jules nicht davor gefeit, aber sie tut alles, um ihren Vater zu unterstützen und zu retten.



    Fazit:

    Bei diesem Buch hat mir besonders die Covergestaltung gefallen. Besonders fasziniert hat mich der Inhalt der Geschichte. Vor allem, dass man Blut wie Zeit und Geld benutzen kann. Etwas unpassend fand ich jedoch den Schluss, weil so viele der „Hauptpersonen“ darin starben. Originell fand ich auch die Zeit (Mittelalter), in der das Buch geschrieben wurde.


    Kurz gesagt, ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band.

    Cryptos



    Ein Buch voller Fantasie und Abenteuer, in dem alles möglich ist.



    Klappentext:


    Kerrybrook ist Janas Lieblingswelt: Ein idyllisches Fischerdorf mit viel Grün und geduckten Häuschen. Es gibt Schafe, gemütliche Pubs und vom Meer her weht ein kühler Wind. Manchmal lässt Jana es regnen. Meistens dann, wenn es an ihrem Arbeitsplatz mal wieder so heiß ist, dass man kaum mehr atmen kann.



    Fazit:


    Cryptos ist das erste Buch, welches ich von Ursula Poznanski gelesen habe. Ihr Schreibstil ist wirklich toll. Er ist flüssig zu lesen. Auf den letzten Seiten jedes Kapitels steigt meistens die Spannung, sodass man gezwungen ist weiterzulesen. ;-)


    Ein wichtiges Thema im Buch ist der „Klimawandel“. In der Geschichte sind die Menschen in die Virtualität geflohen, weil sie das echte Leben nicht mehr ertragen konnten. Immer wieder tauchen gegenwärtige Bedrohungen wie Überflutungen oder Stürme auf.


    Was ich nicht ganz nachvollziehen kann, ist, dass das Buch in die Kategorie Thriller eingestuft wurde. Meiner Meinung nach wären die Genres Fantasy und Science Fiction beinahe passender gewesen.


    Das Buch hat mir sehr gut gefallen, da so viele verschiedene Welten und Personen darin vorkommen und man die unterschiedlichen Charaktereigenschaften im Schreibstil von Ursula Poznanski gut erkennen konnte.


    Ich würde mich außerordentlich darüber freuen, wenn es einen Folgeband geben würde!

    Das Eismonster



    Ein tolles Kinderbuch mit liebevollen Illustrationen.



    Klappentext:


    London im Jahr 1899.


    Gerade ist die zehnjährige Elsie dem grässlichen Waisenhaus Wurmig entkommen, da erfährt sie, dass Polarforscher ein vollständiges, in einem Eisblock eingefrorenes Mammut ins Naturhistorische Museum von London bringen. Das weckt Elsies Neugier, und sie will unbedingt mehr erfahren. Damit beginnt das Abenteuer ihres Lebens, das Elsie von London bis an den Nordpol führen wird – gemeinsam mit einem ziemlich lebendigen Mammut!



    Fazit:


    Obwohl das Buch über 400 Seiten hat, ist es perfekt für Kinder und Jugendliche. Die große Schrift macht es gut zu lesen und die Illustrationen dürften jedem Kind gefallen.


    Der Inhalt ist spannend und interessant. Auf den letzten Seiten wird noch sehr viel Wissenswertes erzählt.


    Die Geschichte lässt sich momentan sehr gut lesen, da die Geschichte kurz vor Weihnachten beginnt und im Silvester 1900 endet.


    Vor allem die wunderschönen Illustrationen von Tony Ross haben mich über das ganze Buch hinweg fasziniert. Ich würde das Buch ab einem Alter von acht Jahren empfehlen.

    Hazel Wood - Wo alles beginnt



    Definitiv eine Geschichte, die man mit gemischten Gefühlen beendet.



    Inhalt:


    Seit Alice ein kleines Mädchen ist, ist sie mit ihrer Mutter auf der Flucht vor dem Unglück. Eines Tages erhält ihre Mutter die Nachricht, dass ihre Großmutter, eine berühmte Märchenbuch-Autorin, verstorben ist. Alices Mutter glaubt nun, dass das Unglück verschwunden ist, und heiratet deswegen einen stinkreichen Mann, der in New York lebt. Auf der neuen Schule lernt Alice Finch kennen. Dieser ist ein besessener Fan ihrer Großmutter. Plötzlich verschwindet ihre Mutter. Die völlig verzweifelte Alice versucht vergebens, sie zu erreichen. Schlussendlich bleibt ihr keine andere Möglichkeit, sie macht sich auf den Weg zu Finch. Bald darauf machen sich die beiden trotz der mysteriösen Warnung auf die Suche nach Hazel Wood.



    Fazit:


    Der Anfang war ziemlich verwirrend und ließ sich schwer lesen. Ab der Mitte war der Roman Spitzenklasse geschrieben. Das Buch ist auf alle Fälle besonders, nicht nur weil es in dem Buch um mehrere Märchen geht, sondern auch weil diese Märchen kein gutes Ende nehmen. Ich zumindest habe so ein Buch in so einem Stil noch nie gelesen. Zusammenfassend gibt es zwar einige Teile, welche ich etwas zu übertrieben finde, dennoch hat sich dieses Buch seinen Platz in der Bestseller-Liste wirklich verdient.

    Unendlich funkenhell



    Ein verblüffendes Fantasy-Abenteuer!



    Klappentext:


    Auf der Londoner Tower Bridge stößt die 17-jährige Amy mit einem schwarzhaarigen Jungen zusammen. Er kommt ihr vage bekannt vor und übt eine seltsame Anziehungskraft auf sie aus, scheint sie aber nicht zu kennen. Doch Amy sieht plötzlich Bilder von einem Liebespaar vor sich, das von Verfolgern gejagt von der Brücke springt. Ihre Neugierde ist geweckt. Bei ihren Nachforschungen stößt sie auf die Legende von der Blume des Lebens und ist augenblicklich fasziniert. Als Amy ihrem sympathischen Mitschüler Nathan davon erzählt, warnt er sie jedoch eindringlich vor dem schwarzhaarigen Jungen. Bringt Amy sich in Gefahr, wenn sie in der Vergangenheit herumstochert?



    Fazit:


    Das Cover ist wirklich schön illustriert und wirkt harmonisch aber auch geheimnisvoll. Im unteren Teil des Covers kann man die Umrisse von London erkennen. Da das Buch Großteils in London spielt finde ich das sehr gut kreiert! Was es mit der geheimnisvollen Blüte in der Mitte des Covers auf sich hat möchte ich aber noch nicht verraten. ;-)


    Die Geschichte an sich ist gut durchdacht und wurde auch gut umgesetzt. Zwar war der Anfang etwas ungewöhnlich, doch mit der Zeit gewöhnt man sich an die Geschichte.


    Ich würde das Buch ab einem Alter von sechzehn Jahren empfehlen.


    Das Buch wird den meisten Fantasy-Liebhabern bestimmt gefallen.



    Falls ihr noch auf der Suche nach einem passenden Buch seid, könnt ihr gerne meine Website besuchen:


    https://www.lesekaiser.at/buchrezensionen/