Beiträge von Janina

#3 Und auch das im alten Cover

#2 ebenfalls altes Cover weil ich es schöner finde

Achja und dann habe ich gestern gelernt, dass man die Cassandra Clare Bücher in einer Reihen-Mix-Reihenfolge lesen soll und ratet mal, wer gestern die die Clockwork bei Medimops bzw. Rebuy gekauft hat????

#1 jedoch im alten Cover, weil ich es schöner finde

Super und es sind 3 1. Teile einer Reihe dabei... das heißt, wenn ich die lese, werde ich mir die Folgebände ja dann auch zulegen... *Verzweifeltichbin*

Tja und nachher muß ich noch in die Bibliothek , was abgeben. Dort eskaliere ich ja auch immer gerne und ich habe gesehen, dass der 1. Teil von Laura Kneidels Berühre mich.nicht (nein ich kenne die Reihe noch nicht!!!) und der 3. Teil der Reich der sieben Höfe derzeit verfügbar sind und...... ich hoffe ich werde nicht schwach....

So, ich muß jetzt ernsthaft an meinem RUB-Problem arbeiten

und ich hatte auch noch einen Hugendubel-Buchgutschein, den habe ich gleich noch mitverkloppt:

#3

#2

Dann war ich noch im Oxfam, hier gibt es einen Buch-Oxfam-Ladne und ich liebe ihn...

Wenn ich Zeit habe muß ich da einfach hin... und weitere 3 Bücher rausgetragen:

#1

#3

#2

ARGH, ich bin gestern wieder etwas dezent eskaliert.

Mußte Zeit überbrücken, nach Dienstschluß bis zum Treffen des Lesekreises.

Tja eigentlich war der Plan, mich ins Lesecafe von Thalia zu setzen und dort einfach in meinem Cassandra Clare Buch zu lesen....

aber dann bin ich doch etwas stöbern gegangen und beim Mängelexemplartisch hängen geblieben.

Folgende drei Bücher durften mit:

#1

Auf dieses Buch wurde ich mal wieder, wie so häufig aufmerksam durch den Pocast eat- Read-sleep, für den das Buch als Bestseller-Challenge ausgewählt und vorgestellt wurde auf Liveveranstaltung in/aus Berlin Folge# 91 .

Ich konnte es mir in der Bibliothek vormerken, aber leider nicht rechtzeitig lesen.

Es ist ein recht schmales Büchlein mit 256 Seiten und liest sich super schnell & einfach wegschmökern, da es großen Unterhaltungswert, aber wenig Anspruch oder Tiefe hat.

Clara Maria Gibson soll ein Interview führen mit Henry Evans, der nach 50 Jahren den Rasen von Wimbledon gepflegt hat und nun in Rente geht. Aber statt dem Interview, erzählt Henry Clara die Geschichte der Liebe seines Lebens:

In einem eingeschobenen Erzählstrang erfährt man in der seichten, aber schönen Geschichte

wie er die junge Rose Blake kennenlernt, durch sie Tennis kennen lernt, anfangs nur als Balljunge, bei Tennisspielen unter den Geschwistern mitwirkt und darüber die beiden sich näherkommen.

Sie bringt ihm Tennis bei, er nimmt sie auf seinem Fahrrad mit. Sie freunden sich an, sie verlieben sich. Doch die beiden kommen aus verschiedenen Welten: Sie kommt aus besserem Haus, spielt Klavier, lernt Fremdsprachen und Henry ist aber nur der Sohn vom Gärtner.

Rose Eltern, haben für sie Pläne, wollen, dass sie heiratet, aber sie möchte aber gerne Prof-Tennisspielerin werden.

Der Haupthandlungsstrang spielt in Großbritannien kurz vor dem 2. Weltkrieg, 1938 und der Krieg trennt auch das junge Paar, was seine Liebe vor den Eltern geheim halten musste

Henry geht den für ihn einzig denkbaren Weg: Er wird der Gärtner von Wimbledon – und bleibt es fünfzig Jahre lang. Immer in der Hoffnung, dass auch Rose eines Tages zurückkehren wird …

Das Buch war wirklich nett für zwischendurch und es war interessant, daher gehend, dass man so manche interessanten Funfacts erfährt, dass z.B. Erdbeeren mit Sahne in Wimbledon sehr hoch frequentiert wird …

Hinter dem Autorennamen ist übrigens ein Pseudonym, wo noch nicht mal Verlag weiß, wer dahintersteckt...

Zitat von Farast

Per Zufall habe ich noch einen Podcast gefunden. "Laberfach" nennt er sich. Es sind nicht gerade kurze Beiträge, ganz im Gegenteil, aber superinteressant und humorvoll zu hören. Die Hosts sind -bis auf einen- Deutschlehrer (und zwar solche wie man es sich nur träumen lässt ).Sie widmen sich dem schönen Thema Schullektüre. Pro Folge eine Lektüre, mit der Frage am Schluss, darf das weg oder kann das bleiben. Die Folgen sind weit entfernt von langweilig und trocken. Sonderfolgen gibt es mittlerweile auch schon. Ich mochte bisher die mit den Ex-Schüler*innen mit am liebsten.

Eine Website gibt es auch. Ich verlinke mal: laberfach.de

Angst vor Spoiler, darf man aber nicht haben. Die Lektüren werden auf Herz und Niere geprüft, da kommt so einiges ans Licht. Mich stört das nicht, aber nur mal vorsichtshalber zur Warnung

oja klasse, gerade Schullektüre und Klassiker, die gerne "schwierig" in den Deutschunterrricht verankert sind, ist ein tolles Thema.

Vielleicht dazu noch ein Buchtipp, für diejenigen, die es noch nicht kennen:

P.S. Sie hat auch einen YT-Kanal

Dieser All-Age-Fantasy-Roman ist der Auftakt eines Mehrteilers und

„Die Entführung“ ist der 1. Teil einer ursprünglich geplanten 6 teiligen Serie.

Allerdings ist Band 2 bisher nicht erschienen, vermutlich weil die Bücher, die im Selbstverlag erschienen sind, sich nicht gut genug verkauft habe.

Der Plot spielt in urbanen-Phantasie-Welten:

Peter scheint ein ganz normaler Junge zu sein, der aber auserwählt im Reich der Elf Stämme in dem Körper von Prinz Rétep die Welt zu retten und eine Verschwörung zu verhindern. Diese Tauschgeschichte fand ich etwas plötzlich herbeigeführt und habe auch nicht wirklich verstanden, warum ausgerechnet Peter dafür ausgewählt wurde.

Es gibt eine recht umfangreiche Einleitung und dann verliert sich die Geschichte in zahllosen detailierten Geschichts-, Politik und anderen Erzählungen, die eins gemeinsam haben, sie ziehen den Plot unnötig in die Länge und sollen witzig daher kommen, haben aber meinen Humor nicht getroffen. Ich fand es schwierig dem roten Faden zu folgen und der Humor wurde in so vielen Dingen wiederholt, dass es mehr nervte als amüsierte, ebenso wie die ständig und permanententen Schnapszahlen-Aufführungen… Der Autor scheint Zahlen zu lieben😉 Der Einfallsreichtum war leider auch nur begrenzt vorhanden, so wurden bekannte Namen einfach als Anonym wiedergegeben und Harry Potter-Begriffe wurde auch mehr als einmal in Form von Zauberspruch und ähnlichem übernommen.

Der Autor wollte eine komplexe Phantasiewelt erschaffen, hat sich alle Mühe geben sie bis in Detail zu beschreiben, jedoch konnte ich mir das wegen der zu vielen Details trotzdem nicht vorstellen. Es war einfach alles zu viel, zu genau, zu detailiert …

Hilfreich hier war aber zumindest die Karte im Anhang. Eine schwarz-weises Karte die uns den Weg von Retep/Peter zeigt. Sie informiert wo die einzelnen Stämme zuhause sind.

Man merkt je mehr man dem Ende nähert, dass das Buch als Mehrteiler geschrieben wurde, bekommt sogar schon Ausblicke auf zukünftige Abenteuer, aber in diesem Fall geht es schwerpunktmäßig nur um die Welt aus der Retep kommt und dem Reich der Elf Stämme, welches ein ziemlich komplexes politisch sehr(zu) komplex aufgestellt ist.

Generell fragt man sich beim Lesen, wohin die Reise geht, warum Peter in Reteps Körper die zur Rettung eilen muss, aber so wirklich klar wurde es mir nicht und an der „Erfindung“ eines Schraubenschlüssels kann es nicht liegen…

Ansonsten kommt die Geschichte mit einer Handvoll Personen aus, die liebevoll gezeichnet sind aber trotz allem in der aufgeplusterten Geschichte sehr blass bleiben.

Ich recherchiere immer gerne um ein Buch herum, während ich es lese, schaue mir falls vorhanden Trailer an, lausche ggf. Autoreninterviews etc. und so habe ich gelesen, dass die Altersempfehlung für diese Buch 12 Jahre ist. Aber da ich schon ziemliche Probleme hatte, in die Geschichte reinzukommen und das Große Ganze zu verstehen, finde ich das die Empfehlung als zu jung eingestuft.

Diesen Titel hatte ich mir für die 12 Books in 12 Month ausgewählt und ich muss glaube niemanden sagen, dass ich da ziemlich hinterherhinke. „ Too many books and too little time“

Es ist der 1. Teil einer Reihe, der bisher 10 Teile umfasst.

Die ersten beiden Bände hatte ich bereits im SUB und habe sie direkt mal in der falscher Reihenfolge gelesen. Somit hatte ich als diesen Band dann im Anschluss an Band 2 gelesen habe, mich selbst gespoilert, aber ich kann auch sagen, dass ich Band 2 fand ich stärker fand.

Wie man schon anhand des Verlags und dem Untertitel erkennt, handelt es sich um einen deutschen Krimi, der in Lüneburg spielt.

Katharina von Hagemann, will nach einem traumatischen Vorfall einen neuen Start wagen und zieht daher von München nach Lüneburg. Den Erfolgreichen Umzug feiert Sie alleine in einer Kneipe um die Ecke um dort gleich den smarten Barkeeper näher kennenzulernen.

Am nächsten Tag, ersten auf der Dienststelle, steht dieser ihr plötzlich als Chef gegenüber, tut jedoch so, als würde er sie wirklich erst kennenlernen, denn sie weiß nicht dass ihr Chef und der Barkeeper Zwillinge sind und die beiden Brüder wissen, nach jahrelangem Streit nicht, dass sie seit kurzem in der selben Stadt leben und arbeiten. Die Wirrungen mit den Zwillingen war mal eine neue Idee und toll in Plot eingebaut. Aber dieses Verwirrspielt wird ziemlich schnell zur Seite geschoben, denn es gibt gleich zum Neuen Arbeitsbeginn die erste Leiche und es stellt sich bald heraus, das ein Serienmörder sein Unwesen in dem beschaulichen Städten treibt.

Beim Lesen wechselt man häufig die Perspektiven, man ist also mit bei der kniffligen Polizeiarbeit, schlüpft aber auch in die Gedanken des Täter, erfährt aber nicht wer er ist. Das ist ziemlich gut gemacht und man kann so ziemlich toll miträtseln. Manchmal will man den Polizeiteam Hinweise geben und in die richtige Richtung schubsen, wenn sei mal wieder ratlos sind.

Gut gelungen ist auch, dass die Vergangenheit der Kommissarin passagenweise mit in den Plot fliesst, denn es war etwas in ihrem Privatleben geschehen, was sie zu dem Umzug nach Lüneburg gezwungen hat. Diese Geschichte erfährt man beim Lesen zum Teil in diesem Band aber auch wie ich weiß ihm nächsten nach und nach.

Der Plot wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, und so bekommt man als Lesende einen Rundumblick lernt alle beteiligen Personen besser kennen und durch die kurzen Kapitel liest sich das Buch mit seinen 320 Seiten ziemlich schnell weg.

Zitat von Squirrel

Und über die Situation von Flüchtlingen in Israel weiß ich gar nichts.

Achso, ja stimmt. Generell ein spannendes Thema, eben weil sie Illegal im Land waren und Israel kein Sozialstaat ist und sie so eben kein Anrecht auf Sozialleistungen, Krankhauskostenübernahme etc hatten.

Aber das macht ja die Situation von Etan, der von Sirkit gezwungen wird diesen Menschen zu helfen so schwierig.

Er muß es heimlich machen, Kosten für Medis und Verbandsmaterial etc selbst übernehmen, bzw. die Sachen im KH illegal besorgen...

Er kann nicht einfach in eine Apotheke gehen und das Zeug kaufen.

Ich finde es spannend, wie sich seine Denkweise ändert, dass er denkt, dass ein Teil seines Einkommens den Flüchtlingen helfen würde, er überlegt, wieviel Menschen er bei sich ein Dach über den Kopf bieten könnte....

Dann die Brisanz, dass seine Frau ja Polizistin ist und den Fall der Fahrerflucht untersucht.

ER kann es ihr nicht sagen... dann käme er ins Gefängnis und tja wäre seinen Job los....

Und sich wieder versetzen lassen, wie er er es ja schonmal hat machen lassen, geht auch nicht so einfach, denn dann käme er in Erklärungsnot.

Er ist schon in einer ziemlich besch....en Lage.

Und das weil er müde war, nach einer extrem langen Arbeitsschicht... und hat einen Menschen tot gefahren, der noch nicht mal legal im Land war...

Ich bin gespannt wie es ausgeht... Wir haben grad knapp erst 40% ( 170 Seiten) gelesen.

Kann also echt noch viel passieren

Zitat von Squirrel

Kenntnisse des Alltags in Israel.

Was genau meinst Du damit?

Zitat von Squirrel

Zitat von funny-valentine43

Inwiefern meinst Du, dem Buch nicht gerecht geworden zu sein?

Ich hab's vor einiger Zeit gelesen und es hat mich gut unterhalten.

Mein Kopf war damals nicht frei - meine Gedanken waren bei meinem Bruder und seiner damaligen Krebsdiagnose. Ist alles gut ausgegangen, aber dadurch konnte ich nicht gut in die Geschichte reinfinden. Deshalb glaube ich, dass ich dem Buch nicht wirklich gerecht werden konnte.

Oja, das stimme ich Squirrel echt zu. Zume inen tut es mir leid mit Deinem Bruder. ich habe so eine Schei... auch durchgemacht... leider mit Todesfolge UND für Löwen wecken braucht man einen freien Kopf. Wir lesen das Buch im Buddyread und das macht das lesen ja bekanntlicherweise intensiver. Aber ich aber ich habe den Eindruck echt nach Worten zu ringen und nicht in Worte gefasst zu bekommen, was das Lesen des Buches mit mir macht, welche Gedanken und Gefühle mir so durch den Kopf gehen...

hey, ich habe nun mrin 2. Radler hier stehen, zwischen durch mal ein belegts Brötchen gegessen und lese nun in meinem Parralelbuch weiter

Ichabe mir inzwischen ein Radler geholt und den 2. LA in meinem LR Buch gelesen.

Es gibt zwie Handlungsstränge, Gegenwart und 20 Jahre früher. Geschichte ist ziemlich gediegen und es Humor ist nicht so ganz meiner, aber mal schauen, habe noch 320 Seiten.