Beiträge von Alfred Wallon

    Ein Buch fällt nur dann auf, wenn es von einem größeren Verlag professionell präsentiert wird. Natürlich gibt es irgendwo in den Buchmessehallen auch einen Stand unabhängiger Verlage, die sich mehrere Regale teilen. Das bringt nicht viel. Jeder Messebesucher kann das alles gar nicht wahrnehmen, was es dort an Büchern gibt. Jede Messehalle ist mindestens so groß wie zwei Fußballfelder. Davon gibt es in Frankfurt 12 Hallen. Irgendwann noch drei Stunden Fußmarsch durch die einzelnen Gänge sieht man ohnehin nichts mehr. Es ist nur sinnvoll, wenn man genau plant, was man sehen möchte. Bücher eher durch Zufall entdecken, halte ich für unrealistisch.

    Heute stelle ich meinen neuen Fantasy-Roman TARVISH - DIE LEGENDE DER STEINERNEN ROSE vor. Geplant war er ursprünglich als Trilogie. Der erste Band erschien 2001 in einer Kleinstauflage, wurde aber vom Verlag leider nicht fortgesetzt. Band 2 und 3 waren ebenfalls schon fertig geschrieben, und dies war das vorläufige Aus für mein Fantasy-Projekt. Zumal Band 2, der von einer Kollegin geschrieben wurde, leider verloren ging und auch bei ihr nicht mehr vorliegt. Das ist jetzt fast 15 Jahre her, und es wird nun endlich Zeit, die ursprünglichen Pläne zu vollenden.


    Ich habe nun Teil 1 zusammen mit dem bisher unveröffentlichten Band 3 neu überarbeitet und daraus eine in sich geschlossene Geschichte gemacht.
    So dass nun endlich dieses Projekt das Licht der Buchwelt erblicken kann.
    Das Titelcover wurde von meiner Lebensgefährtin Vanessa Busse entworfen und komplett gestaltet. Über dieses Cover freue ich mich sehr, weil es einfach perfekt zum Roman passt.


    Es gibt sowohl eine Kindle ebook-Ausgabe als auch eine CreateSpace-Printversion mit 460 Seiten Umfang.
    Nachdem ich vor einigen Jahren das Fantasy-Genre verlassen und mich anderen Projekten zugewendet habe, ist es an der Zeit, zurückzukehren.


    Der Inhalt ist klassische Sword & Sorcery. Meine Inspirationen bei diesem Buch waren Michael Moorcock mit seinem Romanen um den Ewigen Helden sowie Karl Edaward Wagner und seine Figur Kane.

    Die Buchmesse Frankfurt ist ja nun schon vorbei - und ich möchte mich im Nachhinein auch noch einmal dazu äußern.


    Jeder, der glaubt, mit seinem Buch bzw. Manuskript unter dem Arm ein Gespräch mit einem verantwortlichen Lektor dort führen zu können, möge aus seinen Träumen aufwachen und das vergessen. Die großen Publikumsverlage und deren Mitarbeiter haben gar keine Zeit dafür - die sind dort, um mit Agenten oder Lizenznehmern Business zu machen. Alles andere interessiert die nicht.


    Man kann lediglich dort etwas erreichen, wenn man bekannt ist bzw. mit dem Verlag VORHER einen Termin vereinbart hat. Alles andere ist sinnlos. Ich habe die Buchmesse immer genutzt, um mich über neuere und mir bisher unbekannte Verlage und deren Programm zu informieren.


    Die einzigen, die auf einen hoffnungsvollen unbedarften Autor auf der Buchmesse warten, sind DKZ-Firmen, die sich auch "Verlag" nennen und meistens mit Hinweisen am Stand sagen "Wir suchen Autoren". In diesem Fall sollte man ganz schnell weiter gehen. Ich wurde auch angesprochen, als ich vor diesem Stand stehen blieb, um mal zwei Minuten mir eine Lesung eines Autors anzuhören, der brav am Fließband gelesen hat, keine Zuhörer hatte und mindestens 10.000 € bezahlt hat, damit sein Buch dort erschien. Ich habe dieses Angebot dankend abgelehnt.

    @Raiko:


    Ich sehe das alles gar nicht so tiefgründig, vermutlich weil ich mich nicht als Künstler einordne, sondern als Handwerker, der seinen Job macht. Ich würde mal sagen, beim nächsten Buch mache ich dann eine Detailvorstellung - und dieses kommt zu Beginn des kommenden Monats.

    @'Marie:


    Vermutlich hast Du die Ironie in meinem Statement nicht verstanden. Wie lange ich an einem, Buch schreibe, spielt für mich gar keine Rolle. Für mich zählt nur das Endergebnis und dass es veröffentlicht wird. Manche Romane dauern vier Wochen, manche ein halbes Jahr. Ich habe noch keinen Leser getroffen, für den es irgendwie wichtig ist, wie lange ich zum Schreiben brauche. Das muss er auch gar nicht wissen. Hauptsache, er bekommt etwas zum Lesen, das ihm gefällt.

    Ich kenne den Bärenklau-Verlag. Der Verleger Jörg Martin Munsonius und ich kennen uns seit etlichen Jahren - und wir haben zusammen auch schon Buchprojekte realisiert. Jörg ist jetzt dabei, seinen Verlag zu erweitern und sucht demzufolge Autoren.


    Also macht euch keine Sorgen - das ist alles ok. Man hätte es vielleicht nur etwas deutlicher formulieren können, damit es zu keinen Missverständnissen kommt.

    Ich stelle den neuen Erotic-Western HEISSE FRACHT FÜR MEXIKO vor, den ich unter dem Pseudonym T.C.Taylor geschrieben und gestern als Kindle eBook bei amazon veröffentlicht habe.


    Es ist ein Western, der während der mexikanischen Revolution spielt. Jede Menge Action und Erotik garantiert!


    Das Titelcover wurde von Vanessa Busse gestaltet.


    Da man mir soeben mitgeteilt hat, dass ich diese Buchvorstellung möglichst genau und informativ machen soll ( es lebe die Bürokratie ), will ich es gerne tun:


    Meine Motivation für dieses Buch: ich wollte einen Erotik-Western schreiben, und ich habe es einfach getan!
    Ich habe so lange am Buch geschrieben, bis es fertig war ( knapp 2 Monate )
    ich habe mich für dieses Genre entschieden, weil ich einfach mal hier aktiv sein wollte.
    Ansprechen möchte ich diejenigen, die so etwas gerne lesen. Da es hier mündige Personen gibt, kann es jeder selbst entscheiden, ob er das tun will.

    Ich habe noch einen größeren Berg an Büchern vor mir - und hoffe ich, dass ich zügig damit durchkomme.


    Zum einen sind es die SF-Endzeit Serien DEATHLANDS und OUTLANDERS von James Axler.
    Von DEATHLANDS gibt es über 100 Taschenbücher, ich habe gerade mal 60 hinter mir.
    Von OUTLANDERS sind es über 60 Taschenbücher, da liegen gerade mal 10 hinter mir.
    Ich habe die Serie sehr günstig von einem Sammler aus den USA bekommen, und nun arbeite ich mich durch.
    Spannende Geschichten - wer englische Romane gerne liest, für den ist das ein guter Tipp!


    Und dann lese und sammle ich natürlich alle Romane von William W.Johnstone. Da kommen auch jeden Monat 2 neue Bücher hinzu.
    Somit gibt es genug zu tun.

    Es gibt wieder einen neuen Roman von mir - seit heute Morgen bei amazon als Kindle eBook erhältlich.


    Der Roman AUS DEN TIEFEN DES MEERES ist eigentlich ein Gruselroman mit einem Schuss Romantik. Also ganz etwas anderes als ein historischer Western ( wo ich mich ansonsten ja engagiere ). Aber eine düstere Bedrohung ausgerechnet im sommerlichen Florida - verbunden mit einem alten Fluch - könnte sicherlich für viele weibliche Leser interessant sein. Und ja, es geht auch um Piraten ...


    Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten. Eine Leseprobe gibt´s bei amazon.


    Das sehr stimmungsvolle Titelcover wurde erneut von Vanessa Busse entworfen.

    FORTY TIMES A KILLER ist ein spannender Western aus der Buchreihe BAD MEN OF THE WEST. Es geht um das Leben des berüchtigten Revolvermanns John Wesley Hardin, der um die 40 Menschen getötet haben soll. Geschildert werden diese Stationen aus der Sicht eines fiktiven Freundes namens William "Little Bit" Bates, der das Ganze in der Ich-Perspektive teilweise sehr ironisch und sarkastisch erzählt.


    Der Autor William W.Johnstone hat über 250 Romane geschrieben. Er starb 2004. Seitdem schreiben andere Autoren unter diesem Pseudonym neue Romane weiter. Jeden Monat erscheint mindestens ein neuer Titel - vom Western über Krimi bis hin zu Action-Romanen. William W.Johnstone gilt als der beste und erfolgreichtse Westernautor in den USA. Seine Romane stehen regelmäßig auf der Bestsellerliste der New York Times. Besonders bekannt wurde er in den 80er-Jahren durch seine Military-Serie ASHES, die sowohl politisch-konservative als auch sehr patriotische Elemente erhält. Wegen dieser Serie stand er sogar auf der Beobachtungsliste der CIA. ASHES gilt bei vielen Fans heute als wegweisende, immer noch brandaktuelle politische Aussage.


    Die Homepage: http://www.williamjohnstone.net

    Nur noch zur Ergänzung:


    Gut 90 % der englischen Western, die ich lese ( auch als eBook ) gibt es eben NUR bei amazon. Und weshalb soll ich die restlichen Bücher dann woanders kaufen? bei amazon bekomme ich alles, was ich brauche.


    Und was die Inkompetenz betrifft: in fast allen Fällen, wenn ich nach einem bestimmten Buch in großen Buchhandelsketten gefragt habe, lautete die Antwort " ... wenn´s im Regal nicht steht, dann haben wir´s nicht ..." Solche Antworten brauche ich nicht. Dafür muss ich nicht nach Feierabend oder am Wochenende diese Mühe auf mich nehmen und Zeit verschwenden.

    @ Yrkia:


    Zum besseren Verständnis muss ich noch sagen, dass ich nicht vom Schreiben lebe. Ich bin kein hauptberuflicher Schriftsteller und werde es nie sein. Alles, was ich in den letzten 30 Jahren veröffentlicht habe, fand ausschließlich neben meinem Hauptjob statt - und der ist in der Druck- und Medienbranche. Daher habe ich hauptberuflich mit Zeitungsverlagen zu tun und ich kenne die Leute, die ich kennen sollte, um hier und da etwas an Artikeln unterbringen zu können.


    Als dies noch nicht der Fall war, habe ich einfach bei den Zeitungen angerufen und mich danach erkundigt, wer der zuständige Kultur- bzw. Lokalredakteur ist. Ein kurzes Telefonat ließ mich dann erkennen, wie derjenige tickt und was ich tun muss, um es ihm so einfach wie möglich zu machen, damit etwas veröffentlicht wird. Und das hat bis heute funktioniert.


    Ich halte nichts von planlosen Flyerverteilungen usw. Ich bin kein Bittsteller, der unter allen Umständen Werbung unters Volk bringen will ( ich weiß, wovon ich rede, denn ich habe wie schon gesagt, beruflich mit Werbung zu tun ). Flyerverteilungen wären sinnvoll, wenn sie zielgerichtet sind. Ich habe gute Erfahrungen mit der Präsenz auf Comicbörsen und Conventions gemacht. Da kommt man sehr schnell mit Lesern ins Gespräch, und irgendwann kennt man all diejenigen, die wiederum andere wichtige Leute kennen usw.


    Zusammengefasst: jeder, der in einem bestimmten Genre schreibt, sollte wissen, wer oder was die wichtigsten Medien bzw. Verbreitungsmöglichkeiten für ihn sind. Wer Fantasy schreibt, MUSS die wichtigsten Onlineportale kennen - und natürlich die Conventions, wo sich Leser dieses Genres treffen. Außerdem sind Besuche der Buchmessen in Frankfurt und Leipzig ebenfalls ein absolutes MUSS! Nur so kann man Beziehungen und Kontakte knüpfen. Ich mahce das so seit 30 Jahren und habe nur einmal letzten Herbst in Frankfurt und dieses Jahr in Leipzig aussetzen müssen. Aber ansonsten war ich immer dort. Und das sogenannte Vitamin B ist immer sehr hilfreich ...


    mfg


    Alfred

    Ich gestehe offen, dass ich NUR bei amazon kaufe - und ab und zu bei einem bestimmten Spezialbuchversand.
    Es gibt dafür zwei sicher nachvollziehbare Gründe:


    a) ich habe keine Zeit, um in Buchhandlungen zu gehen


    b) ich lese gerne Western in englischer Sprache, die gibt es bekanntlich NICHT in deutschen Buchläden - also muss ich sie bestellen. Da könnte ich natürlich auch in Buchhandlungen gehen, aber dafür muss ich einerseits Zeit zum Hingehen und Bestellen aufwenden, und zum anderen erneut Zeit, um die bestellte Ware abzuholen. Ist zeitlich nicht drin.


    Selbst wenn ich nach anderen Titeln mal stöbern sollte ( das passiert 1 - 2 mal im Jahr ) - die Mitarbeiter von größeren Buchhandelsketten sind meisten so inkompetent, dass explizites Fragen stellen nur Ärger bringt. Und für die Zukunft habe ich beschlossen, nicht mehr hinzugehen und dort Geld auszugeben.


    Ich kann mich über das Internet bestens über alle möglichen Bücher informieren, die mich interessieren. Und dann kaufe ich sie eben dort, wo es am schnellsten geht - und das ist amazon oder the book depository in England.


    Ich weiß, dass dies eine Denkweise ist, die vermutlich die Arbeitsbedingungen bei amazon außen vor lässt. Aber ich stehe dazu, dass ich gerne bei amazon kaufe und natürlich auch sehr zufrieden damit bin, dass meine Bücher bei amazon gelistet sind und dort verkauft werden. Einen Geschäftspartner werde ich natürlich nicht boykottieren, sondern ihn unterstützen.


    mfg


    Alfred

    Vielleicht habe ich mich etwas unklar ausgedrückt und habe das Wort Rezensionen falsch benutzt. Ich wollte damit sagen, dass Lokalzeitungen nur sehr wenig Buchbesprechungen machen. Aber sie sind an den MENSCHEN interessiert, die diese Bücher schreiben. Weil sie eben in ihrem Verbreitungsgebiet wohnen.


    Ich habe seit 30 Jahren Erfahrung mit Redakteuren - nicht immer positive. Manche verstehen einfach nicht, was man ihnen mitteilen will. Deshalb habe ich es mir angewöhnt, denen fix und fertige Artikel zukommen zu lassen. Entweder über mich und meine bisherigen Aktivitäten - oder eben Vorstellung des neuesten Buches und warum ich es geschrieben habe bzw. warum es für die Zeitung interessant ist, dass ausgerechnet dieser Artikel dort veröffentlicht werden muss.


    Ich habe 57 Jahre in Mittelhessen gelebt und kannte natürlich dort alle Zeitungen. Ich wusste, was ich zu machen hatte, um Interesse zu wecken. Jeder Redakteur bekommt heutzutage um die 200 Mails und Post von allen möglichen Leuten. Also kann er nur das auswählen, mit dem er am wenigsten Arbeit hat. Da ich das weiß, richte ich mich danach.


    Vor einem halben Jahr bin ich nun umgezogen nach Augsburg und habe mittlerweile sondiert, wie hier die Presselandschaft aussieht. Letzte Woche erschien der erste Bericht über mich im Augsburg-Journal, und weitere sind in Vorbereitung. Hat ein bisschen gedauert, aber wenn man mit der Zeit die Kontakte geschaffen hat, weiß man, was getan werden muss.


    ich halte nichts von bestellten oder falschen Rezensionen - nur dass das richtig verstanden wird. Aber ich halte sehr viel von aktiver Pressearbeit und nützlichem Marketing.


    mfg


    Alfred

    Folgendes: Rezi-Exeplare an andere "Schriftsteller" zu versenden, bringt nichts. Denn weder ich noch meine Kollegen haben Zeit für so etwas. Reziexemplare werden heutzutage meistens in digitaler Form versendet. Es gibt einigei Portale, wo man rezensieren lassen kann:
    www.geisterspiegel.de
    www.phantastik-news.de
    www.zauberspiegel.de


    Der Kontakt zu Bloggern wäre ganz wichtig. An Zeitungen Bücher zu versenden bringt erst dann etwas, wenn man vorher Kontakt zu dem zuständigen Redakteur aufgenommen hat. Insbesondere Lokalzeitungen haben großes Interesse an Autorenporträts, weil sie natürlich bekannt geben möchten, dass ein bekannter Autor in ihrer Region lebt. Mein Tipp: die Rezension selbst schreiben und davon zwei Versionen an den Redakteur senden, nachdem man mit ihm gesprochen hat. Redaktuere sind grundsätzlich bequeme Menschen. Wenn sie schon etwas fertiges bekommen, dann ist die Chance zur Veröffentlichung größer. Ich mache das so seit 30 Jahren,
    und in 95 % der Fälle klappt es.


    Ein weiteres, interessantes Portal ist www.myheimat.de
    Hier kann man sich selbst als Bürgerreporter listen und Beiträge schreiben - natürlich auch Buchankündigungen.


    mfg


    Alfred

    Heute ist mein Apachenroman KEINE CHANCE FÜR CHATO als ebook im BLITZ-Verlag erschienen. Es gibt auch eine Taschenbuchausgabe.
    Weitere Infos unter www.blitz-verlag.de


    Der Roman schildert ein Kapitel aus den letzten Jahren der Indianerkriege im Südwesten der USA. Es geht um den Apachen Chato, der zwar ein fiktiver Charakter ist, aber zusammen mit historischen Figuren wie z.B. Geronimo agiert. Als Geronimo und seine letzten Apachenkrieger von der Armee und einer großen Anzahl Scouts immer weiter in die Enge getrieben wurde, war Chato einer derjenigen, die auf der Seite der Soldaten kämpften. Er war auch an der Gefangennahme Geronimos beteiligt. Als Dank für seine Dienste wurden er und alle anderen Indianerscouts, die auf diesem Feldzug mit dabei waren, in ein Reservat gesperrt und aller Rechte beraubt. Bis zu dem Moment, wo Chato und einige junge Krieger diese Ungerechtigkeiten nicht mehr länger hinnahmen und das Reservat verließen ....


    Der Roman wurde nach historischen Begebenheiten geschrieben. Eine Lesprobe findet man bei amazon.

    Ich möchte an dieser Stelle meinen Roman STAHLSPUR NACH LEADVILLE vorstellen. Es geht um den Kampf der beiden Eisenbahngesellschaften Denver & Rio Grande Railroad und Atchison, Topeka & Santa Fé Railway. Beide Bahnlinien versuchten eine Schienentrasse durch die Roxal Gorge ( eine enge und sehr schwer zugfängliche Schlucht in den Rocky Mountains ) zu legen, um so die Stadt Leadville zu erreichen. In Leadville wurde Silbererz gefördert, und der Abtransport konnte nur über Pferde- oder Maultierkarawanen erfolgen.


    Beide Eisenbahngesellschaften witterten ein Millionengeschäft und taten daher alles, um dieses Ziel zu erreichen. gegenseitige Überfälle und Sabotageaktionen waren an der Tagesordnung. Die im Roman von mir beschriebenen Ereignisse beruhen auf historischen Tatsachen. Der Roman, der 1878 spielt, ist 2010 als Printausgabe bereits im Mohlberg-Verlag erschienen. Eine erweiterte und überarbeitete Neuausgabe ist nun als Kindle eBook bei amazon erhältlich.


    Der Roman schildert Ereignisse, die hierzulande weitest gehend unbekannt sind. Da ich schon seit über 30 Jahren historische Western schreibe, war es für mich natürlich eine Herausforderung, diese Geschichte zu erzählen.

    Ich habe so gut wie keine Agenturerfahrung. Ich habe bisher all meine Bücher immer selbst den Verlagen angeboten - sowohl Publikumsverlage als auch Kleinverlage. Mein letzter Agenturversuch liegt gerade 3 Monate zurück. Hier bekam ich eine unbegründete und in meinen Augen rein subjektive Absage. Das macht aber nichts. Ich werde andere Wege und Mittel finden, um diese Idee zu realisieren. Das wird schon klappen.


    ich will damit sagen: wenn man eine Agentur mit ins Boot holt, muss man massentauglich schreiben und einen möglichst breiten Leserkreis ansprechen. Wer das von Anfang an als Ziel hat, für den ist eine Agentur sicher eine sehr gute Möglichkeit.


    mfg


    Alfred