Auch wenn ich die drei Autorinnen in ihrem Buch als sehr offen und flexibel erlebe, fehlen mir bei ihnen eigene Visionen. In der Tratsch- und Denunziationskultur, unter der sie als Kinder gelitten haben, sind sie Teil des Problems und müssen sich selbst verändern. Der Traum von älteren Brüdern, die Freiheiten für ihre Schwestern erkämpfen, und die Forderung nach mehr Integrationshelfern an Schulen genügt mir ganz und gar nicht, solange die drei Ladys keine Ideen entwickeln, welche Mütter sie einmal sein wollen und wie ihre Kinder später aufwachsen werden.
Platte Frage:
Haben die "Ladys" denn je geäußert das sie Kinder wollen oder generell Mütter sein wollen?