Beiträge von Naraya

    Traute Hallo, Skippy! :love::winken:


    Marie Der neue "Mord im Orientexpress"-Film. Ich glaube, er war Ende 2017 im Kino. Und die nächste Verfilmung wird "Tod auf dem Nil"!


    Mara Die mit Joan Hickson muss ich unbedingt noch sehen. Ich kenne sie bisher gar nicht.


    findo Ich bin mir sicher, bei den großen Kritikern wird sehr vieles nur quergelesen.

    hach ja .... ich hab grad einen ganz verklärten Blick drauf

    Nicht zu vergessen natürlich David Suchet als Poirot und Angela Lansbury als Miss Marple. (Wobei ich Kenneth Branagh als Poriot auch nicht so übel finde, wie ich eigentlich dachte, dass ich ihn finden würde. :loool:)

    da bin ich eher nicht so brav sondern lese sie in Deutsch

    Ich nutze das als Vorwand, mir hübsche neue englischen Ausgaben zu kaufen. :-,

    Ich finde einfach, die Dame geht immer. Gerade wenn ich Lust habe auf etwas leichtes, kurzes, positiv ausgehendes, dann ist ein Krimi von AC genau richtig für mich. Ich hab ja einige von den Taschenbuchkrimis (Scherz-Krimi) von ihr und bin am langsamen Abbau.

    Ja, das finde ich auch. Ich bin auch schon mit Agatha Christie aufgewachsen, weil meine 14 Jahre ältere Schwester die Bücher geliebt hat und mir ausgeliehen hat. Auch die Filme gehörten dann irgendwann dazu, hauptsächlich die Poirots mit Ustinov und die Miss Marples mit Margaret Rutherford. Als Jugendliche hatte ich auch immer die Loewe-Ausgaben aus der Bibliothek, die habe ich mir inzwischen nach und nach zugelegt.


    Und ich finde, die lesen sich auch sehr gut auf Englisch und so kann ich das auch ein wenig frischhalten.

    Guten Morgen,

    Heute ist der Internationale Ehrentag der Kunst, aber auch der Tag des Milchreis.

    Und, ganz wichtig, heute ist der Tag der Buchliebhaber.

    Na, da kann ich doch mit allem was anfangen. :thumleft:

    Ich bin ganz hibbelig. Wir fahren jetzt mit der Tochter zum 1. Tag auf dem Gymnasium. Wir sind alle schrecklich aufgeregt.

    Einen schönen ersten Gymnasiumstag! Hach, das fand ich damals auch alles ganz aufregend. :applause:


    Ich habe mich jetzt als nächstes Buch für einen Agatha Christie entschieden, da kann man nie was falsch machen. Außerdem lese ich den gemeinsam mit einer ganzen Gruppe auf Instagram. Es gibt jeden Monat ein festgelegtes Buch und dann lesen das Leute rund um den Globus zusammen, also jeden Monat ein Agatha Christie. Und am Ende postet jeder seine Meinung und man kommt ins Gespräch, sehr cool! Diesen Monat ist es dieses:

    Ich muss zugeben, dass es mir schwer fällt, dieses Buch adäquat zu bewerten. Eines vorweg: Schreiben konnte Roger Willemsen, das steht für mich außer Frage. Seine Sprache in "Die Enden der Welt" ist stark beschreibend, mit langen Aufzählungen und manchmal schon fast poetisch. In einigen der Geschichten gelingt es ihm sehr gut, diese Grenzsituationen an den verschiedensten Orten der Welt einzufangen. Zum Beispiel dann, wenn er von einer Frau spricht, die ihr ganzes Leben lang eine bestimmte Straßenkurve nicht umrundet hat. Da warte das Unglück, sagt sie. Und Willemsen, ganz der aufgeklärte Europäer glaubt, sie überreden, ja sogar überzeugen zu können. Am Ende ist er jedoch nur der dumme Tourist, als die Frau ihm sinngemäß klar macht: "Sie glauben doch nicht, dass ich nur auf einen Touristen wie Sie gewartet habe, um etwas zu tun, was ich mein Leben lang aus guten Gründen vermieden habe."


    Oft schildert Roger Willemsen auch Situationen, über die man herzlich lachen muss, eben weil er den Finger gekonnt in die Wunde legt. Er trifft den Ton der verschiedenen Typen von Reisenden perfekt, manchmal fühlt man sich sogar selbst ein wenig ertappt. Er analysiert die leidenschaftlichen Souvenirkäufer, die Armutstouristen, die Kreuzfahrtsehepaare und noch viele mehr. Immer kritisch charakterisierend, aber nicht abwertend oder verletzend. So reist der Autor mit uns quer durch die Welt, von Kontinent zu Kontinent springend. Seinen Anfang macht er in seiner Heimat, der Eifel, zu der er am Ende auch nochmals einen Bogen schlagen wird.


    Nun zum Negativen: Manche Geschichten sind einfach unheimlich dröge. Entweder sie strotzen nur so vor ellenlangen Beschreibungen eines bestimmten Details oder eines historischen Hintergrundes, während sich handlungstechnisch rein gar nichts tut. Oder sie münden am Ende in eine verworrene Liebesgeschichte oder Sexszene. Wie viel von diesen Dingen biografisch ist, das möchte ich gar nicht wissen, aber scheinbar flogen Herrn Willemsen auf der ganzen Welt die Herzen und die BHs gerade nur so zu. Und das sind dann auch die Momente, wo ich mich frage: was lese ich da?


    Einen Reisebericht? Dazu bieten manche Geschichten einfach zu wenig Fakten oder Beschreibungen über den eigentlichen Ort. Eine Sammlung von Liebesgeschichten? Von Liebe ist hier nur selten die Rede, maximal von Sexualität und unterschiedlichen Lebensentwürfen. Am besten bedient ist wohl, wer dieses Buch als das akzeptiert, was es ist: eine ungeordnete Sammlung von Kurzgeschichten, die sich den "Enden" unserer Welt annähern, mal kurz und knapp, mal ausufernd. Mal poetisch, mal banal. Mal sachlich-historisch, mal emotional. Nicht jede Geschichte hat zu mir gesprochen, aber das muss sie ja auch gar nicht.


    Fazit: Geschichten von wechselnder Qualität, die sich gut "immer mal wieder" lesen lassen :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    Grundsätzlich suche ich schon für Kinder zwischen 10 und 14, aber mich interessiert allgemein, ob Bücher immer rein einsprachig sein müssen, oder ob es auch Bücher gibt – die sich nicht, wie die genannten, an Sprachlerner richten! – in denen es fremdsprachige Dialogpassagen gibt.

    Naja, im Sinne der Verständlichkeit sind längere Passagen in einer Fremdsprache ja auch nicht wirklich wünschenswert. Gerade bei Kindern kann ja nicht davon ausgegangen werden, dass sie eine Fremdsprache beherrschen und somit ist außerhalb von Romanen zum Spracherwerb auch nicht wirklich damit zu rechnen. Wo wäre auch der Sinn, wenn die Kinder die Sprache dann nicht lesen können? Ich denke, das in solchen Situationen dann eher beschrieben wird, als wörtliche Rede einzufügen.


    Ehrlich gesagt, wäre ich auch etwas verwirrt, wenn meine deutsche Übersetzung mittendrin einen ganzen Dialog auf einer Fremdsprache enthält, die ich nicht lesen kann. Da müsste man dann ja schon mit Fußnoten oder Ähnlichem arbeiten und das passt dann eher zu Erwachsenenliteratur.

    Guten Morgen,


    Regen, Regen! :bounce: Hach, ist das gerade angenehm.


    Ich habe gestern meinen Roger Willemsen ("Die Enden der Welt") beendet und muss jetzt mal überlegen, wie ich das bewerten soll. 5 Sterne werden es wohl nicht, mal sehen.

    Das klingt toll! Nein, es ist ein Verwaltungsseminar

    Schade, ich dachte, Du hast vielleicht Deinen schulischen Teil am Media Campus. (Wobei ich gar nicht weiß, ob da nicht nur Buchhändler ausgebildet werden.:scratch:)

    Ich bin dieses Jahr nicht auf der Messe, ich fahre zu dem Zeitpunkt weg.


    Als Tipps kann ich mitgeben:

    - Überlegt euch vorher, wie ihr die Messe angehen wollt. Wollt ihr euch einfach nur treiben lassen oder wollt ihr zu bestimmten Lesungen, Signierstunden etc.?

    - Falls ihr Termine machen wollt, seht euch vorher den Veranstaltungskalender an und versucht, einen Zeitplan zu machen. Manche Wege schafft man zum Beispiel durch die Menge gar nicht so schnell, wenn man von einem Termin zum anderen will.

    - Zieht bequeme Schuhe an, nehmt Wasser und vielleicht auch Snacks mit - Essen und Getränke sind auf der Messe sind nicht ganz günstig. Gönnt euch regelmäßig Pausen, bei schönem Wetter auch auf den Terrassen oder im Außenbereich.

    - Reist mit öffentlichen Verkehrsmitteln an.

    - Nehmt eine bequem zu tragende Tasche mit, um Broschüren und Goodies zu verstauen. Es werden zwar auch Taschen auf der Messe ausgegeben, die sind aber selten bequem.

    - Verliert euch nicht. Auf der Messe ist der Handyempfang furchtbar überlastet, man kann sich über Telefon kaum wieder verabreden. Dann lieber vorher einen Treffpunkt ausmachen.

    - Interessant fand ich auch immer den Ausstellungsbereich zum Gastland sowie die Hallen der ausländischen Verlage. Dort ist es auch weniger voll. In den ausländischen Hallen muss aber mit Taschenkontrolle gerechnet werden.


    Aus meiner persönlichen "Messegeschichte" kann ich erzählen, dass ich am Anfang überwältigt war, was alles an Veranstaltungen angeboten wird, welche Autoren man treffen kann usw. Also bin ich tatsächlich von Veranstaltung zu Veranstaltung gehetzt. Inzwischen war ich bestimmt schon 10 mal auf der Messe und bin viel gelassener. Es genügt mir nun auch ein einziger Tag und ich mag es viel lieber, einfach durch die Hallen zu schlendern, wie ich gerade mag. Ohne Termine.