Klappentext der deutschen Ausgabe von amazon.de:
„In diesem Buch stehen viele Geschichten direkt aus meinem Leben: peinliche Geschichten vom Erwachsenwerden, Geschichten über verwirrende Dates und über meine Arbeit, die mich glücklich macht und natürlich alles darüber, wie es war, noch mal in meine Lieblingsrolle zu schlüpfen. Wahrscheinlich denkt ihr jetzt, dass ich auf meine unglaublich gute Performance als Dolly in Hello, Dolly! in der Highschool anspiele – alles, was mein Dad dazu sagte, war „Du bist ja viel größer als die anderen Kinder“ –, aber NEIN! Ich rede über Lorelai Gilmore, von der ich eigentlich seit 2008 dachte, dass ich sie nie wiedersehen würde.
Was sonst noch drinsteht: Erinnerungen an das Leben auf einem Hausboot, wie man Männer bei Preisverleihungen kennenlernt und das eine Mal, als man mich fragte, ob ich Hintern-Model werden möchte. Ein Ausblick: Alle drei Dinge machten mich seekrank.“ - Lauren Graham
Mein erster Eindruck:
Ich bin Anfang diesen Jahres durch Zufall in einer amerikanischen Buchhandlung über Lauren Grahams Biographie gestolpert. Bis dahin war mir nicht bewusst, dass mein Lieblings-Gilmore-Girl eine Biographie geschrieben hat und obwohl dies nicht unbedingt mein Genre ist, kam ich einfach nicht dran vorbei. Ich liebe einfach die Gilmore Girls und alles was damit zu tun hat.
Da ich die englische Ausgabe besitze und auch nicht so der Biografienleser bin kann ich erst über die ersten 40 Seiten berichten. Das Buch hat insesamt 209 Seiten, ist also nicht ganz so umfangreich.
Der Schreibstil von Lauren Graham ist sehr flüssig und einfach witzig. Sehr oft muss ich schmunzeln über ihre Wortwahl und die Dinge die sie erlebt hat. Sie hat wirklich ein Talent solche Sachen humorvoll rüberzubringen. Das Buch erzählt bis hierher etwas über ihre Kindheit und ihre ersten Schauspielerfahrungen die nicht immer ganz so erfolgreich waren wie sie sich erhofft hatte.
Interessant finde ich, dass Lauren Graham in ihrer Biografie einen sehr ähnlichen Ton anschlägt wie Lorelai Gilmore in den Gilmore Girls. Da stellt sich die Frage wer hier wen beeinflusst hat. Die Rolle die Schauspielerin oder umgekehrt. Auf jeden Fall macht es Spaß über ihren Werdegang zu lesen und bisher wird ihr Schreibstil zu keinem Punkt trocken oder zäh. Ich freue mich schon auf weitere Anekdoten aus Lauren Grahams Leben.