Kerstin Ekman - Der Ruf des Raben

  • Klappentext:


    "Im menschenleeren Norden Schwedens lange vor unserer Zeit herrscht Krieg zwischen den Völkern der Wölfe und der Bären. Skymt, ein Wesen des Waldes, schließt sich dem Wolfsvolk an. Doch dann verliebt er sich in Sjorhpa, eine Frau des Bärenvolks. Ihr erstes gemeinsames Kind wird geraubt, noch ehe sie ihm einen Namen geben können. Und so beginnt eine lange Zeit der Suche.."


    Meinung:


    Die Geschichte handelt wie oben beschrieben von Tieren im Wald, die sich wie kleine Menschen aufführen, Krieg führen und alle anderen Tiere, die nicht ihrer Meinung sind, aus ihrer Gegend vertreiben. Während dieser Zeit werden Weissagungen getroffen, wird geliebt und geträumt, aber auch eben die typischen Kriegsleiden erleidet. So richtig fies und an unsere eigene Vergangenheit erinnert fand ich die Passage, wo die einen Tiere Jagd auf Tiere mit Schwanz machten um diese zu töten, und danach dann die Tiere mit Hängeohren auf der Todesliste standen. Während dieser ganzen Zeit wachsen dann auch zwei weitere Kinder von Skymt und Sjorhpa auf, die sich, nachdem sie alt genug dafür sind, auf machen in die Welt um ihr verschollenes Brüderchen zu suchen.


    Nachden ersten paar Seiten, nachdem ich erkannt hatte, dass dieses Buch ausschließlich von Tieren handelt, hatte ich schon keine großen Erwartungen mehr an das Buch - Tiergeschichten halt, das kennt man ja aus der Kindheit, mit Moral und aber eigentlich null Bezug num eigenen Leben.
    Dennoch war das Buch nicht schlecht, gerade weil auch etwas geschichtlicher Zusammenhang da war, und die Tiere an und für sich auch menschliche Gefühle und Glauben hatten.

    "Wie soll auch eine Generation von Männern, die hauptsächlich von Müttern, Kindergärtnerinnen und Lehrerinnen umsorgt und erzogen wurde, Frauen glücklich machen?"
    (Generation Doof)