Beiträge von TessaStern

    Normalerweise bin ich nicht so der Katzenmensch. Aber in der Buchhandlung fand ich die Inhaltsangabe sehr schön und daher wurde das Buch gekauft.
    Im Großen und Ganzen hat mir das Buch gefallen. Ich hätte mir jedoch an einigen Stellen mehr von Dewey erhofft zu hören. Die Verbindung der persönlichen Geschichte der Autorin und der Geschichte von Dewey hat mir gut gefallen. Aber ich war schon ein wenig überrascht, als es sich plötzlich gar nicht mehr um die Katze drehte. In meinen Augen macht es durchaus Sinn diese beiden Seiten zu erzählen, da ja Vicki die "Besitzerin" von Dewey ist. Es war schön zu sehen, wie ein Tier einem Menschen soviel Ruhe, Kraft und Glück schenken kann. Besonders gelungen fand ich die Schlußworte der Autorin. Egal wie viel Kummer jemand ertragen muss, es gibt immer jemanden an seiner Seite. :)

    Inhalt (Amazonkurzbeschreibung):
    Sie sind vernarrt in Frittiertes, züchten die schönsten Tulpen (und wässrigsten Tomaten) der Welt - und lieben nichts mehr als Urlaub im Wohnwagen. Annette Birschel lebt seit über zehn Jahren im Land der Kaufleute und Pfarrer. In ihrem Buch gibt sie Antworten auf Fragen, die uns Deutsche seit jeher beschäftigen: Warum hassen Holländer Gardinen? Schmecken Bitterballen wirklich bitter? Und wieso muss im Oranje-Land immerzu alles lekker, leuk und makkelijk* sein? Eine überfällige Bestandsaufnahme unseres sympathischen Nachbarn im Westen - mit Humor und feinsinnigem Spott erzählt. * übersetzt etwa: toll, lustig und unkompliziert


    Eigene Meinung:
    Als absoluter Fan der Niederlande konnte ich an diesem Buch in der Buchhandlung einfach nicht vorbeigehen. :lol:
    Man begleitet die Autorin durch verschiedene niederländische Alltagssituationen. So bekommt man erklärt, warum die Niederländer und die Deutschen im Fußball einfach nicht zusammen kommen können. Oder warum man einen Niederländer aus Groningen nicht als Holländer bezeichnen sollte. Auch das niederländische Weihnachtsfest und die dazugehörigen Bräuche werden in diesem Buch nicht vergessen. Dabei werden die niederländischen Gewohnheiten in die Lebensgeschichte der Autorin eingebettet. Ein zentrales Thema ist dabei, was die niederländischen Männer von den deutschen Männern unterscheidet. Und was die Autorin dabei schon für Erfahrungen gemacht hat.


    Für mich ist dieses Buch eine gelungene Ferienlektüre und die Lust auf einen Urlaub in den Niederlanden kommt gleich mit auf. Wer also etwas mehr über unsere Nachbarn erfahren will, ist mit diesem Buch gut dabei.

    Ich wünsche euch ein wunderschönes Weihnachtsfest mit euren Lieben :friends: , einen großzügigen Weihnachtsmann :santa: , leckeres Weihnachtsessen :koch: und ganz viel Schnee vor der Tür. Laßt es euch gut gehen. :rendeer:

    Klappentext:


    Caelum und Maureen hoffen auf den Neubeginn ihrer Ehe, als sie den Umzug nach Colorado wagen. Doch dort geschieht das Unbegreifliche: der Amoklauf an der Columbine Highschool. Wie durch ein Wunder überlebt Maureen, doch das blutige Massaker hinterlässt in ihrer Seele tiefe Narben. Caelum muss zusehen, wie seine Frau ihm immer mehr entgleitet. Es gibt nur eine Lösung: Um Maureen und seine Liebe zu ihr zu retten, muss Caelum das Rätsel seiner Familie entschlüsseln und den Glauben an sich selbst und an das Leben neuerwecken.


    Aufbau: Das Buch ist in zwei Teile (Schmetterling und Gottesanbeterin) gegliedert, die jeweils wichtige Lebensabschnitte der beiden Hauptpersonen markieren.


    Erzählweise: Die Geschichte ist aus der Sichtweise von Caelum Quirk dargestellt.


    Handlungsverlauf:


    Als Caelum Quirk erfährt, dass seine Frau ihn betrügt, verliert er die Nerven und lässt seine Wut am Wagen des Mannes aus, mit dem sie ihn hintergeht. Um die Ehe mit seiner Frau noch retten zu können, nehmen die beiden an einer Paartherapie teil. Um einen Neuanfang zu starten, beschließen sie von Connecticut nach Colorado umzuziehen. Dort nimmt er eine Stelle als Lehrer und sie als Krankenschwester an der Highschool an. Als ein familiärer Notfall eintritt, muss Caelum wieder nach Connecticut fliegen. Kaum dort angekommen, erfährt er aus den Nachrichten vom Amoklauf an der Columbine Highschool. Völlig verändert findet er seine Frau in Colorado vor. Während des Amoklaufs hatte sie sich in einem Schrank versteckt. Von nun an ist das ganze Leben der Familie Quirk auf den Kopf gestellt. Maureen leidet unter Panikattacken und Flashbacks. Caelum versucht alles um seiner Frau helfen zu können. Doch sie will nicht über das Erlebt sprechen und versteckt sich immer mehr in ihrer eigenen Welt. Auf Drängen von Maureen beschließen die beiden wieder nach Connecticut zurückzugehen. Dort leben sie in dem Haus, in dem Caelum seine Kindheit verbracht hat. Die Jahre vergehen und es scheint, als ob Maureen langsam wieder ins Leben zurückfindet. Doch dann passiert ein Unglück, dass beide Hauptpersonen wieder aus der Bahn wift.


    Als eine junge Frau mit ihrem Mann als Untermieter in das Haus der Quirks einzieht, entdeckt sie Briefe, die Caelum an seiner Familiengeschichte zweifeln lassen. Und auch er muss erkennen, dass es an der Zeit ist, sich dem Geheimnis seiner Familie zu stellen.


    Fazit:


    Das Buch hat sich zügig gelesen. Schwierigkeiten gab es nur manchmal, wenn ein neues Kapitel in einem zurückliegendem Jahr stattfand. Die Gefühle der Menschen, die den Amoklauf miterleben mussten, werden verständlich beschrieben, ohne zu klischeehaft zu wirken. Die Situation von Maureen nach dem Amoklauf und ihre damit verbundenen Handlungen sind erschreckend und zugleich nachvollziehbar.


    Die Verbindung von einem tatsächlichen Ereignis mit ausgedachten Elementen, wie z. B. die Familiengeschichte der Quirks sind wunderbar zusammengefügt worden. Ich habe es auch als sehr positiv empfunden, dass sich das Buch nicht vorrangig um die Amokläufer gedreht hat, sondern um die Personen die danach weiterleben müssen. Mir hat es einen Anstoß gegeben mehr darauf zu achten, wie wir mit anderen Personen in unserem Umfeld umgehen. Es gibt Dinge die jeder zu einem besseren Zusammenleben beitragen kann.

    Klappentext:


    Kollegen sind auch nur Menschen. Bis auf Schmoltke ....
    Wer kennt sie nicht, die endlosen Weiten der Sinnlosigkeit und tiefen Abgründe der Inkompetenz. Mittendrin: Ein kleinkarierter Kollege aus der Buchhaltung - Schmoltke sein Name. Jetzt hilft nur noch Anarchie. Und eine große Protion Humor. Willkommen im Büroalltag!


    Aufbau: In diesem Buch begleitet man den Erzähler durch ein ganzes Jahr in seinem Büroalltag mit seinen lieben Kollegen.


    Erzählweise: Das Buch ist aus der Ich-Perspektive geschrieben, was einen schnell ins Geschehen bringt.


    Handlungsverlauf:


    Zum Anfang des Buches befindet sich der Erzähler auf der jährlichen Betriebsweihnachtsfeier. Während der stellvertretende Vorstandsvorsitzende einen kurzen Rückblick auf das zurückliegende Geschäftsjahr gibt, schweifen die Gedanken des Erzähler zum betreffenden Jahr ab und er beginnt seinen eigenen Jahresrückblick. Es beginnt damit, dass im Januar ein Projekt ins Leben gerufen wird, zu dem jedoch noch kein Thema feststeht. Weiter geht es mit endlosen Ketten-Mails der lieben Kollegen die an die gesamte Abteilung geschickt werden, dem Jungel aus Formularen für eine einfach Bleistiftbestellung, uneffektiven Brainstormingrunden, Werbetexten die leider nicht ohne Fehler gedruckt werden, Protokollen die kein Mensch versteht, unbekannten Begriffen die auf wundersame Weise ihre Kreise durch ein ganzes Unternehmen ziehen usw.


    Fazit:


    Das Buch beschreibt auf unterhaltsame Weise die Begebenheiten des Büroalltags. Bei der ein oder anderen Geschichte kommen leichte parallelen zum eigenen Büroalltag auf, wobei natürlich in diesem Buch ein absolut extremes Unternehmen dargestellt wird. Die 297 Seiten gingen leider viel zu schnell zu Ende und boten perfekte kurzweilige Unterhaltung. Wer also mal so richtig über den ganzen Bürostress lachen will, ist hier bestens aufgehoben.

    Auszug innerer Klappentext:


    Amsterdam war im Kreise der europäischen Großstädte schon immer etwas Besonderes. Wer kennt nicht die Bilder die sich mit ihrem Namen verbinden: die Grachten, die Tulpen, die Cafés, die Glockengiebel, das umtriebige Leben einer alten Handelsmetropole? Geert Mak, der bekannte niederländische Journalist, präsentiert uns die Stadt hinter der Stadt, die Geschichten der Menschen, die Amsterdam geformt haben, jene Siedlung an den Ufern des Ij, die Weltmacht erlangte, sie verlor und die dann wieder auferstand.


    Aufbau:


    Das Buch folgt dem chronologischen Verlauf der Geschichte. Es beginnt mit den ersten Siedlern die sich am Ij niederließen und endet mit dem Amsterdam wie wir es heute kennen. Man erfährt wie die Stadt immer mehr Fläche dem Wasser abgewinnen konnte, wie immer mehr Menschen nach Amsterdam kamen um hier ihr Glück zu finden, der Aufstieg zu einer der reichsten Städte durch die Gründung der Ost-Indischen-Handelsflotte, die Ansiedlung von Religionen aus aller Welt, die Besetzung Amsterdams durch die Deutschen im zweiten Weltkrieg und die Tumulte zur Hochzeit von Königin Beatrix und Prinz Claus.


    Erzählweise:


    Es werden nicht stur irgendwelche Fakten heruntergerattert sondern geschichtliche Ereignisse mit persönlichen Geschichten verknüft. So wird z. B. das Leben von Rembrandt in Amsterdam dargestellt mit interessanten Begebenheiten aus seinem Leben. Auch die Bürgermeister die Amsterdam im Laufe seiner Geschichte geprägt haben, werden durch unterhaltsame Geschichten dargestellt. Es ließt sich daruch sehr flüssig, da die Erzählweise an einen Roman erinnert.


    Fazit:


    Als klarer Fan der Niederlande und natürlich auch von Amsterdam konnte ich an diesem Buch im Buchladen nicht vorbeigehen. :lol: Zwar hatte ich davor schon andere Bücher über Amsterdam gelesen, aber keines konnte mir die Geschichte dieser Stadt bis jetzt so real darstellen. Gerade die Einbindung von berühmten Charakteren (z. B. Rembrandt oder van Gogh) und weniger bekannten Personen (z. B. Coenraad van Beuningen) hat dieses Buch zu einem Erlebnis gemacht. Ich fühlte mich dadurch viel näher an der Geschichte beteiligt. Und auch die Beschreibungen zum der Ausbau des Grachtengürtels haben mir einen besseren Einblick in diese Stadt gegeben.


    Ich kann dieses Buch jedem empfehlen der mehr über Amsterdam erfahren möchte und einmal auf die standartmäßigen Reiseführer verzichten will. Und für seine Geschichtswissen macht man auch noch etwas. :lechz:

    Der Meinung zu diesem Buch kann ich mich nur anschließen. Was mich nur ein wenig gestört hat, war der ganze HiFi-Anlagen-Kram. Vieles ging mir da doch ein wenig zu sehr ins Detail. Das mag wohl aber daran liegen, dass ich nicht wirklich Interesse an solchen Sachen habe und mich nicht damit auskenne. Für Leute mit Ahnung darin, wird es sicherlich sehr interessant was Herr Sachau da alles zu bieten hat.


    Trotzallem bietet das Buch gute Unterhaltung.

    Ich selbst habe auch zu erst ihr zweites Buch gelesen. Und das Buch hat sich sehr flüssig gelesen, also hatte ich auch an ihr erstes Buch gewisse Erwartungen.


    Aber "das geheime Spiel" will einfach nicht auf den Punkt kommen. Es werden mir zuviele Sachen drumherum erzählt und seit dem Sommer fristet das Buch ein trauriges Dasein auf meinem Nachttisch. Ich kann mich einfach nicht dazu aufraffen, nun doch noch die andere Hälfte zu lesen. Doch wie ich hier erfahren konnte, gibt es ein paar unter uns denen es doch noch ganz gut gefallen hat. Vielleicht bekommt das Buch doch noch eine zweite Chance von mir.

    Bevor ich mit diesem Buch begonnen hatte, hatte ich so meine Zweifel. Schonwieder so eine Weihnachtsgeschichte, wie es sie schon zu tausenden gibt. Doch hier geht es nicht darum, dass ein "schlechter" Mensch seine Fehler vorgeführt bekommt. Ich glaube es ist wie am Schluß vom Autor geschrieben, einfach die Suche nach einem Zuhause.


    Ich fand das Buch zum heulen schön und konnte es gar nicht aus der Hand legen. Die Figuren sind einem richtig ans Herz gewachensen und besonders der Brief von Joette an Macy hat mich bewegt. Diese ganze Geschichte passt perfekt in die Weihnachtszeit und war für mich alles andere als Langweilig. Es hat mich auf jeden Fall neugierig auf andere Geschichten von Herrn Evans gemacht.

    Die 30 sind bei mir noch ein paar Jahre hin, aber da mir schon der Ja-Sager von Danny Wallace gefallen hatte, konnte ich an diesem Buch nicht vorbeigehen.


    Und ich wurde nicht enttäuscht. Der in meinen Augen typische (britische) Humor von Danny Wallace ist mal wieder fantastisch. Schon nach den ersten Seiten (die Partyszene ist einfach klasse) wußte ich, dass sich der Kauf gelohnt hat. Dieses Lachen zog sich durch das ganze Buch, wobei ich beim Lesen in den öffentlichen Verkehrsmitteln schon das ein oder andere Mal komisch angeschaut wurde, wenn ich mir ein breites Grinsen nicht verkneifen konnte. Aber natürlich gibt es auch hier Stellen die mehr ruhigere Töne anschlagen und perfekt zu dem Buch passen. Besonders als Danny an einem Tiefpunkt in seiner Suche angelangt war, hatte ich selbst auch mit einem Kloß im Hals zu kämpfen. Oft fragt man sich, was wohl aus den eigenen Freunden geworden ist, die man aus den Augen verloren hat.


    Ich kann das Buch nur jedem empfehlen der den britischen Humor mag. Ich konnte es auf jeden Fall nicht aus der Hand legen und bin nun noch mehr ein Danny-Wallace-Fan geworden.

    Dieses Buch habe ich mir dieses Jahr im Urlaub zugelegt. Ich war einfach der Meinung, dass ein Buch in diese Richtung (Dämonen und Fantasy) vielleicht ganz spannend wäre.


    Vom Schriebstil her, war es für mich ganz flüssig zu lesen. Aber es hat mich einfach nicht überzeugen können. Erst plätscherte es so dahin und dann fand ich die ganze Sache doch ein wenig unglaubwürdig dargestellt. Die Figur der Lea konnte mich dabei nicht wirklich überzeugen. Zu oft kam es mir sovor, dass sie keine eigene Meinung hat und einfach das macht, was man ihr sagt. Und auch bei Adam wußte man nie so recht was man von ihm halten soll.


    Für mich hat sich der Ausflug in dieses Buchgenre nicht gelohnt und daher werde ich wohl in Zukunft einen Bogen darum machen. Schade. :-s