Beiträge von Frühlingswiese

    Frühlingswiese, erst einmal bekommst du einen dicken Trost- und Aufmunterungsdrücker. :friends:

    Das ist lieb von dir! Danke! :friends:


    Seit Ende September laboriere ich an einer hartnäckigen Nebenhöhlenentzündung herum.

    Gute Besserung, €nigma!


    Ich interessiere mich sehr für Elisabeth von Thüringen und war erst im August auf der Wartburg, deshalb ist dieses Buch für mich ein Muss.
    Wenn eine meiner Lieblingsautorinnen ein Buch über eins meiner Lieblingsthemen schreibt, dann kann ich daran nicht vorbei, auch wenn die Aufgabe der Challenge dann etwas freier interpretiert werden muss. :-,

    Ah, Sabine Weigand! Da wünsche ich dir viel Spaß beim Lesen. Ich habe immer noch "Die Seelen im Feuer" vor mir, auf das ich mich freue und das im Bekanntenkreis hoch gelobt wurde. Mal sehen, wie du die anderen Bücher von ihr findest.

    Ich glaube, ich bin ganz offiziell der Loser dieser Challenge! Bis zum August bin ich noch gekommen, seitdem kann ich mich zu nichts mehr aufraffen. Ich versuche das damit zu entschuldigen, dass es mir gesundheitlich über Wochen nicht gut ging und ich zugegebenerweise auch jetzt noch nicht ganz auf der Höhe bin. Na ja, immerhin habe ich auch seitdem kein Buch mehr selbst gekauft (nur geschenkt bekommen). :|


    Respekt aber all jenen, die hier so fleißig ihren SUB abbauen! :pray:

    Was war denn los? Jedenfalls freut es mich, wenn es dir jetzt wieder besser geht :friends:

    Danke! :friends: Ich hatte Erschöpfungszustände, die mich richtig außer Gefecht gesetzt haben. Ich war sehr unkonzentriert, antriebslos und schlicht erschöpft, so dass ich keine Energie mehr für irgendetwas hatte. Nachdem ich das dann mit dem Arzt geklärt habe, geht es jetzt wieder bergauf. Aber ein komisches Gefühl war es trotzdem, nicht wegen Grippe oder ähnlichem so mies zurecht zu sein. Kenne ich von mir sonst gar nicht. Na ja, solche Warnzeichen sollte man besser ernst nehmen, bevor man zusammenbricht. Das hab ich jetzt gelernt. 8-[

    Danach kommt ein Tagebucheintrag des Psychiaters der Lucy einen Antrag gemacht hat, der von einem Patienten, R. M. Renfield, berichtet, aus dem er nicht schlau wird. Er hält ihn jedoch während seiner Anfälle für gefährlich. Ich glaube, dass dieser Renfield später noch eine Rolle spielen wird, ich bin schon gespannt welche.
    Am Ende lädt Quincey Morris, von dem der zweite Antrag stammte, Arthur, in den Lucy verliebt ist, ein um wie in alten Zeiten gemeinsam zu trinken. Ich fand diesen Quincey von den beiden Männern, bei denen man mehr über die Anträge erfahren hat, wesentlich sympathischer als den Psychiater, auch wenn ich nicht genau sagen kann weshalb. Vielleicht weil er sie wesentlich mehr anhimmelt

    Die Briefe zwischen Minna und Lucy fand ich ganz interessant. Wie wahrscheinlich ist das denn, drei Hochzeitsanträge auf einmal zu bekommen? :D Mir war Quincey auch der Sympathischste.


    Was den Psychiater angeht, denke ich auch, dass wir noch mehr von ihm lesen werden. Genauso wie Renfield. Was wohl mit ihm noch passieren wird?


    Eigentlich fand ich es ganz niedlich, wie Lucy von den Heiratsanträgen erzählt hat. :wink:

    Liebe Xsandria!


    Ich bitte um Entschuldigung, dass ich mich jetzt erst wieder melde. Mir ging es in den vergangenen Tagen nicht gut und ich kam deshalb gar nicht voran mit dem Buch. Wahrscheinlich bist du schon viel weiter als ich. Ich habe das 5. Kapitel noch vor mir und werde es gleich in Angriff nehmen. Falls du kein Interesse mehr an einem Fortführen der Leserunde hast, könnte ich das verstehen. Andernfalls würde es mich freuen, wenn wir weitermachen.


    Ich melde mich dann morgen wieder, okay? 8-[


    Liebe Grüße
    Frühlingswiese

    Für Jonathan wird es immer beklemmender. Wie mutig von ihm, in das Zimmer des Grafen zu steigen und dann auch noch die Wendeltreppe zur Gruft hinunterzusteigen! :shock: Ich wäre vor Schreck in Ohmacht gefallen, wenn ich den Grafen so leblos dort hätte liegen sehen. Schon alleine, wenn ich den Leichengeruch wahrgenommen hätte, wäre ich gar nicht mehr weiter hinuntergegangen. :pale:


    Ärgerlich, dass die Zigeuner mit dem Grafen unter einer Decke stecken und ihm Jonathans Brief gegeben haben. :(

    Mich wundert allerdings, wieso er nicht wenigstens seiner Freundin die Wahrheit schreiben darf. Das kann dem Grafen doch bisher eigentlich egal sein, was sie von ihm denkt. Ich bin gespannt, ob er noch andere Pläne mit ihr hat.

    Mein Gedanke war der, dass niemand erfahren soll, dass Jonathan in Schwierigkeiten steckt. Minna hätte dann ja die Möglichkeit, jemanden nach ihm zu schicken. Wahrscheinlich will Darcula keine Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Aber genau weiß ich es natürlich nicht.


    Da ich den Film nicht kenne, machst du mich neugierig, wenn du sagtst, dass Darcula etwas mit Minna vorhaben könnte. Interessanter Gedanke! :-k


    In dieser Hinsicht hätte er aber wirklich besser auf den Grafen gehört, anstatt sich zu einer solchen Trotzreaktion hinreißen zu lassen, auch wenn er glimpflich davon gekommen ist. Jetzt ist ihm auch klar, dass der Graf nicht das Schlimmste ist, was ihn erwartet.

    Darculas Warnung hätte ich auch auf jeden Fall ernst genommen! Das Schloss würde ich ohnehin schon gruselig finden, da käme ich gar nicht auf die Idee, in großen und leeren Räumen zu stöbern bzw. durch dunkle Gänge zu laufen. :pale:


    Ich weiß nicht, ob es da einen Unterschied der Grausamkeit gibt, zwischen dem Grafen und den drei Frauen. Es wollen doch alle sein Blut. Als einzigen positiven Aspekt - wenn man denn in diesem Zusammenhang von positiv sprechen kann - sehe ich, dass der Graf vielleicht ein wenig sanfter, sprich höflicher vorgeht. Obwohl es mich wahnsinnig machen würde, wenn mir jemand meine Autonomie nehmen würde! Eingesperrt im Zimmer, vorgeschrieben, an wen man schreiben darf und an wen nicht und auch was oder was nicht.... :wuetend:


    Wir können in Zukunft auch einfach ein Kapitel pro Tag lesen, wenn du magst. :friends:

    Das käme mir sehr entgegen! Die Kapitel sind für eine Gute-Nacht-Lektüre nicht gerade kurz. :wink:


    Wie geht es deiner Oma eigentlich? Ich hoffe besser?! :friends:

    Im 3. Kapitel wird Jonathan - und damit auch dem Leser - bewusst, dass er ein Gefangener im Schloss Darcula ist. Er kann neben den Äußerlichkeiten des Grafen nun auch andere seltsame Dinge an ihm feststellen. Zum Beispiel, dass er im Spiegel nicht sichtbar ist. Der Graf schlägt Jonathan zwar vor, an seine Lieben Briefe zu schreiben, allerdings bestimmt er auch, dass sie oberflächlich gehalten werden müssen und nichts über Jonathans eigentliche Lage verraten dürfen.


    Schließlich macht Jonathan die Beobachtung, dass der Graf an der Außenmauer des Schlosses herunter krabbelt, um aus dem Schloss zu gelangen. Fieberhaft sucht Jonathan nach einem Ausweg, aber entdeckt nur das schöne Zimmer. Dort macht er auch den Fehler, sich schlafen zu legen, obwohl der Graf ihn ausdrücklich davor gewarnt hat.


    Ich muss sagen, dass die Szene mit den drei Frauen schon sehr eindringlich und bedrohlich war. Auch der Satz Darculas, dass Jonathan ihm gehöre, lässt einiges befürchten. Verständlich, dass Jonathan schreibt, er müsse aufpassen, dass er nicht wahnsinnig werde. Der Arme!

    Was ich allerdings nicht ganz verstanden habe ist, was das eigentlich genau mit der Sprache zu tun hat. Sind andere Herr über mich, wenn ich mich gut verständigen kann, aber einen fremdländischen Akzent habe?

    Ich habe das jetzt gar nicht unbedingt so sehr auf die Sprache alleine verstanden. Ich denke, Dracula meint, wenn er nicht als Fremder erkannt wird, kann er sich freier und sicherer bewegen - unauffälliger eben. Dann käme keiner auf die Idee, ihn hinters Licht führen zu wollen, weil er sich in England mit Sitten und Gebräuchen nicht auskennt. So würde ich das interpretieren.


    Allerdings habe ich bemerkt, dass ich nur ziemlich stockend weiter komme, das kann aber auch an der momentanen Ablenkung liegen (meiner Oma geht es nicht gut).

    Oje, hoffentlich geht es deiner Oma schnell wieder besser. :friends:
    Aber das mit der Ablenkung scheint gerade ein allgemeines Problem zu sein - auch bei mir selbst. :-, Na ja, wir können uns ja Zeit lassen und dafür genüsslich Kapitel für Kapitel "auseinanderpflücken". :loool:

    Ich bin mal so frei, und beginne meinen Eindruck der ersten beiden Kapitel zu schildern.


    Die Handlung wird durch Tagebucheinträge des frisch examinierten Anwalts Jonathan Harker dargestellt. Diese Form finde ich sehr gelungen, da es die Gefühle des Protagonisten sehr schön widerspiegelt. Im Gegensatz zu der einfachen Ich-Perspektive bietet diese Erzählart noch den Vorteil, dass der Leser die zeitliche Abfolge immer vor Augen hat.


    Jonathan Harker unternimmt diese Reise also ganz abenteuerlustig und interessiert. Doch schon bald, als er in Transylvanien ankommt, verdüstert sich die Stimmung und Land und Leute kommen ihm seltsam vor. Zunächst möchte er sich gar nicht berunruhigen lassen, aber spätestens, als er in der Kutsche sitzt, die ihn am verabredeten Ort abholt und zum Schloss des Grafen Darcula bringen soll, kann er sich eines gewissen Unbehagens nicht mehr erwehren.


    Der Graf selber kommt mir gar nicht unsympathisch vor, zumal er Harker einen sehr höflichen und gastfreundschaftlichen Empfang bereitet. Allerdings finde ich die Darstellung seines Äußeren (fahle Haut, blutrote Lippen, spitze Hundezähne, nadelartig spitzzulaufende Nägel) abstoßend.


    Der Grund von Harkers Besuch bei Darcula ist also der, dass er in Vertretung seines Chefs diesem ein Grundstück in England offeriert. Interessant, dass Darcula nach England ziehen möchte. Darcula bereitet sich darauf expliziet vor und möchte auf keinen Fall als Fremder auffallen, weshalb er um eine akzentfreie Aussprache bemüht ist bzw. Wert darauf legt.

    xsandria und Frühlingswiese: Steht das Angebot noch, bei der Dracula-Minileserunde mitzumachen? Das Buch habe ich nämlich vor einiger Zeit auf den kindle geladen und würde mich euch jetzt gern anschließen :)

    Klar, also mir persönlich wäre es nämlich lieber, wenn das Tempo nicht so schnell wäre, da ich mehr ein Schneckenleser bin...ich weiß auch nicht, ich schaffe irgendwie nicht so viel am Tag wie andere. Und wenn ich arbeiten war, habe ich meistens auch nur wenig Lust zum Lesen.

    Hey ihr beiden!


    :vampire: :vampire: :vampire: :vampire: Von mir aus kann es losgehen. :vampire: :vampire: :vampire: :vampire:


    xxmarie91xx
    Xsandrina und ich haben uns nun auf Montag, den 17.09.12 als Starttermin geeinigt. Ich gehe mal davon aus, dass dir das auch recht ist?!


    Was das Lesetempo betrifft, werden wir uns bestimmt im noch zu eröffnenden Thread einig. Ich bin ja auch keine Schnellleserin :wink:

    Wer sich uns noch anschließen möchte, ist herzlich willkommen.
    :winken:

    Ich bin jetzt auch unter die Kindle-Besitzer gegangen. Nach dem Lesen einiger Rezis bei Amazon habe ich mich für den normalen Kindle und somit gegen den Kindle Touch entschieden. Eigentlich habe ich ihn mir zu Weihnachten gewünscht, aber nachdem ich das meinem Mann Anfang der Woche erzählt habe, hat er ihn mir heute geschenkt :love:

    Hey, super! Viel Spaß mit dem Kindle! Das ist ja total lieb von deinem Mann. :thumleft:


    Was hat dich denn abgehalten, den Touch zu wählen? Ich frage, weil ich auch den "normalen" Kindle habe und es manchmal doch etwas umständlich mit dem Steuerkreuz finde. :-k

    Und jetzt das Original... in Ohnmacht falle... aber vor peinlichem Fremdschämen und nicht aufgrund Dahinschmachtens und Dahinfließens...

    :totlach: Hauptsache das obligatorische Sixpack ist zu sehen. :totlach:


    Ich habe kein Problem in der Öffentlichkeit "Nackenbeißer" zu lesen.

    Ich schon. :uups: :pale:


    Lest ihr alle nur E-Books?

    Nein, nicht nur. Krimis bzw. Thriller lese ich hauptsächlich als eBook, weil die Cover nicht unbedingt so edel sind, dass ich die Bücher gerne im Regal stehen hätte. Genau so verhält es sich mit Erotik- oder Kitschromanen. Die werden von mir zwischendurch "konsumiert" und sind eben aufgrund mancher peinlicher Cover für den eBook-Reader völlig ausreichend. Ein großer Vorteil ist es, damit Schinken über 800 Seiten zu lesen. Die sind mir im Buchformat einfach zu schwer und unhandlich. Wobei ich hier jedoch auch das Buch fürs Regal wähle, wenn das Cover besonders schön ist oder es sich um eine Buchreihe handelt, wo der erste Band bereits in meinem Regal steht. Dann muss der Rest der Reihe ebenfalls im Regal stehen.