David Morrell - Creepers

  • CREEPERS - David Morrell


    Bei amazon kopiert:


    Auch wenn wir sie nicht bemerken: Die Creepers sind unter uns. Im Internet finden sie sich zu Gruppen zusammen, die nachts mit fast militärischer Koordination unsere Städte infiltrieren. Genauer gesagt sind leerstehende Gebäude, U-Bahnschächte oder geheimnisvolle Tunnel Objekte ihrer archäologisch-urbanen Begierde. Im Erkunden des vergessenen Terrains oftmals Hals über Kopf verlassener Großstadtbauten besteht ihre große Leidenschaft.
    In seinem Thriller Creepers hat sich David Morrell einer solchen Gruppe von „Infiltratoren“ angenommen. An einem „kalten Samstagabend Ende Oktober“ dringt die Gruppe in das ehemals luxuriöse Paragon Hotel in Asbury Park an der Atlantikküste von New Jersey ein. Erbaut wurde es von einem ebenso exzentrischen wie menschenscheuen Millionär, der sich im obersten Stock des Gebäudes eine uneinnehmbare und uneinsehbare Festung als Domizil geschaffen hat. Im Hotel, das in wenigen Tagen abgerissen werden soll, wohnte auch ein Gangsterboss, der hier einen begehbaren Tresor hatte einbauen lassen. Die Schätze dieses Verbrechers treiben den Initiator der Gruppe, einen ehemaligen Professor, an. Im Verlauf der packenden Handlung wird dieser Professor auf überaus blutige Art und Weise seinen Kopf verlieren, und nicht nur er allein. Denn das Paragon Hotel ist keineswegs so leer, wie die Abenteurer vermutet hatten. Über geheime Treppen und die noch funktionierenden Überwachungskameras folgt ihnen auf Schritt und Tritt das Grauen.


    Im Stundentakt arbeitet sich Morrell mit seinen Helden durch das Paragon Hotel -- und schafft damit einen ein Rhythmus, der dem Leser das spannende, psychologisch raffinierte und zeitweise überaus brutale Geschehen quasi in Echtzeit vermittelt und damit eine Identifikation mit den Creepers geradezu erzwingt. Das macht die Lektüre des klug komponierten Thrillers mit seinem überraschenden Ende beinahe unerträglich spannend. Wer Creepers liest, sollte also Zeit mitbringen. Denn aus den Händen legen kann man das einmal begonnene Buch eigentlich nicht. --Thomas Köster


    Kurzbeschreibung
    Asbury Park, New Jersey: In einer kalten Oktobernacht dringt eine Gruppe von fünf Abenteurern in ein ehemaliges Luxushotel ein. Das Paragon Hotel ist vor hundert Jahren von einem exzentrischen Millionär in Form einer Maya-Pyramide erbaut worden - und es steht seit dreißig Jahren leer. Die fünf Eindringlinge suchen den ultimativen Kick. Doch der kommt ganz anders, als sie es sich vorgestellt hatten. In dem halb verfallenen Gebäude ist die Vergangenheit unerwartet lebendig - und hinterhältig. Und sie fordert einen hohen Preis: Die Nacht verwandelt sich in einen Alptraum des Schreckens, aus dem es kein Entrinnen zu geben scheint ...


    Ich kann nicht mehr sehr viel mehr dazu sagen, denn es ist absoluter Nervenkitzel, spannend bis zur allerletzten Seite, so dass ich sogar bis 2 Uhr morgens gelesen habe, und das soll schon was heißen bei mir :shock:.
    Anfangs eine Stimmung, die mich an Shining erinnert und dann eine aprupte Wendung und immer mehr grausame Details die ans Licht kommen. Ihr müsst diesen Thriller lesen, er ist einfach klasse!!!

  • Super interessant. Das hatte ich auch schon in den Händen. Eines der nächsten Bücher die ich mir kaufen werde. LG Michael

  • Ich war nicht allzu begeistert von dem Buch.


    Gelesen habe ich das Buch als Leseexemplar schon im Sommer.
    Asbury Park, New Jersey...
    Ein Ort, den ich erst letztes Jahr besucht habe und der ganz gut zum Plot zu passen scheint.
    Die Handlung schreit geradezu nach einer Verfilmung und vermutlich wäre die sogar besser. Es war ganz unterhaltsam zu lesen, aber mehr auch nicht.
    Gefallen hat mir die Atmosphäre und die Idee der Creepers an sich. So fängt es ziemlich vielversprechend an.
    Mit der fortlaufenden Handlung wird es dann aber nicht besser. Der Spannungsaufbau ist nicht optimal, wie ich finde. Es gibt langatmige Stellen und dann überstürzen sich die Ereignisse. Man hat auch das Gefühl, der Autor will immer noch eins draufsetzen. Ein paar Figuren und Wendungen kommen mir schlichtweg überflüssig vor. Auch überflüssig finde ich die unnötige Brutalität.
    Schade, die Grundidee war sehr, sehr vielversprechend, aber letztlich war ich doch ziemlich enttäuscht am Ende.

    :study:


    If you can read, you can empathize, luxuriate, take a chance, have a laugh, hit the road, witness history, become enlightened, turn the page, and do it all again.
    OprahWinfrey

  • Ich finde es hat alles ganz gut gepasst, auf die Brutalität haätte ich auch gut und gerne verzichten können, aber dennoch war es für mich sehr spannend.


    Die verfilmung seh ich schon kommen, es ist wie ein film gemcht und man kann sich alles super bildlich vorstellen.


    Bye Josy

  • Das hört sich ja super interessant an. das Buch ist gleich auf meiner Wunschliste gelandet. :D

    Narkose durch Bücher - Das Richtige ist: das intensive Buch.
    Das Buch, dessen Autor dem Leser sofort ein Lasso um den Hals wirft, ihn zerrt, zerrt und nicht mehr losläßt.


    :study: Sarah J. Mass - Throne of Glass / Die Erwählte :study:

  • Ich habe das Buch mit kurzen Unterbrechungen (Essen und Yoga) durchgelesen und fand es faszinierend.
    Die Spannung die nicht abreißt und die vielen Wendungen haben mich von der ersten Seite her gepackt.
    Ich bin begeistert und kann das Buch nur weiter empfehlen. :thumleft:


    Brutal fand ich die Schilderungen der Toten und Verletzten eigentlich nicht. Eher empfand ich diese als Veranschaulichung der Ereignisse, die sich dort über die Jahre hinweg ereigneten, als wichtige Komponente und als Spannungsfaktor.

  • Also, das Buch ist zunaechst mal sauspannend, und ich habe gut die Haelfte gleich auf einen Rutsch gelesen. Die gespenstische Atmosphaere in dem riesigen Hotel, in dem vieles noch so erhalten ist wie vor mehr als dreissig Jahren und die Vergangenheit geisterhaft lebendig erscheint, ist schon faszinierend. Aber der Roman ist meiner Meinung nach zu lang. Auf den letzten 80-100 Seiten ist die Luft irgendwie raus. Es kommt dann nicht mehr viel. Und wenn die Spannung fort ist, merkt man natuerlich, wie wenig "Fleisch" die Geschichte hat (diese Amanda/Diane- Sache z.b. ist ziemlich plump gestaltet). Aber fuer ein paar Stunden spannender und anspruchsloser Unterhaltung nicht schlecht.


    JOSY. Ich finde, die von Dir kopierte Inhaltsangabe von amazon verraet schon zu viel. Bei einem Buch, das wenig erzaehlerische Substanz hat und ganz auf Action und ueberraschende Wendungen abgestellt ist, sollten Dinge, die erst im Laufe der Handlung ans Licht kommen (das Geldmotiv und das Schicksal des Professors) nicht vorweggenommen werden. Das soll keine Kritik an Dir sein, sondern an amazon, wo einen die oft viel zu detaillierten Inhaltsangaben und auch viele geschwaetzige Rezensionen zur Verzweifelung treiben koennen!


    Gruss Monika

    :study: Zsuzsa Bánk - Die hellen Tage

    :study: Claire Keegan - Liebe im hohen Gras. Erzählungen

    :study: David Abulafia - Das Mittelmeer
















    Einmal editiert, zuletzt von mofre ()

  • Ich fand das Buch sehr spannend und kann es wirklich empfehlen. Wobei ich auch sagen muss, dass ich es eigentlich nicht sehr brutal fand. Es hat mich von der ersten Seite an gefesselt.


    Interessant fand ich auch die Hintergründe der Creepers. Ich werde mich da auf jeden Fall noch mal im Internet umsehen.
    Ansprechend fand ich auch das Nachwort. Man kann die verlassenen Gebäude praktisch vor sich sehen und bekommt fast Lust in das ein oder andere reinzuschauen (aber nur fast, wäre mir wahrscheinlich doch zu gefährlich). Gefällt mir gut, dass der Autor seine persönlichen Ansichten und Erfahrungen beschrieben hat und was ihn dazu bewegt in verlassene Gebäude zu gehen bzw. was ihn an verlassenen Gebäuden reizt.

    Das Paradies habe ich mir immer als eine Art Bibliothek vorgestellt.
    (Jorge Luis Borges)

  • bzw. ich habe gerade ausgelesen


    Kurzbeschreibung
    Asbury Park, New Jersey: In einer kalten Oktobernacht dringt eine Gruppe von fünf Abenteurern in ein ehemaliges Luxushotel ein. Das Paragon Hotel ist vor hundert Jahren von einem exzentrischen Millionär in Form einer Maya-Pyramide erbaut worden - und es steht seit dreißig Jahren leer. Die fünf Eindringlinge suchen den ultimativen Kick. Doch der kommt ganz anders, als sie es sich vorgestellt hatten. In dem halb verfallenen Gebäude ist die Vergangenheit unerwartet lebendig - und hinterhältig. Und sie fordert einen hohen Preis: Die Nacht verwandelt sich in einen Alptraum des Schreckens, aus dem es kein Entrinnen zu geben scheint ...



    Unheimlich spannend am Anfang, lässt aber nach dem ersten Drittel stark nach. Irgendwie hatte ich einen ganz anderen "Alptraum des Schreckens" erwartet, der in der Geschichte sagt mir nicht so ganz zu. Aber da hat ja jeder seinen eigenen Geschmack. :)

  • Hallo!


    Ich bin auch nun durch das Buch gerast. Mein Gott war das gruselig und spannend...


    Hier meine Meinung
    Ein Gänsehaut-Schocker, der eine ideale Grundlage für einen Action-Grusel-Film abgeben würde.
    Das Buch ist in Stunden aufgebaut und spielt insgesamt in 8 Stunden, in denen eine Menge passiert.
    Der Klappentext verrät daß das Eindringen der Creppers, ein Wettlauf gegen die Zeit wird und das Grauen kein Erbarmen kennt, aber in welcher Form das Grauen auftritt, erfährt der Leser dann erst beim Lesen.
    Und das Grauen tritt in fast erdenklicher Weise auf -soviel ist sicher.


    Das Buch ist ein Pageturner, welches einen sehr flüssigen, packenden Schreibstil vorweist und einen gefangen nimmt.
    Die Anzahl der beteiligten Personen ist recht klein und überschaubar und man fühlt sich schnell mit ihnen verbunden und oft schien es mir, als wäre ich den körperlichen Strapazen der Creepers selber ausgesetzt.


    Mein Tip:
    Lesen und Gruseln lassen!!



    Gruß Janina

  • Hallo,


    ich hatte mich damals total auf das Buch gefreut und als ich es endlich in den Händen hielt, mußte ich natürlich gleich loslegen mit dem Lesen.


    Den Anfang fand ich auch super spannend und teils auch gruselig aber so ab Mitte des Buches wurde es immer langatmiger und mir gefiel es einfach nicht mehr. Für mich hörte es irgendwie auf, als plötzlich andere Personen auftauchten (ich hoffe ich verrate dadurch nicht zu viel). Warum auch immer, war das Buch ab da für mich nicht mehr das was ich so in meiner Vorstellung hatte und ich habe es zur Seite gelegt und irgendwie bin ich nie wieder an das Buch herangegangen.
    Sowas hatte ich vorher auch noch nie, entweder war es von Anfang an nicht so "meins" oder aber durchgehend super. Bei dem Buch war es anfangs super und plötzlich ganz abrupt gar nix mehr für mich....


    Wenn ich das hier so lese, werde ich es wohl nochmal hervorholen und weiterlesen, vielleicht habe ich doch etwas verpaßt :roll:

  • Hallo Claudia!


    Zitat

    Für mich hörte es irgendwie auf, als plötzlich andere Personen auftauchten (ich hoffe ich verrate dadurch nicht zu viel).



    Trotz alledem, fand ich das Buch schon gut und hatte großen Spaß beim Lesen!


    Gruß JAnina

  • Ich habe gestern mit "Creepers" angefangen, bin noch nicht sehr weit. Nachdem ich diesen Thread nun aber gelesen habe und ich jetzt echt gespannt bin wie es weiter geht, werde ich gleich auch weiter lesen.

  • So ich bin gerade fertig geworden, mir hat es sehr sehr gut gefallen. Ich fand es vom Anfang bis zum Ende total spannend.


    Irre ich mich oder sind dort zwei Fehler im Buch? Auf Seite 90 steht:



    Und der zweite Fehler war am Ende, Seite 415:



    :scratch: Sehe ich das richtig oder teusche ich mich?

  • Hallo Lovely!


    Sorry, aber solche Details kann ich leider nicht behalten, Buch war leider nur geliehen und ich kann nicht mehr nachschauen... :uups:


    Gruß Janina