Beiträge von eDitionMK

    Ich stimme Kristin zu.
    Auch ich hatte den Gedanken, mich auf Kurzgeschichten zu konzentrieren und hatte dabei den amerikanischen Markt als Vorbild genommen. Im Nachhinein keine gute Idee. Es scheint seltsamerweise tatsächlich so zu sein, dass sich sowohl der Buchmarkt, wie auch das Leseverhalten in den USA ganz anders als hierzulande darstellt. Mein Versuch, den Fantasyroman "Die Saga vom letzten Kriegsbarden" als Kurzgeschichtenreihe zu günstigen Preisen auf den Markt zu bringen, kann als gescheitert betrachtet werden. Umgeschrieben als großer Roman (450 Seiten) findet er hingegen deutlich mehr Aufmerksamkeit und Anklang bei der Leserschaft.


    Der deutsche Leser, so mein Eindruck, bevorzugt ganz klar umfangreiche Bücher. Aus diesem Grunde bin ich selbst wieder auf große Romane umgeschwenkt, allerdings veröffentlicht in unserem Verlag M.K. Bloemberg erotische Kurzgeschichten. Im Erotik-Genre scheint es sich etwas anders zu verhalten, denn dort finden die Kurzgeschichten guten Absatz.

    Hallo Nico,


    der Flyer wäre ok, aber ich denke ein Webdesigner/Grafiker könnte da noch etwas verbessern via optischer Psychologie, Eyecatching etc. Ich bin allerdings auch kein solcher und stehe eher auf Kriegsfuß mit der Designkunst :wink:
    Ansonsten würde ich dir empfehlen, besser eine reine Großbuchstabenschrift oder Kapitälchen zu verwenden und auf der ersten Seite müsste es da nicht korrekt heißen: "Überall erhältlich [Komma] wo..." und nicht "Erhältlich überall". Auf der 2. Seite des Flyers sollte "geradlinige Fantasy im Stil der Rollenspiele" als eigenständiger Satz groß beginnen. Ich persönlich empfehle, mehr die Marktschreierei bei Flyern, auch wenn es sich nicht gut anfühlt für einen Autoren :D Erfahrungsgemäß kommt das besser an (sollte ich sagen "leider"?)
    Zudem würde ich mit den unerlässlichen Anreizen als Grundlage jeden Marketings werben. Der Preis ist für Käufer sehr wichtig, wenn der Preis niedrig ist, darf auch gerne ein Wort wie "unschlagbare xx EUR" davor gesetzt werden. Das Wort "Gratis" (wie in "Gratis Leseprobe") lockt mehr, als man denkt.


    Soweit meine spontanen Gedanken dazu. Ich habe auch einmal Flyer eingesetzt, kam aber zum Schluss, dass sich Aufwand und Kosten am Ende nicht lohnen und nur etwa 0,1% der Flyer auch zu Käufen führen. Ist sicher auch eine Frage der Menge. Bei 500.000 Flyern im gesamten Bundesgebiet wäre das gewiss eine gute Sache, wenn man das nicht bezahlen müsste. Andererseits schaden ein paar hundert Flyer auch nicht bei einer Nadelstich-Marketing-Taktik.


    Viel Erfolg!
    Gruß,

    Michael

    Die Leseprobe via Amazon gefällt mir. Einfühlsamer Start, guter Erzählstil, macht neugierig. Wir haben im Verlag auch einige Erotikromane auf Lager - zwar nicht Vampir-orientiert, sondern auf karikatureske Weise im Barock angesiedelt - daher interessiert mich dieses Genre ohnehin.
    Die Idee, Erotik und Vampire zu kombinieren, ist zwar nicht neu, wird aber leider oft sehr schwach umgesetzt. Das sieht bei dir ganz anders aus. Auch das Cover ist gelungen vom Motiv und von der Inspiration für den Leser.
    Wünsche dir viel Erfolg bei der ganzen Reihe!


    Gruß,
    Michael

    Vorstellung des Buches


    Barden sind druidische, harfenbewehrte Sänger, deren größte Gefahr darin besteht, dass sie Ohrenschmerzen verursachen, wenn sie den falschen Ton treffen?
    Wenn das Ihre Vorstellung von Barden ist, dann ist dieses Buch nichts für Sie!
    Barden, das sind die Helden einer uralten Zeit, in der Musik, Magie und Krieg untrennbar verbunden waren. Heute sind sie vergessen, aus Furcht, dass ihr Name allein die Aufmerksamkeit des Schattens wecken könnte.


    In dieser Zeit vermeintlichen Friedens steigen dunkle Omen wie Nebel auf. Überall im Reich des "Von Bal Belas geheiligten Schwerts von Elmonast" bemerken nur vom Schicksal Berührte, dass ein Wandel bevorsteht.
    So erfährt der Krieger Haemvil Bralda, dass die Toten einer geschlagen Schlacht nicht immer tot bleiben. Der Halbelbin Druana Milyalin hingegen wird an der Akademie von Anfalas nicht das Glück gewährt, sich in Ruhe ihren Studien als angehende Magierin zu widmen. Statt dessen suchen sie dunkle Träume heim und dann wird sie nachts Zeuge, wie sich ein Mann auf furchtbare Weise umbringt.
    Währenddessen ereilt in Luyasa einem Dieb namens Dern der Ruf seines dunklen Schicksals. Auf der Suche nach Reichtum und nach Freiheit jagt er einer berüchtigten Legende nach – dem aus der Weltenschlacht vor viertausend Jahren stammenden Hetzerwald, in dem Menschen wie Vieh zu Tode gejagt wurden.


    Drei Leben und drei Schicksale in einer Welt von Magie, Macht und Wundern. Wer aber ist der Unbekannte, der sie alle unbemerkt beobachtet?


    Der Roman umfasst 454 Seiten inkl. Anhang und Karten und ist als Kindle E-Book (Preis: 4,99 EUR) sowie als Paperback (12,99 EUR) erschienen.


    Leihen wir dem Autoren Michael J. Hallowfield das Wort:


    Ich bin seit meiner Kindheit ein begeisterter, wenn nicht fanatischer Anhänger der Fantasy, dazu ein Rollenspieler alter Schule, war ich in meiner Studentenzeit ein begeisterter Spieler von "Das Schwarze Auge" und "Dungeons & Dragons".


    Die vorliegende Saga vom letzten Kriegsbarden spukte mir bereits seit einigen Jahren im Kopf herum und sporadische Aufzeichnungen, Ideen und Träume fügten sich allmählich zu einem Konzept, das es wert war, geschrieben zu werden – mitsamt einer eigenen Welt, deren Bestandteile (Sprache, Kultur, Götter, Geschichte, Währungen, Zeitrechnung usw.) den größten Teil der Jahre beanspruchte.


    Dass ich dabei die Klasse des Barden ins Zentrum meiner Saga gestellt habe, war mir ein wichtiges Anliegen, denn der Barde ist in der High Fantasy arg vernachlässigt worden oder entsprach jeweils nie den Vorstellungen, die ich mit einem Barden verknüpfte. Ich möchte an dieser Stelle noch nicht zu viel verraten, nur soviel: Nach meiner Vorstellung verknüpfen sich in einem Barden Magie nichtelbischen Ursprungs mit einem gerüttelt Maß an Leidenschaften und Gefühlen und nicht zuletzt prädestinieren ihn seine Fähigkeiten zu einem Anführer, Schlachtenführer und Boten seiner Göttin Callamarië.


    Mir war es wichtig, viele Aspekte in meinem Roman unterzubringen. Nicht nur die Gefühle und Leidenschaften eher in die Richtung Romance Fantasy tendierenden Inhalts, sondern ebenso die Einfachheit des Kriegers, epische Schlachten und natürlich einen aus den Schatten zuschlagenden, listigen Dieb, der im Laufe der weiteren Romane noch eine bedeutende Rolle spielen wird.


    Eine persönliche Anmerkung sei mir gestattet, ein kleines Detail: Mir selbst hilft es stets, passende Musik beim Schreiben zu hören, die die Kreativität beflügelt. Da ich in diesen Roman sicherlich etwa 2000 Arbeitsstunden investiert habe, ist es unerlässlich, aus einer ganzen Reihe unterschiedlicher, penibel ausgesuchter Musikstücke zu verfügen, die je nach Stimmung gewählt werden können – einem Rollenspielmeister nicht unähnlich. Gegen Schreibblockaden, die jeden Autoren befallen, ist dies für mich persönlich eine scharfe Waffe, gleichbedeutend mit einem epischen Schwert ;-)
    Ich höre dabei gerne ausgesuchte Stücke vom "Herrn der Ringe" und "Hobbit"-Soundtrack, Musik vom Spiel "Dungeons & Dragons Online" (das ich hin und wieder zur Entspannung spiele), den an kriegerischem Pathos reichen Soundtrack von "Conan der Barbar" von Basil Poledouris, mittlerweile unbekannte Musik vom einstigen PC-Rollenspiel "Das Schwarze Auge", sogenannter Trailermusik von Audiomachine und natürlich den unvergleichlichen, magischen Soundtrack von "Skyrim", komponiert von Jeremy Soule.


    Ich hoffe, dass Euch meine Interpretation einer Fantasywelt gefällt – auch wenn die Geschmäcker natürlich verschieden sind. Kritik ist sehr gerne willkommen, wenn sie konstruktiv ist – Schriftsteller sind sensible Wesen, und wer selbst bereits um die Mühen eines selbst geschriebenen Buches weiß und einen Weltbestseller geschrieben hat, der werfe den ersten nichtkonstruktiven Stein ;-)
    Wer jedoch auf Fehler, Verbesserungen hinweisen und Ideen beitragen möchte, der schreibe eine Mail an mich (via Profil des Verlags hier beim Buechertreff oder auf der Kontaktseite der Verlagswebsite). Ich verspreche, die Anregungen aufzugreifen, denn jeder Autor ist ein herakliteisches Wesen und befindet sich im steten Wandel und Bemühen, mit den Jahren und mit jedem Roman besser zu werden.


    Ich wünsche viel Vergnügen beim Erkunden der Welt der Kriegsbarden!


    Beste Grüße,
    Michael J. Hallowfield