Beiträge von deise79

    Seta jaaaa, mit dir und Nora wohne ich da zusammen. Nora ist nicht hier angemeldet und die anderen beiden sind hier nicht mehr soo aktiv, daher halte ich mich lieber zurück. Ich wär jedenfalls spontan gern dabei, außer vll Samstag, da wär ich sehr gern bei der Loewenacht. Die ist doch glaub ich Samstag, oder? Ich steig bei allem nicht mehr durch. Muss da noch mal in Ruhe durch schauen. Ich weiß nur, dass Nora auch viel allein rumläuft, mit ihrem Presseausweis.

    Hättest uns schon nennen können ?, die suki1982 und mich. Wir waren nur den Donnerstag da, aber der Tag war total schön. Wären auch gern bis zum Abend geblieben, aber am nächsten Tag war für mich dann die Nacht um fünf vorbei...

    Gelohnt hat sich der Tag für mich aber dennoch, insgesamt 5 Neuzugänge habe ich mit nach Hause genommen ?. Zwei auf Empfehlung von der lieben kaffee_zum_mitnehmen .

    Für das nächste Jahr werde ich dann aber rechtzeitig für den Urlaub sorgen und hoffen, dass nicht wieder jemand krank wird in dieser Zeit ?.

    [...] Ich finde allerdings schade, wie hier reagiert wird. Kritisieren und meckern können hier viele gut. [...]


    Ist ja nicht so, dass ich nicht für Kritik offen wäre. Ich finde nur, das hätte auch teilweise freundlicher sein können. :ergeben:

    Auch mir war der Unterschied zwischen Print-Buch und Ebook bisher nicht bekannt. Ich besitze zwar einen Reader, aber nutze ihn sehr selten, daher habe ich mich mit diesem Thema bisher nicht beschäftigt. Ich habe es mittlerweile nachgeschlagen und bin nun schlauer...


    Nachvollziehen kann ich es auch nicht, warum man zuerst meckern muss, anstatt einem ganz vernünftig und konstruktiv erklärt, wo der Fehler bzw. der Unterschied liegt. Man ist doch schließlich auch nur Mensch und kann nicht ALLES wissen.


    Vielen Dank @Rissa für die Erklärung, damit kann man doch was anfangen. :thumleft:

    Nö, eigentlich nicht. Wenn man illegal erworbe eBooks besitzt, ist man halt im illegalen Besitz. Egal, ob man sie irgendwo runtergeladen hat, oder "nur per Mail erhalten hat".Entweder man steht dazu und lebt dann aber auch mit den Konsequenzen, wenn man erwischt wird oder man geht den legalen Weg. Das muss letztendlich jeder für sich entscheiden.

    Ehrlich gesagt, weiß ich jetzt echt nicht, warum sich hier einige Leute so mokieren und sich an dem Wort "illegal" klammern. Ich denke hier ist es nur etwas unglücklich formuliert worden von @kaffee_zum_mitnehmen, was sie ja auch selbst zugibt.
    Erstens hat sie hier lediglich nur eine Frage gestellt, welche bis jetzt nicht wirklich beantwortet wurde, nebenbei bemerkt.
    Zweitens ist es mir ein Rätsel wieso es verboten sein soll untereinander Ebooks z. B. zu tauschen, wenn es mit Print-Büchern ja ganz offensichtlich kein Problem darstellt - wird ja schon seitdem es Bücher gibt so gehandhabt. Warum darf ich einer guten Freundin oder Schwester oder sonst wem ein Buch legal schenken, aber wenn man ein Ebook verschenkt ist das gleich illegal? Mit DVDs, CDs und anderen Dingen verhält sich es auch so, dass man sowas untereinander verschenken/tauschen oder eben wieder verkaufen (z. B. eBay/medimops) kann ohne vom Autor/Musiker oder dergleichen gleich belangt zu werden, weil dieser daran ja nichts mehr verdienen kann. Für mich sieht das ganz klar nach Doppelmoral aus und ich sehe hier keinen Unterschied zwischen Print und Ebook - noch nicht einmal am Preis, aber das ist ein anderes Thema.
    Klar möchte jeder für seine Arbeit auch entlohnt werden, aber verdient ein Autor/Musiker daran, wenn ein Buch/CD als gebraucht bei eBay Kleinanzeigen verkauft wird?
    So wie ich hier die Beiträge einiger User verstehe, muss man das Ebook kaufen, um auf dem legalen Weg zu bleiben, wenn man keinen Bibliotheksausweis besitzt.

    Das Theaterstück habe ich nun auch endlich einmal gelesen, es stand schon seit einiger Zeit in meinem Regal. Und als dieses habe ich es auch gesehen - ein Theaterstück!
    Mir persönlich hat es gut gefallen und ich meine auch, dass es in die Harry-Potter-Saga mit eingereiht werden kann.
    Logikfehler sind mir nicht wirklich gekommen, und wenn doch, dann haben diese sich ein Stückchen weiter im Text erklärt. Ich war eher überrascht, wie sich manches so entwickelt hat.
    Aber ja warum nicht, die Geschichte könnte/kann so weiter gehen.
    Ich persönlich fand Draco Malfoy in den 7 "richtigen" Harry-Potter Büchern nicht unbedingt unsympathisch, mir tat er eher leid. Besonders in den letzten 2 Bänden. Er ist doch sehr einsam in seiner Welt der dunklen Magie und des reinen Blutes. Und wissen wir, ob er das alles auch gewollt hat, ob es seine Neigung war dem Bösen zu folgen? - Die Erziehung und das Umfeld spielen doch eine große Rolle, ob in der Wirklichkeit oder in der Fiktion.
    Schon damals trug Draco eine große Bürde, somit überrascht es keinem, dass Scorpius ebenfalls ein einsamer Junge wurde/ist. Und auch die Beziehung zu Harry und seinem Sohn Albus überrascht mich nicht sonderlich. Harry ist in der Zaubererwelt mehr als bekannt, er ist der Held von vielen. Albus trägt hier nicht minder eine Bürde, vor allem da er nicht nur einen berühmten Nachnamen trägt, sondern auch zwei bedeutungsvolle Vornamen. Unmöglich den Erwartungen der anderen gerecht zu werden, schon gar nicht für einen Teenager. Daher der Konflikt mit seinem Vater. Mir gefällt auch, dass Harry hier als Vater viele Fehler macht, es zeigt, dass er eben auch nur ein Mensch und nicht perfekt ist. Das wäre nicht nur schrecklich, sondern auch extrem nervig! Dass wir hier auch eine Seite von ihm sehen, die vielleicht vielen nicht gefällt, ist doch dem Erwachsenwerden geschuldet, man entwickelt sich doch im Laufe der Jahre, man trifft Entscheidungen, die sich hinterher als falsch erweisen. Das ist unabhängig vom Charakter eines Menschen. Fehler macht jeder einmal. Und sowas ist für mich nicht unlogisch. Harry erklärt dies seinem Sohn Albus am Schluss ganz treffend, warum er sich so verhält, wie er sich verhält:



    Albus beweist schon mit seinen 11 Jahren eine große Charakterstärke als er sich entscheidet sich mit Scorpius Malfoy anzufreunden. Mir gefällt diese Freundschaft sehr. Sie ergänzen sich, so wie Harry, Ron und Hermine. Nur hier sind es eben nur die zwei. Der klügere der beiden ist aber meiner Meinung nach Scorpius, der mich in seinem Eifer im Lernen und Wissen doch etwas an Hermine erinnert hat.
    Natürlich ist es schade, dass andere Figuren nur wenig bis gar nicht vorkommen, aber diese Geschichte dreht sich eben nur um Albus und Scorpius und deren Eltern.
    Einziger Kritikpunkt war Delphi, die am Schluss leider etwas zu schnell abgehandelt wurde. Ein paar Seiten mit mehr Informationen über sie wären schön gewesen.



    Alles im Allen hat mir das Stück gut gefallen und ich würde es auch gern einmal als Theaterstück sehen, allein schon der Effekte wegen. Ich vergebe hiermit :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb: und werde es sicher noch einmal lesen.


    Noch eins zum Thema Hermine und ihrer Hautfarbe...
    Ist mir persönlich völlig schnubbe, ob sie weiß oder kaukasisch ist. Hermine ist Hermine und ich mag sie so wie sie ist, nicht der Hautfarbe wegen. Sowas sollte meiner Meinung nach überhaupt kein Thema sein in der heutigen Zeit.

    Meine Regale werden auch nur alle Jubeljahre abgestaubt. Hin und wieder gehe ich nur mit einem Staubtuch an die freien Stellen drüber, mehr aber auch nicht.
    Eigentlich wische ich die Regale nur richtig sauber, wenn mir die Sortierung der Bücher nicht mehr gefällt und ich diese neu ordne.

    Inhalt:
    Aufgrund der Scheidung der Eltern ziehen Carolin und ihre Mutter nach Frankfurt um dort ihr Leben ohne Vater/Mann neu zu starten. Carolins Tante lebt mit ihrer Tochter Mimi seit Jahren dort, was den Neuanfang der beiden etwas erleichtern könnte. Aber der Start in der neuen fremden Stadt beginnt für Carolin nicht gerade wie erwartet bzw. wie erwünscht. Die neuen Kolleginnen mobben sie vom ersten Tag an in der Firma und auch der Juniorchef macht da keine Ausnahme. Da ist es nicht verwunderlich, als für Carolin in ihren Träumen alles so verläuft, wie sie es gern hätte. Aber warum fühlen sich ihre Träume so real an und warum träumt sie sich immer in eine bestimmten Gegend von Frankfurt? Auch spielt in ihren Träumen der Juniorchef Vincent eine große Rolle. Bald wird Carolin klar, dass ihre Träume mit dem wirklichen Leben vermischen...


    Meine Meinung:
    Das Cover gefällt mir ganz gut. Der blaue Himmel mit den Schäfchenwolken und der Fallschirm mit Herz lassen erahnen worum es in dem Buch geht. Um Träume, Realität und Emotionen. Ich schreibe bewusst "Emotionen", da es nicht nur um Liebe in dem Buch geht. Gefühle spielen in dem Roman eine große Rolle. Da ist die große Enttäuschung durch den Vater, der die Familie wegen einer jüngeren Frau verlässt - Verletzbarkeit, Trauer, Wut und Hass. Die neuen Kolleginnen und der Juniorchef - Einsamkeit, Schüchternheit und wieder Verletzbarkeit. Auch das Verhältnis zwischen Mutter und Tochter hat sich durch die neue Umgebung und das neue Leben verändert. Carolin kommt oft mit schlechter Laune nach Hause und will sich in ihr Traumreich zurückziehen und die Mutter ist einsam und fühlt sich nutzlos, da sie keinen Job finden kann. Beide reden nicht mehr viel miteinander und wenn, dass streiten sie sich.
    Carolin ist oft verwirrt was ihre Träume betrifft, da sie in einem völligen Gegensatz zu ihrem wahren Leben stehen. Da ist es nicht verwunderlich, dass sie anfängt ihre Träume mit der Realität zu vermischen. Ich gebe zu, dass das selbst mir als Leser nicht immer gelingt Traum von Realität zu unterscheiden. Carolins Zerrissenheit überträgt sich auch auf den Leser und macht es einem schwer den Überblick zu behalten.
    Vincent ist im wahren Leben sehr oberflächlich und versnobt. In Carolins Träumen ist er einfühlsam, freundlich und zärtlich. Aber auch er hat es nicht leicht, muss er es doch jedem Recht machen, besonders seinem Vater. Der Druck lastet schwer auf seinen Schultern.
    "Carolins Traumreich" ist ein Liebesroman mit einer anderen Interpretation von Zeitreisen. Das Ende war auch für mich überraschend und macht das Buch rundum stimmig.
    Mein einziger Kritikpunkt ist, dass an einigen Stellen des Buches Rechtschreib-/Tippfehler vorkommen, auch wurde nicht immer die korrekte Grammatik verwendet. Aber das ist meine persönliche Sichtweise und sollte daher nicht als Negativpunkt gelten.


    Fazit:
    Das Buch ist eine leichte und unterhaltsame Lektüre für Zwischendurch und kann ich bedenkenlos empfehlen :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:


    Hier möchte ich mich auch noch einmal herzlich bedanken für das kostenlose Rezensionsexemplar, welches mir die Autorin Angela Schilling zur Verfügung gestellt hat.

    Ich habe seit Monaten mal wieder einen Leseeindruck verfasst zu Kim Wrights "Die Canterbury Schwestern" und ich habe ein Exemplar ergattern können :bounce: . Ich bin sehr gespannt.

    Inhaltsangabe:
    Mary ist endlich fertig mit der Schule und freut sich ihre Zukunft als Studentin der Geschichte entgegen zu treten. Um sich Kosten für die Unterbringung zu sparen, zieht sie zu ihrer Oma Lotti nach Rabnitz. Die ersten zwei Wochen ihrer letzten Ferien hat sie für sich, denn Oma Lotti ist im Urlaub. Die Zeit wollte Mary eigentlich mit ihren Freunden und mit Partys verbringen, aber oft kommt es anders als man denkt. Am ersten Morgen öffnet sie die Tür zum kleinen Kräutergarten und staunt nicht schlecht, als sie eine Wiese mit einem Wald dahinter entdeckt. Völlig verwirrt, aber neugierig geht sie auf Erkundungstour. Dabei lernt sie Johannes kennen, der ihr sagt, dass es das Jahr 1850 ist. Die nächsten zwei Wochen verbringen sie viel Zeit miteinander und verlieben sich. Doch plötzlich ist das Zeitfenster wieder verschwunden und für Mary beginnt eine schwere Zeit. Doch Hannes ein neuer Freund, der wie sie Geschichte studiert, ist in dieser dramatischen Zeit eine große Stütze. War das mit Johannes real oder nicht? Und wieso ist Hannes immer so selbstlos an ihrer Seite?


    Autorin
    Angela Schilling, Jahrgang 1954. Der Laune, sich quer durch die aktuelle Unterhaltungsliteratur zu schmökern, folgte die Lust, sich selbst am Schreiben zu versuchen. Das Erstlingswerk "Marys Tagebuch" beschäftigte sich mit dem Kribbeln im Bauch und der ersten großen Liebe. Trotzdem wurde es keine klischeehafte Liebesgeschichte, sondern eine romantischen Zeitreise, die die Illusion vermittelt, selbst mittendrin im Geschehen zu sein.
    Besuchen Sie Angela Schilling auf ihrer Homepage: www.lese-art.de


    Meine Meinung
    Zu aller erst möchte ich mich herzlich bedanken für dieses Rezensionsexemplar, welches mir so lieb die Autorin persönlich zur Verfügung gestellt hat. Es hat mir sehr viel Spaß bereitet es zu lesen, auch wenn es etwas länger gedauert hat es zu beenden.
    Der Schreibstil ist einfach und flüssig, an manchen Stellen leider etwas zu "jugendlich", aber dem Lesevergnügen tut dies keinem Abbruch. Die Kapitel sind auch nicht übermäßig lang. Die Geschichte dreht sich mehr oder weniger um Mary, Johannes und Hannes. Anfangs fand ich es verwirrend Johannes und Hannes zu lesen, da es fast die gleichen Namen sind, aber zum Ende hin bekam das Ganze auch einen Sinn. Aber viel werde ich hier nicht über die Geschichte verraten, nur so viel, das Ende ist doch sehr überraschend.


    Zum Cover
    Hier möchte ich gern wissen, was sich der Verlag dabei gedacht hat? Das Mädchen mit dem Handy ist kein bisschen authentisch, leider. Das Mädchen schätze ich auf 12-13 Jahre, aber Mary ist 18, somit eigentlich unpassend. Und dann die Größe, die passt doch eher zu einem Sachbuch als zu einem Roman. Dies bemängelte selbst die Autorin. Aber wie so oft sollte man das Buch nicht nach dem Einband bewerten.


    Mein Fazit
    Es lohnt sich wirklich das Buch zu lesen. Als Printausgabe ist es fast nicht mehr erhältlich, aber als eBook-Version ist es bei Amazon erhältlich und zu einem erschwinglichen Preis. Das Buch kann ich vorbehaltlos empfehlen
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    Gestern Abend habe ich nicht weiter warten können und den Rest des Buches in einem Rutsch zu Ende gelesen.
    Mit dem Schluss bin ich sehr zufrieden, so habe ich es mir gewünscht. Das Kapitel "Verrat hoch drei" war schon heftig und mir kullerten ein paar Tränen die Wange runter. Das wollte ich nicht glauben, ich habe Spirit total in mein Herz geschlossen (obwohl das Tier eigentlich nicht real ist :uups: ) und dieses Ende wollte ich für ihn nicht. Aber es klärte sich ja ein Kapitel später auf.
    Im Großen und Ganzen hat mir das Buch gefallen und ich habe es gern gelesen. Auch diese Leserunde war wieder toll - vielen lieben Dank an euch alle :friends: .


    Vielen Dank auch an dich Bettina, dass du mit uns dein neustes Werk besprochen hast. Es war mein erstes Buch von dir und ich bin mir sicher, dass es nicht das Letzte sein wird.
    Viele liebe Grüße :winken:

    Da bin ich ganz bei dir. Dadurch hat das Buch einen sehr aktuellen und wichtigen Bezug, und ich glaube auch, dass das Thema in Zukunft noch wichtiger werden wird, als es jetzt schon ist.

    Diese Stelle des Buches hat mir auch noch einmal vor Augen geführt, was alles mit der heutigen Fleischindustrie so schief läuft. Eigentlich weiß man ja wie Tiere in Massenhaltung eingefercht und gemestet werden. Das wird jeder im Hinterkopf haben, dennoch blenden es die meisten Menschen aus (ich gebe es zu, ich auch).

    Sie versteht nur noch nicht, warum er immer wieder zu ihr zurück kommt.

    Genau das verstehe ich auch noch nicht. Ich hoffe, dass ich das aber in den letzten 100 Seiten erfahren werde.

    Herr Graufink ist als Pfarrer ein ganz anderer Mensch und er schreckt auf nicht davor zurück, die Waffen aus seiner Kirche zu verbannen.
    Ich war nicht sehr überrascht, als Spirit dann plötzlich in der Kirche auftaucht. Toll wie Nina das managt, einerseits die Kirchenbesucher ruhig zu halten, andererseits Spirit hinauszubringen, ohne dass irgendwem ein Schaden geschieht.
    Natürlich rückt sie dadurch wieder ins Zentrum des Medieninteresses.

    Das fand ich auch sehr couragiert und vollkommen richtig, wie Herr Graufink sich gegenüber Herrn Schöter und seinen Kumpanen verhalten hat. In einer Kirche haben Waffen definitiv nichts zu suchen. Auch seine Predigt bis zum Auftauchen des Panthers fand ich schön und so treffend. Auch wenn ein Panther ein wildes Tier ist, ist er und seine Artgenossen weniger Raubtier als der Mensch. Ich kann mir auch denken, dass Spirit dieses Mal nicht Ninas wegen in die Kirche kam, sondern wegen Herrn Graufink.

    Ich vermute mal, dass sein Körper das mit Antibiotika verseuchte und gestresste Schweinefleisch nicht verträgt.
    Und dann das Chlorwasser.
    Und eben das "Eingesperrtsein" in Bornhausen und in Ninas Zimmer.

    Die Vermutung habe ich auch. Irgendwie auch nachvollziehbar, da Spirit wohl nie mit irgendwelchen Medikamenten in Berührung kam und eigentlich völlig gesund ist, kann das Antibiotika einige Schäden bei ihm anrichten. Und auch das Chlorwasser ist für ihn nicht gut gewesen. Einem Tier kann man leider nicht begreiflich machen, dass das Wasser nicht trinkbar ist, obwohl es ja auch riecht...

    Ich glaube, wir kennen diese Wendepunkte alle aus unserem eigenen Leben ... wenn es plötzlich eng wird und wir wissen, dass Entscheidungen gefällt werden müssen.

    Das stimmt und nachdem der Panther in der Kirche war, war mir auch gleich klar, dass jetzt eng wird für Spirit. Hier bin ich mal gespannt, wer hier entscheidet.

    Für mich kam das extrem überraschend. Ich hatte die Gedichte gar nicht mehr auf dem Schirm, aber im Nachhinein macht sein "ständiges Gekritzel" so natürlich Sinn.

    Oh ja, mir ging es in diesem Moment auch so! :( Ich möchte zwar auch nicht auf Fleisch verzichten, esse es aber maximal 2 Mal die Woche. Ich finde den Gedanken schrecklich, wie diese Tiere gehalten werden, und das mit den Schwänzen war mir neu. Ich werde jetzt noch genauer darauf achten, wo ich Fleisch kaufe.

    Ja, das fand ich auch echt niedlich! :lol: Jaja, der Lionel ist schon ein bisschen in Nina verknallt. Und Ninas SMS hinterher war ja auch sehr süß, von wegen "hübscher Hintern". :totlach: Als sie Lionel mit dem Panther konfrontiert, hätte ich mir aber ein bisschen mehr Sensibilität von ihr gewünscht. Der Arme hatte solche Angst, sie hätte mal beruhigend auf ihn einreden sollen, anstatt ihn anzuschnauzen. Das war mies von ihr.

    Ich konnte es mir auch irgendwie schon denken, dass Lionel die Gedichte geschrieben hat, obwohl ich auch Cedric am Anfang in Verdacht hatte... hätte ja sein können.
    Ach das mit dem Schweinchen fand ich auch so traurig, auch ich hätte es retten wollen. Aber Lionel hat da recht, dann hätte man alle retten müssen. Ganz auf Fleisch möchte ich auch nicht verzichten, aber was man mit den Tieren macht ist schon heftig. Im Hinterkopf hat man zwar das, wenn man Fleisch kauft, aber viele wollen es einfach nicht wahrhaben bzw. wissen, denke ich.
    Genau das habe ich auch gedacht, als ich das gelesen habe: "typisch Kerl" :totlach: . Ich hätte mir hier auch mehr Sensibilität von Nina gewünscht, als sie Lionel ihrem Panther vorstellen wollte. Sie wusste doch, was ihm mit einem wütenden Bullen passiert ist, dass er da panisch reagiert, hätte sie sich doch ein einer Hand abzählen können.

    Schönen guten Morgen!

    Ich habe das so verstanden, dass sie es erst vor Sehnsucht nach dem Panther kaum aushält, und als sie ihn dann findet, in seiner Nähe so komplett entspannt, dass sie dank seiner Gegenwart einschläft. Er gibt ihr etwas, wovon sie sich selbst nicht bewusst war, dass sie es brauchte: Dieses gefühl, sich ganz und gar fallenlassen zu können. Weil sie das in seiner Nähe kann, schläft sie ein. Aber das ist wie gesagt nur meine Interpretation.

    Guten Morgen,


    ich hatte auch das Gefühl, dass Nina mehr Sehnsucht zu dem Panther hat und als sie ihn dann endlich fand, war sie glücklich. Weil sie auch gar keine Angst vor ihm hat, konnte sie neben ihm einschlafen, sie fühlt sich sicher und geborgen in seiner Nähe.

    Irgendwie hatte ich es schon geahnt, dass Ninas nächtlicher Ausflug nicht ohne Folgen bleiben sollte. Kurz vor Mitternacht erwacht Nina aus ihrem Schlummer und bemerkt, dass der Panther nicht mehr da ist. Ihr wird plötzlich bewusst, dass es wohl doch keine gute Idee war, in ihrer Aufmachung allein durch einen Wald zu streifen, der nur so von Jägern wimmelt. Da es schon sehr dunkel war, konnte sie sich kaum orientieren und kroch auf allen Vieren bis ihr ein verwesender Geruch in die Nase steigt. Gleich darauf bemerkt sie das Wildschwein. Aufgrund ihrer dunklen Kleidung und dem rußverschmierten Gesicht, sah sie einem Panther sehr ähnlich und einer der Jäger nutzte seine Chance und schoss.
    Nina wird erst wieder im Krankenhaus wach. Es war Gott sei dank nur ein Betäubungspfeil. Ihre Mutter ist schon ganz verrückt vor Sorge. Sie kann ihre Tochter nicht mehr verstehen. Obwohl Nina noch gar nicht richtig da ist, will sie eine plausible Erklärung von ihrer Tochter. Die Wahrheit kann sie ihr nicht sagen, deswegen gesteht sie ihrer Mutter, dass sie in Lionel verknallt ist und ihn mit ihrer Aktion beeindrucken wollte. Ihre Mutter glaubt ihr diese Geschichte.
    Ninas Mutter will ihre Tochter vorerst nicht mehr unbeaufsichtigt lassen und somit lud sie kurzerhand Lionel zu Tee und Keksen, da sie zu einem Pferdenotfall musste. Nina ist natürlich nicht begeistert und zeigt es auch. Als sie erfährt, dass Nikki, die ja jetzt auf ihrem Chefredakteur-Stuhl sitzt, Lionel auch gleich noch auf sie ansetzte für einen Artikel, ist sie vollends genervt. Seit ihrer Waldaktion ist sie auch in den Medien in aller Munde, jetzt erfährt sie am eigenen Leib, wie es sich anfühlt, wenn man ungefragt abgelichtet wird.

    Schönen guten Morgen!

    Das kann ich dir nachfühlen. Mir ging es an der Stelle beim Lesen auch nicht gut, so erschüttert hat es mich.

    Ja, das ist wahr. Ich glaube auch, dass man in vielerelei Hinsicht von Tieren lernen kann. Den Augenblick leben, besser - ehrlicher - miteinander umgehen (Tiere verstellen sich ja nicht), solche Dinge.

    Wie wahr! Das Leben der Tiere ist in vieler Hinsicht einfacher und schöner als das der Menschen. Wie ja auch im Buch steht (176): "Für ihn gab es keine Zukunft, keine Befürchtungen oder Sorgen. Nur Menschen konnten in die Zukunft und in die Vergangenheit denken und machten sich damit das Leben schwer. Aus seiner Warte war die Welt in diesem Moment vollkommen in Ordnung."
    Nur leider ist es für den Menschen nicht immer klug nur im Hier und Jetzt zu leben...

    Die Spannung reist nicht ab...
    Nach dem Ereignis in der Eishalle und ihr nächtlicher Ausflug noch einmal dahin, wird Nina von ihrer Mutter Samstag früh geweckt, welche schon ganz krank vor Sorge ist. Über eine Bekannte haben die Eltern von dem Panther-Vorfall gehört. Nina kann ihre Sorgen wohl nicht ganz verstehen, aber ihre Mutter ist dem Tier noch nicht begegnet und sie weiß auch nichts von der besonderen Verbindung, die ihre Tochter wohl mit diesem Tier hat. Auch ihr Vater kann an diesem Tag nur Innendienst machen, da er viel zu sehr aufgewühlt ist. Den Rest des Wochenendes verbringt die kleine Familie dann bei Tante Leslie.
    Am Montag in der Schule ist Nina nun das Gespräch des Tages, alles tuschelt um sie herum und es fallen Blicke.
    Lionel ist weiterhin verärgert auf Nina und knallt ihr eine Zeitung vors Gesicht mit der Eishallen-Meldung. Er glaubt ihr weder, dass es ein Panther war noch ein anderes Tier. Das aber ein Tier in der Halle war, ist doch durch Ludmilla bewiesen, wieso sträubt er sich daran zu glauben? Er will jedenfalls mit seinem Vater auf die Jagd am Abend gehen, obwohl er gegen das Jagen ist. Aber verstehen kann ich ihn da schon, wer möchte wohl nicht seinen Eltern gefallen und tut deswegen Dinge, die einem nicht passen!
    Nina will aber verhindern, dass dem Tier was passiert und beschließt sich in den Wald zu schleichen und den Panther zu warnen. Allein der Gedanke ist schon gruselig, denn wie will man ein wildes Tier warnen, was dich in der Sekunde angreifen kann, sobald es dich entdeckt hat? Eigentlich ein sinnloses Unterfangen, wenn es nicht ein besonderes Tier wäre. An fast der gleichen Stelle, wie beim ersten Mal, trifft sie auf den Panther und wieder kann sie mit ihm kommunizieren. Er ist ganz ruhig und keineswegs aggressiv, wie überall in den Medien und von Experten behauptet wird. Sie kann sogar seine Pfote berühren. Dann schläft sie zu seinen Füßen auch noch ein. Wenn das mal kein Fehler war...