Beiträge von yanna

    Ich glaube zwar, dass ich mich nicht mehr an alle erinnern kann, jedoch habe ich während meiner bisherigen Schullaufbahn folgende Bücher gelesen:

    Deutsch:

    Annemarie Norden - Die Meckerpause (4. Klasse)
    Hans Peter Richter - Damals war es Friedrich (6. Klasse)
    Cornelia Funke - Tintenherz (7. Klasse)
    Molière - Der eingebildete Kranke (8. Klasse)
    Goethe - Götz von Berlichingen (9. Klasse)
    Dürrenmatt - Der Besuch der alten Dame (10. Klasse)
    Andersch - Sansibar oder der letzte Grund (10. Klasse)
    Sven Regener - Herr Lehmann (11. Klasse)


    Englisch:
    ?? - King Arthur
    Richard Musman - Escape in New York (8. Klasse)
    Lois Duncan - Stranger With My Face (9. Klasse)
    Lois Lowry - The Giver


    Einge davon waren echt gut. Andere weniger.

    Mir geht es mit Tintenherz so. Ist zwar schon einige Zeit her, dass ich es gelesen habe, allerdings sagt mir die Geschichte immernoch nicht sonderlich zu. Alle waren so begeistert von diesem Buch - nur ich nicht. Habe mich gefragt, ob ich irgendwas tolles überlesen habe, aber diese Art passt mir einfach nicht so gut.


    Mit der Twilight-Reihe ging es mir anfangs genauso. Meine Klassenkameraden haben ständig davon geredet, sodass ich ziemlich genervt war. Irgendwann hab ich es mir aus einer Laune raus gekauft und bin jetzt begeistert davon - so schnell kanns gehen.

    Dieses Buch ist eines meiner liebsten im Regal. Ich fand die Geschichte wirklich gut erzählt, auch wenn die kurzen Sätze von Nine wirklich etwas anstrengend zu lesen waren. Allerdings gibt es wohl auch Menschen, die so abgehackt denken wie sie, von daher kreide ich dies nicht als Minuspunkt an.
    Vielleicht ist dieses Buch nicht jedermanns Geschmack, schon allein aufgrund der Thematik (Leher-Schüler-Beziehung), aber demjenigen, der wirklich mal etwas anderes lesen möchte als Teeniestorys über Magersucht o.ä., dem würde ich dieses Buch empfehlen mit dem Hinweis den Klappentext zu lesen.

    Meine Bücher sind in mehrere Regalfächer geordnet. Eins für die Bücher, die ich besonders gerne habe und öfters lese, eines für die Bücher, die ich ganz gut fand, eins für die mittelmäßigen und eines für die, die ich noch nicht gelesen habe oder die ich mal wieder lesen möchte.
    Im Regal selbst ist sonst nichts sortiert - nur die Bände, die zusammengehören, stehen auch zusammen und sind nach Erscheinung sortiert.

    Ein wirklich wunderschönes Buch. Habe es letztes Jahr im Herbst gelesen und war begeistert. Unglaublich toll geschrieben - man kann sich in Éanna hineinversetzen und erlebt somit quasi alles "hautnah" mit. Es fällt so sehr leicht den geschichtlichen Hintergrund zu erfassen. Anders als z.B. in einem Geschichtsbuch, merkt man wirklich, was die Menschen damals für Probleme hatten und wie viele wirklich zum Opfer des Hungers wurden.
    Meiner Meinung nach eine sehr anschauliche Geschichte, die ich jedem weiterempfehlen würde.

    Nachdem ich die anderen Bände in Deutsch verschlugen habe, wollte ich unbedingt wissen, wie es weitergeht, deswegen habe ich mir Breaking Dawn angeschafft. Versteht man alles sehr gut, bin echt überrascht, was für ein Tempo ich trotz meiner zu bemängelnden Sprachkenntnisse habe. Bin jetzt im dritten Kapitel nachdem das zweite Bella"buch" angefangen hat.
    Bin bis jetzt etwas hin und hergerissen. Den mittleren Teil fand ich überhaupt nicht gut, mag die Schreibweise aus Jacobs Blick einfach nicht. Das war aber auch schon beim Epilog von "Bis(s) zum Abendrot" der Fall.
    Bin noch etwas hin- und hergerissen ob ich den Verlauf der Geschichte gut finde. In meinen Augen ist das alles eeeetwas dick aufgetragen, was mich unweigerlich etwas an den siebten Teil von Harry Potter erinnert hat (lange Parts ohne wirkliches vorrantreiben der Geschichte z.B.), aber ich glaube alles in allem find ich es ganz in Ordnung. Es ist zwar nicht mein favorisierter Teil der Tetralogie, ich muss aber schon sagen, dass Stephenie Meyer einen unglaublich beständigen Schreibstil hat, der mir sehr zusagt.

    Klappentext: Irland, 1846: Noch immer wütet die Hungersnot. Éanna und Brendan, der Junge, an den sie ihr Herz verloren hat, gelingt es nur mühsam, in Dublin Arbeit zu finden. Und von ihrem kargen Lohn können sie kaum etwas für die ersehnte Überfahrt nach Amerika zurücklegen. Um ans Ziel ihrer Träume zu kommen, bittet Éanna heimlich den Schriftsteller O'Brien um Hilfe. Doch Brendan wird rasend eifersüchtig...


    Mein Eindruck: Lange habe ich auf das Buch gewartet und nun habe ich es endlich. Aufgrund des ersten Bandes dieser Reihe ("Éanna - Wildes Herz") bin ich von der Autorin und ihrem Schreibstil, der ausgezeichnet zu der Atmosphäre des Buches passt, sehr überzeugt, habe aber auch hohe Erwartungen an das Buch, welche es bis jetzt (S. 63; leider nocht nicht sehr viel gelesen) auf jeden Fall erfüllt. Die Erlebnisse und Gefühle sind, wie im ersten Band auch, sehr gut geschildert und man kann sich sofort in die Situation einfinden.
    Ich kann dieses Buch (und selbstverständlich den ersten Teil von den beiden) sehr empfehlen und bin sehr gespannt darauf, wie es weitergeht.

    Ich habe zwar das Buch nicht gelesen, aber dafür das Hörbuch gehört, weil mein Vater das grade von jemandem ausgeliehen hatte. Ich konnte verstehen, warum er es mir zuerst nicht geben wollte.
    Ich habe noch nichts dergleichen gelesen vorher und war dann doch etwas baff. Einerseits ist manches, was sie so freimütig erzählt, wirklich etwas, was ich nicht so gerne erfahren hätte - auch wenn es ein fiktiver Charakter ist, jedoch ist es andererseits auch bemerkenswert, dass alles trotz diesen markanten Details alles so fesselnd ist. Ich habe es nicht bereut das Buch gehört zu haben, auch wenn dies wohl eher ein Buch ist, das dem richtigen Leser in die Hand kommen muss, der sich nicht so schnell ekelt und auch vor Fikalsprache, sowie ziemlich freimütigen Erzählungen keine Abscheu hat.

    Wenn ich keine Bücher habe, die ich grade lese, dann nehme ich mir auch gerne ein Buch, dass ich davor schon einmal gelesen habe und verschlinge das. Manchmal lese ich auch Bücher doppelt, wenn ich eine ganz bestimmte Zeit damit verbinde, dann erinnere ich mich an "früher" (wenn man davon bei mir sprechen kann).

    Am allerliebsten lese ich draußen am Teich oder auf dem Balkon. Wenn es dafür zu dunkel/kalt ist, dann wechsele ich in meinen Lesesessel.
    Im Bett kann ich allerdings garnicht lesen. Dort schlafe ich sehr schnell ein beim Lesen und das ist ja doch eher kontraproduktiv.