Beiträge von Caracolita

    Nun ja, im Großen und Ganzen habt ihr so ziemlich genau das geschrieben, was mir beim Lesen durch den Kopf gegangen ist. Die Zustände sind wirklich krass und bis auf diesen Friedensrichter, der wenigstens ansatzweise Interesse an Oliver zeigt, sind alle anderen Personen total egoistisch und nur auf ihren Vorteil aus. Was mit den Kindern passiert, ist ihnen völlig egal. Die Kinder werden sowieso nur als Kollektiv wahrgenommen, aus dem vielleicht das ein oder andere schwarze Schaf, das besonderes viel Ärger macht, mal heraussticht, aber alles in allem sind die Kinder ein allgemeines Übel. Individuell auf jedes eingehen braucht man ja nicht.
    Eine Stelle hat mit besonders das Herz zerissen. Nämlich als Herr Bumble Oliver bei dem Totengräber abgeliefert hat und Oliver plötzlich - nach seiner vorhergehenden Stumpfheit - aus tiefstem Herzen angefangen hat zu weinen, weil er so einsam ist und Angst hat, und Herrn Bumble gebeten hat, nicht böse auf ihn zu sein. Ich wäre dahingeschmolzen an Herrn Bumbles Stelle und der kleine Olli hat mir so leid getan; es war wirklich ganz schlimm :cry:
    Naja, und die Stelle, an der Herr Bumble erzählt, wann er den Orden mit dem Samariter drauf erhalten hat, fand ich extrem gut charakterisierend für diese ganze heuchlerische Bagage aus dem Armenhaus: da erzählt er nämlich total stolz, dass er den Orden mit dem heiligen, barmherzigen (!) Samariter an dem Morgen bekommen hat, an dem sich einer der Armen erfroren auf dem Torweg gefunden worden ist. Supi, wieder eine Belastung los... :roll:

    Allgemein finde ich, dass die Menschen dort sehr locker mit dem Tod umgehen. Das wäre ja heute absolut undenkbar, dass man einen Jungen in dem Alter eine gefährliche Arbeit ausrichten lässt - die dürfen bei uns noch nicht mal Zeitung austragen. Und dort hofft man, dass ihm was passiert, dann ist er kein Problem mehr.

    Ja, das seh ich auch so. Und zwar nicht nur bei Kindern, sondern allegmein bei den ärmeren Leuten. Die waren wohl einfach nicht wichtig. Damals war ja auch Kinderarbeit zu übelsten Bedingungen Standart. Wenn ich da an die armen Kiddies in den Bergwerken denke, scheint mir, dass es Oliver noch ganz gut getroffen hat. Mal sehen, ob sich diese Hoffnung bestätigt.

    Bzgl. der Damen liest es sich fast so, als wenn es um Prostitution geht. Dass sie quasi legalisiert wurde, damit die 'Armen-Frauen' einer 'Arbeit' nachgehen konnten.
    Die Scheidung lese ich so, dass sich ein Mann, wenn er sich denn scheiden lassen möchte, ins Armenhaus gehen muss. Von wegen die Scheidung geht in einer Hand mit dem Hafer ...
    Ich glaub an solchen Sachen hätten unser aller Deutschlehrer ihre wahre Freude :lol:

    Den Teil mit der Scheidung verstehe ich so ähnlich. Aber ich glaub, das ist alles irgendwie ironischer gemeint. Also die angeblich "menschlichen" Typen vom Vorstand quasi die Männer gewaltsam von ihren Familien trennen, wenn sie sie nicht ernähren können. Und die Männer, die dann Junggesellen sind, kommen ins Armenhaus. Bzw es dürfen nur unverheiratete Männer überhaupt ins Armenhaus, weshalb sie erst geschieden werden müssen. Also wenn ein Ehemann so verzweifelt ist, sich ans Armenhaus zu wenden, weil er kein Geld mehr hat, bekommt er dort nur etwas zu essen, wenn er sich vorher scheiden lässt. Was dann mit Frau und Kindern passierte, ersehe ich aus dem Text nicht, aber ich mein, zu dieser Zeit war doch die Industrialisierung in Engalnd im Gange, oder? Wahrscheinlich durften dann alle für sich in Fabriken schuften und waren nicht durch (in den Augen des Vorstandes) lästige Familienbande mit anderen Personen solidarisiert.
    Mit der Anspielung auf die Damen kann ich nicht so viel anfangen, finde aber deine Idee mit der Prostitution logisch. War schließlich ein Tabu-Thema, über das Dickens sicher nicht offen schreiben konnte/wollte.

    Auch ich hab mich voller Elan gleich heute Morgen an die ersten beiden Kapitel gesetzt :)


    Das erste Kapitel handelt von Olivers Geburt. Er kommt in einem Arbeitshaus zur Welt (ich schätze mal, das ist das selbe wie ein Armenhaus und wir haben nur 'ne andere Übersetzung?) und ringt schon gleich nach seiner Geburt eine geraume Zeit mit dem Tod. Allerdings gewinnt er diesen Kampf - im Gegensatz zu seiner Mutter, die kurz nach der Geburt stirbt. Da niemand etwas über die Mutter weiß und auch der Vater unbekannt ist, bleibt er in der Obhut des Arbeiterhauses.


    Im zweiten Kapitel dann kommt Oliver zu einer Art Zweigstelle des Arbeiterhauses, wo er wie viele andere Waisenkinder von der Hausherrin Frau Mann mehr oder weniger gut am Leben erhalten wird. Nach außen hin gibt sich Frau Mann als fürsorgliche Person, die sich gut um die Kinder kümmert. In Wirklichkeit ist sie aber nur auf das Geld aus, dass sie für und zur Pflege der Kinder bekommt. Anstatt die Kinder ordenltich zu ernähren, gibt sie es lieber für sich selber aus und häufig setzt es auch Prügel für die Kleinen.
    Als Oliver neun Jahre alt wird, wird er zurück ins Arbeitshaus gebracht, weil der zu alt ist, um weiter bei Frau Mann "durchgefüttert" zu werden. Dort ergeht es ihm aber kaum besser, denn zu Essen gibt es auch da nicht genug und liebevolle Zuwendung erhalten die Kinder schon gar nicht. Eins führt zum andern und schließlich hat Oliver dicken Ärger an der Backe und soll aus dem Arbeitshaus raus und in die Lehre genommen werden. Mal sehen, wie's weitergeht... :)


    Also, ich finde, der Anfang liest sich schonmal gut an. Beim ersten Kapitel hatte ich zwar so meine Problemchen mit dem Schreibstil des Herrn Dickens, denn er wirkt doch teilweise etwas gestelzt. Allerdings kann ich mich, nachdem ich das zweite Kapitel auch durch habe, dion anschließen; der Wortwitz ist wirklich gut :D Man merkt auch, dass ganz viel Ironie in dem Text mitschwingt; etwa bei dem Gespräch zwischen Frau Mann und Herr Bumble oder auch bei der Beschreibung der Vorstandsmitglieder im Arbeitshaus.
    Alles in allem also ein gelungener Auftakt wie ich finde :)

    Inhalt
    Cerise ist 15 Jahre alt, Scheidungskind, wohnt in Paris und geht ganz normal zur Schule. Jeden Tag legt sie eine gute Strecke in der Métro zurück und hört dabei mit Vorliebe den Gesprächen der anderen Fahrgäste zu. Auch den Geschichten der Obdachlosen schenkt sie - meist als einzige - Aufmerksamkeit.
    Eines Montags sitzt sie wieder in der Métro und ein junger Obdachloser mit strahlenden grünen Augen, der schon öfter mit der selben Métro fährt wie Cerise, ist auch diesmal wieder da. Doch Cerise merkt sofort, dass etwas nicht stimmt. Der Mann ist nicht wie sonst ruhig und resigniert, sondern regelrecht aufgewühlt. Und ganz plötzlich zieht er ein Messer aus seiner Tasche und sticht auf die anderen Menschen in dem Abteil ein. Sieben sterben und nur Cerise überlebt.


    Aufbau und Handlung
    Das Buch ist in viele kleine Kapitel untergliederd, sodass man es gut zwischendurch lesen kann, ohne den Faden zu verlieren. Es ist wie ein Tagebucheintrag konzipert; aus der Ich-Perspektive geschrieben und mit vielen Gedankensprüngen gespikt. Am Anfang erfährt man eigentlich recht wenig von dem besagten Montag des Amoklaufs, obwohl er durch viele subtile Andeutungen allgegenwärtig ist. Dafür wird man erstmal langsam in die Welt von Cerise eingeführt, einem stillen, zurückhaltenden Mädchen, das wenig redet, sehr viel nachdenkt, nur eine richtige Freundin hat, und deren Eltern geschieden sind, weshalb die jede Woche zwischen Mama und Papa hin- und herwechseln muss. Cerise ist zwar in sich gekehrt und teilt sich nicht gerne anderen mit, liebt es dafür aber umso mehr, in der Métro zu sitzen und ihre Mitmenschen zu beobachten und über ihr Verhalten und ihre Geschichten nachzudenken. Auch den Obdachlosen, wie dem jungen Mann mit den grünen Augen, hört sie zu. Er stellt sich oft in die Métro und erzählt von seinem Leben. Diese Erzählpassagen nehmen relativ viel Raum in der Geschichte ein und zögert den Höhepunkt hinaus. Denn am Ende seiner Geschichte an diesem speziellen Montag, zieht der Mann, nur registriert von Cerise, sein Messer und ermordet alle Insassen des Métro-Abteils. Einzig Cerise verschont er.
    Neben dieser Haupthandlung werden nebenbei auch Begebenheiten aus dem Alltag von Cerise beschrieben. Anfangs überwiegt der Anteil der Nebenhandlungen, aber im weiteren Verlauf der Geschichte rückt die Haupthandlung lagsam immer weiter in den Vordergrund.


    Fazit
    Ich habe das Buch vor kurzem zufällig entdeckt und weil ich schon seit längerem mein Französisch wieder etwas aufpolieren wollte, kam es wie gerufen.
    Das Vokabular ist recht einfach gehalten und gut verständlich, selbst wenn man keine allzuguten sprachlichen Kenntnisse (mehr) hat. Der inhaltliche Aufbau ist etwas verwirrend, weil zwischen den beiden Handlungsstränge der Haupt- und Nebenhandlung sehr oft und für den Leser unvorbereitet gewechselt wird. Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig gewesen, denn es werden öfer mal keine Satzzeichen verwendet, um die dramatische Stimmung hervorzuheben.
    Doch trotz dieser beiden (kleinen) Kritikpunkte finde ich Rouge métro ein durchaus gelungenes Buch mit einer wirklich interessanten Protagonistin, das durchaus lesenswert ist. Gerade wenn man sein Französisch ein bisschen trainieren will (im Idealfall) oder muss (in den meisten Fällen :wink: ) ist es absolut zu empfehlen. :)

    Da ich heute unibedingt in den Buchladen gehen musste, um mir ein (zugegebenermaßen) ganz nett erscheinendes Buch als Hintergrundwissen für die Klausuren zu besorgen - Gregorius von Hartmann von Aue - und ich spontan entschieden hab, dass ich mir ab jetzt für jedes "Muss"-Buch auch ein "Wunsch"-Buch kaufen darf, gab es noch untenstehenden Roman: Schneetage von Jan Christophersen :applause:

    Die Idee find ich spitze! :cheers:
    Da würde ich auch total gerne mitmachen. Mehr Klassiker lesen steht nämlich auch dick auf meiner Vorsätze-Liste für dieses Jahr :)
    Es gibt ja auch schon einige tolle Vorschläge; vor allem Jane Austen und Charles Dickens wollte ich schon lange mal (teilweise wieder) lesen.
    Was bei mir außerdem noch an Klassikern geplant ist:
    Miguel de Cervantes Saavedra - Don Quixote von la Mancha
    Günter Grass - Die Blechtrommel
    Falls ihr da auch Lust drauf habt, können wir die ja auch noch in die "Abstimm-Liste" eintragen.

    Ich lese eigentlich auch jedes Buch zu Ende, auch wenn es mir nicht so gefällt. Irgendwie schadet es meinem Ego, ein Buch nicht zu beenden :geek:
    Ein einziges Buch (Maya von Jostein Gaarder) hab ich bisher nicht durch bekommen, obwohl ich es mindestens 5 oder 6 Mal versucht habe. Aber es funktioniert einfach nicht mit uns. Alles andere wird uneingeschränkt beendet :)

    Von mir auch ein dickes Dankeschön! :D
    Ich hab diesen Thread heute morgen entdeckt, mir die Statistik runtergeladen und bin schon begeistert. Das muss wirklich ziemlich viel Arbeit gewesen sein- die hat sich aber eindeutig gelohnt :thumleft: Sieht echt toll aus und ist super gut durchdacht.
    Soviel Überblick und Struktur bin ich ja gar nicht gewöhnt. Aber bis jetzt (sind ja immerhin schon 2 Stunden :wink: ) fühl ich mich sehr wohl damit :lol:

    Ich habe gerade mit Effi Briest von Theodor Fontane angefangen (meine Schwester hatte dieses Buch als Schullektüre und ich hab mich trotz ihrer Warnungen mal drangewagt).
    Wenn ich damit fertig bin, habe ich vor, mit Anna Karenina von Lew Tolstoi weiterzumachen und danach steht bis jetzt Mieses Karma von David Safier auf meinem Plan :study:

    1. Ein Buch mit einer Farbe im Titel :arrow: Der schwarze Obelisk - Erich Maria Remarque
    2. Ein Buch mit einem Tier im Titel :arrow: Der Türkisvogel - Frederica de Cesco
    3. Ein Buch mit ein em Vornamen im Titel :arrow: Momo - Michael Ende
    4. Ein Buch mit einem Ort im Titel :arrow: Louisiana - Maurice Denuzière
    5. Ein Buch mit einem Wetter-Ereignis/Phänomen im Titel :arrow: Ein Trümmersommer - Klaus Kordon
    6. Ein Buch mit einer Pflanze im Titel :arrow: Der schönste Baum - Julie Salamon

    So, dann will ich auch mal schauen. Die orangenen hab ich gelesen.1. John Ronald Reuel Tolkien: Der Herr der Ringe
    2. Die Bibel (Auszüge)
    3. Ken Follett: Die Säulen der Erde
    4. Patrick Süskind: Das Parfum
    5. Antoine de Saint-Exupéry: Der kleine Prinz

    6. Thomas Mann: Buddenbrooks
    7. Noah Gordon: Der Medicus

    8. Paulo Coelho: Der Alchimist
    9. Joanne K. Rowling: Harry Potter und der Stein der Weisen
    10. Donna W. Cross: Die Päpstin
    11. Cornelia Funke: Tintenherz
    12. Diana Gabaldon: Feuer und Stein
    13. Isabel Allende: Das Geisterhaus
    14. Bernhard Schlink: Der Vorleser
    15. Johann Wolfgang von Goethe: Faust. Der Tragödie erster Teil
    16. Carlos Ruiz Zafón: Der Schatten des Windes
    17. Jane Austen: Stolz und Vorurteil
    18. Umberto Eco: Der Name der Rose
    19. Dan Brown: Illuminati
    20. Theodor Fontane: Effi Briest
    21. Joanne K. Rowling: Harry Potter und der Orden des Phönix
    22. Thomas Mann: Der Zauberberg
    23. Margaret Mitchell: Vom Winde verweht
    24. Hermann Hesse: Siddhartha
    25. Harry Mulisch: Die Entdeckung des Himmels
    26. Michael Ende: Die unendliche Geschichte
    27. Ulla Hahn: Das verborgene Wort
    28. Frank McCourt: Die Asche meiner Mutter
    29. Hermann Hesse: Narziss und Goldmund
    30. Marion Zimmer Bradley: Die Nebel von Avalon
    31. Siegfried Lenz: Deutschstunde
    32. Sándor Márai: Die Glut
    33. Max Frisch: Homo faber
    34. Sten Nadolny: Die Entdeckung der Langsamkeit
    35. Milan Kundera: Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins
    36. Gabriel Garcia Márquez: Hundert Jahre Einsamkeit
    37. John Irving: Owen Meany [Das Hotel New Hampshire]
    38. Jostein Gaarder: Sofies Welt
    39. Douglas Adams: Per Anhalter durch die Galaxis
    40. Marlen Haushofer: Die Wand
    41. John Irving: Gottes Werk und Teufels Beitrag
    42. Gabriel Garcia Márquez: Die Liebe in den Zeiten der Cholera [Hundert Jahre Einsamkeit]
    43. Theodor Fontane: Der Stechlin [Effie Briest]
    44. Hermann Hesse: Der Steppenwolf
    45. Harper Lee: Wer die Nachtigal stört
    46. Thomas Mann: Joseph und seine Brüder
    47. Erwin Strittmatter: Der Laden
    48. Günter Grass: Die Blechtrommel
    49. Erich Maria Remarque: Im Westen nichts Neues
    50. Frank Schätzing: Der Schwarm


    51. Nicholas Sparks: Wie ein einziger Tag
    52. Joanne K.Rowling: Harry Potter und der Gefangene von Askaban
    53. Michael Ende: Momo

    54. Uwe Johnson: Jahrestage (Verfilmung)
    55. Marlo Morgan: Traumfänger
    56. Jerome David Salinger: Der Fänger im Roggen
    57. Dan Brown: Sakrileg
    58. Otfried Preußler: Krabat
    59. Astrid Lindgren: Pippi Langstrumpf

    60. Waris Dirie: Wüstenblume
    61. Susanna Tamaro: Geh, wohin dein Herz dich trägt
    62. Marianne Fredriksson: Hannas Töchter
    63. Henning Mankell: Mittsommermord
    64. Henning Mankell: Die Rückkehr des Tanzlehrers
    65. John Irving: Das Hotel New Hampshire
    66. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden
    67. Hermann Hesse: Das Glasperlenspiel
    68. Rosamunde Pilcher: Die Muschelsucher
    69. Joanne K. Rowling: Harry Potter und der Feuerkelch
    70. Anne Frank: Tagebuch

    71. Benoite Groult: Salz auf unserer Haut
    72. Christine Brückner: Jauche und Levkojen [Wenn du geredet hättest, Desdemona]
    73. Jonathan Franzen: Die Korrekturen
    74. Corinne Hofmann: Die weiße Massai
    75. Siri Hustvedt: Was ich liebte
    76. Walter Moers: Die dreizehn Leben des Käpt'n Blaubär
    77. Rebecca Gablé: Das Lächeln der Fortuna
    78. Eric-Emmanuel Schmitt: Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran
    79. Karl May: Winnetou
    80. Annemarie Selinko: Désirée
    81. Stefanie Zweig: Nirgendwo in Afrika
    82. John Irving: Garp und wie er die Welt sah
    83. Emily Brontë: Die Sturmhöhe
    84. Cecilia Ahern: P.S. Ich liebe Dich
    85. George Orwell: 1984

    86. Ildiko von Kürthy: Mondscheintarif
    87. Isabel Allende: Paula
    88. Marc Levy: Solange du da bist
    89. Johanns Mario Simmel: Es muss nicht immer Kaviar sein
    90. Paulo Coelho: Veronika beschließt zu sterben
    91. Henning Mankell: Der Chronist der Winde
    92. Michail Bulgakow: Der Meister und Margarita
    93. Stefan Zweig: Schachnovelle
    94. Walter Kempowski: Tadellöser & Wolff
    95. Leo N. Tolstoi: Anna Karenina
    96. Fjodor Michailowitsch Dostojewski: Schuld und Sühne
    97. Alexandre Dumas der Ältere: Der Graf von Monte Christo

    98. Tanja Kinkel: Der Puppenspieler
    99. Charlotte Brontë: Jane Eyre
    100. Barbara Wood: Rote Sonne, schwarzes Land


    25, wenn ich mich nicht verzählt hab. Immerhin 1/4 der Liste :)

    jetzt bin ich in dieser Bann gefangen und werde direkt mit dem letzten Teil anfangen.
    Denn Larsson hat es geschickt eingefädelt...man ist gezwungen mit dem dritten Band anzufangen...man will doch erfahren wie es mit Lisbeth weitergeht.

    Genau aus diesem Grund musste ich nach Beenden von Verdammnis auch sofort die ersten vier Kapitel von Vergebung lesen, weil ich grade unglaublich am Mitfiebern war und durch das aprupte Ende jäh aus der Geschichte geworfen wurde. Zum Glück stand der nächste Teil nur zwei Schritte weit weg im Bücherregal :wink:


    Zu meinem Eindruck:


    Mir hat dieser zweite Teil wirklich gut gefallen. Die Detailgenauigkeit Larssons geht mir immer wieder durch Mark und Bein; sie trägt sehr zum Spannungsaufbei der Story bei. Und an Spannung fehlte es auch diesmal natürlich nicht. Zwar fand ich ebenfalls, das der Ermittlungsverauf der Polizei zu breit ausgeschlachtet wurde, und man immer wieder lesen musste, dass sie nicht weiterkommen mit der Aufklärung des Falls. Aber den Eindruck hatte ich auch schon im ersten Teil, als Mikael auf der Stelle trat, was Harriets Verschwinden anging. Ich schätze mal, das ist von Larsson so beabsichtigt, damit der Leser das Gefühl der Frustration der Ermittler nachempfinden kann (zumindest ich war zeitweise ziemlich frustriert, weil die nicht in die Pötte kamen :wink: ).


    Auf jeden Fall ein klasse Buch, dass ich jedem nur wärmstens empfehlen kann :thumleft:

    Es hat beides seine Vor- und Nachteile (die hier ja schon ziemlich oft geschildert worden sind). Deshalb bin ich weitgehend flexibel, ob Hardcover oder Taschenbuch, obwohl ich eigentlich prinzipiell lieber Hardcover-Bücher lese. Gerade bei dicken Büchern mit vielen Seiten ist das viel handlicher. Und weil ich als arme Studentin eigentlich kein Geld für die schönen Hardcoverbücher habe, kaufe ich trotzdem öfter Taschenbücher. Aber zum Glück ist ja bald Weihnachten; da werde ich sicher das ein oder andere Hardcover-Buch abstauben :wink: :santa:

    Bei nur 390 Seiten könnten das insgesamt gut und gerne 50 leere Seiten gewesen sein.


    Und dafür mussten dann Bäume sterben [-(
    :wink:


    Also, mir ist es auch ziemlich egal, wie lang die Kaptiel ausfallen; ich versuche zwar auch immer, mir ein Limt zu setzten, à la: nach zwei Kapiteln ist aber Schluss. Doch da das sowieso in den seltensten Fällen funktioniert und ich am Ende doch irgendwo in der Mitte aufhören muss, macht die Länge eigentlich keinen großen Unterschied. Dafür mag ich es aber, wenn etwas mehr große Absätze im Text sind. Dann find ich meine Stelle schneller wieder :) :)

    Bis jetzt habe ich fremndsprachliche Bücher bis auf wenige Ausnahmen ausschließlich in der Originalsprache gelesen, ohne mir danach oder davor die deutsche Version anzuschauen. Einzige Außnahmen sind Harry Potter 4 (damals nach der deutschsprachigen Lektüre, um meine Sprachkenntnisse zu vertiefen) und Harry Potter 7 (weil ich die Erscheinung der Übersetztung nicht abwarten konnte). Das wären dann auch schon fast die Grenzen meiner englischsprachigen Lektüre. Mich reizen andere Sprachen mehr. Französische Originale habe ich zum Beispiel schon einige gelesen und auch noch ein paar in meinem SUB. Mal sehen, wann ich mir die vorknöpfe :D

    Zum Leidwesen meiner Familie lese ich total gerne und ausgiebig in der Badewanne. Ich finde das total gemütlich und entspannend, mit schön Badeschaum und ein paar Kerzen - herrlich :lol:
    Reingefallen ist mir schon sehr lange nichts mehr - ich kann mich nicht einmal mehr an das letzte Buch erinnern... war dann wohl sowieso nicht so gut :wink:


    Gerade heute morgen ist mir übrigens meine (volle) Zahnpastatube ins Klo gefallen. Wo wir grade beim Thema sind:geek:
    Die Geschichte mit dem Hamster ist aber echt unschlagbar :totlach:

    Ich hatte früher als Kind eine richtige Büchereiphase, in der ich sehr oft in der Stadtbücherrei war und mir viele viele tolle Bücher ausgeliehen habe. Dann bin ich dem "Büchereiteam" meiner ehemaligen Schule beigetreten (das hat dort eben die Schülerbücherrei verwaltet) und somit war ich sowieso jeden Tag an der Quelle :)
    Das ist jetzt einige Jahre her, und unmittelbar nach meiner Zeit im Büchereiteam war ich eigentlich gar nicht mehr in Bibliotheken anzutreffen. In den letzten Wochen hat sich das allerdings wieder geändert: ich war letztens das erste Mal seit langem wieder in der Stadtbib und habe mir gleich 5 Bücher ausgeliehen :love:

    Bücher gehören nicht in die Tonne!
    Ich sammele eigentlich alle in Umzugskartons im Keller. Oder ich verschenke sie. Zum Beispiel habe ich neulich meine komplette TKKG- und Knickerbockerbande- Büchersammlung aufgelöst (hatte da früher mal so eine Phase :wink:) und meiner kleinen Cousine geschenkt. Aber wegswerfen? Nur, wenn ich irgendwann wirklich absolut keinen Platz mehr habe und ich sie nicht anderweitig unter die Leute bringen kann... Hoffentlich kommt dieser Tag nicht so bald :-?

    1. Nazena- 169 :queen:
    2. Suspiria - 153
    3. Book Worm - 152
    4. LayaKaichi - 143
    5. Michi - 141
    6. Auch Engel mögen's heiß - 135
    7. maring.z., Strandläuferin - 130
    8. Hermia - 128
    9. buechereule - 121
    10. Emili - 118
    11. xsandria -114
    12. lazar - 109
    13. Nijura, Sugar - 106
    14. Kapo - 105
    15. Peach - 104
    16. Liath - 101
    17. heaventears - 100
    18. Pinki - 94
    19. Leila2002 - 89
    20. Falea82, Hirilvorgul, Melli2505 - 83
    21. Schattenlady,hasewue, Juno - 82
    22. Seestern84, Steffi_ - 81
    23. Steffi, apfelsaft - 80
    24. dion - 79
    25. Waawuchen, MiriamM35, Steffie - 76
    26. netti031987, Klarida - 74
    27. Christinale, Penelopia - 69
    28. socke, Loopy - 67
    29. lazar - 65
    30. LisaM - 63
    31. rebekka3111, Mars - 59
    32. Steff - 57
    33. bonnieloca, Minilove11, susa - 56
    34. Bartie - 54
    35. Penelopia - 52
    36. Kiara, Linda11, toothpick - 50
    37. Bartie, Rattenrücken, MamiGeli, Bücherdiebin, Jadenlucasmum, 0Kermit - 49
    38. Lilibeth - 48
    39. urlaubsbille, Maya022007 - 47
    40. lazar, Seta, Engel79 - 46
    41. Gernleserin - 45
    42. Gröni - 44
    43. Moiroxx - 42
    44. pescador, Riyami - 41
    45. Klarida, Masi1974, Minilove1 - 40
    46. bookgirl, Tigerle, pesel - 39
    47. Woelkchen2686 - 38
    48. Miss-Rezi, aixela, dragon_heart, Affenkaelte - 36
    49. funeasy - 35
    50. emy<3,alex7578, Linda W., Ryna, 1000plus, DaveAndy, Vicidog - 34
    51. *Julie, RoachKitty, bookgirl, LilliBelle, Lovely - 33
    52. Paperthin, kai-aline, engel0901 - 32
    53. booksrmylife - 31
    54. Ametrin, Biografiefan, Frauke74 - 30
    55. Christiane_9, Melly139, Nina2606 - 29
    56. Caracolita - 28
    57. Moudschegiebchn, SweetCandy94, Tasi - 27
    58. DarkAurora, Vreni710, Schelmfrau, Katii - 26
    59. Lea74, HotSummer - 25
    60. SilentWarrior, Mademoiselle Delightful, Shalaina, Frühlingswiese, maravia - 24
    61. Stefs -23
    62. kai-aline, Ibag_FL - 22
    63. little_dhampir, Vicidog, miffi6681 - 21
    64. Kimy, Illusion, lea74, MiaAdams, Laurie, Milchschnitte - 19
    65. die_milchtuete, deise79 - 18
    66. maravia, Lilane, Scarlett Mainz - 17
    67. Ajna, Phlox, Tweetywoman76 - 16
    68. Naraya,Elif, Dincs, LütteDeern, Wawuschel, Avrinja, Tiniii - 15
    69. Nana90, Broeselchen, Shiner, Lisalein - 14
    70. MiaAdams, Rapunzel - 13
    71. Allex7578, Tanni, dornroeschen, bina107, Schattenkind - 12
    72. paulinschen, KleenesDing, Maeva - 11
    73. Fantasyvernarrt, Lilane, Eni, - 10
    74. Janeymau, Lesefreund - 9
    75. Nicole85, frosch80, Rhinna- 8
    76. may26, HEXAL - 6
    77. Mayu - 4