Beiträge von Biografiefan
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Als 14 jährige hab ich dieses Buch wirklich 42 mal gelesen
Ist ja Wahnsinn. Ich musste ja auch meine Bücher damals sehr oft lesen, aber so oft dann doch nicht. Und das ist ja kein schmales Bändchen.
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Biografiefan ist "schuld"
Freut mich
Auf dieses Buch bin ich eher durch die - wenn es kurz beschriebene - Biografie der Autorin gespannt:
Regina Scheer studierte von 1968 bis 1973 Theater- und Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie war Texterin beim Oktoberklub. Von 1972 bis 1976 arbeitete sie als Redakteurin der FDJ-Studentenzeitung Forum, von 1980 bis 1990 bei der Literaturzeitschrift Temperamente. Seit der Wende arbeitet sie freiberuflich als Publizistin, Historikerin und Herausgeberin. Sie lebt in Berlin.
Scheer veröffentlichte mehrere Bücher zur deutsch-jüdischen Geschichte und hat 2014 ihren ersten Roman Machandel vorgelegt, für den sie 2014 den Mara-Cassens-Preis sowie den Ver.di-Literaturpreis Berlin-Brandenburg für 2017 erhielt.
Quelle: Wikipedia
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Gerade ist noch eines eingetrudelt.
Amazon
Regina Scheer spannt in ihrem beeindruckenden Roman den Bogen von den 30er Jahren über den Zweiten Weltkrieg bis zum Fall der Mauer und in die Gegenwart. Sie erzählt von den Anfängen der DDR, als die von Faschismus und Stalinismus geschwächten linken Kräfte hier das bessere Deutschland schaffen wollten, von Erstarrung und Enttäuschung, von dem hoffnungsvollen Aufbruch Ende der 80er Jahre und von zerplatzten Lebensträumen.
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68. Ein Buch, welches du auch ein zweites Mal lesen würdest
Ich habe beim Morgenkaffee heute die letzten Seiten gelesen. Und genau wie Schwindel hat es mir sehr gut gefallen. Diese kleinen australischen Geschichten über die Menschen aus einem Ort gingen mir richtig nah. Manchmal plätscherte es nur so dahin und ich fragte mich, was soll das. Doch dann kam eine Wendung, mit der ich nicht gerechnet habe. Wunderbar geschrieben. Ich werde es auf jeden Fall noch einmal lesen und freue mich schon auf die Bücher, die ich noch von ihm im Regal stehen habe.
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Als Schullektüre hattet ihr ihn nicht? Von daher erinnere ich mich noch an "die schöneste Liebesgeschichte der Welt" (eine DDR-Ausgabe).
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Vor einiger Zeit hatte ich von Aitmatow einige Bücher in einer Bücherstube gefunden. Der Tipp von Nungesser war da nicht bei.
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Von einer Britin habe ich dann auch noch einen Tipp, hier auch schon vorgestellt: Dunmore, Helen - Im ersten Licht des Tages
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Ich bin mir nicht sicher, ob B.J. Hoff eine irische Autorin ist, daher hier noch eine Empfehlung, geschrieben von einem Iren - nichts für schwache Verven.
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Bin am Ufer des Flusses, wo das Unglück passiert ist.
Da bin ich auch (am Ufer der Themse).
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66. Ein Buch eines irischen oder britischen Autors
Herrlich, die zwei Länder, in denen ich lesetechnisch am liebsten bin. Hier eine irische Serie, die ich noch vor mir habe.
Mara, wenn ich richtig gesehen habe, ist die bei den Reihen noch nicht vorhanden. Ich schau mal in Ruhe, dass ich die anmelden tu.
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ich bin so froh dass es ebooks und Hörbücher gibt
ja du kannst es sehr gut nachvollziehen, wie es so ist, wenn man nicht so gut sehen kann. Und was die Ebooks betrifft, hast du vollkommen Recht. Ich hätte noch vor einiger Zeit nicht gedacht, dass ich so an Ebooks hängen würde. Es ist einfach unsagbar entspannend mit Licht und größeren Schrift zu lesen.
Ich kann euch so gut verstehen. Ich bin ja kurzsichtig und habe eine Gleitsichtbrille und eine Lesebrille. Selbst mit der Lesebrille funktioniert es bei einigen Büchern nicht mehr. Bei manchen lese ich ganz ohne Brille besser als mit. Aber ob das so gut ist. Mittlerweile schau ich bei jedem nächsten Buch, das ich lesen möchte, ob ich es bei Skoobe finde. Manchmal habe ich Glück.
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Ich noch viel mehr, guck mal in mein Profil
Boah, das ist ja Wahnsinn. Das wäre mir wohl ein bisschen zu viel. "Tender Bar" habe ich bei Dir entdeckt, fand ich richtig toll. "Die Forsyte-Saga" und "Die Perlenschwestern" habe ich auch noch stehen.
Ein viertes habe ich noch hinzugefügt. Den Klaus-Peter Wolf lese ich derzeit auf dem Handy in den Büropausen.
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Ich hoffe, das gelingt Dir wieder voll und ganz. Ich finde wenn lesen in Stress ausartet ist irgendwas falsch. Ich weiss schon warum ich keine Reziexemplare anfordere oder Bücherblogs betreibe.
Danke schön, @Jessy1963 . Ich möchte das Rezischreiben aber nicht verteufeln. Einen Vorteil hatte es auf jeden Fall: Ich habe immer ein Buch nach dem anderen gelesen. Derzeit habe ich vier am Wickel. Und wie ich das finde, weiß ich noch nicht
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65. Ein Cover mit einer abgebildeten Weinflasche
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Welche ist eure Beobachtung in punkto Leseverhalten? Und seid ihr eher der Genuss-Leser oder begeisterter Challenge-Teilnehmer? Wie würdet ihr euer eigenes Leseverhalten definieren?
Ich bin ganz ehrlich: Ich war mal eine Genussleserin. Ich weiß auch noch ganz genau, bis wann ich das war: Bis April 2007. Ab da hat sich mein Leseverhalten peu a peu verändert. Was in dem Monat war? Ich habe mein erstes Literaturforum im Internet gefunden. Noch fremd mit dem Medium, war ich aber doch ziemlich schnell begeistert. So viele Gleichgesinnte, mit denen ich mich über Bücher und das Lesen unterhalten konnte. Im Realleben fehlte und fehlt mir das auch heute noch total.
Dann begann ich, ein Lesetagebuch zu führen. Auf meine spezielle Art, die einige von euch sicherlich kennen. Ich bin eine von denen, die immer sehr viel vom Inhalt geschrieben hat. Ja, so fing es an.
Bis dahin habe ich gemütlich im Sessel gelesen und konnte stundenlang lesen. Vor der Arbeit, nach der Arbeit. Haushaltliche Pflichten wurden ruck zuck erledigt, damit ich schnell wieder die Nase ins Buch stecken konnte. Doch nun saß ich am Schreibtisch und habe neben dem Lesen schon Notizen gemacht. Und im Literaturforum war ich ständig zu finden. Also: Lesen, Notizen und Austausch.
Dann kam mein erster Blog - insgesamt habe ich gut neun Jahre gebloggt und mache das mit den DDR-Büchern immer noch (nur in abgespeckter Art). Dann fand ich noch mehr Bücherforen und dann kamen die Rezibücher. Für mich wurden sie schnell mehr Frust als Lust.
Seit gut drei Jahren bin ich ständig am Überlegen: Rezis oder keine Rezis? Zwischenzeitlich hatte ich mal aus gesundheitlichen Gründen fast ein Jahr Schreibpause - da war es das erste Mal, dass ich ein Buch wieder richtig genossen habe. Einfach nur Lesen - in meinem gemütlichen Lesesessel - was für ein Genuss.
Seit dem DDR-Projekt habe ich meinen normalen Bücherblog gelöscht. Ich versuche nun wieder, zu lernen, das Lesen zu genießen. Es funktioniert bisher ganz gut, auch wenn der PC aus ist und ich nicht ständig schauen kann, ob jemand was geschrieben oder geantwortet hat. Ich mach mir nebenbei auch keine Notizen mehr. Wenn ich es nach Buchende nicht schaffe, etwas darüber zu schreiben, dann ist das halt so. Ich kann mich auf gut in den Allgemeinthemen tummeln.
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Oh man, ich gebe es jetzt endgültig auf, meine Bücher sortieren zu wollen. Es ist bei der Menge einfach nicht mehr machbar. Ich müsste mich im ganzen Haus ausbreiten - das ließe sich aber nur machen, wenn ich alleine leben würde. Mein Mann hat zwar viel Verständnis für meine Leseleidenschaft und Kaufwut, aber er fände es sicherlich nicht mehr lustig, wenn er über Bücherstapel stolpern würde.
Somit bleibt die alte Sortierung - gelesen / ungelesen - bestehen. Und ich nutze die so gesparte Zeit zum Lesen