Ich bin auch darauf reingefallen und hab mich erst mal total erschrocken ... netter Scherz
Beiträge von Nina2401
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Mir hat es damals auch sehr gut gefallen, aber das geht mir eigentlich mit allen Follett-Büchern so und ich habe fast alle gelesen
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Guten Abend,
ich habe das Buch Anfang 2008 gelesen und kann mich noch erinnern, dass es mir sehr gut gefallen hatte. Gerade den Schreibstil fand ich besonders. Leider war es ein Wanderbuch und ich musste es dann nach dem Lesen weiter schicken.
LG
Nina -
Die Leseprobe war Hochspannung pur von Anfang an. Daher war
ich sehr gespannt auf dieses Buch. Erzählt wird die Geschichte von Jack Burn,
einem amerikanischen Glücksspieler, der mit seiner kleinen Familie in Kapstadt
untertaucht. Diese Wahl war nicht so gut, denn die Familie wird Opfer eines
Raubüberfalles, der allerdings für die Täter tödlich endet. Durch diesen
Vorfall gerät die Familie ins Visier von Gatsby, einem korrupten und
rassistischen Polizisten, der allerdings auch die Antikorruptionseinheit im
Nacken hat.Das Buch ist in mehrere Erzählstränge aufgegliedert. Dadurch
ist Spannung garantiert und man fühlt sich beim Lesen wie in einem
Actionthriller. Die Sprache ist sehr direkt und teilweise auch sehr gewöhnlich.
Dies passt zwar sehr gut zur Story, hat mir persönlich aber nicht so gut
gefallen. Das Leben in den Elendsvierteln wird sehr detailliert und
schonungslos beschrieben, die Lust auf eine Reise in diese Stadt wird einem
eher genommen.Die Spannung steigert sich in der zweiten Hälfte noch mal
und ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen. Sprachlich hätte es
allerdings besser sein können. -
Jeffery Deaver finde ich auch sehr spannend. Kürzlich habe ich Kruzifix-Killer von Chris Carter gelesen und musste Nachtschicht einlegen, das Buch war wirklich superspannend!
LG
Nina -
Mit viel Witz und Charme erzählt Bettina Haskamp die
Geschichte von Clara und Werner, einem Ehepaar im mittleren Alter, das in einem
schönen Haus an der Algarve nebeneinander her lebt. Clara ertränkt ihren Frust
in Alkohol und Werner bekämpft seine Midlife Crisis mit einer schönen
Brasilianerin. Plötzlich steht Clara vor den Scherben ihrer Ehe und somit auch
ihres Lebens, denn sie war nur Ehefrau. Sie verkriecht sich mit ihrem Hund in
eine einsame Hütte im Alentejo und nachdem sie sich ausgiebig ihrem Schmerz und
dem Alkohol hingegeben hat, findet sie ihre Lebenslust wieder und zu guter
Letzt eine neue Liebe.Bettina Haskamp hat das Buch in einem erfrischenden
Schreibstil, gespickt mit viel Selbstironie verfasst. Durch die Ich-Form konnte
ich mich gut in Clara hineinversetzen, ihre Gefühle und Ängste wurden sehr gut
dargestellt, allerdings immer mit einem kleinen Zwinkern. Hier trifft man endlich
mal nicht auf eine Powerfrau, die ihr Leben mit links meistert, sondern eine
ganz normale Frau mit Ecken, Kanten und Schwächen. Ich musste immer wieder
schmunzeln beim Lesen ... über Claras Träume, ihre Art, das Leben dann doch zu
meistern. Wunderschön sind auch die sehr bildhaften Beschreibungen von Land und
Leuten.Durch den locker-leichten Stil ist das Buch sehr leicht zu
lesen. Und am Ende freut man sich mit Clara über das Happyend, das zwar
irgendwie schon vorhersehbar war, aber auch ein sehr passender Abschluss für
dieses kurzweilige Buch ist. Mich hat es sehr gut unterhalten.
Ich vergebe -
Ich war sofort gefangen in dieser überaus spannenden Story,
die in einem sehr flüssigen und
anspruchsvollen Schreibstil erzählt wird. Das Buch beginnt mit einer ziemlich
brenzligen Situation für den Hauptermittler Hunter und seinem Gehilfen Garcia.
Man weiß nicht, wie diese Geschichte ausgehen wird, denn zunächst erfolgt ein
Zeitsprung 5 Wochen vorher. Zu diesem Zeitpunkt lernen sich die Beiden kennen, da sie zusammen arbeiten müssen. So
nach und nach freunden die beiden sich an. Man erfährt ein paar Details aus dem
Privatleben der Beiden, gerade so viel, um sie sympathisch zu finden.Nach und nach werden auch die anderen Charaktere
vorgestellt, geschickt eingebaut in die rasante Story. Die beiden
Hauptprotagonisten Hunter und Garcia sind sehr unterschiedlich in ihrer
Lebensweise und doch wieder ähnlich in ihrem Intellekt und passen daher sehr
gut als Ermittlerduo zusammen. Die Story wird in mehreren Strängen erzählt, was
die Spannung noch mehr in die Höhe treibt.Ich hätte am liebsten so viel Zeit gehabt, um das Buch in
einem Rutsch durchzulesen, denn es ist mir immer sehr schwer gefallen, zu
unterbrechen.Dieses Buch ist wie eine Achterbahnfahrt, es garantiert Hochspannung von Anfang an, hat
absolut keine Längen und ein überraschendes Ende. Absolut empfehlenswert!
LG
Nina -
Ich fand das Buch auch total witzig und kann es nur empfehlen
Mit viel Witz und Humor gewährt uns Matthais Sachau einen
Einblick in den WG-Alltag von Oliver Krachowitzer, genannt Krach und seinen
Mitbewohnern. Der Leser erlebt ein paar witzige Tage mit dieser chaotischen
Männertruppe und ihren Nachbarn, Freundinnen und Kumpels. Da die Geschichte in
der Ich-Form verfasst wurde, hat der Leser regen Anteil an Krachs Gefühlen und
seinen Annäherungsversuchen an das weibliche Geschlecht. Ich hätte nie gedacht,
wie viel mann in eine kurze SMS interpretieren kann und wie viele Gedanken mann
sich vor einem Date macht. Außerdem war ich immer wieder überrascht, auf
welchen Ideen mann kommen kann, um das WG-Leben angenehmer zu gestalten.Die locker-lässige Sprache passt perfekt zu den WG-Chaoten,
die so gut und detailliert beschrieben wurden, dass ich sie fast zu kennen
scheine. Dabei ist jeder auf seine Art sehr sympathisch. Ich musste ständig
lachen beim Lesen, der Humor ist schön schräg und niemals platt oder
abgedroschen.Ich kann dieses Buch allen empfehlen, die mal ein paar
Stunden abtauchen wollen in eine Zeit der Unbeschwertheit und Jugend. -
Gibt es etwas Schöneres als abends im Bett zu liegen, sich an der Hand zu halten und jeder liest in seinem Buch??
Klar gibt es noch Schöneres, aber diese Stunden genieße ich auch ganz besonders. Ich finde es sehr wichtig, dass mein Partner auch gerne liest, denn manchmal fesselt mich ein Buch so sehr, dass ich mich nicht davon lösen kann und dann ist es doch sehr schön, wenn der Partner viel Verständnis dafür hat -
Irgendwie bin ich hin- und hergerissen, was dieses Buch betrifft. Ich mag den Stil von Anna Gavalda, habe ihn bei ihrem Vorgänger geliebt, aber mit diesem Buch bin ich nicht richtig warm geworden. Die ersten 200 Seiten zogen sich ewig lange hin und ich war ein paar Mal kurz davor, abzubrechen. Dann wiederum konnte ich es kaum aus der Hand legen, war total fasziniert von der Story. Aber die letzten Seiten fand ich sehr verwirrend, wusste nicht genau, was sie damit erzählen wollte und dann war es vorbei ...
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Mich hatte schon die Leseprobe nicht hundertprozentig überzeugt und dieser Eindruck hat sich nun nach dem Lesen dieses Krimis nicht wesentlich verändert.
Die Handlung setzt sich aus sehr vielen kurzen Erzählsträngen zusammen, in denen dem Leser sehr detaillierte Einblicke in das Privatleben der Ermittler gewährt werden, die aber dennoch nicht alle Fragen des Erstlesers beantworten können. Einige Nebenschauplätze empfand ich als überflüssig – vielleicht, weil ich die vorherigen Bücher nicht kenne – weil sie mit der Lösung der Mordfälle nichts zu tun hatten und teilweise sehr langweilig waren. Anfangs dachte ich noch, dass am Ende alle Stränge zusammenlaufen würden, aber dem war leider nicht so.
Die Hochzeitsvorbereitungen wurden sehr detailliert besprochen, die „Wunderheilung“ von Anna war sehr unglaubwürdig und wurde immer wieder betont genau wie der Verzehr von Zimtschnecken – handelt es sich hier um ein schwedisches Nationalgebäck? - aber Ermittlungsergebnisse wurden dem Leser vorenthalten. Nach dem Lesen des Klappentextes wusste ich, dass das Märchen Hänsel und Gretel eine Rolle spielt, da eine Seite des Buches bei der ersten Leiche gefunden wurde. Die Autorin kam aber erst in der Mitte des Buches darauf zu sprechen. Das hat mich sehr gestört, denn als Leser eines Krimis möchte ich an den Ermittlungen teilhaben und das wurde mir vorenthalten.
Selbst der kursiv geschriebene Strang aus der Vergangenheit, der anfangs sehr geheimnisvoll wirkte, wurde künstlich in die Länge gezogen und man erfuhr nicht viel Neues.
Die Einblicke hinter die Kulissen der Reality-Soap und auch das Miteinander der ermittelnden Beamten wurden sehr interessant geschildert.
Der flüssige Schreibstil animierte zum Weiterlesen, wenn die Story mal wieder dahinplätscherte und gegen Ende wurde die Geschichte dann doch sehr spannend, obwohl ich mir schon recht früh denken konnte, wer der Täter sein könnte.
Unter dem Strich war es für mich ein ganz nettes Buch für zwischendurch, das aber leider keinen bleibenden Eindruck hinterlassen hat. -
Ich habe ein signiertes Buch mit persönlicher Widmung von Ken Follett, meinem absoluten Lieblingsautoren. Ich hatte damals durch Zufall entdeckt, dass er in einer Buchhandlung in Bonn Bücher signierte. Es war toll, ihn persönlich zu treffen.
Da ich auch die Bücher von Rebecca Gablé sehr gerne lese, würde ich sie auch gerne mal persönlich treffen
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Ich bin auch schon sehr gespannt und habe es gerade auf meine Wunschliste gesetzt. Vielen Dank für den Hinweis
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Das war das lustigste Buch, das ich seit langem gelesen
habe. Ich musste immer wieder laut lachen beim Lesen und das blieb bis zum Ende
so. Ich war erst ein bisschen skeptisch, da ich es überhaupt nicht mag, wenn
meine Religion durch den Kakao gezogen wird, aber diese Story ist einfach nur
witzig, ein bisschen schräg und keinesfalls platt und abgedroschen. Dieses Buch hat mir auch viel besser gefallen als Mieses Karma.
LG
Nina -
Hallo,
ich beende auch nicht jedes Buch. Wenn es mir nach ca. 100 Seiten nicht gefällt, dann quäle ich ich nicht weiter damit.
So ging es mit Der menschliche Makel von Philip Roth, Der Zahir von Paulo Coelho und Lautlos von Frank Schätzing.
LG
Nina -
01. Jesus liebt mich von David Safier
02. Ein Mann wie Mr. Darcy von Alexandra Potter
03. Die Todgesagten von Camilla Läckberg
04. Der Duft des Todes von Lin Anderson
05. Der Vorleser von Bernhard Schlink
06. Pippa Lee von Rebecca Miller
07. Nach allen Regeln der Kunst von Thomas Hoeps