Beiträge von Annika_mag_Kekse

    Ich habe mich mit diesem Buch gut unterhalten gefühlt und musste oft schmunzeln.


    Nun mögen einige Fragen "Weshalb dann nur 3 Sterne?" Für mich ist eine 3 Sterne Wertung nicht schlecht, es heißt das Buch hat mir gefallen. Für mich ist es ein Buch, dass mich beim lesen unterhalten hat, mir nach dem Lesen aber nicht besonders in Erinnerung bleibt und desweiteren wahrscheinlich auch kein Buch, dass ich erneut lesen möchte.


    Dennoch kann ich das Buch Jedem empfehlen, der auf einen etwas schwarzen und selbstironischen Humor steht. Die Autorin beschreibt ihren Lebensaltag mit sehr viel Humor und ich bin mit sicher, dass sich Vielen in einer ähnlichen Situatuon absolut darin wiederfinden und noch viel mehr Spaß beim Lesen haben werden. Da ich selbst jünger bin und beispielsweise die Familiengründung und Faltenbekämpfung in der Zukunft liegt, hat mir vermutlich etwas der Wiedererkennungswert gefehlt. Dennoch habe ich mich von der Autorin gut abgeholt gefühlt und fand ihre Art sehr sympathisch!

    Von mir gibt es 4.5 Sterne ?


    Das Buch startet meiner Meinung nach sehr stark, wir steigen direkt in die Handlung ein und es fühlt sich an als wäre alle nötige Vorarbeit bereits in Buch 1 geleistet und es könnte jetzt richtig los gehen.


    Sehr gut gefallen hat mir auch, dass in diesem Buch eine neue Perspektive eingeführt wird, durch die wir auch sehen können was der Gegner gerade macht und Einblicke in seine Strategie gewinnen.

    Auf eine starke erste Hälfte folgt ein etwas zäher Mittelteil, hier erkunden wir erneut eine neue Welt und während des Lesens war mir der Sinn dieser nicht ganz klar. Die Handlung wirkt etwas herrausgezögert und man merkt deutlich, dass es sich hierbei um den zweiten Band einer Reihe handelt die ihr großes Finale in Band 3 erleben wird.


    Zum Ende hin wird allerdings einiges klarer und auch meine Unzufriedenheit mit einigen Aspekten der Handlung, die mir bis dahin eher überflüssig erschienen, löst sich dadurch auf. Das Ende lässt sich nicht wirklich als solches betiteln, da Band 3 (zumindest auf englisch) aber bereits erschienen ist, stört es mich tatsächlich eher weniger und ich kann es gar nicht abwarten den nächsten zu starten.

    Hätte ich Band 2 allerdings früher gelesen ohne, dass ich direkt mit Band 3 hätte weiter machen können, hätte mich das Ende vermutlich ziemlich geärgert...

    Vermutlich gehöre ich nicht direkt zur angedachten Altersgruppe, allerdings hat mich das Cover neugierig gemacht und es hat mir insgesamt auch sehr gut gefallen. Ich werde das Buch auf jeden Fall demnächst einmal mit meinen 3 Cousin's (5-8 Jahre) zusammen lesen.


    Einige haben wegen des Themas mit Sicherheit bedenken, aber ich fand das es erfrischend anders. Denn im Grunde gehört der Tod genauso mit zum Leben dazu wie auch die Geburt. Für Kinder stellt das Thema auch ein geringeres Tabu-Thema da als für Erwachsene. Eigentlich ist der Gedanke, dass es unseren Haustieren auch nach ihrem Tod gut geht und sie mit Freunden Abenteuer erleben können doch sehr positiv. Desweiteren fand ich auch andere der hier vermittelten Werte durchaus positiv, z.B. Freundschaft, Mut, über Konsequenzen nachzudenken und sich zusammen zu setzen und gemeinsam nach einer Lösung für ein Problem zu suchen.


    Ganz toll finde ich auch die ganzen Illustrationen, die immer genau zur Geschichte gepasst und das Ganze untermalt haben.

    Ich mochte die Charaktere sehr, egal ob Tier oder Mensch und ich finde gerade bei den Tieren (die man ja etwas häufiger 'gesehen' hat) wurden auch die verschiedenen Charakterzüge und persönliche Eigenarten sehr schön dargestellt.


    Mein Fazit: Ein schönes und liebevoll gestaltetes Kinderbuch mit einem ausgefallenen Thema, dass es schafft zu unterhalten und einige wichtige Werte näher zu bringen. Auf jeden Fall empfehlenswert!

    Fangen wir mit dem Augenscheinlichen an, dem Cover: Das Cover gefällt mir richtig gut und ist mir sofort ins Auge gesprungen, in echt sieht das ganze auch noch viel schöner aus, da es leicht schillert wenn man das Buch hin und her kippt. Ich gebe zu, dass neben dem Autor, das Cover sehr dazu beigetragen hat, dass ich das Buch lesen wollte.


    Worum geht es? Nach dem Tod seiner Eltern wächst Carter bei seinem Onkel Sly auf und lernt von ihm einige Zaubertricks. Leider ist Sly, wie der Name bereits vermuten lässt, keineswegs eine nette, fürsorglich Person. Er nutzt seine Zaubertricks allein um Anderen zu schaden und sich zu bereichern. Schließlich wird es Carter zu viel, denn er möchte mit den Diebstählen nichts zu tun haben. Er läuft weg und sein Weg führt ihn ins beschaulische Mineral Wells, mehr zufällig (oder war es Magie?) trifft er dort auf Mr. Vernon und findet neue Freunde. Doch schnell wird klar, dass der Ort auch seine dunklen Seiten hat und nur mithilfe seiner neuen Freunde kann er sich diesen stellen...


    Meine Meinung: Das Buch ist mit Sicherheit eher für jüngere Leser geschrieben und doch hat mir das Lesen sehr viel Freude bereitet. Die Geschichte war simpel, nicht unbedingt überraschend, aber mit Liebe zum Detail und Humor erzählt. Auch finden sich im Buch einige wunderbare Illustrationen, die perfekt zur Geschichte passen. Auch fand ich die vermittelten Werte über Famile und Freundschaft sehr schön dargestellt und rübergebracht.


    Zwischen den Kapiteln gab es immer wieder kleine Anleitung um Zuhause selbst ein paar Zaubertricks zu erlernen, zwar werde ich diese wohl selbst eher nicht ausprobieren, doch kann ich mir vorstellen, dass gerade jüngere Leser Freude daran haben werden. Auch die kleinen Rätsel die es 'unterwegs' zu endecken gab haben mir sehr gut gefallen.


    Fazit: ???? Ein wunderbar gestaltetes Buch, nicht nur für jüngere Leser. Eine kurzweilige Geschichte mit einer netten Botschaft und viel Liebe zum Detail erzählt.

    Mir gefällt der orginal Titel 'She rides Shotgun' um Welten besser, gerade weil es in dem Buch gar nicht so wirklich um Pollys Rache geht. Aber immer der Reihe nach:


    Bereits die Hörprobe hat mir wirklich gut gefallen und mich ein wenig über das für mich wenig ansprechende Cover hinweg getröstet. Der Erzählstil ist direkt, rau und voller Wortkreationen (wie zB. die vielfach genannten Revolverheldenaugen) und die Stimme des Sprechers passt wirklich gut zu dieser Geschichte.


    Es geht hauptsächlich um Polly und ihren Vater Nate, Nate ist gerade aus dem Gefängnis entlassen worden und das genau zur Rechten Zeit denn eine Verbrecher Gang hat es auf seinen und den Tod seiner Ex-Frau und Tochter abgesehen. Kurzerhand entführt Nate seine 11-jährige Tochter samt Teddy aus der Schule und ist auf der Flucht vor Killern und Gesetz.
    Auch wenn das ersteinmal nach Krimi/Thriller klingt würde ich es gar nicht so sehr in die Richtung einordnen, die Geschichte ist unterhaltsam, sehr bildlich und auch stellenweise spannend aber alles andere als nervenaufreibend.


    Besonders gut gefallen hat mir der Erzählstil, der Sprecher und Pollys Persönlichkeit, sie ist etwas besonderes manchmal wirkt sie hochintelligen, manchmal jung und naiv und manchmal einfach ein wenig verrückt. Aber gerade diese Eigenschaften lassen sie als Charakter hervorstechen und machen das Buch zu etwas besonderem. Auch sehr gut gefallen hat mir die Lösung am Ende des Buches (zu der ich gar nicht mehr sagen möchte ;)) dafür runde ich auf auf 4 Sterne (Insgesamt sind es eher 3.5).


    Vermisst habe ich dagegen häufig etwas mehr Tiefe, die Charaktere sind leider doch etwas oberflächlich geblieben und trotz den gegebenen Situationen hat man leider selten die Beziehungen der Personen 'fühlen' können...


    Fazit:
    Ein gutes Hörbuch für zwischendurch, wenig Tiefe aber mit sehr unterhaltsam, bildhafter Stil.

    Das Hörbuch bekommt von mir 3,5 Sterne. Im Großen und Ganzen hat mir die Story ganz gut gefallen, leider konnte sie mich stellenweise aber nicht ganz fesseln.
    Die Stimme des Sprechers fand ich sehr angenehm und auch wenn mich am Anfang etwas gestört hat, dass er häufiger Pausen macht, habe ich mich schnell daran gewöhnt.


    Vorweg sollte ich vielleicht noch erwähnen, dass ich das Vorgängerbuch nicht gelesen habe, da mir auch nicht wirklich bewusst war, dass Hangman eine Fortsetzung ist. Dadurch fiel mir gerade der Start ein wenig schwer und ich hatte Probleme mir die Namen der einzelnen Personen zu merken. Auch macht die Geschichte glaube ich einfach mehr Spaß, wenn man die Hintergründe aus dem ersten Fall kennt.
    Nichtsdestotrotz hat mir der Ansatz gut gefallen und der Fall war definitiv mal etwas Anderes. Die Art des Autors die Protagonisten mit all ihren Fehlern dar zu stellen lässt sie sehr realistisch erscheinen. Allerdings wirkte keine der Charactere grundweg sympathisch auf mich und ich kann mir vorstellen, dass Andere Probleme haben sich mit ihnen zu identifizieren bzw. sich in sie hinein zu versetzen. Mich selbst hat es nicht gestört und ich fand es sogar erfrischend, das die Ermittler hier alles andere als perfekt sind.


    Leider haben mir einige Szenen nicht besonders gefallen, beispielsweise die Spinnenjagt im Hotel, diesen Teil fand ich unnötig und einfach nur seltsam. Andere Sachen fand ich schlichtweg unglaubwürdig (Achtung leichter Spoiler!!! Eine der Personen zeigt ein recht auffälliges Verhaltensmuster, dass er/sie wie ein Ritual sehr regelmäßig ausführt, es kommt zur Sprache und scheint danach kein Thema mehr zu sein? Ganz Plötzlich!). Wenig zufriedenstellend fand ich auch das Ende, es wirkte auf mich sehr überstürzt und unvollständig, so als hätte der Autor am Ende alles möglichst schnell zusammenfügen wollen, damit es vorbei ist. Schade!


    Fazit: Unterhaltsam aber teilweise etwas speziell, es ist ratsam zunächst den ersten Teil zu lesen ;)

    Ich habe das Buch gestern Abend beendet und kann dir nur zustimmen @Kiya... Es gibt Punkte die mir gut gefallen haben: das Elfengefängnis, die Geschichte mit dem Pferd/Zug und dass sich Irene bei ihrem Kampf mit den Guantes mal nicht nur auf die Sprache verlassen hat. Viele andere Sachen fand ich langweilig, banal oder einfach nur lächerlich...


    * ohne Vale, der sich irgendwie im Zug versteckt hat, wäre Irene wirklich ganz schön aufgeschmissen - der hat nämlich, wie ihr schon geschrieben habt, wesentlich mehr bei seinen Recherchen herausbekommen

    Nicht nur das, auch wäre Irene bei Kais Rettung an sich ohne Vale komplett aufgeschmissen. Die meiste Zeit trägt er ihn immerhin durch die Gegend.


    Ich bin mir auch absolut unsicher wie ich es mit dem dritten Teil halten soll, ich fand das Buch insgesamt nicht grottig schlecht, es hat sich im Grunde doch relativ schnell gelesen und war schon auch unterhaltsam, andererseit könnte ich in der Zeit auch einfach ein Buch lesen, das mir wirklich gefällt... Mir gefällt allerdings das Grundkonzept der Reihe mit der Bibliothek und deshalb bin ich noch nicht ganz davon ab ihr mit dem dritten Band noch eine letzte Chance zu geben...

    Mir geht es da insgesamt ganz ähnlich wie euch, ich finde es stellenweise ein wenig enttäuschend. Für ein Jugendbuch sind die Gegner einfach zu dumm und lassen sich ständig durch zeitschinden und die Sprache austricksen. So etwas würde ich eher in einem Kinderbuch erwarten in denen der Held immer gewinnt und die "Bösen" immer die dummen Verlierer sind, für ein Kinderbuch wären dann aber doch einige der Szenen äußerst unpassend. Was mich weiterhin stört, neben der fehlenden Spannung ist, dass das ganze für mich häufig abgehackt und unzusammenhängend passiert. Dieses Problem hatte ich aber bereits im ersten Teil und ich finde das Buch auch nicht wirklich schlechter als den ersten Teil. Es ist eher so, dass ich mir nach dem ersten Teil mehr erhofft hatte, war der immerhin das Erstlingswerk und ich habe einfach darauf gehofft, dass die Autorin mehr zu einem flüssigen, durchdachteren Schreibstil findet...

    Wie geht es euch gerade mit dem Buch? Kommt bei euch so richtig Spannung auf?

    Mir geht es da ganz ähnlich wie dir so richtig packt mich das Buch einfach nicht. Es ist nicht so, dass mir die Geschichte nicht gefällt, ich mag das Setting wirklich gerne und selbst wenn Irene manchmal tatsächlich etwas farblos wirkt habe ich auch mit ihr nicht wirklich ein Problem. Mir fehlt dennoch einfach die Spannung, es wird die ständig erwähnt wie wenig Zeit noch ist und dennoch wirkt alles so banal. Das war vielleicht auch ein bisschen der Grund warum ich abends wenig Motivation hatte noch ein Kapitel zu lesen.

    Also ich muss ehrlich sagen, dass ich in den letzten Tagen das Gefühl hatte, Irene würde auf der Stelle trampeln. Irgendwie kam sie meiner Meinung nach überhaupt nicht voran und hat mit ihren "Recherchen" nur wertvolle Zeit vergeudet.

    Dem Eindruck kann ich nur zustimmen!


    Ich gehe jetzt einfach nochmal die Kapitel durch vielleicht bringt das auch die Disskusion ein wenig in Gang :uups:


    Kapitel 16:



    Irene macht sich in ihrer neuen Kleidung auf den Weg zu der großen Bibliothek am Markusplatz, die Johnson ihr empfohlen hat. Der Platz passt wunderbar in dieses Elfen-Venedig und wirkt in seiner Beschreibung ein wenig übernatürlich. In der Bibliothek stellt sie zu ihrem Ärger fest, dass sie keinen Übergang zur Bibliothek schaffen kann. Das ist in sofern ziemlich blöd, dass sie nun zusätzlich dazu, dass sie keinen Rettungsplan für Kai hat, auch keinen Fluchtplan hat. Und die Versteigerung soll noch am selben Tag stattfinden. Warum sie sich nun so aufregt und 3 Mal versucht einen Übergang zu schaffen verstehe ich nicht ganz. Wenn es die ersten beiden Male nicht klappt, wird es auch beim dritten Mal nicht funktionieren und wenn sie da nur rumschreit wird sie doch nur Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Allerdings hat Lady Guantes dort eh schon auf sie gewartet und bedroht sie mit einer Pistole. Nach einem längeren Hin und Her zwischen den beiden, in dem die Lady (warum auch immer?) sehr viel von ihren Plänen preis gibt kann Irene sie überwältigen, die Waffe an sich nehmen und fliehen.
    Meint ihr Johnson hat irgendetwas samit zu tun, dass Irene in der Bibliothek erwartet wird? Ich kann mir nicht vorstellen, dass er gegen Silver arbeitet, aber wenn er vielleicht denkt Silver so irgendwie helfen zu können, könnte ich mir vorstellen, dass er den Guantes hilft. Vielleicht ist es aber auch nur Zufall,.dass er Irene die Bibliothek empfiehlt in der Irene dann von Lady Guantes erwartet wird.
    Auch in dem Kapitel fehlt mir wieder absolut die Spannung. Wenn man das ganz oberflächlich betrachtet hätte die Szene durchaus Potential: Irene stellt fest, dass ihr die Fluchmöglichkeit über die Bibliothek versperrt ist; Lady Guantes lauert ihr auf und bedroht sie mit einer Waffe; die Zeit wird knapp. Aber hier wird wieder nur geredet, ohne, dass wirklich was passiert und dass man sich Sorgen machen müsste Irene würde wirklich in der Kllemme stecken und für einen Kaffe am anfang des Kapitels war auch noch Zeit...


    Kapitel 17:


    Irene ist auf der Suche nach einem anderen Fluchtweg und macht sich auf den Weg zu dem Zug, der sie hier her gebracht hat. Dort spricht sie dann auch tatsächlich mit dem Pferd, dass momentan die äußere Form eines Zuges angenommen hat. Hier habe ich mich erneut gefragt ob das Pferd denn auch ein Elf ist oder ob es etwas anderes ist? Indem sie ihre Geschichte und Zukunft im Stil eines Märchens erzählt bringt sie das Pferd dazu mit ihr einen Pakt abzuschließen. Sobald sie Kai befreit hat wird sie zurückkommen, das Pferd befreien und es wird sie zurück in "ihr" London bringen.

    die Szene mit dem Zug (das wie ein Märchen aufzuziehen, fand ich sehr originell und auch schön gemacht)

    Die Idee mit dem Pferd finde ich genial, ich bin gespannt, wo das alles noch hinführt.

    Da kann ich nur Zustinmmen, ich fand die Szene mit dem Pferd auch ganz toll gemacht :applause:


    Kapitel 18 + 19:


    Im 18 Kapitel macht sich Irene dann auf den Weg zum Opernhaus in dem Kais Versteigerung stattfinden soll. Ich finde hier ein wenig irritierend wie unglaublich planlos sie ist, mir ist unklar wie sie in die Versteigerung hineinspazieren will und quasie die Hauptatracktion stehlen will. Vor dem Gebäude ist ein Menschen/ (Elfen)auflauf (Was wollen die denn hier?), aber sie gelangt durch einen Hinteingang ins Gebäude. Im Theater wird sie relativ schnell von Wachposten erkannt und schließlich von Sterrington gefangen und zu Lord Guantes gebracht. Nicht das es wirklich wichtig wäre aber ich habe mich gefragt ob Sterrington wirklich eine Studentin bei Tante Isra war und ihre Schirmherren einfach die Guantes sind oder ob sie als Spionin für die Guantes arbeitet und sich im Zug nur als Studentin ausgegeben hat?


    nd die Sprache hat mich jetzt nicht sooo sehr gestört. In die Nase ist mir allerdings die Szene gestiegen, in der Irene die Nüsse wirft und ihnen befiehlt, zu explodieren. Hieß es nicht irgendwann einmal, die Bibliothekare können in der Sprache nur natürlich Veränderungen der Gegenstände befehlen? Ich glaube nicht, dass es für Nüsse typisch ist, einfach mal so zu explodieren...

    Ich glaube es wurde hier nur gesagt, dass es am einfachsten ist die Sprache einzusetzen, wenn die Sprachen Dinge dazu bringt genau das zu tun wozu sie da sind. Die explodierenden Nüsse sind ja nicht die ersten Sachen, die sich unnatürlich durch die Sprache verhalten... :-#
    In Guantes Loge angekommen verhält sich der werte Herr nicht viel anderes als seine Frau und quatsch munter drauf los. Auch hier ist mir nicht ganz klar worauf die beiden Gunates hinauswollen. Sie wollen ja anscheinend, dass Irene in der Versteigerung mitwirkt, weil es ihren politischen Einfluss verdeutlicht und die Bibliothek augenscheinlich auf ihre Seite stellt aber glauben sie denn wirklich, sie könnten das erreichen in dem sie einfach ewig auf sie einreden?

    Bei dem gestrigen Kapitel, als Vale am Ende auftaucht, hatte ich das erste Mal seit langem wieder das Bedürfnis, noch ein Kapitel dran zuhängen

    Ich habe mir total gefreut, dass Vale auftaucht! Ich hoffe zwar immer noch, dass er nicht als Love-interest in Frage kommt und er hat sich das letzte Mal sehr seltsam verhalten, aber irgendwie mag ich ihn dennoch :lol:

    Zum Interlude muss ich noch sagen, dass Lord Guantes mit seinem Ausspruch, Kai wäre ein "pitifully easy target", ja irgendwie recht hat. Ein wenig erbärmlich stellt er sich ja wirklich an Ich frage mich, warum sich Guantes so sicher ist, dass die Library nicht zur Unterstützung kommen wird. Weiß er mehr über die Library als wir?

    Da hast du Recht! Aber was hätte Kai schon groß anders machen können? Klar wäre er nicht so heldenhaft, wäre er vielleicht nicht der Frau zur Hilfe gekommen, aber dann hätten sie ihn vielleicht in einer anderen dunklen Gasse abgefangen, das scheint in dem dunklen London ja nicht so unwahrscheinlich oder? Und das er so davon überzeugt ist, dass niemand von der Bibliothek kommt kam mir auch auffällig vor...



    Das verstehe ich leider auch nicht... Entweder, Lord Guantes hat sich selber nicht überlegt, wie er das Ganze deckeln will oder die Autorin konnte sich vor Geistesblitzen nicht retten und dadurch gerät die Handlung völlig in die Irre...Lord Guantes sagt, nachdem Kai ihm sagt, dass Guantes ja Kai entführt hat.

    Ich kann mir vorstellen, dass es ihnen einfach egal ist. Tatsache ist nun einmal, dass er da ist. Und wenn die Guantes das richtig verpacken um die anderen Elfen zum Krieg anzustacheln wird niemand zu Kai gehen und nach seinen Motiven fragen. Und dann ist der Stein schon ins Rollen gebracht...



    Ich fand die beiden Kapitel eigentlich nicht schlecht. Ja, sie lesen sich etwas speziell, und es gibt viele offene Fragen, aber mir gefällt es gut, momentan so viel aus Sicht der Fae mitzubekommen. In diesem Teil der Reihe lernen wir offenbar sowohl das chaotische als auch das ordnende Ende der Skala besser kennen

    Geht mir genauso :) Zuerst dachte ich, dass dieses Seminar während des ganzen Aufenthalts stattindet, als die Tante sich dann aber nach der Zugfahrt verabschiedet dachte ich es wäre nur während der Zugfahrt, dass hätte mir weniger gefallen, weil es dann wieder nur so eine kurze eingeschobene Idee wäre. Jetzt in den nächsten Kapiteln hatte ich aber wieder das Gefühl, dass es in der Gruppe noch etwas weitergeht was mir gut gefällt. @Kittelbiene ich weiß nicht was genau du mit den Studenten wissen willst? Ich habe das so verstanden, dass sich große, bedeutende Elfen als Schirmherren Studenten nehmen. Vorgeblich um sie in die Gesellschaft einzuführen, ihnen zu Größe zu verhelfen und sowas in der Art, aber im Grunde auch um Handlangerarbeiten auszuführen. Da die Versteigerung eine große Sache in der Elfenwelt zu sein scheint, finde ich es nicht weit hergeholt, dass einige Schirmherren ihren Schützlingen eine Reise zu diesem Event ermöglichen und genauso, dass die Jugentlichen scharf darauf sind :) Dieses Seminar im Zug bei Tante Isra scheint einfach nur ein Teil von dieser "Lernfahrt" für sie zu sein. Hilft dir das? Oder wolltest du was ganz anderes wissen?


    Warum sich Irene der Gruppe zunächst anschließt ist ja noch logisch oder? Sie gerät im Zug in diese Lehreinheit hinein und kann die Zugfahrt so nutzen um Infos zu sammeln. Einfach wieder aus dem Abteil zu verschwinden wäre zusätzlich auch recht auffällig...

    sie erhofft sich vielleicht, weitere Informationen zu bekommen.

    Das denke ich auch, dass das ihr Hauptgrund ist weiter bei der Gruppe zu bleiben. Wobei du hier auch auf jeden Fall Recht hast @Kittelbiene:

    So weit, so verständlich. Andererseits wird doch auch immer wieder darauf hingewiesen, dass Irene sowieso von keinem Schwein eines zweiten Blickes gewürdigt wird und generell kaum auffallen würde. Wieso dümpelt sie also dann mit diesen seltsam gekleideten Studenten rum und trinkt erstmal einen Prosecco?! Sie soll sich auf den Weg machen und Kai retten, Himmel nochmal!

    Sie steht unter Zeitdruck und geht ersteinmal was trinken... :roll::-s Ich denke hier spielt für sie auch die Eigenheit dieser Welt etwas mit hinein, die sich den gespielten Rollen der in ihr befindlichen Wesen anpassen soll. Hinzu kommt, dass ich denke, dass sich die Autorin etwas bei der Szene gedacht hat, weil sie durch den Ausflug in die Bar zum einen diese ominösen Rächer des Zehnerrats an Irenes Fersen heften kann und zum anderen Irene eine Freundin unter den Elfen verschaft hat. Ich denke nämlich, dass Zayanna noch eine Rolle spielen wird. Und wenn die Bibliothek zwischen den Drachen und den Elfen steht und beide Ansichten nicht ideal sind, warum sollte Irene nicht mit einer Elfe befreundet sein, wenn sie es auf der anderen Seite mit einem Drachen auch so hält :-,


    Jetzt tauchen auch noch so eine Art Inquisatoren auf, von denen wir aber leider nicht wissen, zu wem sie denn nun gehören.

    Es wurde doch gesagt, dass sie Untergebene des Rats der Zehn sind oder? Und der Rat der Zehn arbeitet doch wiederum mit den Guantes zusammen. Das passt ja auch dazu, dass diese Inquisitoren sich erkundigen, wie Irene zu den Guantes steht, weil sie sich in ihrem Beisein auffällig verhalten hat.

    Kapitel 12

    In diesem Kapitel zeigt sich in was Irene zum Ende des 11 Kapitels hineingeraten ist. Eine Art Seminar, dass die Geschichtenerzählerin Tante Isra für die Schützlige ihr bekannter Schirmherren hält. Wenn ich ehrlich bin hat sich mir so der wirkliche Sinn dieses Kurses nicht ganz erschlossen (gerade weil die Unterrichtseinheit doch eigentlich viel zu kurz war um wirkliche Werte zu vermitteln und alle Fragen zu beantworten)... Es geht hauptsächlich darum, dass Tante Isra den Jugendlichen etwas über die stark chaoshaltige Parallelwelt, oder wie sie es nennt Sphäre hoher Tugendhaftigkeit, in die sie reisen erzählt. Sowie ihnen eine kleine Anleitung zu geben, wie sie sich selbst als Elfen eine eigene Rolle planen, spielen und in Szene setzen können. Mir hat diese Szene eigentlich sehr gut gefallen, aufgrund der Informationen die wir vermittelt bekommen und die Art und Weise wie das passiert. Einige Stellen fand ich allerdings (auch durch die arg gestelzte Ausdruckswese) ein wenig verwirrend und für mich hätte es gerne ein bisschen mehr Infos geben können. Dennoch erfährt Irene einiges über die neue Welt und wann und wo Kais Versteigerung stattfinden soll, alles in allem ist es also gut gelaufen für sie. :) Ein ebenfalls Interessanter Punkt der aukommt sind Irenes Gedanken zu Lady Guantes, dass sie vielleicht weniger mächtig ist als andere Elfen, dafür aber nicht an deren Verhaltens- und Denkmuster gebunden ist. Das macht sie zu einer logischen und schwerdurchschaubaren Gegnerin.


    Intermezzo 2

    Hier bekommen wir ein weiteres Lebenszeichen von Kai, es scheint ihm gar nicht gut zu gehen in dieser Parallelwelt und durch die Elfenmagie ist er an seinen menschlichen Körper gebunden. Sein angeschlagener Zustand mag dadurch noch verschlimmert werden, dass er vielleicht Drogen verabreicht bekommt. Sein Entführer Lord Guantes gibt ihm Brandy zu trinken und verhöhnt ihn um zu testen ob die Fesseln ausreichend stabiel sind. Während des Gesprächs zu den beiden enthüllt Guantes seinen Plan Kai versteigern zu lassen sowie einige alternative Möglichkeiten, wie er dennoch an sein Ziel kommen kann, wenn irgendetwas schief geht. Ich finde seine Art wie er immer wieder verscheidene Alternativpläne anspricht klingt sehr unausgereift. So dass er immer wieder "tolle" Ideen hat in die er sich dan total verrennt, weil er sie nicht wirklich zu Ende denkt. Der Eindruck, der durch Silvers Kommentare und Irenes Gedankengänge erweckt wurde, dass Lady Guantes der eigentliche planende Kopf der Unternehmungen zu sein schein wird durch die Lord Guantes Aussage: " Nein, ich muss mich beherrschen. Bleib bei dem aktuellen Plan, bis er vollständig durchgeführt worden ist, wie mein teures Weib immer zu sagen pflegt." noch verstärkt.
    Interssant finde ich auch, dass Lord Guantes davon ausgeht, dass niemand von seinen Feinden weiß wo Kai zu finden ist, dabei ist es ja nicht so, dass sie sonderlich unauffällig gehandelt haben. Und er erwartet auch nicht, dass die Bibliothek etwas unternehmen wird, im Grunde hat er damit ja nicht ganz unrecht, da Irene auf eigene Faust handelt. Armer Kai, wenigstens hat er seinen Glauben an seine Rettung nicht ganz verloren.

    Zu Kapitel 11 bleibt nach @Kittelbienes Beschreibung tatsächlich nicht mehr viel zu sagen. Ich fand den Zug auch seeehr interessant. Ich denke, dass sie auf einmal unter Wasser sind liegt daran, dass sich der Zug wie von Silver angekündigt zwischen den Parallelwelten bewegt. In der Szene, in der der Schaffner beschrieben wird, sieht Irene ihn zuerst als Reiter, ob er etwas mit den ominösen großen Elfen Pferd und Reiter zu tun hat die zuvor im Gespräch erwähnt wurden?

    Weiß man eigentlich wie alt Kai ist? Ich könnte mir vorstellen, dass er älter ist als Irene oder?

    Ich bilde mir ein in Band 1 gelesenz zu haben, dass Kai jünger ist?

    Ich meine auch, dass Kai jünger ist.

    Also ich meine, er ist "körperlich" 1-2 Jahre älter als Irene. Wobei Irene ja dadurch, dass sie eiinen Großteil ihres Lebens in der Bibliothek verbracht hat in der man nicht altert eigentlich älter ist, als sie wirkt.


    Ich kann mich täuschen, aber mir kommt es immer ein wenig so vor, als ob die Autorin Vale als love interest aufbauen möchte, der ein wenig eifersüchtig auf Kai ist und deshalb so schnappt. Fänd ich aber auch albern.

    Oh bitte, bitte nicht! :D


    Vielleicht will Guantes ja provozieren. Vielleicht ist er darauf aus, dass die Drachen, die Welt, in der Lord Silver lebt, zerstören. Damit dürfte er eventuell seinen Rivalen loswerden bzw. diesen so geschwächt vorfinden, dass er ihn problemlos beseitigen kann.

    Das hatte ich so auch verstanden. Als Alternative könnte ich mir vorstellen, dass es die Guantes auf einen Krieg absehen. Wenn sie durch die Entführung an sich die Drachen nicht provozieren, könnten sie vielleicht immer noch die Elfen dazu bringen einen Krieg anzufangen wenn sie erzählen ein Drache aus der der königlichen Familie wäre in ihre Welt eingedrungen. Das er dort nicht freiwillig auftaucht muss ja keiner wissen...

    Schön, dass du da bist @HotSummer :)

    Ich habe eure Posts zum 1. Band nicht alle nachgelesen, aber warum mögt ihr Kai nicht so?

    Es ist eigentlich nicht so, das wir ihn nicht mögen (ich hoffe ich spreche da für alle :D ). Uns hat nur alle im ersten Teil ein wenig gestört, dass Kai so unfassbar in den Himmel gelobt wurde, er konnte alles und war dazu der absolute Schönling. Und seine Verführerszene war so unglaublich zum Fremdschämen! :pale: Das hat sich für mich aber definitiv gebessert, klar manchmal gibt es so absolute Augenroll-Momente aber es ist wirklich nicht so, dass ich ihn nicht mag ;)

    Kapitel 10:


    Irene und Vale werden von Johnson in Silvers Büro gebracht. Auch in diesem Kapitel hat Johnson eine ähnlich "aufregende" Rolle wie im vorherigen Kapitel, in dem er den Spazierstock halten durfte. Ich bin ja mal gespannt ob er noch eine größere Rolle spielt. Silver legt seine Motive offen, dass er tatsächlich versucht seinem Rivalen Guantes in die Quere zu kommen. Durch ein Verbot von Ranghöheren Elfen, darf er dies allerdings nicht mehr offen und spannt deshalb Irene in seine Pläne ein. Sein (mehr oder weniger ausgereifter) Plan sieht vor mit dem Zug in eine sehr chaotische Parallelwelt zu fahren und Irene als Elfe verkleidet mitzunehmen. Vale darf die beiden nicht begleiten, da er den Einflüssen der Parallelwelt schutzlos ausgeliefert wäre. In der Parallelwelt angekommen soll Irene dann Kai vor einem Haufen Elfen retten, die ihn auf einer von Guantes geplanten Verstiegerung kaufen wollen. Hier endet Silvers Plan auch schon und er stellt klar, dass er Irene in der Welt auch nicht offen helfen kann, allerdings soll ihr Johnson behilflich sein.


    Ein recht interessantes Kapitel, in dem wir auch Einblick in Silvers Motive bekommen. Ich freue mich schon auf das Venedig der neuen Parallelwelt. :) Und kann mir auch gut vorstellen, dass wir hier auf ein paar mächtige Elfen treffen, wie von @Kiya gewünscht.


    Was mir an diesem Kapitel gar nicht gefallen hat ist das Verhalten von Vale. Ich brauch in Büchern keine reine Friede-Freude-Eierkuchen-Welt aber ein bisschen mehr Harmonie würde ich mir schon wünschen. Irgendwie haben sämtliche Personen irgendwelche Probleme miteinander und benehmen sich wie beleidigte Kleinkinder. Ich kann nachvollziehen, dass Vale vielleicht verärgert ist, dass er nicht mitdarf und es ihn auch kränkt aber irgendwie wurde mir bisher in keinem ihrer Kapitel wirklich das Gefühl der Freundschaft zwischen den beiden vermittelt, von der immer wieder gesprochen wird...

    "Hey, heute baue ich mir mal einen Holzarm".

    DAS wird es sein :totlach:


    Solange die niederen Gruppen die Ziele der Elfen verfolgen, dürfte es denen doch egal sein, mit wem sie zusammenarbeiten, oder? Vielleicht kommt es ihnen gerade recht "minderbemittelte" Gruppen für sich arbeiten zu lassen? Immerhin lassen sie die Werwölfe auch die Drecksarbeit erledigen.
    Aber wenn der Trupp schon den unheilvollen Namen "Die Zehn" trägt, dann ist das sicher etwas höher gestelltes.

    So meinte ich das ja auch, "Die Zehn" klingt nach einer Art Rat und nicht nach Handlangern, oder? Deshalb dachte ich auch, dass der Entführen in gewisser Weise mit diesem Rat arbeitet (natürlich nur auf seine Ziele bedacht) und weniger, dass die Zehn nur für ihn arbeiten. Aber vielleicht hast du auch Recht und er macht sich nur andere zu Nutze.



    Ich wollte grade protestieren, dass das doch nirgends stand. Dann hab ich aber nochmals ins Buch gelinst und gesehen, dass da etwas von "stark behaarten Männern" die Rede war.

    Da habe ich ganz frech meinen inneren Vale ausgepackt und selbst kombiniert :-,


    Glaubt ihr es hat etwas zu bedeuten, dass Irenes Vater einen asiatischen Namen hat?

    Er hat ja schon komisch reagiert, bevor er die Namen kannte, deshalb denke ich nicht, dass es nur das ist...


    Die Erklärung, dass Kai in einer derart chaosverseuchten Welt ist, dass kein Drache ihn retten kann, finde ich irgendwie seltsam. Schließlich lebt Kai ja auch noch - also kann das Chaos nicht tödlich sein?

    Ich fand die Erklärung sogar ziemlich gut :uups: Irgendwie musste es ja dazu kommen, dass Irene an der Suche zumindest beteiligt wird oder auf eigene Faust loslegt. Und es wurde ja gezeigt, dass es Kai in dieser Welt gar nicht gut geht und er sich Schwach fühlt. Kais Onkel wäre in der Welt wohl auch keine große Hilfe. Hinzu kommt, der zweite Grund, den Ao Shun nennt, nämlich, dass sein Auftauchen als König in dieser (offenbar von Elfen beherschten Welt) als offene Kriegserklärung gelten würde.

    Kapitel 8:


    In diesem Kapitel passiert ja wieder einiges :)


    In der Unterredung mit Kais Onkel stellt sich herraus, dass er tatsächlich eine Möglichkeit hat Kai aufzuspüren. Er besitzt eine Kette mit deren Hilfe man Kai finden könnte, kann sie aber selbst nicht nutzen, da Kai sich in einer chaosverseuchten Welt befindet, die er nicht aufsuchen kann. Der König überlässt Irene die Kette um Kai zu finden und sie kehrt auf dem schnellsten Weg in die Bibliothek zurück. Dort schreibt sie Coppelia und kehrt dann in Vales Parallelwelt zurück. Und als ob nicht schon alles spannend genug wäre wird sie dort von bewaffneten Werwölfen empfangen...


    Die Unterredung mit Kais Onkel fand ich sehr spannend! Aber warum hat er so gereizt darauf reagiert, dass Irenes Eltern beide Bibliothekare sind? Doch wohl nicht weil es zeigt dass Beziehungen zwischen Bibliothekaren, ergo auch zwischen Irene und Kai, möglich sind oder? War nicht im ersten Buch, am Ende in der Geschichte im Märchenbuch auch die Rede von zwei Kindern von einem Bibliothekspaar? Oder habe ich das total falsch in Erinnerung? Es ist schon wieder so lange her. Falls ja könnte das eine Rolle spielen ;)
    Sollte Irene wirklich Recht haben und sie erhält nur keine Antwort von Coppelia, weil diese ihr sonst den Befehl erteilen müsste Kai nicht zu suchen, macht sie das in meinen Augen wieder sehr viel sympathischer. :)

    So da bin ich wieder und jetzt auch auf dem aktuellen Stand :) Erstmal arbeite ich ein paar von euren, wirklich sehr interessanten Anmerkungen ab auch wenn ich damit teils etwas weiter zurück springe ;)


    Kapitel 4 & 5

    Ich bin eher gespannt, warum Vale so seltsam reagiert, als er auf Irene trifft und ihr quasi die Schuld zuschiebt, dass Kai entführt wurde?!

    Das fand ich auch sehr seltsam, allerdings bin ich mir hier nicht sicher ob da etwas dahinter steckt oder ob das nur am Schreibstil der Autorin liegt. Allgemein habe ich bei Gesprächen in denen zwischenmenschliche Beziehungen zu tragen kommen (bzw. kommen sollen), das Gefühl, dass das nicht unbedingt die Stärke der Autorin ist. Ich finde sie wirken häufig gestelzt und Personen reagieren etwas sonderbar oder auch überzogen. Aber vielleicht empfinde auch nur ich persönlich das so und andere Leser lieben eben genau das :-,

    Ich finde Lord Silver immer wieder amüsant

    Ich auch :) Ich muss meistens auch ein bisschen schmunzeln wenn er auftaucht. :)

    Wer weiß, unter welchen Namen die Herren Silber und Handschuh sich noch in der Geschichte herumgetrieben haben?

    Darauf bin ich auch gespannt!

    Guantes steht laut dem Bericht, den Irene lieset doch einem Elf namens Argent (heißt das nicht Silber auf latein?) gegenüber.
    Es sieht ja so aus, als ob beide in diesem Konflikt nicht als Gewinner hervorgegangen sind. Vielleicht hat Silber ihn zu seinem Erzfeind erklärt und will deshalb nicht, dass seine Pläne aufgehen, egal was diese beinhalten?

    Bezüglich dem kryptischen Gehabe von Silver glaube ich auch, dass er Irene, Kai und Vale schlicht als Spielfiguren nutzt, um seinen Gegner (Guantes?) zu schaden.

    Den beiden Aussagen würde ich so auch komplett zustimmen und das waren auch meine Gedanken beim lesen.

    Ob Irene wohl wegen Irene Adler so heißt?

    Seeehr interessanter Gedanke! :)


    Kapitel 6:

    Diesmal habe ich zwischen "rapis shift transfer" und schnellem Treffen auf der einen Seite und dem Inhalt des Gespräch auf der anderen Seite. Ich fand Coppelia nämlich überhaupt nicht hilfreich. Sie beantwortet kaum Fragen, und die paar Infobrocken hätten sich wohl auch in einer Nachricht schicken lassen. Auch mit diesem warum-willst-du-ihn-denn-wirklich-retten am Ende konnte ich nicht so viel anfangen.

    Da stimme ich ebenfalls zu! Sie war wirklich absolut nicht hilfreich und dieses in Szene setzen mit den fehlenden Stühlen fand ich irgendwie kindisch... Als Irenes Betreuerin müsste sie das doch nicht nötig haben. Ich hatte auch das Gefühl, dass sich dieses "schnell" Treffen nur für Coppelia gelohnt hat um aus Irene alle Infos raus zu holen und dann nur mit den nötigsten Hintergründen raus zu rücken. An sich mochte ich die Szene in der Bibliothek aber schon irgendwie, weil ich die Welt einfach spannend finde. Außerdem frage ich mich ob irgendwann aufgelöst wird, warum Coppelia teilweise aus Holz ist :-,

    Auch dieses Rumgezicke während des Gespräches hat mich ein wenig gestört. Man könnte doch meinen, da Coppelia Irene ausgebildet hat, müssten die beiden ein etwas freundschaftlicheres Verhältnis pflegen, oder?

    Wie ich oben schon erwähnt habe, ist das wieder so eine Szene in der die Beziehung der beiden Personen wieder seltsam überzogen dagestellt wird. Vielleicht um Spannung zu erzeugen? Mir jedenfalls gefällt es nicht...




    1. Intermezzo:


    Eine neue geheimnisvolle Gruppe, hurra!

    Wurde auch Zeit, nachdem wir im Ersten Buch mit ihnen überschüttet wurden :totlach:


    Wer wohl die "Zehn" sind? Eine Vereinigung von ranghöheren Elfen?

    Kann ich mir auch gut vorstellen, wieso sollten sich die Elfen auch mit anderen, aus ihrer Sicht niedergestellteren Rassen, abgeben?



    Kapitel 7:

    Ich bin gespannt, wie Kais Onkel reagieren wird - ich kann mir nicht vorstellen, dass sie Irene in die Suche einbinden werden.

    Sehr wahrscheinlich ist es nicht, aber das wird Irene wohl kaum abhalten oder? :D

    Ich fand es sehr erfrischend, wieder eine andere Welt zu betreten, noch dazu eine, die sich für mich ein wenig nach Cyberpunk anfühlt So gerne ich London mag - der Wechsel ist ja eigentlich das Besondere an dem Konzept, und es wird wohl Zeit dafür.

    Zwingend gebraucht hätte ich den Wechsel jetzt nicht, gerade weil es ja bald nach Venedig geht (nehme ich an), aber Ich fand es auch sehr schön :)


    Mir hat hier außerdem sehr gut gefallen, dass hier nicht alles wahnsinnig langatmig beschrieben wird, sondern hier wieder alles sehr schnell passiert: Irenes Überfall, das Anpassen an die Parallelwelt und schließlich das Treffen mit "Mr." Tsuuran. Das der Drache Mr. Tsuuran sich für einen weibliches, menschliches Erscheinungsbild (Aber im Männeranzug :lol: ) entschieden hat ist einerseits verwirrend, gefällt mir aber in sofern gut, dass hier wieder diese etwas Chaotische und absolut Unerwartetet eine Rolle spielt, von dem wir in Band 1 so viel hatten und was mir bisher ein wenig gefehlt hat.


    Und ich bin auch sehr gespannt auf die nächsten Entwicklungen, "King of the Northern Ocean" klingt schon mächtig beeindruckend

    Ja! Zugegeben habe ich den Kommentar hauptsächlich zitiert um diesen Smilie zu benutzen :king::D



    So, nun habe ich auch überall meinen Senf dazugegeben :)