Klappentext:
Acht der besten deutschen Krimiautoren und ihre mörderischen Geschichten rund um ein wunderbar schwarzes Thema: Kaffee.
Carsten Sebastian Henn, Ralf KRamp, Jürgen Ehlrers, Carola Clasen, Egon Olsen, H.P. Karr, Anne Chaplet und Jacques Berndorf lassen ihren kriminellen Phantasien freine Lauf, die dieses Mal um Koffein und Tod kreisen.
Eigenes Urteil:
Der schwarze Tod ist die Pest für die meisten Menschen. Im Großraum Daun ist es allerdings auch eine etwas exklusivere Kaffeemarke. Und passend dazu haben einige deutsche Krimiautoren, die der Eifel nahe stehen einige Kriminalkurzgeschichten geschrieben, die sich um Kaffee drehen.
Dabei spielt der Kafe jeweils immer eine ziemlich große Rolle, entweder als Tatwaffe, als Tatmotiv oder als wichtiger Tatbegleitumstand.
Auf nur 103 Seiten finden interessierte Leserinnen und Leser in diesem kleinen Büchlein Geschichten von Carsten Sebastian Henn, der uns zeigt, was wahre Nachbarschaftlichkeit bedeutet und wie sich das Lesen des Kaffeesatzes auswirken kann. Ralf Kramps „Schwarzer Tod“ handelt von der Liebe eines Enkels und von einem gleichnamigen Kaffee, den man in Daun in der Eifel beziehen kann – und der nicht zufällig diesem Buch seinen Titel gibt. Dazu später noch ein paar Worte.
Jürgen Ehlers „Später Kaffee“ wird in Erinnerung an ein Ereignis in den 60er Jahren in Ham-burg getrunken, während „Die dritte Tasse“ von Carola Clasen wesentlich aktueller für die Beteiligten ist. Egon Olsen kommt den Leserinnen und Lesern mit „James Bond und der Kil-ler-Kaffee“ dann eher pädagogisch daher.
Wer schon einmal Ärger mit der Kreditabteilung seiner Bank hat, wird „Pacta sunt servanda“ genießen, mit dem H.P. Karr uns erfreut. „Kalter Kaffee“ ist das Beziehungsdrama von Anne Chaplet trotz seines Titels wirklich nicht und Jacques Berndorfs „Espressokur“ dürfte einigen Ärzten die Haare zu Berge stehen lassen.
Außerdem gibt es noch eine klassiche Kaffeedose mit dem Covermotiv und darin 250 gr. der Kaffeesorte "Schwarzer Tod." Für alle, die mal gerne eine Nacht wach bleiben