Beiträge von morgensternchen

    Marilyn Yalom - Wie die Franzosen die Liebe erfanden :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    P. D. James - Im Saal der Mörder :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Mariana Leky - Bis der Arzt kommt :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    P. D. James - Ein Spiel zu viel :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Belle Yang - Die barfüßige Prinzessin :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Terry Pratchett - Maurice, der Kater :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    P. D. James - Ein unverhofftes Geständnis :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Camilla Läckberg - Der Prediger von Fjällbacka :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    P. D. James - Ein reizender Job für eine Frau :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Marie Madeleine de La Fayette - Die Prinzessin von Clèves :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Bei mir war das vor kurzem "Der Schaum der Tage" von Boris Vian. Ich habe den Trailer des Films gesehen und dachte mir: Erst mal lesen. Ich liebe Bücher mit einer Portion Surrealismus, aber dieses Buch hat mich etwa ab der Hälfte nur deprimiert. Ich fand es tieftraurig. Aus diesem Grund konnte ich es auch nicht bewerten. Der Stil hat mir eigentlich gefallen, aber....
    Man sollte dieses Buch vielleicht auch nicht ausgerechnet im November lesen. :|

    Albrecht Schaeffer - Das nie bewegte Herz :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Albrecht Schaeffer - Das Gitter :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Jonathan Stroud - Die Eisfestung :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Terry Pratchett - Dunkle Halunken :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Boris Vian - Der Schaum der Tage (sehe mich außerstande, das Buch zu bewerten)
    William Shaw - Abbey Road Murder Song :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Albrecht Schaeffer - Die Schuldbrüder :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Jesper Stein - Unruhe :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    J.R.R. Tolkien - Die Geschichte des Bauern Giles :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Dai Sijie - Wie ein Wanderer in einer mondlosen Nacht :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Albrecht Schaeffer - Janna Ducoeur :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Sarah N. Harvey - Arthur oder Wie ich lernte den T-Bird zu fahren :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Jonathan Stroud - Bartimäus - Der Ring des Salomo :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    P.D. James - Tod im weißen Häubchen :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    J.D. Salinger - Neun Erzählungen :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Natsuo Kirino - Die Umarmung des Todes :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Stephen King - Frühling, Sommer, Herbst und Tod :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:


    Hörbücher:
    Josef Roth - Stationschef Fallmerayer :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Erich Mühsam - Die Psychologie der Erbtante :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Originaltitel: Death Benefits

    Inhalt:


    Royce, "Rolly", Peterson ist mit seiner Mutter NIna, quer durch Kanada, zu seinem Großvater Arhur nach Victoria gezogen. Arthur ist Ninas Vater und fünfundneunzig Jahre alt. Nach einem leichten Schlaganfall kann er nicht mehr alleine leben und braucht Pflege. Das wäre ja nicht so schwierig, wenn Arthur nicht eben das wäre: schwierig! Arthur war ein weltbekannter Cellist mit viel Charme und gewohnt, das was er wollte, auch zu bekommen. Diverse Pflegekräfte hat er schon verschlissen und Nina weiß sich keinen Rat mehr. Ihre Schwester Martha, die in Australien wohnt, schlägt Royce als Pflegekraft vor. Royce war krank und hat die Schule per Fernstudium fortgesetzt und hat jetzt Zeit. Mit einem Stundenlohn von fünfzehn Dollar könnte sich Royce bald ein Auto anschaffen und wieder zurück in den Osten Kanadas fahren, wie er sich das immer erträumt. Also: okay, geht klar. Royce geht nun täglich sechs Stunden zu Arthur und hilft ihm. Arthur besitzt ein wunderschönes Haus mit einem atemberaubenden Panorama, das Royce nicht genießen kann, da Arthur immer die Vorhänge zu haben möchte. Überhaupt ist der alte Mann nur am Meckern. Er kann sich nicht mit seinem Zustand abfinden. Doch Royce merkt, dass der Mann auch seine guten Seiten hat. Er versteht, dass dieser meckernde Alte auch viel hinter sich hat: Ninas Mutter hat ihn mit dem Kind einfach sitzen lassen und da er weiter arbeiten musste, musste er Nina Kindermädchen oder später Internaten überlassen. Als Arthur vorschlägt, Royce solle seinen geliebten Thunderbird fahren, ist dieser erst einmal verblüfft. Nach und nach erfährt er mehr von seinem Großvater. Er findet Photoalben, die ihm einiges von Arthurs Leben vermitteln. Eine Reporterin kommt, um Athur zu interviewen und Royce erfährt, dass es eine große Veranstaltung, zu Ehren Arthurs, in Victoria geben soll. Bei dem Interview erkennt er, wie charmant und einnehmend Arthur sein kann. Die beiden Männer gehen zum Friseur, lassen sich Maßanzüge anfertigen und kaufen Schuhe für das große Ereignis. Nach kurzen Schwierigkeiten beim Fertigmachen, wird der Abend ein voller Erfolg und die beiden Männer und Nina sind glücklich. Bis zum nächsten Tag.............da findet Royce seinen Großvater zusammengebrochen auf der Veranda. Ein neuer Schlaganfall bringt den alten Mann ins Krankenhaus. Royce merkt, dass ihm allerlei an diesem grantigen alten Kerl liegt und ist froh, als er ihn wieder nach Hause holen kann. Doch das Glück dauert nicht lange und schwierige Zeiten und Entscheidungen liegen vor dem jungen Mann und seiner Mutter.


    Meinung:
    Ein wunderschön geschriebenes Buch über das Annähern eines jungen Mannes an seinen alten Großvater. Mit viel Gefühl, ohne kitschig zu werden, beschreibt Sarah N. Harvey, wie sich die Beziehung zwischen diesen unterschiedlichen Menschen langsam wandelt. Verstehen und Verständnis stehen im Mittelpunkt. Es geht aber auch einfach um das Altern. Wie schwierig ist es für diesen, jetzt alten, Mann, der die Welt bereiste und so viel gesehen und erlebt hat, sich mit seiner Hilflosigkeit abzufinden. Kann er das überhaupt? Auch die Frage "Wann ist Leben noch Leben?" taucht auf und will beantwortet werden. Mit einem leisen, angenehmen Schreibstil erzählt die Autorin die Geschichte dieser sympathischen Protagonisten. Auch, wenn es zeitweise traurig wird, habe ich das Buch doch sehr gerne gelesen und kann es nur empfehlen. Es ist kein aufsehenerregendes Buch, sondern eine Erzählung über zwischenmenschliche Beziehungen.

    Albrecht Schaeffer - Helianth Band 2 :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Ben Aaronovitch - Ein Wispern unter Baker Street :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Jakob Hein - Wurst und Wahn :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Fruttero & Lucentini und Charles Dickens - Die Wahrheit über den Fall D. :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Kai Meyer - Der Rattenzauber :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Qiu Xiaolong - Das Tor zur Roten Gasse :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Albrecht Schaeffer - Der General :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Anthologie/ verschiedene polnische Autoren - Träume sind frei :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Sabine Ludwig - Am Ende der Treppe, hinter der Tür :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:


    und erstmalig Hörbücher
    Mary Shelley - Frankenstein :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    E. A. Poe - Waldemar :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Charles Dickens - Die Geschichte des Tom Smart :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Sir Arthur Canon Doyle - Das letzte Problem :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Sir Arthur Canon Doyle - Die tanzenden Männchen :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Sir Arthur Canon Doyle - Katechismus der Familie Musgrave :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Sir Arthur Canon Doyle - Der schwarze Peter :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Gustav Meyrink - Die Pflanzen des Dr. Cinderella :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Stefan Zweig - Georg Friedrich Händels Auferstehung :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Mark Twain - Die 1 000 000 Pfund Note :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Hallo Jameleon,
    ich liebe Sapkowski auch und habe alles von ihm, das in deutscher Sprache erschienen ist, gelesen. In Bezug auf intelligenten, sarkastischen Humor, phantasievolle Handlungen und philosophische Sprüche, steht bei mir ganz oben Terry Pratchett. Für mich ist dieser Mann ein Philosoph und ein Philanthrop. Er hat in seinen Scheibenweltbüchern Themen wie Religion, Glaube, jegliche Art menschlicher Schwächen, und, und, und......, auf, wie ich finde, geniale Art verarbeitet.

    Selim Özdogan - Die Tochter des Schmieds :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Nickolas Butler - Shotgun Lovesongs :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Jess Walter - Schöne Ruinen :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Terry Pratchett - Der Zeitdieb :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Matt Ruff - Bad Monkeys :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Albrecht Schaeffer - Helianth Band 1 :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Andrew Miller - Friedhof der Unschuldigen :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Guillermo del Toro/Chuck Hogan - Die Saat :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Marie-Renée Lavoie - Ich und Monsieur Roger :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Auerbach&Keller - Ins Gras gebissen :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:


    plus zwei Lyrikbände von Stefan George :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    - Die Bücher der Hirten- und Preisgedichte - Der Sagen und Sänge und der Hängenden Gärten
    - Das Jahr des Seele

    Inhalt:
    Der junge Ingenieur, Jean-Baptiste Baratte, bekommt in Versailles, vom Minister persönlich, den Auftrag den Friedhof der Unschuldigen zu zerstören - samt der dazugehörigen Kirche. Jean-Baptiste möchte diesen Auftrag nicht annehmen, aber diese Option gibt es nicht: Was der König will, wird getan! Er macht sich also auf ins Paris des Jahres 1785 und nimmt dort sein Quartier bei der Familie Monnard. Von seinem Zimmer aus sieht er den Friedhof der Unschuldigen. Der Friedhof, der das ganze Viertel vergiftet. Hunderttausende von Toten wurden hier beerdigt, die meisten in riesigen Massengräbern. Die Ausdünstungen dieses Friedhofs lassen Lebensmittel verderben und selbst der Atem der Anwohner hat den Geruch der Toten. Auch Ziguette, die hübsche Tochter seiner Vermieter, hat diesen Atem. Jean-Baptiste geht zuerst in die Kirche Les Innocents und findet dort, verblüfft, den Organisten Armand de Saint-Méard. Armand, ein Filou, nimmt sich des Ingenieurs an und zeigt ihm das Viertel. Sie essen und trinken zusammen und reden über Politik. Es ist die Zeit vor der französischen Revolution und es steht die Frage im Raum, ob man zur Partei der Vergangenheit oder der Zukunft gehört. Armand bringt Jean-Baptiste zu einem Schneider, der ihm einen Anzug der Moderne verpasst. Zunächst weiß niemand, was der Ingenieur vorhat, doch der Minister will, dass die Arbeiten beginnen. Jean nimmt Kontakt zu dem Totengräber und seiner Tochter auf. Jeanne zeigt ihm die Armengräber. Sie weiß von ihrem Vater, welche Gräber die ältesten sind. Jean beginnt mit den Vorbereitungen: Er besorgt 30 Männer aus den Bergwerken von Valenciennes, Holz, Pferde, Werkzeuge, Zelte für die Unterkunft der Männer. Nun geht es, wie ein Lauffeuer im Viertel um, was der normannische Ingenieur vorhat. Doch, außer ein paar verbalen Attacken, bleibt die befürchtete Reaktion weitgehend aus - nur Ziguette ist nicht mehr an einem Tisch mit ihm, seit klar ist, was er da tut. Die Arbeiten beginnen und erst jetzt wird Jean klar, was sie wirklich bedeuten: Es ist eine furchtbare Arbeit, die nur ertragbar ist, mit einer regelmäßigen Schnapsration für die Männer und rauchenden Pfeifen. Die Menge der Knochen sprengt die Vorstellungskraft. Jeanne, die Tochter des Totengräbers wird der gute Geist der Männer, ebenso wie Lisa, die Lebensgefährtin von Armand. Lecour, ein Freund, mit dem Jean, während seiner Zeit in Valenciennes zusammengearbeitet hat, fungiert als eine Art Vorarbeiter. Hinzu gesellen sich zwei Ärzte, die Untersuchungen über die Toten anstellen wollen. Doktor Guillotin (!), der sich später selbst den Titel " Arzt im Friedhof der Unschuldigen" gibt, ist ein sympathischer Mann, dessen Anwesenheit den Menschen noch sehr von Vorteil sein wird. Die Arbeit geht voran, doch Vorkommnisse, die gefährlich, tödlich, aber auch amouröser Natur sind, bringen Jean-Baptiste an den Rand seiner Kraft. Wird er es schaffen, seinen Auftrag auszuführen und was passiert mit ihm selbst in dieser Zeit?


    Meinung:
    Das Buch von Andrew Miller liest sich flüssig. Man bekommt einen Eindruck dieser, so unruhigen, Zeit vor der französischen Revolution. Die Figur des Jean-Baptiste ist sympatisch, ebenso wie die, der meisten anderen Protaganisten. Die Handlung ist interessant, zumal es den Friedhof wirklich gegeben hat. Doch mir fehlt so Einiges bei diesem Roman. Es bleiben für mich zu viele Fragen offen, auf die ich jetzt, um nicht zu viel zu verraten, nicht näher eingehen will. Die Handlung bleibt so an der Oberfläche und ich hätte mir etwas mehr Tiefe gewünscht. Deshalb von mir nur drei Sterne. Wer einen angenehm zu lesenden Roman mit historischem Hintergrund lesen möchte, liegt bei diesem Buch nicht falsch.

    Bridgeelke
    Nein, es kann eigentlich nicht jeder an den Fachbesuchertagen hinein. Ich habe das Glück, dass ich im pädagogischen Bereich arbeite und diese Berufsgruppe darf. Ich weiß aber auch, dass z.B. Studenten an den Fachbesuchertagen auf die Messe dürfen. Es gibt da so einige Schlupflöcher, man kann sich z.B. auch von befreundeten Buchhändlern registrieren lassen. Allerdings sind die Karten an diesen Fachbesuchertagen ein ganzes Stück teurer.
    Da ich meistens unter der Woche nicht frei bekomme, nehme ich das Wochenendticket - das ist für mich die preisgünstigste Variante.

    Hallo,
    ich gehe jedes Jahr auf die Buchmesse - immer Samstag und Sonntag. Wenn ich frei bekomme, manchmal auch an den Fachbesuchertagen.
    Ich glaube, es kommt darauf an, was man von der Buchmesse erwartet. Ich gehe dorthin, um den Menschen (sprich: Autor) hinter dem Buch zu sehen. Ich liebe Lesungen im Zelt und die Vorstellungen von Autoren auf dem "Blauen Sofa" oder bei der FAZ. Ich bin im pädagogischen Bereich tätig, deshalb gehe ich auch zu Veranstaltungen in diesem Bereich. Etwa Ende September ist das vollständige Programm auf der Website der Frankfurter Buchmesse einzusehen. Dort suche ich mir dann das passende Programm zusammen (Vorsicht: Massen von Seiten!). Eine gezielte Suche ist auch möglich.
    Ein Bonbon am Rande sind die Cosplayer. Dieses farbenfrohe Gewimmel schaue ich mir immer an, besonders am Sonntag. Dann gehen meine erwachsenen Kinder mit.
    Jetzt hätte ich doch fast den Pavillon des Gastlandes vergessen! Den schaue ich mir natürlich auch immer an, wobei mein absolutes Highlight das Gastland Island war - einfach toll!

    Matt Ruff - G.A.S. Die Trilogie der Stadtwerke :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Milena Agus - Die Gräfin der Lüfte :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Stefano Benni - Es gibt keine schlechten Menschen, sagte der Bär,
    wenn sie gut zubereitet sind :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :love:
    Martin Walker - Bruno, Chef de police :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Matt Ruff - Ich und die anderen :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Ellen Alpsten - Sommernachtstraum :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Haruki Murakami - Südlich der Grenze, westlich der Sonne :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :love:
    Fruttero&Lucentini - Der Palio der toten Reiter :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Carson McCullers - Die Ballade vom traurigen Café :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Siegfried Lenz - Das Feuerschiff :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Milena Agus - Die Frau im Mond :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Stanislaw Lem - Die phantastischen Erzählungen des Stanislaw Lem :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    H.R. Giger (Hrsgb.) - H.R. Giger´s Vampirric :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Maggie Shipstead - Leichte Turbulenzen bei erhöhter Strömungsgeschwindigkeit :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Brita Steinwendtner - Du Engel Du Teufel :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Milena Agus - Die Flügel meines Vaters :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Chelsea Quinn Yarbro - Palast der Vampire :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Dies ist eine Anthologie aus dem Festa-Verlag, die in der Reihe "Nosferatu" erschienen ist. Es ist
    Band 4 der Nosferatu Reihe.


    Inhalt:
    Carl Jacobi - Schwarze Offenbarungen
    Nancy Kilpatrik - La Diente
    Eric Count Stenbock - Die wahre Geschichte eines Vampirs
    Elisabeth Engstrom - Erkenne dich selbst!
    Karl Hans Strobl - Das Grabmal auf dem Père Lachaise
    Malte S. Sembten - Der Blutfalter
    Brian Lumley - Necros
    Amelia Reynolds Long - Der Untote
    Edward Heron-Allen - Noch eine Squaw?
    Michael Siefener - Der Egelgott
    Catherine Lucille Moore - Shambleau
    Brian Hodge - Das letzte Testament
    Guy de Maupassant - Der Horla
    Lafcadio Hearn - Der Fall Chugoro
    Basil Copper - ....und dann begrub ich ihn
    Christian von Aster - Im Nagerparadies
    Mary E. Wilkins-Freeman - Luella Miller
    Thomas Ligotti - Die verlorengegangene Kunst des Zwielichts
    Horacio Quiroga - Das Federkissen
    Robert E. Howard - Der Garten der Furcht
    Leonhard Stein - Der Vampyr
    P. N. Elrod - Slaughter
    Brian Stableford - Der Mann, der die Vampirfrau liebte


    H. R. Giger outet sich in seinem Vorwort zu seiner Vorliebe "für erzählende Prosa, die sich mit den Randbereichen unseres Daseins beschäftigt".Für die Leser, die mit dem Namen "H.R. Giger" etwas anfangen können, weil sie u. a. Fans der "Alien" Filme sind, ist das keine Überraschung! Der Festa Verlag schickte ihm eine große Auswahl an Vampirgeschichten und es fiel ihm schwer, die gewünschte Anzahl auszusuchen - es wurden mehr als gedacht. Es ist eine Anthologie entstanden, mit Erzählungen aus den Jahren 1887 (Guy d. Maupassant) bis 2003 (z. B. Christian von Aster). Alle Arten Vampirgeschichten sind vorhanden: die romantische Vampirgeschichte ebenso wie die leicht eklige und alle Variationen dazwischen. Klassiker, wie z. B. "Der Horla" , die den Lesern dieses Genre längst bekannt sind, stehen denen gegenüber, die für dieses Buch ins Deutsche übersetzt wurden, wie z. B. "Erkenne dich selbst!" von Elisabeth Engstrom.


    Meinung:
    Diese Anthologie ist ein Bonbon für Anhänger guter Vampirgeschichten. Es ist nicht eine Erzählung drin, die nicht wirklich ausgezeichnet ist. Da spielt auch das Entstehungsjahr keine Rolle. Die neueren Autoren stehen den "alten Meistern" in nichts nach. Natürlich habe ich auch meine Lieblingsgeschichten gefunden, die sich von den anderen noch etwas abheben. Dazu gehören auf jeden Fall: Horacio Quirogas "Das Federkissen", "Der Blutfalter" von Malte S. Sembten, "Der Mann, der die Vampirfrau liebte" von Brian Stableford und von Thomas Ligotti " Die verlorengegangene Kunst des Zwielichts". Thomas Ligotti bekommt von mir noch einen extra Stern, da er in einer wundervoll poetischen Sprache schreibt - diese Erzählung zu lesen, ist ein einziger Genuß! Ich habe dieses Buch verschlungen und werde es, mit Sicherheit, immer wieder zur Hand nehmen. Ich gebe dem Buch fünf Sterne mit einem dicken Plus!

    Arnaldur Indridason - Frostnacht :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Yrsa Sigurdardottir - Todesschiff :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Alexei Panshin - Welt zwischen den Sternen :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Yan Lianke - Dem Volke dienen :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Koji Suzuki - Dark Water :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Andrzej Szczypiorski - Die schöne Frau Seidenmann :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Chelsea Quinn Yarbro - Hotel Transylvania :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    P. D. James - Was gut und böse ist :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Milena Agus - Die Welt auf dem Kopf :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    @ Blackfairy71
    Danke für den Lesetipp - das war wieder einmal ein guter Vampirroman.Wie du bereits erwähnt hast, gibt es einen Folgeband auf deutsch - den werde ich mir auch irgendwann besorgen.
    Was mich fasziniert hat, ist, dass dieser Graf wirklich gelebt hat und der Romanfigur wirklich sehr, sehr nahe kommt. Frau Yabro hat das Leben des Grafen wirklich gut in den Roman eingebaut.
    Ich finde es schade, dass es solche "Filous" heute nicht mehr gibt :wink: .
    Marie alias morgensternchen

    Titel der Originalausgabe: Dark Water


    Inhalt:
    Die zweiundsiebzig Jahre alte Kayo geht jeden Tag die gleiche Strecke spazieren: von Kamoi bis zum Kap Kannon an der östlichen Spitze der Miura-Halbinsel und wieder zurück. Sie genießt die Aussicht auf die Bucht von Tokio. Immer, wenn ihre Enkelin Yuko zu Besuch ist, begleitet diese ihre Oma auf ihrem Spaziergang. Yuko liebt die Gruselgeschichten, die Kayo erzählen kann, sehr. Zu jedem Treibgut, das angeschwemmt wird, erfindet Kayo eine Geschichte und sie kennt eine Menge Geschichten. Seit sie vor zwanzig Jahren selbst einmal ein besonderes Fundstück gefunden hat, denkt sie sich diese Geschichten aus.
    Z.B. die Geschichte von Yoshimi, die, alleinerziehend, mit ihrer kleinen Tochter Ikuko in einer alten Mietskaserne mit Blick auf die Bucht von Tokio lebt. Als Ikuko eines Tages Feuerwerk abbrennen möchte, steigen Mutter und Tochter aufs Dach, um dies dort gefahrlos zu tun. Dort finden sie eine billige rote Kindertasche mit Spielzeug drinnen und geben sie beim Hausmeister ab. Mysteriös ist nur, dass Ikuko das einzige Kind ist, das in diesem Gebäude lebt. Eine Familie, die auch eine kleine Tochter hatte, ist vor ca. 1 1/2 Jahren, nach einem tragischen Vorfall weggezogen. Yoshimi möchte mehr darüber wissen und das wird sie fast um den Verstand bringen.
    Oder die Geschichte von dem Fischer Hiroyuki, der morgens aufwacht und feststellen muss, dass seine Frau nicht da ist. Sie ist einfach verschwunden und der Fischer, ein unzufriedener Mann, der seine Familie schlecht behandelt, sucht sie auf einem Spaziergang mit seinem Sohn - ohne Erfolg. Erst an seinem nächsten Arbeitstag kommt ihm die Erleuchtung..........eine schockierende Erleuchtung.


    Das Buch von Koji Suzuki ist zwar als Roman betitelt und benutzt als roten Faden Wasser und die Bucht von Tokio, doch es handelt sich um sieben Kurzgeschichten, die für sich alleine stehen:
    Dunkles Wasser
    Die einsame Insel
    Strafe
    Traumschiff
    Die Flaschenpost
    Wassertheater
    Der unterirdische See


    Vervollständigt werden die Geschichten von einem Prolog und einem Epilog, die als Rahmen für die Erzählungen gelten.



    Meinung:
    Koji Suzuki ist vor allem durch seine "The Ring"-Bücher bekannt geworden. In diesem Buch " Dark Water", etwas irrtümlich als Roman betitelt, zeigt er, dass er auch hervorragende Kurzgeschichten schreiben kann. Besonders die erste Geschichte " Dunkles Wasser" hat mir sehr gut gefallen. Suzuki lässt den Leser mit der jungen Mutter leiden, die nach und nach hinter die Geschichte mit der roten Kindertasche kommt. Aber auch die anderen Erzählungen sind lesenswert. Es handelt sich nicht direkt um Geistergeschichten, wie man das von seinen "The Ring-Büchern" kennt, sondern um Episoden, in denen Menschen ein besonderes Erlebnis haben oder in groteske, beängstigende Situationen geraten: durch einen Ausflug, durch eine Bemerkung eines Freundes oder durch einen alkoholbedingten Blackout. Man hat Koji Suzuki den "japanischen Stephen King" genannt. Diese Vergleiche mag ich nicht besonders, da nun einmal jeder Autor seinen eigenen Stil hat (oder haben sollte), doch konkurieren kann er mit ihm. Deshalb bekommt dieses Buch mit Kurzgeschichten von mir vier Sterne.