Beiträge von ElkeK

    Inhaltsangabe:


    Julie Barenson hat in ihrem Leben schon sehr viel mitgemacht. Nach einer schweren Kindheit erlebt sie auch, wie ihr Mann nach wenigen Jahren der Ehe an einem Tumor stirbt. Jim wollte sie jedoch nicht allein wissen, so arrangierte er, das sie nach seinem Tod eine Welpe bekommen; eine dänische Dogge, die Juli auf Singer tauft.


    Nach vier Jahren der Trauerzeit jedoch erwacht in ihr der Wunsch, sich wieder einem Mann zuzuwenden. Sie lernt Richard Franklin in dem Salon kennen, wo sie seit Jahren als Frisörin arbeitet. Geblendet von seinem Charme und seiner Attraktivität geht sie einige Male mit ihm aus. Doch schnell merkt sie, das sie ihm keine Gefühle entgegen bringen kann.


    In der gleichen Zeit wirbt auch Mike um sie. Mike war Jims bester Freund und ist schon lange in Julie verliebt. Doch aus Respekt Jim gegenüber und weil er Julies Freundschaft sehr schätzt, traut er sich nicht an sie heran.


    Als Julie Richard Franklin den Laufpaß gibt und sich mit Mike öfter trifft, geschehen seltsame Dinge. Auch Singer bemerkt es und ist stets an ihrer Seite. Doch Richard läßt sich nicht so leicht abschütteln. Die Situation eskaliert, als Andrea, Julies Kollegin, stark entstellt und entsetzlich zugerichtet im Straßengraben gefunden wird.


    Mein Fazit:


    Wow!!! Nicholas Sparks ist nicht nur ein Autor für große Gefühle. Nein, er kann auch wunderbar einen Thriller schreiben. Dieses Buch hatte ich innerhalb von 36 Stunden gelesen und ließ mich einfach nicht mehr los. Ein Buch, was mehr als nur fünf Sterne verdient hat!!!


    Ja, ich weiß, es steht nicht sehr viel in meiner Rezension. Aber es ist auch schon lange her, wo ich das Buch las und ich kann nun nichts mehr hinzufügen.

    Mein Fazit:


    Daly City, in der Nähe von San Franzisco, 1973. Ein Junge namens Dave, der schon seit Jahren in der Schule auffällig ist, wird nach einigem hin und her aus der Familie genommen. Warum? Seit acht Jahren macht er bei seiner Mutter ein Martyrium durch. Er muss in der kalten Garage schlafen, ohne Decke, ohne menschliche Nähe. Seine Wäsche muss er selbst waschen und ist zudem zerschlissen, denn er hat schon lange keine neue Kleidung mehr bekommen. Sein zarter und ausgehungerter Körper ist übersät mit diversen Verletzungen, selbst ein Messer hat er mal in die Brust bekommen und seine Mutter verweigerte ihm medizinische Hilfe. Immer wieder zwingt die Mutter ihn, hochätzende Reinigungsmittel zu schlucken oder deren Dämpfe einzuatmen. Er wird geprügelt, verbrannt und zu Sklavenarbeit im Haushalt verdonnert, wo niemand ihm zur Hilfe eilt, selbst sein Vater nicht.


    Was der Junge damals durchlitt, ist für den Leser schwer zu ertragen. Es ist kaum vorstellbar, das eine Mutter wirklich zu so etwas fähig ist, zumal Dave in diesem Buch auch beschreibt, das sie nicht immer so war. Obwohl er in ihren Augen noch nicht mal mehr Dreck ist, liebt er sie noch immer und wartet sehnsüchtig darauf, das seine “Mami” wieder zum Vorschein kommt. Doch sie scheint für immer verschwunden.


    Oft genug musste ich schwer schlucken, wie er die Situationen auf seine Art meisterte, wie er versuchte, sich von den Verletzungen und Demütigungen abzugrenzen und sich in eine Fantasiewelt floh, die ihm offenbar das Leben rettete. Mich hat es zutiefst beeindruckt, wie der kleine Junge es überleben konnte.


    Und manchmal fragte ich mich auch, ob es tatsächlich so eine Mutter gibt. Aber diese gibt es, das weiß ich inzwischen. Gott sei Dank hat sich seit dem viel getan. Auch wenn es noch immer schlimme Kindesmisshandlungen gibt, so ist die Gesellschaft sensibler geworden. Trotzdem schauen immer noch viele weg, mischen sich nicht ein, rufen nicht die Polizei oder ergreifen selbst nicht die Initiative.


    Ein Buch, das man lesen sollte, wenn man sich mit diesem Thema intensiv beschäftigt. Ist allerdings nichts für schwache Nerven.


    Anmerkung: Ich habe es als eBook gelesen.

    Linda Wisdom: Augenblick des Herzens
    Originaltitel: Sudden Impuls (1996)
    Verlag: FCB Freizeit Club


    Anmerkung: Dieses Buch ist zusammen mit Anna Hudson’s “… und es war doch Liebe” erhältlich und ist Teil der Serie “Wie die Liebe die Welt verändert”.


    Inhaltsangabe:


    Kelly Andrews lebt auf der südpazifischen Insel Teasure Cove. Dort hat sie ihren Platz und ihren inneren Frieden gefunden. Bis zu dem Tag, wo sie Ben Wyatt kennen lernt, wußte sie nicht, daß ihr überhaupt irgend etwas im Leben fehlte.


    Ben Wyatt, attraktiv, arrogant und australischer Geschäftsmann, trifft sie in dieser exotischen Umgebung, um geschäftliche Dinge zu besprechen. Sofort findet er Gefallen an ihr. Und obwohl Kelly genauso wie er empfindet, schreckt sie ihn ab. Doch der unerschütterliche Glaube an die Liebe veranlaßt ihn dazu, um sie zu kämpfen. Er erkennt bald, das sich hinter der schönen Kelly eine Frau voller Ängste verbirgt. Mutig und liebevoll bringt er Kelly dazu, ihr Leben noch einmal zu überdenken.


    Mein Fazit:


    Ein jeder wünscht sich irgendwann mal im Leben, der Welt den zuzukehren und auf eine exotische Insel fliehen zu können. Und dabei noch die Wonnen der Lust, Leidenschaft und Liebe zu erleben, wäre dann der Gipfel des ganzen Traumes. Ich habe das Buch regelrecht verschlungenund mir meine eigenen Bilder dazu gemacht, einfach traumhaft … Die Buchbesprechung ist verhältnismäßig kurz, da die Erzählung sehr erotisch und phantasievoll ist.


    Und um nicht doch noch die Spannung herauszunehmen, kann ich wirklich nicht mehr dazu schreiben als ich es obenstehend tat! Ich kann das Buch nur jedem Liebesroman-Lieberhaber/-in empfehlen.

    Inhaltsangabe:


    Hiroko wurde nach traditionellen Bräuchen der japanischen Kultur erzogen. Umso entsetzter ist sie, als ihr Vater sie für eine gute Ausbildung nach Kalifornien zu Verwandten schickt. Auf ihrer japanischen Herkunft bedacht und sich der amerikanischen Lebensart anpassend beginnt für Hiroko ein neues und verwirrendes Leben. Und mit der Liebe zu Peter Jenkins scheint alles perfekt zu sein, bis die Japaner Pearl Habor angreifen!


    Die Liebe zu Peter wird auf eine harte Probe gestellt. Als sie in ein Internierungslager übergesiedelt wird und Peter in den Krieg einrücken muß, wird die Lage noch aussichtsloser. Als sie feststellt, das sie von Peter ein Kind erwartet, glauben alle anderen nicht mehr an Wunder. Nur Hiroko glaubt daran und begeht mühselig ihren Weg!


    Mein Fazit:


    Danielle Steel hat sich mit diesem Roman mal wieder selbst übertroffen. Glaubhaft und realistisch erzählt sie die Geschichte der jungen Hiroko, die das Leben in den Internierungslagern von Anfang bis zum Ende durchlebt. Dabei gibt Danielle Steel auch kleine Geheimnisse der japanischen Kultur preis und nicht nur die authentische Hintergrundgeschichte, sondern auch die gesamte Lebensart zwischen Amerikanern und Japanern läßt darauf schließen, das sich die Autorin sehr eingehend und respektvoll mit diesem Thema auseinandersetzt hat. Dies ist nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern auch ein Zeugnis von den Spuren des Zweiten Weltkrieges!

    Mein Fazit:


    Ich hatte es gleich nach erscheinen gelesen. Fasziniert, erschreckt und glücklich über meine bis dahin friedliche Welt in Europa hat es mich zurückgelassen. Da lebt ein pakistanisches Mädchen, fernab von einer zivilisierten Welt, wie wir es kennen. Ihr Vater, ein Schuldirektor und selbst Aktivist in Sachen Bildung, unterstützt sie in dem Bestreben, für Bildung für Mädchen einzutreten. Ihre Mutter, selbst Analphabetin, und ihre zwei Brüder begleiten sie ebenfalls auf diesem Weg.


    Schonungslos, offen und ehrlich schildert sie die Zustände in ihrem Land, wo die Taliban immer mehr an Macht gewinnen und Terror ausüben. Dabei wird auch deutlich, wie sehr sie ihr Land liebt und sie nicht ganz hoffnungslos ist.


    Einmal frage sie ihren Vater, wovor die Taliban solche Angst hätten. Er antwortete: Sie hätten Angst vor der Macht des Stiftes. Und das scheint zu stimmen. Malala gewährt mit diesemBuch Einblick in ihre Kultur und ihrer Art zu leben, das es Bildung für alle jedoch nicht ausschließt, aber auch nicht selbstverständlich ist.


    Ich bin zutiefst beeindruckt von diesem Mädchen und ich bin mir sicher, das sie eines Tages zur einer Jahrhundert-Person wird. Tief in meinem Inneren glaube ich ganz fest daran, das sie in der arabischen Welt etwas bewegen kann.

    Hallo Dorein,


    habe gerade auf Dein Facebook-Profil geschaut. Ich lese so etwas eigentlich ganz gern. Leider ist meine Wunschliste trotz Disziplin schon wieder am Wachsen :-/


    Ich werde Deinen Roman mal mit auf die Wunschliste setzen.

    Dieses Buch habe ich auch schon gelesen, ist aber schon länger her, damals, als es erschien.


    Dies ist wieder ein typischer Fitzek-Roman. Spannend von der ersten Seite, mit vielen Drehungen und Wendungen und natürlich Nervenkitzel pur. Und wieder hat sich der Autor einen Schabernack getrieben. Das Buch beginnt mit Seite 442 und dem Epilog, nachfolgend 83. Kapitel. Ich überlegte kurz, ob ich von hinten anfangen sollte *smile*


    Die Figur Alexander Zorbach hat Ecken und Kanten, erscheint gelegentlich rauh, aber er hat eine sehr weiche Seite. Jedenfalls hat er sehr viel Persönlichkeit und das macht das Buch obendrein noch interessanter. Überwiegend wird die Geschichte aus seiner Sicht erzählt, aber gelegentlich schwenkt es dann zu einer andere Person. Und tatsächlich bleibt man bis zum Schluss im Dunkeln, wer der Augensammler ist.


    Alexander Zorbach erzählt noch einem Zeitungs-Artikel, das auf einen früheren Fitzek-Roman hinweist, nämlich “Das Kind”. Das ist das Schöne, der Autor ist seinem Stil treu geblieben. Ich hoffe, wir lesen noch viele spannende Bücher von Herrn Fitzek, denn diesen kann ich 100% empfehlen – allerdings nicht unbedingt für schwache Nerven.

    Inhaltsangabe:


    Gigi Orsini ist jung und erfolgreich als Werbetexterin bei “Skrupel2″. Doch es ist ein Familienunternehmen ihrer Stiefmutter Billy Ikehorn. Gigi möchte ihr Leben verändern und läßt sich daher von der Werbeagentur “Frost, Rourke & Bernheim” umgarnen. Bis sie schließlich sogar zustimmt.


    Privat setzt sie ihren langjährigen Freund und Regisseur Zach Nevsky vor die Tür und beginnt einige Affären. Die lukrativste Affäre ist zu Billy Ikehorns entfernten Cousin Ben Winthrop.Er umgarnt sie mit seinem Reichtum und Charme, das sie sogar Victoria Frost, die eiserne Lady der Werbeagentur ins Wanken bringt. Wird Gigi auch weiterhin ihren Weg gehen?


    Mein Fazit:


    Für mich war dieser Roman “schwere Kost”. Das lag vielleicht an den Klischees oder an der Story selbst. Ich konnte mich irgendwie mit keiner Person identifizieren und die Story hat nicht wirklich was packendes. Zu viele Personen, zu viele Verwirrungen, irgendwie ist alles durcheinander. Für die Fans dieser Autorin sicher ein Muß!


    Anmerkung: Dies ist der dritte Teil einer Serie, wozu ich allerdings im Netz nichts gefunden habe.

    Hallo.


    Ich bin auch auf der Suche nach einer App, aber fürs Tablet. Mir ist da noch keine untergekommen. Den Bücherwurm habe ich eben getestet und sagt mir nicht so wirklich zu. Es wäre schon toll, wenn man nur die ISBN eingeben bräuchte und die App holt sich die Daten von wo auch immer.

    Hallo,


    ich habe die Diskussion gerade erst gesehen, aber leider nicht alle Antworten gelesen.


    Das ist natürlich ein Thema für sich. Ich persönlich kann es ohne Einschränkung bejahen, völlig unabhängig, welche Lektüre man liest. Auch bei Trivial-Literatur kann man sein eigenes Sprach-Verständis verbessern.


    Im übrigen habe ich einen 16 Monate alten Jungen und schon vor dem ersten Geburtstag hat er sich wahnsinnig für seine Bücher interessiert. Viele Bilderbücher sind aus dem Leben gegriffen und stellen somit einen Bezug her. Auch das bildet, wenn auch anders als bei "Erwachsenen-Büchern" :)

    In diesem Roman wurde sowohl das Buch wie auch der Film "Zeit der Unschuld" von Eidth Warton eingehend erwähnt und in Bezug gebracht. Ich fand es so bemerkenswert, das ich überlegte, das Buch zu lesen. Aber es gibt leider keine Ebook-Version dazu.

    Inhaltsangabe:


    Donna Mailer und Graham Kincaid finden sofort Gefallen aneinander, als sie sich zum ersten Mal aus geschäftlichen Gründen begegnen. Aus Pflichtgefühl ihrem Onkel gegenüber kümmert sie sich um die Belange des Campingplatzes, den er nun aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr leiten kann. Graham Kincaid möchte diesen jedoch im Auftrage seines Vaters kaufen. Er spürt, daß es ein Geheimnis um Donna Mailer gibt und kündigt wegen verschiedener Moralvorstellungen die geschäftliche Loyalität zu seinem Vater, um Donna zu helfen.


    In wenigen Tagen lernt er sie kennen und lieben und auch sie kann ihre Gefühle für ihn nicht verbergen. Dennoch gibt sie ihm zu verstehen,daß ein Kincaid ihr Vertrauen nicht verdient hat. Graham spürt, daß es mit seinem Vater zu tun hat, ahnt jedoch nicht das Ausmaß. Hin- und hergerissen zwischen der Liebe zu Donna und der familiären Loyalität zu seinem Vater entschließt er sich zu einem mutigen Schritt, mit schweren Folgen. Plötzlich und ohne Vorahnung nimmt Donnas Leben eine überraschende Wende und sie kann mutig und entschlossen Grahams Vater gegenübertreten – mit der Abrechnung!


    Mein Fazit:


    Das Buch haut einen um. Jeder Autor bzw. Autorin beginnt mit einer harmlosen Darstellung der Eingangssituation. Judy Gill ging bei diesem Buch gleich zur Sache und das zieht sich hin bis zur letzten Zeile. Es gab bisher noch kein Buch, das mich so sehr fesselte, daß ich völlig überrascht war, als ich auf die letzte Seite blätterte. Klar und ohne Umschweife erzählt die Autorin die Geschichte um Donna und Graham, die erst den Anschein einer gewöhnlichen Liebesgeschichte gibt. Doch die Überraschung ist absolut perfekt und fesselt einen nur noch mehr.


    Absolut zu empfehlen!


    Anmerkung: Dieses Buch gibt es meines Wissens nach nicht als Einzelband!

    Inhaltsangabe:


    Ellen Trawton hat das Leben in London satt. Schon seit vielen Jahren kämpft sie gegen ihre herrische Mutter an, die nur darauf bedacht ist, sie so gut wie möglich zu verheiraten. Nun wird Ellen alles zuviel, ein paar Monate vor der Hochzeit mit William, der für ihre Mutter zwar die perfekte Wahl ist, den sie jedoch nicht liebt.


    Kurzum meldet sie sich bei ihrer Tante Peg in Irland in einem kleinen Westküstenstädchen an. Sofort nach der Ankunft erfährt Ellen, das sie eine große Familie hat und alle darauf brennen, sie kennen zu lernen. Und obwohl ihr alle fremd und teilweise auch angsteinflössend sind, fühlt sie sich sofort wohl.


    Und kaum in Connemara angekommen, erfährt sie auch von dem Skandal, der die kleine Stadt damals erschütterte. Conor Macausland soll seine Frau vor fünf Jahrem vom geheimnisumwitterten Leuchtturm gestoßen haben. Als sie Conor jedoch eines Tages begegnet, ist es Liebe auf den ersten Blick und alle Warnungen halten sie nicht davon ab, mit ihm eine stürmische Zeit zu verbringen. Während er jedoch schon bald bereitwillig von seiner verstorbenen Frau erzählt, verschweigt sie ihm ihre noch bestehende
    Verlobung mit William.


    Aber auch viele andere Dinge beschäftigen Ellen und als ihre Mutter nach Irland kommt, um sie nach Hause zu holen,hat Ellen einige Fragen schon selbst beantworten können. Doch dann erfährt Conor von ihrer Verlobung …


    Mein Fazit:


    Hach … das war mal wieder Lesevergnügen pur.


    Es geht ja schon gut los, indem ein weiblicher Geist von ihrer eigenen Beerdigung berichtet. Was aber als etwas trivial beginnt, entwickelt sich im Laufe der Zeit zu einer herzerfrischenden Familie-Saga. Geheimnisse, Andeutungen und ein scheinbar trauernder Burgherr. Mittendrin Tante Peg, die ihren Sinn in Tee kochen sieht und alle Familienmitglieder auf sich zu vereinen versucht.


    Ich habe mich sofort wohl gefühlt in dem Buch. Zwischendurch erzählt der weibliche Geist aus ihrer Perspektive die Geschichte und man merkt schon bald, das sie nicht so ist, wie der Byrne-Clan es glauben machen will. Diese Wandlung empfinde ich als äußerst interessant und auch sehr gut umgesetzt von der Autorin.


    Es ist ein tolles Buch und vermittelt einem den richtigen Eindruck von Irland, auch die dunklen Seiten des Landes. Die Figuren sind sympathisch und die Handlung interessant und auch spannend, auch wenn ich mir einiges schon zusammen reimen konnte.


    Definitiv was fürs Herz, klare Leseempfehlung. Schade, das bislang nicht noch mehr ihrer Romane als eBook erschienen sind.


    Anmerkung: Ich habe es als eBook gelesen.

    Guten Morgen,


    ich leide hin und wieder auch an Depressionen, ist aber schon deutlich besser geworden. War auch in Klinik, Medis genommen etc.


    In so einer Phase habe ich selten gelesen. Man hat ja eh teilweise schon so einen inneren Druck, irgendwas tun zu müssen, obwohl man es nicht kann. Ist sehr schwierig, das auszuhalten. Auch für das Umfeld.


    Ich hätte auch nur den Tipp, etwas zu lesen, was man schon kennt und was einem besonders gut gefällt. Oder ein neues Buch vom Lieblings-Autoren. Letztendlich kann man die Phase nur abwarten. Wenn man sich zu etwas zwingt, was einem dann vielleicht doch nicht gut tut, wird es wohl nicht besser.


    Viel Kraft und alles Gute, liebe Grüße, Elke.

    Ich habe dieses Buch vor einiger Zeit als eBook gelesen.


    Dies ist mein erster Roman, den ich Ende 2012 auf dem Tablet gelesen habe. Und mein bisher einziger Roman auf Google Play Books. Das Lesevergnügen wurde dadurch eingeschränkt, das man eine ständige Internet-Verbindung benötigt. Für unterwegs also nicht immer geeignet, es sei denn, es befindet sich ein kostenloser Hotspot in der Nähe oder man hat eine permanente Verbindung gebucht. Und irgendwie hat man das Buch auch nicht wirklich im Besitz, es ist ja bei Google “geparkt” und nicht auf dem Gerät. Ist eher nicht so mein Ding.


    Nun zum Roman: Ich habe bislang alle Romane von Mr. Sparks gelesen und war in der Regel begeistert. Bei diesem Buch allerdings konnte ich mich jedoch nicht so ganz erwärmen.


    Es hatte eine starke Vorhersehbarkeit. Bis auf das tatsächliche Ende konnte man schon vieles vermuten oder erahnen. Bei vielen Geschichten stärt es mich nicht sonderlich, bei diesem irgendwie schon.


    Dann störte mich de Charakter Dawson. Er wurde für mich zu perfekt beschrieben, das trotz aller Umstände und Widrigkeiten ein aufrechter und einfacher Mann blieb. Ich empfand es als unglaubwürdig. Ebenso störte mich auch die Tatsache, das er nach Amanda keine neue Frau kennen gelernt hatte. Dieser Charakter wurde meines Erachtens nach zu sehr idealisiert. Gerade junge Menschen haben ein natürliches Bedürfnis nach Nähe, Familie und einen festen Punkt in ihrem Leben.


    Alles in allem ist es kein gelungenes Buch, als echter Fan sollte man es aber gelesen haben.

    Inhaltsangabe:


    Cornwall 1958: Celestria Montague ist jung, schön und hat ihren Platz in einer reichen Familie. Sie fühlt sich gelegentlich gelangweilt. Einzig ihr Großvater, der sie liebevoll mit aufgezogen hat, kennt sie wirklich, wie klug und intelligent sie ist. Ihr Vater ist ständig auf Reisen und die Mutter ist eher verwöhnt und führt das Leben einer Diva mit Schoßhündchen.


    Gerade ist Monty, Celestria’s Vater, auf Pendrift, dem Gut und Familiensitz der Montegues anlässlich einer Familienfeier eingetroffen, als das Leben sich von heute auf morgen für immer verändert: Robert ‘Monty’ Montague ist offensichtlich auf See ertrunken und seine Leiche wird nicht gefunden.


    Vieles spricht für einen Selbstmord und die ganze Familie betrauert Monty. Doch Celestria spürt, das mehr hinter der ganzen Sache steckt und beginnt in London Nachforschungen anzustellen. Die einzige Spur führt sie nach Apulien, im Süden Italiens. Mit dem Segen ihres Großvaters und der Haushälterin Wayne macht sie sich auf die Suche nach dem Mörder ihres Vaters.


    Kaum ist sie dort angekommen, wird sie von Italien begrüßt – und zwar auf die ungehobelste Art, die sie je erlebt hat, in Form von Hamisch McCloud. Und als dieser hört, das sie die Tochter von Robert Montague ist, kann er sich nur sehr schwer für sie erwärmen, hat er doch allen Grund, sie zu hassen.


    Und dennoch wird Celestria auf dieser Reise erwachsen, und das nicht nur im schönen Sinne …


    Mein Fazit:


    Ein wunderbarer, leicht plätschernder Roman von Santa Montefiore, mein erster, wie ich gestehen muss. Und ich denke, es wird nicht mein letzter Sein. Von Anfang hat mich diese große Familie gefangen genommen, die aus so unterschiedlichen Charakteren besteht. Das Zusammenspiel dieser lässt die Fantasie beflügeln und man kann sich eines Lächeln’s nicht erwehren.


    Im Vordergrund steht natürlich Celestria, die einen stinkreichen Großvater hat und die Familie väterlicherseits ist auch traditionsbewußt und von edler Herkunft. Nur Geld hat sie nicht mehr viel. Gerade wollte Monty der Familie aus der Patsche helfen, als er nahezu spurlos verschwindet. Nur sein Boot, ein Paar Schuhe und einen einzeiligen
    Abschiedsbrief findet man vor. Celestria ist eigentlich eher gelangweilt von der Oberflächlichkeit des Geldadels. Ihre Mutter ist stets darauf bedacht, einen passenden Ehemann für ihre Tochter zu finden, ansonsten pflegt sie ihre Leiden und verlässt kaum das Haus. Die Verwandlung dieser jungen Frau während der Geschichte ist beeindruckend sanft und doch unaufhörlich. Und ihre Handlungen sind nachvollziehbar und authentisch. Sie ist enttäuscht von ihrem Vater und muss doch lernen, damit zu leben. Die Entscheidungen, die sie dabei trifft, sind von großer Tragweite und auch ehrenhaft.


    Mich hat das Buch gefesselt und die Spannung stieg mit jeder Seite. Santa Montefiore hat eine schöne Art zu schreiben an sich, kann sie doch blumig und kokett die Dinge schildern, das man immer wieder schmunzeln muss. Es bleiben am Ende auch keine Fragen offen und so ist dies ein rundes Buch für einen schönen entspannten nachmittag auf dem Balkon.