Sophie Kinsella: Kein Kuss unter dieser Nummer/I've Got Your Number

  • Kurzmeinung

    Schneewichtel
    Lieblingsbuch von Sophie mit kleinen Längen
  • Kurzmeinung

    Zesa2501
    Eine einfache und schöne Romantik-Komödie mit vielen Schmunzlern und Seufzern, Flüssig geschrieben, Beste Unterhaltung
  • Die Autorin:
    Die britische Autorin Sophie Kinsella (geboren 1969 in London) begann ihre schriftstellerische Karriere bereits mit 24. Damals hieß sie noch Madeleine Wickham, hatte für ein Jahr Musik in Oxford studiert und war anschließend zu Politik, Philosophie und Ökonomie übergewechselt. Kinsella arbeitete als Wirtschaftsjournalistin - ein Metier, in das sie auch die Heldin ihrer erfolgreichen "Shopaholic"-Reihe steckt: Die chronisch klamme Rebecca Bloomwood gibt ihren Lesern Finanztipps. Die sich daraus ergebenden Verwicklungen sorgen nicht nur für großes Lesevergnügen, sondern sind auch gut anzuschauen: Der Bestseller "Shopaholic - Die Schnäppchenjägerin" wurde ein Kinohit. Auch alle anderen Bücher von Kinsella stehen weit oben auf den Bestsellerlisten. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in London. (Quelle: amazon.de)


    Kurzbeschreibung von amazon.de:
    Als Poppy an nur einem desaströsen Abend sowohl ihr Handy als auch ihren Verlobungsring verliert, liegt es für sie nahe, sich ein Handy anzueignen, welches sie verloren und verlassen in einem Hotelmülleimer findet. Der wahre Besitzer des Telefons, ein erfolgreicher Geschäftsmann names Sam, ist davon ganz und gar nicht begeistert. Denn Poppy kann nicht widerstehen und mischt sich froh, munter und beständig in seine Angelegenheiten ein.


    Inhalt:
    Poppys Leben ist so aufregend wie nie zuvor. Gerade erst seit einem Monat ist sie mit Magnus zusammen, da zieht er plötzlich bei einem Essen eine Schachtel mit einem Ring aus der Tasche und macht ihr einen Heiratsantrag. Poppy schwebt im siebten Himmel, auch wenn ihre zukünftigen Schwiegereltern nicht gerade das sind, was sie unkompliziert nennen würde. Wanda und Anthony sind berühmte Professoren und sie verwickeln Poppy immer wieder in Gespräche, in denen sie sich ein bisschen dumm vorkommt. Und dass Magnus nun das Familienerbstück an Poppys Ringfinger gesteckt hat, das scheint seinen Eltern gar nicht zu gefallen.
    Aber das ist nicht das Schlimmste. Schlimm wird es erst, als Poppy mit ihren Freundinnen feiern geht, jede der Frauen mal den Ring anprobieren möchte und plötzlich der Feueralarm losgeht. In dem ganzen Chaos verlieren alle den Überblick – und Poppy verliert ihren Ring. Schlimmer geht es nicht – denkt man! Doch während sie alles absucht und in völliger Panik jedem Mitarbeiter des Hotels ihre Handynummer in die Hand drückt, kommt es tatsächlich noch schlimmer: Poppys Handy wird gestohlen. Wie soll man sie jetzt erreichen, wenn sie ihren Ring wiederbekommen könnte? Panik.
    Doch dann hat Poppy doch noch Glück im Unglück: in einem Hotelmülleimer findet sie ein Handy, über das sie schnell herausfindet, dass eine Frau namens Violet es kurzerhand weggeworfen hat – genau wie ihren Job. Violets ehemaliger Boss, Sam Roxton, ist ziemlich wütend – und zwar nicht nur auf seine ehemalige Assistentin, sondern auch auf Poppy, die dieses Handy auf keinen Fall wieder rausrücken kann. Eigentlich will sie ja nur ihr eigenes Leben mit Hilfe dieses Geräts in den Griff bekommen, aber sie kann es einfach nicht lassen, die E-Mails und SMS zu lesen, die schon auf dem Handy drauf sind. Und schnell weiß Poppy mehr über Sam, als sie je vermutet hätte.


    Meine Meinung:
    Klar, die Geschichte ist weit hergeholt. Das verlorene Familienerbstück bringt Poppy schon in genügend schräge Situationen. Das im Mülleimer gefundene Handy setzt noch mal eine weit hergeholte Geschichte obendrauf. Aber dann kommt Sophie Kinsella und macht daraus ein Buch, das mir zwei sehr schöne Lesenachmittage beschert hat. Poppy ist eine recht typische Kinsella-Heldin, wenn auch nicht so chaotisch wie Becky Bloomwood, Magnus und Sam sind typische Kinsella-Männer und Magnus’ Eltern sind herrlich überzeichnet und haben mich schon sehr unterhalten.
    Die Geschichte, erzählt von Poppy, in SMS und in E-Mails, schreitet schnell voran und macht einfach Spaß, auch wenn man am Ende nicht überrascht ist. Dass Poppy ihr Happyend bekommt, weiß man, und man wünscht es ihr auch von ganzem Herzen – ich zumindest mochte Poppy sehr. Der Humor, der von ihr ausgeht, ist wirklich manchmal umwerfend, das Buch hat mich mehrfach wirklich zum Lachen gebracht.
    Interessant fand ich vor allem den Aspekt des “geteilten” Handys – Poppy leitet Sam alle Nachrichten weiter, die er noch auf diese Nummer bekommt, aber sie liest auch alle und weiß darum mehr über ihn als eigentlich alle anderen Menschen in seinem Umfeld. Wer würde sein Handy mit einer anderen Person teilen, egal wem? Wer möchte, dass jemand alle Nachrichten liest, die man so bekommt? Und so unterschiedlich Poppy und Sam auch in ihrer Art zu kommunizieren sind, ihre Privatsphäre hätten sie eigentlich schon gern.
    Ein sehr unterhaltsamer, lustiger Roman, der in typischer Sophie-Kinsella-Manier daherkommt und meine Erwartungen nicht enttäuscht hat. Ich hab mich bestens unterhalten gefühlt.
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

  • Autorin:
    Sophie Kinsella ist Schriftstellerin und ehemalige Wirtschaftsjournalistin. Ihre Schnäppchenjägerin-Romane um die liebenswerte Chaotin Rebecca Bloomwood werden von einem Millionenpublikum verschlungen. Die Verfilmung ihres Bestsellers »Shopaholic – Die Schnäppchenjägerin« wurde zum internationalen Kinohit. Sophie Kinsella eroberte die Bestsellerlisten aber auch mit Romanen wie »Göttin in Gummistiefeln«, »Kennen wir uns nicht?« oder »Charleston Girl« im Sturm. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in London.


    Kurzbeschreibung:
    Poppy Wyatt schwebt im siebten Himmel, schließlich steht sie kurz vor der Hochzeit mit ihrem Traummann. Unglücklicherweise verliert sie ihren äußerst wertvollen Verlobungsring, dann wird ihr auch noch das Handy gestohlen. Als Poppy ein weggeworfenes Smartphone findet, behält sie es kurzerhand, um die Suchaktion für ihren Ring organisieren zu können. Dummerweise gehört das Handy dem Geschäftsmann Sam Roxton, dessen Leben bald kopfsteht. Denn Poppy kann dem Impuls nicht widerstehen, in Sams Nachrichten zu stöbern und dabei auch gleich ein paar Kleinigkeiten für ihn zu regeln – mit den besten Absichten, aber chaotischen Folgen. Gleichzeitig laufen Poppys Hochzeitsvorbereitungen aus dem Ruder, und ihr Privatleben gerät in die Krise. Bald ist klar: Sam und Poppy sind aufeinander angewiesen, wenn sie ihr Leben wieder in den Griff bekommen wollen ...


    Eigene Meinung:
    Schlimmer könnte es für Poppy nicht mehr werden. Zuerst verliert sie den überaus teuren Familienverlobungsring und danach wird auch noch ihr heiß geliebtes Handy geklaut.
    Was nun?
    Also macht Sie sich auf die Suche.
    Zuerst findet Poppy im Müll ein Handy, "was im Müll liegt darf man sich nehmen", erstes Problem gelöst, jetzt nur noch den Ring wieder finden bevor es irgend jemand erfährt.


    Der Ring ist weg, niemand hat ihn mehr gesehen und plötzlich gibt auch das gefundene Handy keine Ruhe mehr, es kommt eine Email nach der anderen rein. Schnell ist klar das
    das gefundene Handy einer Assistentin gehörte, also übernimmt Poppy kurzerhand dieses Aufgabe und schickt alles Sam weiter, für den all diese Nachrichten bestimmt sind.
    Schnell wird klar das die beiden sehr unterschiedlich sind, sei es im wahren Leben (Poppy die es jedem immer recht machen möchte, Sam der sich eher von Familie/Freunden zurückzieht) oder bei
    Ihren Email/SMS Kontakten (Sie die immer Smilys und Küsschen verschickt, er eher die "Mauermails").


    Und so befindet man sich auch schon mitten drin in der Geschichte. Man begleitet Poppy durch die Tage vor Ihrer Hochzeit, lernt Sie kennen und erfährt auch das ein oder andere
    von Sam. Zwei unterschiedliche Menschen, aber jeder auf seine Art und Weise ein toller und lieber Mensch.


    Es war sehr amüsant die Geschichte der beiden zu verfolgen. Ein tolles Kinsella Buch das einen ab der ersten Seite in Beschlag nimmt.
    Ich war damals sehr von der Becky Reihe begeistert, kann aber bei diesem Buch sagen, das es den anderen in nichts nach steht.
    Ein wunderbares, herzerwärmendes Buch, das man nicht mehr so schnell aus der Hand legen mag.


    Einzig was ich ein wenig nervig fand waren die Fußnoten, allerdings passen sie so toll in die Geschichte mit rein, das man sich irgendwann daran gewöhnt.

    Es geht uns mit Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber nur wenige erwählen wir zu unseren Freunden.

  • Ich mag alle Bücher von Sophie Kinsella - die Shopaholic-Reihe ist natürlich ganz große Klasse. Aber auch "I've got your number" hat mich begeistert. Ich mag es für ein oder zwei Nachmittag in leichte Unterhaltung abzutauchen und da hat mich noch kein Kinsella-Buch enttäuscht. Die Geschichte von Poppy ist natürlich ziemlich weit hergeholt, aber warum auch nicht, es ist schließlich ein Unterhaltungsroman und kein Sachbuch. Ich habe mich jedenfalls über Poppy, Sam und die ganzen Verwicklungen sehr gut amüsiert.

  • Mir persönlich hat das Buch wirklich gut gefallen! Lustig und originell (über die Fantasie der Autorin musste ich auch immer wieder schmunzeln - wie kommt man nur auf sowas? :wink: )! Ab und zu waren auch einige langweilige Stellen dabei, aber im großen und ganzen war es ein typischer Kinsella-Roman mit viel Humor und einem Händchen für komische Situationen! :rendeer:

    Jeder ist überzeugt, er könne Bücher kritisieren, nur weil er lesen und schreiben gelernt hat.


    - William Somerset Maugham

  • Poppy Wyatt wird bald ihren Traummann Magnus heiraten. Jedoch verliert sie ausgerechnet vor der Hochzeit den teuren Verlobungsring, der ein wertvolles Erbstück ist und dann wird ihr auch noch das Handy geklaut.
    Als Poppy ein weggeworfenes Handy findet, behält sie es, damit sie auf der Suche nach ihrem Ring auf dem Laufenden bleiben kann.
    Das Handy gehört aber dem Geschäftsmann Sam Roxton und der hätte es gerne wieder zurück, doch Poppy lässt es sich nicht so einfach wegnehmen, schließlich hängt ihr Leben davon ab. Von da an hat Sam keine Ruhe mehr und Poppy mischt sich immer mehr in sein Leben ein. Mit ernsten Konsequenten.
    „Kein Kuss unter dieser Nummer“ war mein erstes Buch von Sophie Kinsella. Ich bin nicht wirklich ein Fan von heiteren Frauenromanen und auch in diesem Buch gibt es viele absurde und völlig unrealistische Stellen. Dennoch gefiel es mir sehr gut, da Kinsella einen sehr frischen und unterhaltsamen Schreibstil hat. Wenn man erst einmal in der Geschichte drin ist, liest sie sich auch recht flott und flüssig.
    Poppy hat mich aber auch oft zur Weisglut getrieben, da sie leider sehr naiv und dümmlich wirkt und sich einfach nicht gegen andere Menschen durchsetzen kann. Aber das Ende lässt trotzdem hoffen Poppy wieder zu sehen und ihre Entwicklung zum Ende hin ist auch ein Schritt in die richtige Richtung.
    Ansonsten waren die restlichen Figuren eher oberflächlich gehalten, es gab aber auch einige Überraschungen und es war nicht immer alles so wie es schien.
    „Kein Kuss unter dieser Nummer“ ist zwar relativ vorhersehbar und manchmal auch recht unglaubwürdig, aber ich habe mich sehr amüsiert und letztlich gefiel es mir auch ganz gut, weswegen ich auch weitere Bücher von Sophie Kinsella lesen werde.



    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: von :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • Kurzbeschreibung:


    Poppy Wyatt steht kurz vor ihrer Hochzeit und will sich eigentlich einige Tage frei nehmen und bei den Vorbereitungen dabei zu sein. Als sie jedoch erst ihren Verlobungsring verliert und ihr dann auch noch das Handy gestohlen wird, nimmt das Chaos seinen Lauf…
    Mit einem, im Mülleimer eines Hotels, gefundenen Smartphone macht sich Poppy nun auf die Suche nach dem Ring und lernt dabei den eigentlichen Besitzer des Telefons kennen, indem sie seine Mails an ihn weiterleitet und auch mal die Ein oder Andere dabei liest. Sie weigert sich, Sam, so der Name des erfolgreichen und gutaussehenden Geschäftsmannes, das Handy zurückzugeben und fordert es als Leihgabe bis sie ihren Ring wieder gefunden hat


    Meine Meinung:


    Poppy ist eine typische Heldin eines Kinsella Romans, die mit ihrer chaotischen und liebenswerten Art sofort den Weg in die Herzen der Leser findet. Ihr passieren die unwahrscheinlichsten Dinge und sie gerät in die unglaublichsten Situationen, aus denen sie sich dann mit viel Humor wieder befreit.
    Sam ist zuerst ein etwas ruhiger, aber über den Diebstahl seines Handys erzürnter, Charakter, der jedoch bei fortlaufender Geschichte zeigt, dass er auch ein Herz hat und sich in ihm ein loyaler und zuverlässiger Mann versteckt.


    Die beiden beginnen einen urkomischen Austausch von Mails und Kurznachrichten, dem zu folgen wirklich Freude macht und viel zu schnell nähert man sich dem etwas ernsthafteren und emotionaleren Ende der Geschichte, wo sich noch einmal Alles für Poppy wendet und sie kurz vor ihrer Trauung mit einer Wahrheit konfrontiert wird, die sie so nicht erwartet hatte.


    In gewohnt temporeichem und humorvollem Stil schreibt Sophie Kinsella eine weitere amüsante Geschichte über eine junge Frau, die ihren Weg geht und das Leben meistert. Natürlich wirken einige Szenen überspitzt und realitätsfern, aber Fans der Autorin kennen das ja bereits und dürften sich also daran nicht stören.


    Mit dem Thema liegt die Autorin im Trend, aber genau das ist der kleine Punkt, der mich etwas gestört hat. Mir hätte die Geschichte noch besser gefallen, wenn man mehr reale Handlungsstränge verfolgt hätte. Da das heutige Leben aber über Mails, Whats App und Co geregelt wird, scheint dies gar nicht so weit ab von der Realität, wie es sich zuerst anfühlt. :wink:


    Alles Liebe, JOSY

  • Meinung
    Endlich wieder Sophie Kinsella wie man sie kennt und liebt!

    Inhalt
    Poppy ist verlobt, mit Magnus, was eigentlich sehr schön ist, hätte sie nicht den wahnsinnig teuren Verlobungsring auf einer Feier verloren, der gleichzeitig auch Familienerbstück ist.
    Doch wäre das nicht schon schlimm genug, wird ihr bei ihrer Ringsuche auch noch ihr Handy gestohlen. Ihr Handy!! Ihr allerheiligster Besitz!
    Poppy ist verzweifelt, bis sie durch Zufall ein Handy im Mülleimer findet und es kurzerhand an sich nimmt. Schließlich braucht sie ein Handy, allein für ihre Suchaktion.
    Doch mit dem Handyfund nimmt das Chaos erst richtig seinen Lauf. Denn dieses Handy gehörte eigens einer ehemaligen Assistentin von Sam, um das Handy jedoch behalten zu können macht Poppy dem Fremden einen Vorschlag. Sie wird alle E-Mails,Nachrichten und Anrufe sofort an ihn weiterleiten. Nun ist sie seine Assistentin und bringt Sams Leben ziemlich in Schwung....
    Gleichzeitig benimmt sich ihr Verlobter Magnus eigenartig...Poppys Leben ist ein einiziges Chaos...


    Charaktere
    Wie man es von Sophie Kinsella gewohnt ist sind die Charaktere liebevolle, gut ausgearbeitete Personen die so einige Hürden überwinden müssen.
    Poppy ist eine junge Frau, die als Physiotherapeutin ihr Geld verdient und man einfach gern haben muss. Sie ist witzig,chaotisch und alles andere als perfekt.
    Magnus ist Poppys Verlobter der in Geld schwimmt und sich plötzlich ganz eigenartig benimmt, liegt das an der bevorstehenden Hochzeit?
    Dann haben wir noch Sam, auch eine wichtige Person in diesem Buch. Der Mann der das Handy, welches eigentlich Firmeneigentum ist, wieder haben möchte und Poppy zustimmt, ihr noch ein paar Tage dieses zu gewähren. Unter einer Bedingung: Sie leitet alles was für ihn bestimmt ist auf der Stelle weiter. Was er damit anrichtet ist ihm natürlich nicht klar. Sam scheint auf den ersten Blick ein kühler,emotionsloser Geschäftsmann zu sein, doch im Laufe des Buches lernt man auch eine ganz andere Seite an ihm kennen.
    Es gibt natürlich noch viele andere Charaktere und alle , bis auf eine Ausnahme, waren mir super sympathisch!
    Ich bin ein Fan von Poppy :)


    Schreibstil & Aufbau
    Der Schreibstil ist typisch Kinsella. Er steckt voller Humor, ist flüssig und sprüht nur so vor positiver Energie.
    Ich musste sehr oft lachen und die Charaktere wurden wahnsinnig gut rüber gebracht.
    Besonders gut haben mir auch die SMS Konversationen zwischen Sam und Poppy gefallen.
    Desweiteren findet man immer mal wieder äußerst witzige Fußnoten. Was hab ich mich teilweise halb tot gelacht :)
    Aufgebaut ist das Buch in ganz normalen Kapiteln.


    Fazit
    Endlich ist Kinsella wieder zurück! Von ihrem letzten Buch "Die Heiratsschwindlerin" war ich etwas enttäuscht ,weil fast alles fehlte was man von Kinsella gewohnt ist. Der Witz,die Spritzigkeit, die wundervollen Charaktere. Das alles fehlte und ist nun wieder da! Gott sei dank!
    Das Buch ist nicht nur sehr amüsant sondern auch spannend und gefühlvoll.
    Ich kann dieses Buch jedem Kinsella Fan oder die, die es werden wollen, sehr empfehlen.


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • Endlich ist Kinsella wieder zurück! Von ihrem letzten Buch "Die Heiratsschwindlerin" war ich etwas enttäuscht ,weil fast alles fehlte was man von Kinsella gewohnt ist. Der Witz,die Spritzigkeit, die wundervollen Charaktere. Das alles fehlte und ist nun wieder da! Gott sei dank!


    "Die Heiratsschwindlerin" ist ein Roman, den Kinsella schon vor einigen Jahren unter ihrem richtigen Namen (Madeleine Wickham) veröffentlicht hat. Dieser und andere ihrer Romane werden jetzt nach und nach unter dem Namen "Sophie Kinsella" veröffentlicht, weil sie sich dann besser verkaufen. Sie sind aber alle deutlich ernsthafter.

  • Inhalt (Amazon)
    Poppy Wyatt schwebt im siebten Himmel, schließlich steht sie kurz vor der Hochzeit mit ihrem Traummann.
    Unglücklicherweise verliert sie ihren äußerst wertvollen Verlobungsring, dann wird ihr auch noch das Handy gestohlen.
    Als Poppy ein weggeworfenes Smartphone findet, behält sie es kurzerhand, um die Suchaktion für ihren Ring organisieren
    zu können. Dummerweise gehört das Handy dem Geschäftsmann Sam Roxton, dessen Leben bald kopfsteht. Denn Poppy kann
    dem Impuls nicht widerstehen, in Sams Nachrichten zu stöbern und dabei auch gleich ein paar Kleinigkeiten für ihn zu regeln –
    mit den besten Absichten, aber chaotischen Folgen. Gleichzeitig laufen Poppys Hochzeitsvorbereitungen aus dem Ruder, und
    ihr Privatleben gerät in die Krise. Bald ist klar: Sam und Poppy sind aufeinander angewiesen, wenn sie ihr Leben wieder in den
    Griff bekommen wollen ...


    Meine Meinung
    Dies war mein erster Roman von Kinsella, aber mit Sicherheit nicht mein letzter, denn ich fand die Geschichte äußerst schön
    und erheiternd. Polly ist eine unglaublich sympathische und liebenswerte Hauptfigur und zwar von der ersten Seite an.
    Sie ist tollpatschig, neugierig und ebenso selbstbewusst wie selbstkritisch. Eine tolle Mischung, die es dem Leser sehr leicht
    macht sich mit ihr zu identifizieren. Polly will eigentlich immer nur das Beste für alle, stolpert aber durch trotz ihrer guten
    Absichten permanent von einem Fettnäpfchen ins nächste. Die Autorin trifft dabei immer den passenden Ton für solche Situationen:
    Nicht gekünstelt witzig, sondern einfach so trocken und ironisch, dass ich oft laut auflachen musste.
    Auch die ständigen Fußnoten von Polly sorgten bei mir für Lacher. Die sind zunächst vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig,
    aber sie passen irgendwie vollkommen zur Geschichte und darum möchte man sie schnell nicht mehr missen.
    Pollys Verlobter Magnus war mir von Anfang an unsympathisch, im Gegensatz zu Sam. Der ist sehr viel verständnisvoller und
    bodenständiger als Magnus, wobei er mir stellenweise etwas zu lebensweise war. Kinsella versteht es gut allen Nebenfiguren
    Leben einzuhauchen, auch wenn die Geschichte für mich eindeutig von Polly lebte.
    Die Zufälle, die sich im Buch häufen, wie der verlorene Ring, das gefundene Handy, etc., sind natürlich teilweise ein wenig
    unwahrscheinlich und unglaubwürdig, aber das tat dem Lesespaß keinen Abbruch. Die Handlung schreitet immer voran und
    hängt nie lange fest, was ich gut fand. Vieles ist durchaus recht vorhersehbar, aber es gab auch ein, zwei Wendungen, die ich so
    nicht erwartet hätte. Insgesamt ist die Geschichte einfach rund, alles passt perfekt zusammen.


    Fazit
    Amüsante und locker-leichte Unterhaltung, die einem einige süße Lesestunden bietet. Ich vergebe :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • Poppy Wyatt – genau 100 Seiten, zwei Abende und ein Morgen habe ich es mit ihr ausgehalten. Sophie Kinsella konnte mich mit ihren ersten Büchern noch begeistern. Ihre neueren Bücher lösen in mir jedoch nur noch Langeweile und genervt sein aus.


    Poppy hat ihren Verlobungsring verloren, ein Erbstück der zukünftigen Schwiegereltern. Sie verfällt in Panik, dann wird auch noch ihr lebensnotwendiges Handy geklaut. Und oh Wunder, sie findet ein Handy im Mülleimer. Dieses Handy gehört Sam. Poppy gibt das Handy nicht zurück, nein, sie behält es, liest munter seine Mails und bringt alles durcheinander.


    Poppy Wyatt ist der Typ Mensch, der mir von seiner Art her schon unsympathisch ist. Hektisch, extrem redselig (am besten ohne Punkt und Komma), panisch . Solche Menschen machen mich mittlerweile aggressiv und ich hören ihnen nicht gerne zu. Nach 100 Seiten war ich ganz wirr im Kopf.


    Mir fehlt ausserdem die Liebenswürdigkeit der weiblichen Hauptperson, die ich in gerade in den ersten Schnäppchenjägerbüchern so gemocht habe.


    Die Fußnoten haben den Lesefluss enorm gestört und waren meiner Meinung nach überflüssig.


    Für mich war dies das letzte Buch der Autorin. Weitere werde ich nicht mehr testen.

  • Sophie Kinsella zählt dank der Beccy Bloomwood-Reihe zu meinen Lieblingsautorinnen. :D Leider hat mich dieses Buch von ihr dann aber nicht all zu sehr überzeugt. Es war nett geschrieben und ich hab mich für Poppy über ihr Happy-End gefreut und fand auch zwischendurch einige Passagen sehr schön, die Entwicklung zwischen Poppy und Sam beispielsweise hat mir unheimlich gut gefallen. Aber an und für sich ging es mir in dem Buch dann doch etwas zu viel drunter und drüber und Poppy hat sich aus den verschiedensten -für sie verzwickten- Situationen immer etwas zu locker oder zu "unrealistisch-kitschig" herausgeboxt.
    Die vielen Fußnoten haben mich beim lesen ehrlich gesagt sehr gestört, abgelenkt und ab der Mitte dann auch ziemlich genervt :| Das hatte für mich einen etwas faden Beigeschmack.


    Alles in allem hat mich das Buch nett unterhalten und ich werde auch weiterhin gerne Bücher von Sophie Kinsella lesen. Ich habe "nur" 3 Sterne vergeben, da ich schon einiges besseres von der Autorin gelesen habe :wink:
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Klappentext von Amazon Kopiert:
    Poppy Wyatt schwebt im siebten Himmel, schließlich steht sie kurz vor der Hochzeit mit ihrem Traummann. Unglücklicherweise verliert sie ihren äußerst wertvollen Verlobungsring, dann wird ihr auch noch das Handy gestohlen. Als Poppy ein weggeworfenes Smartphone findet, behält sie es kurzerhand, um die Suchaktion für ihren Ring organisieren zu können. Dummerweise gehört das Handy dem Geschäftsmann Sam Roxton, dessen Leben bald kopfsteht. Denn Poppy kann dem Impuls nicht widerstehen, in Sams Nachrichten zu stöbern und dabei auch gleich ein paar Kleinigkeiten für ihn zu regeln mit den besten Absichten, aber chaotischen Folgen. Gleichzeitig laufen Poppys Hochzeitsvorbereitungen aus dem Ruder, und ihr Privatleben gerät in die Krise. Bald ist klar: Sam und Poppy sind aufeinander angewiesen, wenn sie ihr Leben wieder in den Griff bekommen wollen...

    Poppy Wyatt scheint vom Pech verfolgt. Erst verliert sie ihren Ring, nicht nur irgendein Ring, sondern ihren Verlobungsring und als ob das nicht schon genug ist, wird Poppy auf der Suche nach ihrem Ring auch noch ihr Handy geklaut. Und dabei wartet sie doch sehnsüchtig auf den erlösenden Anruf, dass ihr Ring gefunden wurde. Zum Glück findet sie ein anderes Handy. Da der Vorbesitzer das Handy offensichtlich nicht mehr haben wollte entschließt sich Poppy das Telefon zu behalten. Ruck zuck hat sie die neue Nummer an alle Verteilt, sie konnte ja nicht wissen, dass das Telefon eigentlich dem Geschäftsmann Sam Roxton gehört aber solang der Ring nicht gefunden ist kann sie das Telefon unmöglich zurück geben… Auf die Folgen lässt sich nicht lange warten…

    Voller Witz und Charme erzählt Sophie Kinsella die Geschichte um Poppy. Ich konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Nicht weil es so spannend ist, sondern weil es einfach schön ist. Die Story an sich ist sowieso sehr vorhersehbar aber das macht nichts, es tut einfach gut in das Buch einzutauchen und mal herzlich zu lachen.
    Nicht selten war eine Situation so komisch, das ich laut auflachen musste. Die Charaktere sind einfach Sympathisch und gerade Poppy ist mir richtig ans Herz gewaschen. Man kann richtig mit ihr mitfühlen und würde sie in so mancher Situation gern mal schütteln, dass sie wieder zur Vernunft kommt.
    Von mir gibt’s eine klare Leseempfehlung für Frauen die gerne lustige Romantische ein ganz bisschen kitschige Literatur mögen.