Hallo zusammen,
erstmal muss ich mich entschuldigen, dass ich mich in dieser Leserunde so rar mache und bin wirklich froh, dass ich mit meinem eigenen Buch mitlese. Die Coronawelle hat uns diese Woche in der Arbeit wahrlich überrollt und ich war am Abend einfach nur völlig kaputt und bin immer nach ein paar Seiten eingeschlafen. Aber jetzt am Wochenende kam ich dann dazu, endlich mal in das Buch einzutauchen.
Bis zum Ende des ersten Abschnitts
Ich denke zum Inhalt wurde bereits alles gesagt, ich möchte nur noch ein paar meiner Eindrücke dazu geben.
Auch mein Exemplar war heute in der Post. Die Außenhülle des Buches fühlt sich samtig-weich an, ein sehr angenehmes Gefühl, wenn man es in der Hand hält.
Spannend fand ich, wie ihr alle den Buchumschlag diskutiert habt. Ich werde also bei nächster Gelegenheit mal versuchen mir selbst einen Eindruck zu verschaffen.
Dann lernen wir Maria kennen. Sie lebt in dem alten Bauernhaus ihrer Familie etwas oberhalb des Dorfes, nachdem sie wohl viele Jahre in Welt unterwegs war. Sie besitzt z.B. ein Tuch, das sie in Paris gekauft hat. Eine weltgewandte Lady also, die jetzt in ihre Heimat zurückgekehrt ist, weil ihr das als der letzte ihr verbliebene Ort erscheint. Maria ist Autorin, folgt einer strikten Routine und trinkt offensichtlich eine ganze Menge.
Obwohl du diesen Eindruck von Maria sehr früh gepostet hast, finde ich dass er sie perfekt beschreibt im ersten Abschnitt.
Ob Udo wirklich so dumm ist, wie er dargestellt wird? Er jedenfalls hat Zugang zu Marias Haus und kennt sich darin ein wenig aus - mal so als mentale Notiz für später.
Auch hier hattest du glaube ich den richtigen Riecher, dass in Udo mehr steckt, als man zunächst annehmen mag.
Ich glaube, die Seitenzahlen sind gar nicht so weit auseinander (jedenfalls beim Kindle-Ebook). Aber was die Kapitel angeht, die stehen jeweils immer im ersten Posting des Themas. Da stehen Kapitel und Seitenzahlen in der Überschrift angegeben.
Hier im Bereich geht es von Kapitel 1 - 18.
Vielen Dank. Da habe ich wohl nicht aufmerksam gelesen.
Sympathisch wirken manche Sachen, die er so sagt, oft nicht, das ist schon richtig. Wenn man aber weiß, wie er tickt und dass er das alles nicht böse meint, dann kann man schon mit ihm auskommen, denke ich. Ich persönlich finde es gut, dass er so ist. Er ist interessanter als die meisten Standard-Ermittler, die deprimierende Hintergrundgeschichten und kein Privatleben haben.
Auch ich finde, dass Ruben ein spezieller Ermittler ist. Aber genau das mochte ich in den vorhergehenden Bänden so. Er erinnert mich oft an Dr House (den ich sehr bewundere), da ihm immer die Sache wichtig ist und nicht, was irgendjemand von ihm denkt. Da würde ich mir gerne eine Scheibe davon abschneiden. Dass Mike und Ruben jetzt gemeinsam ermitteln finde ich spannend und hat für mich eine neue Dynamik. Allerdings kamen mir die Ermittler im ersten Abschnitt noch ein bisschen zu kurz, so dass ich dazu noch keinen abschließenden Eindruck habe.
Mark Franley ist eigentlich im nächsten Jahr mal eine Lesund oder ähnliches mit dir geplant?