John Saul - Wehe, wenn sie wiederkehren

  • Wurde auch unter dem Titel "Der rechte Arm der Puppe" veröffentlicht.


    Kurzbeschreibung
    Leider gibt es bei Amazon keine Inhaltsangabe, aber ich fasse es mal kurz zusammen.
    Die Familie Conger, Mann (Jack), Frau (Rose) und 2 Kinder (Elizabeth und Sarah) lebt in einem Anwesen am Rande einer Kleinstadt, das schon immer der Familie gehörte. Von Generation zu Generation wird eine Legende (ab und an auch Familienfluch genannt) weitergegeben, damit die Kinder der Familie sich nicht zu nah an die gefährliche Steilküste ran wagen, die kurz hinter dem Haus ist. Dort in dieser Steilküste soll sich eine geheimnisvolle Höhle befinden, die aber bisher keiner gefunden hat, diese Höhle soll das Tor zu Hölle enthalten.


    Meine Meinung
    Anfangs bekommt man eine Geschichte erzählt, die vor 100 Jahren passiert ist. Ein Mädchen verschwand und der Vater brachte sich am selben Tag um, indem er sich die Steilküste runter stürzte. 100 Jahre später lebt o.g. Familie im Haus. Seit einem Vorfall vor einem Jahr (an das sich keiner der Beteiligten recht erinnern kann) spricht die eine Tochter Sarah kein Wort mehr. Aber Elizabeth kümmert sich liebevoll um ihre Schwester. Dann findet die Familie ein altes Gemälde auf dem Speicher, auf dem ein Mädchen abgebildet ist, das genau aussieht wie Elizabeth, und hängt es ins Kaminzimmer. Von da an geschehen seltsame Dinge und mehrere Kinder in der Stadt verschwinden.


    Ich mag nicht zu viel verraten, weil für mich fast alles von Anfang an klar war. Ich wusste genau was passieren würde und daher hat mich das Buch ein bisschen gelangweilt. Auch hat mich genervt wie die Eltern mit Sarah umgehen. Sie kommt mehrmals total verdreckt nach Hause und sie waschen sie nur, stecken sie ins Bett und gehen dann in ihr Kaminzimmer um einen zu heben. Sarah will sich auch öfters ausdrücken, aber sie bekommen das nicht mit (oder wollen es nicht) und sind nur froh wenn Elizabeth sich um sie kümmert.


    Fazit
    Ich habe mir das Buch eigentlich nur gekauft, weil in einer Rezi zu den "Blackstone-Chroniken" von John Saul drin steht, das man dieses Buch gelesen haben sollte, damit man einige Handlungsstränge besser versteht. Ich hoffe dem ist so, sonst habe ich das ganze langweilige Buch umsonst gelesen. Ich habe mich auch nie gegruselt oder geekelt, was bei einem Horrorroman doch schon mal vorkommen sollte. Von mir nur :bewertung1von5: :bewertung1von5: von 5 Sternen.

  • Das ist bestimmt schon 10 Jahre her, dass ich das Buch gelesen habe und mitlerweile ist auch einiges davon leider schon wieder in Vergessenheit geraten. Aber soweit ich mich erinnern kann, fand ich es nicht so schlecht, dass ich nur zwei Bewertungssterne geben würde.
    Allerdings verstehe ich nicht, wieso man das Buch unbedingt lesen sollte, um die Blackstone-Chroniken besser zu verstehen. Ich denke, das klappt auch ohne dieses Buch sehr gut.


    Meine Lieblingsbücher von John Saul sind:
    - Bestien
    - Die Wächter
    - Zeit des Grauens

  • Allerdings verstehe ich nicht, wieso man das Buch unbedingt lesen sollte, um die Blackstone-Chroniken besser zu verstehen. Ich denke, das klappt auch ohne dieses Buch sehr gut.


    Unbedingt stand in der Rezi nicht, aber es macht wohl einige Handlungsstränge klarer :-s Ich werde es sehen wenn ich mit den Chroniken fertig bin :wink:

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    :study: Judith Pinnow - Fast bis zum Nordkap

  • Ich habe zwar erst mit den "Blackstone Chroniken" angefangen, aber ich weiß nun schon wie die Bücher zusammen gehören. Und tatsächlich würde ich auch vorschlagen dieses Buch vorher zu lesen, denn

    Dazu ist gar nichts weiter erklärt, man kapiert es also wirklich nur wenn man dieses hier vorher liest. Wenn man es nicht versteht, wäre es auch nicht schlimm für die weitere Geschichte in den Chroniken, aber man ärgert sich vielleicht, warum der Autor sowas komisches einbringt.

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    :study: Judith Pinnow - Fast bis zum Nordkap

  • John Saul...ja, den hab ich, neben Dean Koontz und Stephen King, in meiner Teeniezeit in den 80er Jahren verschlungen. Auch dieses Buch habe ich gelesen, aber an alle kann ich mich nicht mehr richtig erinnern. Ich weiß nur, dass - wie bei King - auch fast immer Kinder im Mittelpunkt der Geschichten standen, in Gefahr waren oder selbst die Ursache dafür.