Beiträge von umbra

    Also ich habe mir noch keinen japanischen Manga gekauft, aber in Düsseldorf gibt es zum Beispiel mindestens zwei Buchhandlungen, wo man fündig werden könnte. :)

    Danke^^ Leider bin ich nie in Düsseldorf, ich wohne ziemlich weit weg von dort (Bayern)^^ Da muss ich dann doch im Internet weiter schauen, wo die nen Shop mit niedrigen Kosten haben

    Ich hab mitbekommen, dass es hier doch so einige gibt von euch, die Japanisch lernen bzw. Japanische Manga lesen.
    Ich lerne doch schon seit paar Monaten und bin mitten im ersten Genki-Band. Brauch zwar noch 75%, damit ich fertig werde, aber ich schau mich dennoch nach Band 2 um. Auch wenn ich den nicht sofort bestellen werde, sondern warte bis ich fertig bin. Eine Frage - wo kauft ihr eure japanischen Manga? Ich hab bisschen rumgegoogelt, aber der Versand ist doch meistens recht happig.

    @umbra @Buchcafe24 schön dann wären wir zu dritt. Wäre es für euch in Ordnung wenn wir ein ruhiges Tempo nehmen? So etwa 1-2 Kapitel pro Woche? Wenn man malnicht so viel zeit hat zum lesen schafft man das trotzdem und ansonsten kann man noch in anderen Büchern lesen. Der 5.12 ist ein Montag sollen wir dann anfangen? Oder wollt ihr zum 1.12 lieber anfangen?

    Das wär für mich locker machbar^^ Also meinetwegen können wir auch schon am 01.12. anfangen.
    Zeit zum Lesen werd ich genug finden :D

    So schöne Bilder sind hier mal wieder entstanden ^-^


    Arbeitet ihr an mehreren Büchern parallel oder arbeitet ihr erst eines ganz durch bevor ihr mit dem nächsten weitermacht? ^-^
    Ich gehöre eigentlich zu der Fraktion, die erst eines durch haben will, bevor sie sich das nächste kauft. Aber wohl eher aus Geldsparmaßnahme. Bin immernoch in meinem ersten drin.


    Und... kennt jemand ein Malbuch, das sich mit Alkoholmarkern verträgt? Also wo dann nicht die nächste Seite hinüber ist oder die Marker auf dem Papier total ausbluten.

    Tageslichtlampe habe ich auch eine zum Zeichnen. Ich habe jetzt nicht die von Lidl, sondern hab meine von Amazon. Das ist diese hier: https://www.amazon.de/TV-Origi…+original+tageslichtlampe
    Die hat mich damals so um die 30,- € gekostet, was ich völlig okay finde. Ich liebe diese Lampe, da sie mir ermöglicht, auch, wenn es dunkel wird, im Dunklen Zeichnen zu könenn, ohne dass meine Farben verfälscht werden. Das Licht ist nicht kalt, aber auch nicht warm. Ich bilde mir ein, dass die tatsächlich die Farben so wiedergibt wie sie sind.
    Ich hatte vorher eine normale Schreibtischlampe mit warmen Licht, aber diese war mir leider zu dunkel und auch zu klein, da die mir zu wenig Fläche ausgeleuchtet hat.


    Alternativ tuts auch eine LED-Lampe vom IKEA. So eine hat mein Bruder, aber leider ist das Licht sehr kalt, weshalb die Farben leicht verfälscht werden und alles einen leichten Blaustich bekommt. Wie Farya schon sagte, notfalls geht auch ne Nachttischlampe + Deckenlampe, wenn du eine hast. Aber der Unterschied zu einer Tageslicht ist schon signifikant, finde ich.

    Ein Buch - es kann, es muss in Erstaunen versetzen (S.53).
    Die Autorin Guinevere Glasfurd hat sich an das Ultimatum gewagt, ein Buch, einen historischen Roman, zu schreiben, dass auf einer wahren Begebenheit beruht - über die Beziehung einer Magd - Helena van der Strom zu dem französischen Philosophen René Descartes. Eine Liebe, die nicht existieren darf. Über ein Versteckspiel, ein Versteckspiel vor der Gesellschaft.


    Inhalt
    Amsterdam, 1630er Jahre. Helena Jans van der Strom arbeitet als Magd bei einem Buchhändler. Ein großes Glück für sie, denn sie kann lesen und schreiben und geht mit offenen Augen durch die Welt. Der neue Hausgast ihres Herrn fasziniert sie: Er arbeitet ununterbrochen, und Helena ist angewiesen, ihn „Monsieur“ zu nennen. Der Fremde zieht viele Besucher an, und sie erfährt seinen echten Namen: René Descartes. Sie ist zu neugierig, um Distanz zu wahren. Und auch Descartes ist schon bald von ihrem Charme und Wissensdurst eingenommen. Sie verlieben sich, was unmöglich ist: Sie ist Calvinistin, er Katholik. Sie ist nur eine einfache Magd, er Europas aufstrebender Philosoph. Die beiden sind zwei kühne, mitreißende Geister, die sich von dem Standesdünkel des Goldenen Zeitalters in Holland nicht aufhalten lassen.
    Quelle: http://www.ullsteinbuchverlage…r-hand-9783471351239.html

    Zur Autorin
    Guinevere Glasfurd ist im bergigen Norden Englands aufgewachsen, doch jetzt lebt sie in einer der flachsten Gegenden der Welt, am Rand der Fens nahe Cambridge, gemeinsam mit Ehemann, Tochter und zwei Katzen. Die Arbeit an "Worte in meiner Hand" ist vom Arts Council England gefördert worden. Guinevere Glasfurds Texte sind immer wieder ausgezeichnet worden, zuletzt mit dem TLC's Pen Factor Award. Mehr auf der Website guinevereglasfurd.com.
    Quelle: http://www.ullsteinbuchverlage…e/Guinevere-Glasfurd.html

    Äußeres
    Das Buch liegt als Hardcover vor. Es ist sehr hochwertig verarbeitet, die Seiten weisen eine angenehme Dicke auf, das Schriftbild ist sehr angenehm. Das Buch ist von einem Schutzumschlag umgeben, über dem noch ein weiterer kleinerer, durchsichtiger Schutzumschlag liegt, der Hinweise zum Inhalt mit sich birgt. Auf dem Cover ist eine junge Frau schüchtern seitlich blickend. Es ist vorranging in Blau gehalten. Überdies ist das Buch mit einem Lesebändchen ausgestattet, was sich als überaus praktisch erweist.

    Das Buch ist in Abschnitten unterteilt, die aus den Orten, wo sich die Protagonistin aufhält bestehen, inklusive Jahreszahlen zur zeitlichen Einordnung. Diese sind auch in Kapitel unterteilt, die mit stets einem Stichwort, ein Gegenstand, der für das jeweilige Kapitel ausschlaggebend ist, betitelt sind. Diese haben eine angenehme Länge.

    Schreibstil
    Die Autorin hat einen wunderbaren Schreibstil. Durch diesen fühlt man sich schnell in das 17. Jahrhundert zurückversetzt, allerdings ist er trotzdem gut zu lesen, trotz dieser altertümlich verwendeten Sprache, ist der Schreibfluss von modernen Ausdrücken geprägt. Das Buch durziehen Begriffe vieler Sprachen, zum einen Französisch, die Sprache des Monsieurs, dann zum anderen Niederländisch. Die Worte sind verständlich, auch ohne Sprachkenntnisse, weil sie entweder im darauffolgenden Satz oder im Zusammenhang erläutert werden. Somit erreichen alle Charaktere eine ausgesprochene Authentizität, da durch die Verwendung ihrer Sprache auch ein Hauch ihrer Nationalität mitspringt.

    Das Buch liest sich gut, die Sätze sind von angenehmer Länge, nicht zu einfach, aber auch nicht zu kompliziert gestaltet, sehr verständlich zu lesen. Das Buch wird von so vielen wunderbaren Zitaten durchzogen, die die bildhafte Sprache der Autorin unterstreichen. Viele sind sehr einfallsreich, beispielsweise: Hexagonal - was für ein Wort. Wenn es Geschmack hätte, würde es nach Kirschen schmecken. (S.159)

    Die Wortwahl der Charaktere lässt auch auf ihren Stand schließen, beziehungsweise die Art der Wörter, die sich von sich geben. Beispielsweise spricht Descartes oft von Büchern, die seinen Stand als Philosoph und seiner besonderen Beziehung zu Büchern unterstreichen, wie Bücher haben Macht. Bücher haben Folgen (S.135). Während die Gedanken Helenas eher bildhaft sind und von Sinneseindrücken durchzogen sind, das verdeutlicht, dass Descartes eher ein rationaler Denker ist, während Helena eher bildlich und mit allen Sinnen denkt. Trotz allem merkt man aber in der Wortwahl Helenas, dass sie doch gebildeter ist als manche eine andere Magd, dass sie intelligenter ist, als sie es eigentlich sein sollte. Sie interessiert sich sehr für die Arbeiten Descartes und kann sich auch gewählt ausdrücken. Auch bei ihrer Tochter verhält sich das genauso, man merkt, dass das Kind aus einem gebildeten Elternhaus stammt. Die Autorin schafft es, das alles authentisch rüberzubringen und den Leser in die Welt des 17. Jahrhunderts eintauchen zu lassen, ohne ihn sich darin verlieren zu lassen und ihn zum Verzweifeln zu bringen.

    Ein besonderer Schreibstil, sprachlich ist dieses Buch sicherlich ein Meisterwerk. Guinevere Glasfurd beherrscht die Kunst, eine gute Balance zwischen Dialog, Gedanken und Eindrücken hervorzubringen. Keine der Arten scheint zu dominieren, was diesem Buch ein besonderes Ambiente verleiht.

    Orte
    Das Buch spielt in verschiedenen Städten der Niederlande. Der Wechsel der Schauplätze wird durch die Überschriften der Abschnitte deutlich, jede einzelne Stadt wird authentisch beschrieben, aus der Sicht der Protagonistin Helena. Demnach sind manche Städte sehr genau beschrieben, beispielsweise Amsterdam. Der Markt und auch die ganze Stadt, sowie das Haus, in dem sie wohnt, weist eine außergewöhnliche Bildlichkeit auf, das dem Leser ermöglicht, ein Bild vor dem inneren Auge entstehen zu lassen.
    Die Städte werden so beschrieben, wie die Protagonistin sie sieht. Genauso viel, wie viel sie sieht wird auch beschrieben. Man sieht mit ihren Augen. Dadurch wird eine unfassbar hervorragende Möglichkeit hervorgerufen, sich als Leser in die Protagonistin hineinzuversetzen.
    Die Beschreibung der Orte erfolgt mit allen Sinnen, visuell als auch geruchlich, geschmacklich, etc.

    Figuren

    Die Protagonistin des Buches ist ganz klar die Magd Helena. Aus ihrer Sicht wird die Geschichte auch erzählt. Durch diese Perspektive wird dem Leser eine tiefe Einsicht in die Psyche der Magd ermöglicht. Auch die anderen Charaktere werden aus ihrer Sicht wahrgenommen, mehr oder minder ausgeprägt, je nach Beziehung zur jeweiligen Figur.

    René Descartes ist der Mann, in den sich Helena verliebt und in dessen Schatten sie sich stellen muss. Wegen ihm muss sie vieles auf sich nehmen, um seine Liebe zu erhalten und um ihrer Tochter ein schönes Leben zu ermöglichen. Er wird mal positiv dargestellt, mal weniger positiv. Am Anfang ihrer ersten Verliebtheit wird er als fürsorglich, vorsichtig, als romantisch, als perfekt dargestellt. Später wandelt sich das Blatt, als er sich von seiner wahren Seite zeigt, als er Helena zu verstehen gibt, dass seine Arbeit wichtiger ist, als sie. Demnach versucht er sein Bestes, um seiner Tochter ein angenehmes Leben zu ermöglichen, aber ohne das Wissen, dass alles mehr Liebe bedurft.

    Vom Limousin, des Dieners Descartes wird eher ein negativer Eindruck vermittelt. Er wird zumeist als eifersüchtig, kalt und herzlos dargestellt, er ist nicht damit einverstanden, dass Helena nun seinen Platz neben dem Monsieur einnimmt. Helena ist auch das ganze Buch über eher negativ gegenüber ihm eingestellt.

    Francine wird als Gotteskind beschrieben, ihre herausragende Intelligenz wird nähergebracht, auch die Liebe der Mutter zum Kind wird sehr gut dargestellt. Auch der Vater, Descartes hat ein sehr positives Verhältnis zum Kinde. Das Kind verhält sich mal typisch altersgemäß, dann doch wieder etwas zu alt. Ihr Trotz und ihre kindliche Naivität passt zum Alter, allerdings sei zu bemängeln, dass ihre Intelligenz etwas zu überspitzt dargestellt wird, mit zwei Jahren kann sie beispielsweise schon ganze Sätze sprechen und das in verschiedenen Sprachen. Für ein Kind diesen Alters ist das wohl weniger realistisch.

    Nebencharaktere wie der Bruder Thomas von Helena, ihre Mutter, Betje, verschiedene Frauen, etc. erweitern den Charme der Geschichte um ein Vielfaches. Manch einer mag die Charaktere als störend empfinden, ebenso wie ihre Geschichten, allerdings sehe ich persönlich das als angemessen an, schließlich wird aus dem (Alltags-)Leben einer Magd erzählt und im Leben spielen nun mal mehr Figuren eine Rolle als nur die Hauptcharaktere, sie stützt sich nun mal auf verschiedene Personen, viele sind ihr wichtig. Das zeigt auch, dass sie sich um ihre Kontakte bemüht oder es versucht.

    Meine Meinung
    Ich war von dem Buch auf eine besondere Weise angetan. Das Cover hatte eine magische Anziehungskraft auf mich, die Gestaltung ließ schon anmerken, dass es sich hier um ein ganz besonderes Stück Literatur handelte. Der transparente, schmalere Schutzumschlag machte mich neugierig, "eine wahre Geschichte, ein literarischer Liebesroman". Mir sagten beide Charaktere des Buches zunächst nichts, René Descartes war mir zunächst unbekannt, trotzdem war ich gespannt auf seine Geschichte, die Geschichte zwischen Helena und Descartes.

    Beim Lesen des Buches hätte ich nicht gedacht, dass das Buch ausschließlich aus der Perspektive Helenas erzählt wird. Die zusätzliche Schrift auf dem Cover ließ doch etwas anderes vermuten. Ich dachte, dass auch René Descartes intensiver behandelt werden würde, ich dachte, dass auch aus seiner Perspektive erzählt werden würde, schließlich lautete doch die Überschrift "René Descartes UND Helena van der Strom". So hatte ich mir erwartet, mehr tiefgründigeres von Descartes zu erfahren.

    Allerdings war die anfängliche Enttäuschung beim Lesen des Buches schnell wieder verschwunden. Ich bewunderte die Schreibkunst der Autorin, das Buch war von solch schönen und bildhaften Zitaten durchsäht, man musste es gernhaben. Der Stil war ruhig, das Buch hat es geschafft, mich zu fesseln und viele Emotionen aufkommen zu lassen. Es hat mich zum Weinen gebracht, als ich über die Tode einiger Figuren, die ich im Laufe des Buches sehr liebgewonnen hatte, erfuhr. Es hat mich in Rage versetzt, als ich las, wie sich manche Menschen gegenüber der Protagonistin und ihrem Kind verhalten haben, ich war fassungslos, konnte nicht glauben, wie respektlos und grausam manche Menschen doch sein konnten. Ich musste lachen, über die Naivität des Kindes. Ich war traurig, über die Wesenswandlung Descartes. Ich war immer gespannt, wie es weitergeht und das muss ein gutes Buch schaffen.

    Das Buch war wohl sehr gut recherchiert. Es beruht auf einer wahren Begebenheit, das heißt, die Autorin musste sich an das Ultimatum wagen, sich an Eckdaten und handfeste Fakten zu halten, aber gleichzeitig den Leser nicht zu enttäuschen und ihn nicht zu langweilen. Obwohl das Buch auf einer wahren Begebenheit beruht, muss man sich vor Augen halten, dass nicht alles, so wie es im Buch beschrieben ist, unbedingt wahr sein muss. Mir kam alles sehr authentisch vor, das muss ein historischer Roman, der auf einer wahren Begebenheit beruht auch sein, allerdings ist es auch wichtig zu wissen, dass historisch nicht immer alles überliefert ist. Schließlich gab es damals kein Facebook & Co., von einer einfachen Magd wurde auch nicht viel überliefert, das heißt, dass fehlende Fakten ausgedacht werden mussten, diese aber zu den Fakten und Eckdaten passen mussten - eine schwierige Angelegenheit. Ich muss sagen, dass die Autorin dieses Ultimatum mit Bravur gemeistert hat, mir erschien keine der Handlungsstränge zweifelhaft oder falsch. Alles wurde wie bereits erwähnt sehr authentisch erzählt.

    Das Buch ist definitiv kein kitschiger Liebesroman. Die Liebe zwischen den beiden wurde sehr realitätsgetreu dargestellt, auf überzogene kitschige Darstellungen der Zweisamkeit á la "Lass uns ein Meer aus Rosen bauen und darin schwimmen" wurde verzichtet. Die Gefühle von Helena für Descartes wurden schön impliziert, die Sehnsucht erschien auch realistisch. Sie lief ihm nicht nach wie ein Hund, wie manche Charaktere es in manch typischen Liebesromanen tun, er spielte auch nicht den perfekten Liebhaber, der jeden Tag eine romantische Überraschung bereithält, das Leben der beiden war voller Enttäuschungen, Freuden und körperlichen Zweisamkeiten. Authentisch, wie gesagt.

    Ich habe besonders die Poesie und die Sprache des Buches liebgewonnen. Die bildhafte Sprache der Autorin, die von Sinneseindrücken durchzogenen Zitate. Viele bleiben mir auch jetzt noch im Kopf hängen, viele sind mit Büchern verbunden, ein Bücherwurm könnte sich viele davon an die Wand schreiben. Das Buch verleitet zum Träumen, es nimmt uns mit in eine Reise in die Vergangenheit, in eine Zeit, als Liebe noch Grenzen hatte.



    Fazit

    Dieses Buch ist ein literarisches Meisterwerk, gerade vom sprachlichen Stammpunkt aus betrachtet und durchaus empfehlenswert für Leser, die gerne Romane lesen, die von einer Liebesgeschichte mit allen Höhen und Tiefen handelt, dessen Handlung aber etwas ruhiger verläuft. Der Leser des Buches muss auch eine Zuneigung für historische Romane haben.
    Aufgrund des sprachlichen Könnens der Autorin und der Meisterung des Ultimatums, kann ich dem Buch mit gutem Gewissen 5/5 Sternen verleihen. Gewiss gibt es Kritikpunkte, diese fallen aber meines Erachtens nicht ins Gewicht.

    Das Buch ist eines der schönsten Bücher, die ich je gelesen habe und ich kann es gewissenhaft gut weiterempfehlen.

    Ich habe mir vor einiger Zeit auch so ein Malbuch gekauft es ist dieses hier:Secret Garden: An Inky Treasure Hunt and Colouring Book

    Ich hab es mir aber, wie komisch es auch klingen mag, als Entspannung vom Malen gekauft. Diese Logik, Malen mit Malen zu entspannen mag zwar merkwürdig klingen, für mich ergibt sie aber Sinn. Da ich wegen anstehendem Kunst-Abi und auch freizeitlicher Malaktivitäten (sozusagen Aufträge, bzw. ertauschte Aufträge, also Zeichnung gg. Zeichnung) dauernd am Malen bin, bei dem ich mir sehr viel Mühe geben muss, macht es Spaß, einfach mal nur auszumalen. Da mach ich mir keine Gedanken um besonders toll Figuren zu modellieren oder Ähnliches, sondern ich male einfach nur aus. Ich verwende da nicht meine tollen 150 Prismacolors dafür, weil die mir zu schade sind, sondern meine Buntstifte, die ich noch aus der Grundschule/Kindergarten habe. Die sind zwar auch nicht schlecht, aber eben keine teuren Künstlerfarben.
    Ich finde es entspannend, sich nicht drauf konzentrieren zu müssen, damit es toll aussieht. Auch hat es den für mich positiven Nebenenffekt, dass sich die Buntstiftsammlung der übriggebliebenen Buntstifte allmählich verkleinert und ich nur noch eine kleine Auswahl günstigerer Buntstifte (meine Aldi-Bunties) habe. So behandle ich das Thema.
    Das ist zwar genau gegen den Trend, aber mir machts Spaß. Auch einfach ausgemalt, sieht es noch gut aus. Zwar jetzt nicht mega, als wenn ich schichten usw. würde, aber eben auch nicht schlecht ;)

    Zitat von Amazon

    Peter Grant ist Police Constable in London mit einer ausgeprägten Begabung fürs Magische. Was seinen Vorgesetzten nicht entgeht. Auftritt Thomas Nightingale, Polizeiinspektor und außerdem der letzte Zauberer Englands. Er wird Peter in den Grundlagen der Magie ausbilden. Ein Mord in Covent Garden führt den frischgebackenen Zauberlehrling Peter auf die Spur eines Schauspielers, der vor 200 Jahren an dieser Stelle den Tod fand.
    »Mein Name ist Peter Grant. Ich bin seit Neuestem Police Constable und Zauberlehrling, der erste seit fünfzig Jahren. Mein Leben ist dadurch um einiges komplizierter geworden. Jetzt muss ich mich mit einem Nest von Vampiren in Purley herumschlagen, einen Waffenstillstand zwischen Themsegott und Themsegöttin herbeiführen, Leichen in Covent Garden ausgraben. Ziemlich anstrengend, kann ich Ihnen sagen – und der Papierkram!«

    Erster Eindruck
    Ich bin zwar noch im ersten Kapitel, weshalb ich etwas sehr gespannt bin, wie das Buch wohl so verlaufen wird. Peter Grant ist wohl eine Art lustige Figur in diesem Polizeipräsedium. Mit seiner Kollegin necken sie sich ein wenig. Ein Freund hat das Buch schonmal gelesen und hat es als lustig befunden. Zeitungen sehen es als eine Art Harry Potter, wegen der Magie. Mal schauen, was draus wird.