Zitate u. Sätze, die mir gut gefallen haben....

  • Gemeint ist glaube ich nur, dass es eben keine Ewigkeit gibt. :-k

    :study: Die Rache des Horus - Paul Doherty

    "Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als gehortetes Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt." - Thorin Eichenschild aus "Der kleine Hobbit"

  • ... und ich sagte mir bei diesem Zitat:Was wäre Liebe ohne jedeweden Wunsch (sumindestens diesen!), Bezug nach Grenzenlosigkeit? Warum lehnt der Autor diese Dimension grundsätzlich ab? Ist Liebe also Beliebigkeit und (dauernder) Wechsel? Dass Liebe sich in der Zeit wandelt bleibt klar...
    Von mir gäbe es also ein "like ich überhaupt nicht"!

    Ehrlich gesagt, verstehe ich Deinen Post nicht. Also inhaltlich.
    Das von @Rincewind66 gepostete Zitat verstehe ich dahingehend, dass keine Liebe ewig währt. Sie ist endlich - für mich spätestens mit dem Tod der Liebenden, wobei jeder seine "eigene" Liebe hat, weil Liebe als Gefühl an ein Lebewesen geknüpft ist.
    So verstehe ich das. :-k

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
    Konrads müdes Schmunzeln wuchs sich zu einem breiten Grinsen aus. "Ich verrat dir was", flüsterte er zurück, "das ist Mumpitz."


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  • Ehrlich gesagt, verstehe ich Deinen Post nicht. Also inhaltlich.Das von @Rincewind66 gepostete Zitat verstehe ich dahingehend, dass keine Liebe ewig währt. Sie ist endlich - für mich spätestens mit dem Tod der Liebenden, wobei jeder seine "eigene" Liebe hat, weil Liebe als Gefühl an ein Lebewesen geknüpft ist.
    So verstehe ich das. :-k

    "Ewig" heißt ja erst einmal nur, dass kein Endpunkt gesetzt wird. Warum Ewigkeit gleich eine Lüge sein soll, verstehe ich auch nicht so ganz. Mir ist eine Liebe viel lieber, die auf Ewigkeit angelegt ist, als eine, bei der pragmatisch gesagt wird, "wir machen das jetzt mal nur die nächsten drei Monate." :)

    White "Die Erkundung von Selborne" (103/397)

    Manner "Das Mädchen auf der Himmelsbrücke" (82/151)


    :king: Jahresbeste: Gray (2024), Brookner (2023), Mizielińsky (2022), Lorenzen (2021), Jansson (2020), Lieberman (2019), Ferris (2018), Cather (2017), Tomine (2016), Raymond (2015)

    :study: Gelesen: 57 (2024), 138 (2023), 157 (2022), 185 (2021), 161 (2020), 127 (2019), 145 (2018), 119 (2017), 180 (2016), 156 (2015)70/365)
    O:-) Letzter Kauf: Kuhl "Helenes Familie" (23.04.)

  • Ehrlich gesagt, verstehe ich Deinen Post nicht. Also inhaltlich.Das von @Rincewind66 gepostete Zitat verstehe ich dahingehend, dass keine Liebe ewig währt. Sie ist endlich - für mich spätestens mit dem Tod der Liebenden, wobei jeder seine "eigene" Liebe hat, weil Liebe als Gefühl an ein Lebewesen geknüpft ist.
    So verstehe ich das. :-k

    Das macht ja nichts, dass Du meinen Post nicht verstehst. Deswegen habe ich auf das Zitat auch zunächst nicht reagiert (schriftlich), obwohl in mir die Gedanken dazu klar sind.


    Dein Post wiederum bedeutet, dass also die Liebe NICHT ewig währt und Grenzenlosigkeit und eben der Wunsch nach Ewigkeit heute von vielen überhaupt nicht mehr verstanden oder gewünscht werden. Das kann für Dich - und eventuell die meisten hier - ganz klar und einleuchtend erscheinen. Es ist es für mich nicht. Und ich sehe da auch nichts, wozu man sagen kann: Ooooh - wie ist das schön! Und - das ist nicht nur als Provokation zu verstehen, sondern als echte Anfrage: Kann Liebe ohne zumindest die Ausgerichtetheit auf eine Grenzenlosigkeit und eine Zeitlosigkeit wirklich sein???


    Aber lassen wir es eventuell dabei...?! Und denken was drüber nach.

  • Ehrlich gesagt, verstehe ich Deinen Post nicht. Also inhaltlich.Das von @Rincewind66 gepostete Zitat verstehe ich dahingehend, dass keine Liebe ewig währt. Sie ist endlich - für mich spätestens mit dem Tod der Liebenden, wobei jeder seine "eigene" Liebe hat, weil Liebe als Gefühl an ein Lebewesen geknüpft ist.
    So verstehe ich das. :-k

    Und genau so verstehst Du und @sinah das völlig richtig. :thumleft: Hier geht es ja auch um eine niedliche Jugend-Romanze und nicht um einen poetischen Gedichtband.
    Ein Sechzehnjähriger ist schwer enttäuscht und verletzt, weil seine erste große "Liebe" ihn verlassen hat. Und seine Argumentation "Ewige Liebe sei eine Lüge" rührt aus seinem klitzekleinen, bisherigen Erfahrungsschatz, bezüglich dieses Themas.
    Die Antwort eines über 80 Jährigen, der nach 66 Jahren seine großen und einzigen Liebe verloren hat, fand ich total rührend. :love:

    Ich :study: gerade:

    [-X 2024: SuB 7.708

    gelesen/gehört insgesamt: 11 davon 6 :study: = 2265 Seiten / 5 :musik: = 53:34 Stunden

    (2023 gelesen: 14 B. / 4.602 S. + gehört: 32 HB. / 327:27 Std.)

  • "Ewig" heißt ja erst einmal nur, dass kein Endpunkt gesetzt wird. Warum Ewigkeit gleich eine Lüge sein soll, verstehe ich auch nicht so ganz. Mir ist eine Liebe viel lieber, die auf Ewigkeit angelegt ist, als eine, bei der pragmatisch gesagt wird, "wir machen das jetzt mal nur die nächsten drei Monate." :)

    Ist grundsätzlich ein sehr schöner Gedanke, wenn da nur nicht diese blöde Sache mit dem "Tod" wäre. :wink:
    Und nur darauf bezieht sich hier im Buch die "Ewigkeit".
    Wenn die Definition für "Ewigkeit" nur die eigene Lebensspanne und nicht die unendliche Ewigkeit ist, dann gibt es "Ewige Liebe". :loool:


    Aber so war es in der Geschichte nicht gemeint.

    Ich :study: gerade:

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  • Das macht ja nichts, dass Du meinen Post nicht verstehst.

    Auch das verstehe ich nicht. Möchtest Du nicht verstanden werden? Möchtest Du nicht, dass wir hier im Forum diskutieren oder philosophieren?
    Oder verstehe ich Dich (schon wieder) völlig falsch?




    Dein Post wiederum bedeutet, dass also die Liebe NICHT ewig währt und Grenzenlosigkeit und eben der Wunsch nach Ewigkeit heute von vielen überhaupt nicht mehr verstanden oder gewünscht werden. Das kann für Dich - und eventuell die meisten hier - ganz klar und einleuchtend erscheinen. Es ist es für mich nicht. Und ich sehe da auch nichts, wozu man sagen kann: Ooooh - wie ist das schön! Und - das ist nicht nur als Provokation zu verstehen, sondern als echte Anfrage: Kann Liebe ohne zumindest die Ausgerichtetheit auf eine Grenzenlosigkeit und eine Zeitlosigkeit wirklich sein???


    Aber lassen wir es eventuell dabei...?! Und denken was drüber nach.

    Ja, ich denke darüber nach und ich finde es toll, dass Du Deine Gedanken mit uns teilst. Denn so kann ich versuchen, Deinen Gedanken aufzugreifen und ihn auf Konformität (entschuldigung, mir fällt hier gerade kein passenderes Wort ein) zu meinen Gedanken und Ansichten prüfen und somit für mich beurteilen und gff. neue Aspekte und Sichtweisen entdecken.
    Bisher endete die Liebe für mich mit dem Tod der / des Liebenden und nun kommst Du und trennst die Liebe von den Menschen die sie fühlen und stellst sie als eigenständig hin, richtig? (Mir ist es gerade wichtig, Deinen Gedanken zu verstehen, darum frage ich nach!)
    Und das ist nun ein Gedanke, mit dem ich mich spontan erst einmal nicht anfreunden kann ABER ich möchte da noch drüber nachdenken und ggf. mit weiteren Erläuterungen von Dir auf die richtige Spur gelangen.
    Oder meinst Du das so, dass ein Mensch von vorneherein nicht denken "sollte" dass die Liebe sowieso irgendwann vorbei ist? Weil die Liebe damit von vorneherein zum Scheitern verurteilt ist?

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
    Konrads müdes Schmunzeln wuchs sich zu einem breiten Grinsen aus. "Ich verrat dir was", flüsterte er zurück, "das ist Mumpitz."


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  • Zitat von Agatha Christie

    Major Burnaby jedoch war ein abgehärteter Mann. Er schnaufte zweimal, grunzte einmal und marschierte sodann entschlossen hinaus in das Schneegestöber.

    :totlach:

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
    Konrads müdes Schmunzeln wuchs sich zu einem breiten Grinsen aus. "Ich verrat dir was", flüsterte er zurück, "das ist Mumpitz."


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  • Auch das verstehe ich nicht. Möchtest Du nicht verstanden werden? Möchtest Du nicht, dass wir hier im Forum diskutieren oder philosophieren? Oder verstehe ich Dich (schon wieder) völlig falsch?


    Ja, ich denke darüber nach und ich finde es toll, dass Du Deine Gedanken mit uns teilst. Denn so kann ich versuchen, Deinen Gedanken aufzugreifen und ihn auf Konformität (entschuldigung, mir fällt hier gerade kein passenderes Wort ein) zu meinen Gedanken und Ansichten prüfen und somit für mich beurteilen und gff. neue Aspekte und Sichtweisen entdecken.Bisher endete die Liebe für mich mit dem Tod der / des Liebenden und nun kommst Du und trennst die Liebe von den Menschen die sie fühlen und stellst sie als eigenständig hin, richtig? (Mir ist es gerade wichtig, Deinen Gedanken zu verstehen, darum frage ich nach!)
    Und das ist nun ein Gedanke, mit dem ich mich spontan erst einmal nicht anfreunden kann ABER ich möchte da noch drüber nachdenken und ggf. mit weiteren Erläuterungen von Dir auf die richtige Spur gelangen.
    Oder meinst Du das so, dass ein Mensch von vorneherein nicht denken "sollte" dass die Liebe sowieso irgendwann vorbei ist? Weil die Liebe damit von vorneherein zum Scheitern verurteilt ist?

    Zum ersten Punkt: Natürlich will man verstanden werden. Wohl hatte ich den Eindruck, dass es mir nicht gelingt, mich verständlich genug auszudrücken.
    Oder aber: Man hat verschiedene Auffasungen. Und dann ist das Verstehen an sich der anderen Meinung schon schwer. Insofern dann meine als einlenkend zu verstehende Bemerkung, dass es ja nicht schlimm ist, wenn man einander nicht ganz folgen kann... :wink:


    Zu Deiner zweiten Bemerkung: Schön, dass Du doch versuchst, mich zu verstehen, auch wenn ich also schwer verständlich bin. Was ich versuchte, zweimal auszudrücken in meinen Worten, erscheint mir sonnenklar, doch ist es eben wohl nicht. Das muss ich akzeptieren. Ich will daraus - da wir in unseren Auffassungen von Liebe und Ewigkeit und eben auch Tod wahrscheinlich unterscheiden - keinen Streitpunkt machen, da ich meine Gedanken als meine persönliche Meinung auffasse.
    Ich versuche - was Liebe, Tod und Ewigkeit anbetrifft - noch einen anderen kleinen Zusatz: Es geht mir nicht zunächst darum, etwas von der Liebe, der Ewigkeit, vom Tod zu denken (letzter Schlussstrich), es geht mir um eine Erfahrung. Die machen einige (viele?) Menschen oder nicht: Da wo ich liebe (oder Schönheit, Fülle, Freude etc) erfahre, kommt eine fragende Gewissheit hoch, dass diese Dinge auf ein "mehr" hinzeigen, auf eine Unbegrenztheit, eine - so nenne ich es also - Ewigkeit. Also geht es nicht zunächst um die Behauptung, das Postulieren einer Ewigkeit, die danach mein Handeln, Fühlen bestimmen, oder dass man etwas denken sollte oder nicht. Es geht um eine Ahnen, eine Hoffnung aus Erfahrung heraus.


    Ist das verständlicher???

  • Zitat

    Wenn dein Lebenspartner fehlte, war das Bett nicht mehr dasselbe. (S. 63)

    Zitat

    Man fügt Liebe hinzu, und jeder Mensch ist fähig, etwas Verrücktes zu tun. Man fügt Liebe hinzu, und alle Grenzen zwischen richtig und falsch drohen zu verschwinden. (S. 64)

    Zitat

    Es gab nur eine Sache, die schlimmer war, als nichts zu spüren, und das war alles zu spüren. (S. 86)

    Zitat

    Wenn sich eine Katastrophe ereignet hatte, wollte keiner eine weitere Bombe hochgehen lassen. Stattdessen ging man durch die Ruinen und redete sich ein, dass es gar nicht so schlimm war, wie es aussah. (S. 87)

  • Zitat

    Den meisten Laien war häufig nicht klar, dass beide, ein Vergewaltigungsopfer und das Opfer eines tödlichen Autounfalls gleichermaßen unwiederbringlich verloren waren. Mit einem Unterschied: Das Vergewaltigungsopfer musste fortan so tun, als lebte es noch. (S. 100)

    Zitat

    Konnte man wirklich jemanden lieben, der fähig war, sich in jemand anderen zu verlieben? (S. 106)

    Zitat

    Aber als er älter wurde, begriff er, dass Worte Macht hatten. Eine Beleidigung musste nicht laut ausgesprochen werden, um dich zu kränken. Ein Schwur musste nicht geflüstert werden, damit du daran glauben konntest. Ein Gedanke, der sich dir im Kopf festgesetzt hatte, reichte voll und ganz aus, um die Handlungen von allen zu verändern, die dir über den Weg liefen. (S. 119)

  • Insofern dann meine als einlenkend zu verstehende Bemerkung, dass es ja nicht schlimm ist, wenn man einander nicht ganz folgen kann...

    Da hatte ich Dich wirklich anders verstanden. :wink:

    auch wenn ich also schwer verständlich bin.

    Hm, Du schwer verständlich? Ich schwer von Begriff? Sei beides mal dahingestellt.

    Ich will daraus - da wir in unseren Auffassungen von Liebe und Ewigkeit und eben auch Tod wahrscheinlich unterscheiden - keinen Streitpunkt machen, da ich meine Gedanken als meine persönliche Meinung auffasse.

    Also, streiten wollte ich mich mit Dir auch nicht! Warum auch?
    Da Du aber zu dem Zitat Deine Meinung gepostet hast, habe ich mir die Freiheit genommen, Dich darauf anzusprechen / -schreiben, weil ich, wie ich schon erwähnte, Deinen Standpunkt verstehen wollte. Mir ging es nicht darum, die Frage nach einem Falsch oder Richtig in den Raum zu stellen, was in meinen Augen auch völliger Quatsch ist, da richtig oder falsch bei Meinungen oft relativ sein kann.

    Ist das verständlicher???

    Auf jeden Fall und ich bin Dir wirklich dankbar, dass Du Deine Meinung noch einmal mit anderen Worten geschrieben hast! Weil jetzt habe ich es nämlich (auch) verstanden und kann da erst mal 'ne Weile drauf rumdenken! :)

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
    Konrads müdes Schmunzeln wuchs sich zu einem breiten Grinsen aus. "Ich verrat dir was", flüsterte er zurück, "das ist Mumpitz."


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  • Ich verfluche dich, Bastian Sick. Ich habe nur ein klein wenig von Des Genetivs Tod ist dem Dativ gleichgültig gelesen, aber jedes Mal, wenn jemand "Sinn machen" sagt, denke ich : Das ist aber nicht korrekt. Dabei ist es mir eigentlich scheißegal, ob die Leute " Sin ergeben" oder "Sinn machen" , denn sie plappern so oder so nur Unsinn.

  • Zitat

    Der Wolf sieht immer zuerst den Jäger, dann erst der Jäger den Wolf.

    (S. 489) Ein altes Kosaken-Sprichwort? :wink:

    White "Die Erkundung von Selborne" (103/397)

    Manner "Das Mädchen auf der Himmelsbrücke" (82/151)


    :king: Jahresbeste: Gray (2024), Brookner (2023), Mizielińsky (2022), Lorenzen (2021), Jansson (2020), Lieberman (2019), Ferris (2018), Cather (2017), Tomine (2016), Raymond (2015)

    :study: Gelesen: 57 (2024), 138 (2023), 157 (2022), 185 (2021), 161 (2020), 127 (2019), 145 (2018), 119 (2017), 180 (2016), 156 (2015)70/365)
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  • Zitat von Arthur Japin

    Was die Romantiker auch behaupten mögen, Reisen betäubt die Sinne. Ein Reisender ist seinen Gefühlen immer einen Schritt weit voraus. Neue Eindrücke verdrängen die Sorge um das, was er hinter sich läßt. Während er sich an dem bereichert, was sich um ihn herum tut, verarmt sein inneres Erleben. Dieser Zustand muß durchgehalten werden, bis er irgendwo ankommt.

  • Hodges has read there are wells in Iceland so deep you can drop a stone down them and never hear the splash. He thinks some human souls are like that. S.29

    Liebe Grüße von der buechereule :winken:


    Im Lesesessel


    Kein Schiff trägt uns besser in ferne Länder als ein Buch!
    (Emily Dickinson)



    2024: 010/03.045 SuB: 4.302

    (P/E/H: 2.267/1.957/78)

  • "Alle Welt behauptet, blind gegenüber der Hautfarbe zu sein. Und das verstehe ich auch. Wirklich. Statt uns jedoch farbenblind zu geben, sollten wir die unterschiedlichen Farben vielleicht lieber feiern, in all ihren Schattierungen. Irgendwie wurmt es mich, dass wir unsere Unterschiede ignorieren sollen, so als ob wir sie nicht wahrnehmen, obwohl es doch gar nicht unbedingt negativ sein muss, wenn wir uns dieser Unterschiede bewusst sind."

    Someday you will be old enough to start reading fairy tales again. C.S. Lewis :love:


    Logic will get you from A to B. Imagination will take you everywhere. Albert Einstein :love:

  • @Bookowl da passt ein Zitat aus dem Buch, das ich gerade lese, gut dazu.


    Kwasi Boachi wird 1827 als Prinz in Afrika geboren, kommt als Kind nach Europa, später lebt er auf Java. Er stellt Betrachtungen zur Wahrnehmung der Hautfarbe an:


    Zitat von Arthur Japin

    Die ersten zehn Jahr meines Lebens war ich nicht schwarz. Ich unterschied mich in vielem von den Menschen um mich herum, aber dunkler war ich nicht. Das weiß ich. Und dann kam der Tag, an dem ich eine Verfärbung wahrnahm. Später als ich schwarz war, bin ich wieder verblaßt.
    [...]
    Farbe hat man nie selbst, Farbe bekommt man durch andere.