Beiträge von Kruemelchen12

    Ich habe auch eine Sammlung von Lesezeichen, die es meistens dazugab, wenn ich irgendwo ein Buch gekauft habe. Die liegen aber in einer kleinen Holzkiste und müssen geschont werden. :lol:


    Ich benutze alte Kassenbons, Einkaufszettel oder leere Briefumschläge als Lesezeichen.

    Hallo,




    ich hatte ja leider in letzter Zeit kaum Gelegenheit ins Internet zu
    gehen, war aber natürlich sehr neugierig auf die Veränderungen, die Du
    per Email angekündigt hattest. Ich bin begeistert über die vielen neuen
    Möglichkeiten, das eigene Bücherregal und die Buchwunschliste sind
    klasse, das Design ist einmalig. Vielen Dank Mario, das ist Dir
    wirklich gelungen.


    :cheers:

    Ich habe es jetzt bis zur Hälfte gelesen und schließe mich JuleBule an. Ich bin sehr enttäuscht - meiner Meinung nach ist es weder lustig noch spannend. Und bei einigen Passagen kann ich auch nicht ganz folgen...ich überlege mir ernsthaft, ob ich noch weiterlese.

    Ich habe das Buch gestern fertig gelesen und mir geht es wie den meisten hier. Ein gut geschriebener Psychothriller, der mir wirklich nahegegangen ist.
    In meiner Fantasie konnte ich mir wirklich bildlich vorstellen, was dieser Mensch mit den Kindern furchtbares angestellt hat. Es klang alles sehr realistisch, gerade wo man momentan immer wieder von verschwundenen, missbrauchten, ermordeten Kindern in der Zeitung liest.
    Allerdings fand ich auch, daß der Teil, der in der Toscana spielt, zu langatmig ist; aber alles in allem ein sehr gelungener Thriller.

    Klappentext:
    Der 19-jährige David, aufgewachsen in einer Klosterschule, verbringt die meiste Zeit inmitten staubiger alter Bücher in der Bibliothek. Das einzig Ungewöhnliche in seinem Leben sind seine immer wiederkehrenden Alpträume. Und diese scheinen plötzlich wahr zu werden: David wird entführt, geliebte Menschen werden verletzt oder getötet, und der geheimnisvolle Tempelritterorden trachtet ihm nach dem Leben. Denn angeblich fließt in seinen Adern Sangreal - heiliges Blut...


    Meine Meinung:
    Da mich die Thematik der Tempelritter schon sehr interessiert, und der Klappentext ganz vielversprechend klang, habe ich mir also dieses Buch besorgt. Wolfgang Hohlbein hat hier einen ganz passablen Roman geschrieben, allerdings fand ich die Geschichte nur mäßig spannend und mit wenigen Überraschungen. Teilweise störte mich auch der Schreibstil; es wurden viele Bandwurmsätze eingebaut, so daß ich manchmal gezwungen war, ganze Seiten zweimal zu lesen, um den Zusammenhang zu verstehen.


    Wie ich nach dem Lesen erst erfahren habe, ist das Buch ja auch verfilmt worden, bestimmt kommt ein hervorragender Actionfilm heraus, wenn man es buchgetreu verfilmt hat.

    Hier nochmal kurz der Klappentext:


    Der 19-jährige David, aufgewachsen in einer Klosterschule, verbringt die meiste Zeit inmitten staubiger alter Bücher in der Bibliothek. Das einzig Ungewöhnliche in seinem Leben sind seine immer wiederkehrenden Alpträume. Und diese scheinen plötzlich wahr zu werden: David wird entführt, geliebte Menschen werden verletzt oder getötet, und der geheimnisvolle Tempelritterorden trachtet ihm nach dem Leben. Denn angeblich fließt in seinen Adern Sangreal - heiliges Blut...

    Klappentext:
    Eine mysteriöse Todesanzeige versetzt das kleine englische Dorf Little Mimms in helle Aufregung: Als die liebe Verwandtschaft zu Sir Rupert Alvens Beerdigung erscheint, ist der Verstorbene noch quicklebendig. Das ändert sich allerdings am selben Nachmittag - Sir Rupert liegt erschlagen in seinem Arbeitszimmer. Wenige Stunden später wird eine weitere Leiche gefunden. Superintendent Darling und Sergeant Brennan machen sich daran, die Morde aufzuklären, doch wo ist der Zusammenhang? Der reichste Mann im ganzen Umkreis und eine Putzfrau - noch nicht einmal seine.
    Wenn Darling den Mörder nicht bald findet, wird es noch mehr Leichen geben. Doch der Fall wird immer verzwickter...


    Meine Meinung:
    Ich habe dieses Buch von einem Bekannten geliehen bekommen, was ein Glücksfall war, denn anderenfalls hätte ich es wohl niemals entdeckt.
    Es ist meiner Meinung nach ein absoluter Geheimtip, ein typischer Kriminalroman, der in einem kleinen Dorf in England spielt. Die Autorin schildert den Mord an einem reichen alten Einwohner dieses Dorfes erfreulicherweise ohne viel Schnörkel, es gibt keine Längen, dafür aber durchaus ein paar überraschende Wendungen bei der Aufklärung des Falles.
    Genausogut beschrieben sind die englischen Sitten und Gebräuche und die manchmal sehr amüsanten bzw. bisweilen bösartigen Charaktereigenschaften der Dorfbewohner.
    Das Ende ist zwar nicht sehr überraschend, denn die Anzahl der Verdächtigen ist überschaubar, das tut aber dem Lesevergnügen absolut keinen Abbruch.

    Klappentext
    Aila kommt aus der Vergangenheit - durch eine Zeitreise wird die junge Frau aus der Eisenzeit ins Schottland unserer Tage versetzt. Sie hat einen wichtigen Auftrag, denn sie allein kann den goldenen Reif retten, der das Schicksal ihres Volkes entscheiden wird. Doch als sie mit dem Reif in die Vergangenheit zurückkehrt, gerät sie in tödliche Gefahr, die nur der Druide Mog Ruith abwenden kann. Denn Mog Ruith kennt Ailas Geheimnis, und er kann ihr den Weg zurück öffnen: den Weg zurück ins Heute, zurück ins Leben, zurück zu dem Mann, den sie liebt.


    Meine Meinung:
    Das Buch hat mir ausnahmslos gut gefallen.
    Aila, ein junges Mädchen, das eine Zeitreise aus der Vergangenheit in die Gegenwart macht, steht im Mittelpunkt dieses Romans. Die für sie ungewohnten modernen Lebensumstände und technischen Errungenschaften sind ihr fremd, was zu Missverständnissen und Problemen führt, was sehr amüsant und anschaulich erzählt wird. Einige Menschen beginnen sich für Aila zu interessieren unter anderem ein Journalist, die die Story seines Lebens wittert.
    Dann verliebt sie sich in einen jungen Arzt und es beginnt auch noch eine schöne Lovestory. Aber Aila muss nach Erfüllung ihrer Aufgabe zurück in die Vergangenheit und man kann ihr den Trennungsschmerz sehr gut nachfühlen.
    Überhaupt sind alle Charaktere sehr glaubwürdig dargestellt; sei es nun der aufdringliche Journalist, oder der in seine Patientin verliebte Arzt.



    Hildegard Burri-Bayer hat mit *Das Vermächtnis des Raben* einen wirklich spannenden und kurzweiligen Roman geschrieben. Unnötige Längen gab es aufgrund von nur 352 Seiten erfreulicherweise nicht.

    Anna, es würde mich schon interessieren, dieses Buch zu lesen. Ich habe selbst eine schwer-depressive Zeit hinter mir und auch heute bin ich noch gelegentlich zu grüblerisch und von daher ist es schon mal interessant zu erfahren, wie andere damit umgehen.