Beiträge von Vogue

    Mein erstes Buch von Markus Heitz und ich kann sagen, ihm gebührt wirklich der Ruf einer der Besten deutschen Fantasy-Roman-Autoren zu sein.
    Ich hätte mir "Die Zwerge" perönlich selber nicht gekauft, weil mich doch eher Elfen, Drachen und dergleichen faszinieren, aber mein Bruder hat mir das Buch zum letzten Geburtstag geschenkt und so hatte ich es und habe es natürlich auch gelesen und ich muss sagen, zum Glück.
    Ich bin sehr begeistert von dem Buch. Die Geschichte und der Aufbau der Handlung ist sehr schön und spannend gelungen. Es kamen keine langwierigen oder lagatmigen Strecken auf. Jede einzelne Seite hat mich in ihren Bann gezogen und lies mich das Buch nicht so schnell aus der Hand legen, weil man immer lesen wollte, wie es wohl an dieser oder jener Stelle weitergeht. Die einzelnen Charakteren finde ich sehr gut einzeln zur Geltung gebracht und nach und nach erfährt man ihre Macken und Ecken und kann sie auch immer besser einschätzen. Auch das Geborgene Land hatte ich immer bildlich vor Augen, da es sehr schön, genau und nachvollziehbar beschrieben wurde. Das Cover hat mich zu erst gar nicht angesprochen, aber im Nachhinein weiß man, was es darstellen so und es passt einfach zu dem Buch. Einzige Minuspunkt: Die vielen Rechtschreibfehler fand ich sehr störend, weil ich dadurch immer im meinem Lesefluss gestört und unterbrochen würde.
    Aber ich kann sagen, dass es sicherlich nicht mein letzter Markus Heitz Roman sein wird.

    Ah, schön zu hören. Ich habe den ersten Teil gelesen und fand den eigentl so ganz gut, auch wenn man sich manchmal ein wenig durchbeißen konnte. Ich habe schon seit einem Jahr den zweiten Teil im Bücherregal stehen, ein wenig angelesen, aber irgendwie kam dann immer ein anderes Buch in die Quere. Aber wenn der zweite Teil wirklich viel, viel besser sein soll, dann werde ich mich doch mal dransetzen und den lesen.


    Find das auch so beim zweiten Teil von Eragon. Hab den zweiten Teil schon ewig hier im Regal stehen, aber irgendwie habe ich es immer nur bis zur Hälfte geschafft. Den ersten Teil habe ich gelesen und fand ihn toll, aber der zweite Teil... Mhhh, aber ich werde mich auf jedenfall nochmal dranwagen, denn ein ungelesenes Buch im Regal geht ja auf Dauer natürlich nicht (;

    Ich glaube, mein dickstest Buch, das ich bisher gelesen habe war auch "Harry Potter und der Orden des Phönix" mit 1021 Seiten. Jedenfalls fällt mir gerade kein dickeres Buch ein. Und "Der Schwarm" mit 1000 Seiten.

    Seit der "Lebküchnerin" habe ich auch nicht mehr mitgemacht, weil dir Bücher auch mich nicht mehr angesprochen haben. Davor waren ja nur ein Knaller nach dem anderen. Mal schauen, nach einem tief kommt ja bekanntlich auch wieder ein Hoch (:

    Fantastisch. Ich habe den Film auf DVD und war gerade sehr überrascht, dass es auch ein Buch dazu gibt. Ich finde den Film sehr klasse. Manchmal läuft der Film auch auf Arte unter dem Titel "Das Geheimnis deiner/ihrer Schwester", so oder so ähnlich.
    Also das Buch wandert sofort auf meine Wunschliste. Bin sehr gespannt, ob es so gut ist oder vielleicht sogar besser, als der Film.

    Inhalt:


    "Nürnberg 1387 eine der blühendsten Städte des Mittelalters, doch ein unwirtlicher Ort für eine junge Adelige, die gerade dem Kloster entflohen ist. Ihr bleibt nur eines: Sie gibt sich als Schwester ihrer Freundin aus, der ehemaligen Klosterköchin Agnes, und zieht zusammen mit ihr ins Haus von Agnes Verlobtem, einem Bäcker. Das wiederum passt dem künftigen Schwiegervater gar nicht, bis Benedicta ihm aus seinen wirtschaftlichen Schwierigkeiten hilft. Ihr Geheimrezept für Lebkuchen, das sie einst im Kloster entwickelte, rettet die Bäckerei. Mit dem Erfolg ihrer köstlichen Benedicten-Lebkuchen macht sie sich jedoch auch Feinde. Und erkennt beinahe zu spät, dass einer es gut mit ihr meint ... Sybille Schrödter zeichnet lebendig und historisch fundiert ein farbenprächtiges Bild vom mittelalterlichen Nürnberg."
    Aufbau und Handlung:


    Der Aufbau des Buches ist nicht schlecht gelungen. Es gibt viele kurze Kapitel, die insgesamt in drei Haupteile unterteilt sind. So kann man auch kurze Passagen lesen und ist nicht gezwungen erst weiß Gott wieviele Seiten zu lesen bis einem die Möglichkeit gegeben wird einen Stop einzulegen. Jedoch hat es mich sehr gestört, dass der Klappentext einen so viel vorweg nimmt. So kann in dem ersten Hauptteil (der rund 120 Seiten bestreitet) keinerlei Spannung entstehen, da man ja durch den Klappentext weiß, was geschehen wird. Denn von dem Schreibstil könnte Spannung entstehen, aber die wird einem ja somit völlig vorweg genommen. Die Charakteren werden sehr oberflächlich abgehandelt und auch das Verhalten (z.B. Die Freunde über die gebackenen Lebkuchen kommt immer und immer und immer wieder vor...) wird nicht neu gestaltet. Zudem nimmt man der Protagonistin nicht die Emotionen ab, die sie vorgibt zu haben. Genauso ist es aber auch bei all den anderen Figuren. Eine wirklich 'Nähe' kann man so nicht zu den Figuren aufbauen. Der Schreibstil ist recht einfach und flüssig geschrieben, sodass man das Buch in zügig durchlesen kann.


    Meine Meinung:


    Für mich ist das Buch "Die Lebküchnerin" ein einfacher Groschenroman, der nur auf mehr Seiten verpackt worden ist. Großer Kritikpunkt ist, wie oben angesprochen, dass einem ein großer Teil der Hanldung durch den Klappentext vorweg genommen wird. In Prinzip geht es nur um Liebe, Eifersucht, Rache und Tod. Typische Thematik und dann auch noch so aufgebaut, dass man sehr schnell alles durchschauen kann. Wer auf schnulzige und schwülztige Liebesromane steht, die zur früheren Zeit spielen, mag das Buch schön sein, aber mich konnte es nicht überzeugen. Ich war ehrlich gesagt froh, dass das Buch so einen flüssigen Schreibstil hatte, dass ich es schnell zu Ende lesen konnte. So viele Schicksalsschläge und vorallem Zufälle, wie sie in dieser Geschichte vorkommen, kann es gar nicht geben und macht das Buch leider, für meinen Geschmack, sehr unrealistisch.
    Daher gibt es von mir: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Ich war gestern auch freudig überrascht, dass die Lebküchnerin schon eingetroffen ist. Das ging wirklich fix. (: Toll, so kann ich gleich schon mit dem Lesen anfangen.

    "Hanni und Nanni" hat glaube ich, jedes Mädchen in der Kindheit begleitet. Ich war eine Zeit total vernarrt in die Zwillinge und ihre Geschichten. So sehr, dass ich mir damals ein Sammelband mit allen Bänden gekauft habe und fest entschlossen war, alle durchzulesen. Ich glaube, ganz habe ich es nicht geschafft, weil die Schrift so klein war (: Aber mich haben die Zwillige immer sehr fasziniert und in der Zeit wollte ich auch immer ins Internat und habe damit meine Eltern zur Weisglut gebracht.
    Ich mag die Geschichten von Hanni und Nanni sehr und finde auch, dass sie jedes Mädchen einmal gelesen haben sollte. Nicht nur den ersten Band, den du hier vorstellst, sondern alle anderen auch und wenigstens die, die einen von der Handlung ansprechen. Immerhin gibt es für jeden was dabei, mal mit Pferden, mal mit Spannung, mal mit Gruselfaktor oder einfach, wie sie einen Club gründen. Also wirklich für jedes Mädchen und jeden Geschmack etwas dabei.

    Gratuliere allen die gewonnen haben. Scheinen ja wirklich viele zu gewinnen. Da steigt jameine Hoffnung auf Der Christmas Cookie Club. Trau mich shcon garnicht noch andere Leseproben zu bewerten. Nicht das ich dann das falsche Buch gewinne. Aber wahrscheinlich ist es eh einfach Glückssache oder?

    Klar, ist es Glückssache, aber die Chancen stehen doch recht hoch. Ich bin jetzt vielleicht gut einen Monat oder etwas länger angemeldet und das ist mein zweites Buch, das ich gewonnen habe. Also die Chancen stehen wirklich sehr hoch und besser, als bei anderen normalem Gewinnspielen (: Drück dir die Daumen.

    Komisch, diesmal hat anscheinend keiner von uns gewonnen :scratch:


    Ist die Verlosung denn schon durch? Weiß das jemand?

    Meinst du "die Lebküchnerin" und "Lauf"? Nein, ich glaube, die sind noch nicht verlost worden. Jedenfalls konnte ich nichts dergleichen im Forum finden. Also noch etwas Spannung.

    Oh, ich hoffe so sehr dass ich "Die Lebküchnerin" gewinne. Das andere Buch "Lauf" fand ich jetzt nicht so pralle und habe dazu auch keine Rezension abgegeben. Aber über "Die Lebküchnerin" würde ich mich schon arg freuen.

    Inhalt (von amazon.de):
    "Im Mittelpunkt steht der Erfolgsautor und Ich-Erzähler Tim Gräter, der nach seinem Romanerfolg zum Darling der Branche mutierte (dass Lebert hier die eigene Karriere nach Crazy zum literarischen Gegenstand macht, ist offensichtlich). Den schreiblahmen, am Leben (ver)zweifelnden Melancholiker verschlägt es auf einen Interrailtrip durch Schweden und Norwegen. Mit an Bord, die schräge Zufallsbekanntschaft Tanja. Doch statt des erhofften Sexabenteuers entwickelt diese zutiefst verstörende Züge. Man zeltet, logiert in den besten Hotels oder findet – dank Tims Auslandserfolg – in einer verlagseigenen Villa noble Unterkunft. Ein weiterer hier residierender verruchter Dichterfürst, der sich wild selbst zelebriert, lässt die Sicherungen der selbstzerstörerischen Tanja schließlich ganz durchbrennen."


    Meine Meinung:
    Mich hat die Geschichte hauptsächlich gereizt, weil die Protagonisten eine Reise durch Skandinavien machen und mein Herz für die Länder schlägt. Allerdings muss ich da schon alle Hoffnungsträger enttäuschen. Von Skandinavien erfährt man nicht viel (leider, leider). Im Mittelpunkt steht doch der Protagonist Tim, ein erfolgreicher Jungautor, der momentan die Freude und den Sinn am Schreiben verloren hat und die 'selbstzerstörerische' Tanja.
    Die Geschichte ist sehr detailreich und lebhaft beschrieben. Man kann nachvollziehen, wie sich die Menschen fühlen und welche Sorgen, Nöte und Hoffnungen sie mit sich umhertragen. Leider ist gerade die häufige Wiederholung der Thematik ein wenig mühselig und nervig und eintönig. Die Charakteren sind klar ausgearbeitet und man hat sie bildlich und vorallem menschlich vor Augen, jedoch erscheint manches Verhalten von den Beiden unreif und auch manchmal sehr unrealistisch. Nun kommen wir zum größten Kritikpunkt: Das Ende. Ich war sehr enttäuscht vom Ende, weil man verzweifelt ein Ende sucht. Unweigerlich stellen sich Fragen:


    Fazit:
    Wie man eindeut erkennt überwiegen bei mir die Kritikpunkte. Mich hat das Buch und die Geschichte nicht wirklich überzeugt. Mir bleiben einfach zu viele Fragen offen, sei es am Ende des Buches oder während der Handlung. Zudem kann ich das Verhalten nicht nachvollziehen und auch nicht Symphatie mit den Protagonisten schließen. Für mich ist es ein Buch, das ganz nett zu lesen war, aber man muss es nicht gelesen haben.

    Die neue Leseprobe ist ja wohl mehr als nichtssagend oder? Hätte man den Klappentext nicht, könnte man sich aussuchen, ob das jetzt ein historischer Roman, Fantasy, Thriller oder Horror oder was weiß ich ist :roll:


    Ohja, ich war richtig enttäuscht. Das Buch interessiert mich überhaupt nicht, deshalbe habe ich auch keine Rezension abgegeben. Nicht das ich es später doch bekomme, obwohl ich angeben, das ich es nicht gewinnen will...nee, nee, da warte ich lieber auf die nächste Woche.