Beiträge von Alianne

    Da stimme ich Dir zu, bonsai:
    Henning Mankell hat sich mir auch überhaupt nicht erschlossen.
    Ich behaupte, daß ist auch mit ein Fehler des Übersetzers. Wenn es in Schweden kein "Sie" gibt, bedeutet das nicht, daß auch in der deutschen Fassung jeder jeden duzen muss. Das wird bei englischen Büchern ja auch nicht gemacht. Das hat mich sehr irritiert! :x


    Sollte ich eines Tages mal schwedisch lernen, bekommt Mankell vielleicht wieder eine Chance.



    Des weiteren: Kafka - ein Rätsel
    Benjamin von Stuckrad-Barre - live hervorragend, als Autor nicht wirklich.
    Ingeborg Drewitz. "Gestern war heute" - eines meiner Abi-Themen und doch die einzigste Pflichtlektüre, die ich nie zu Ende gelesen habe

    Zitat

    Original von Lala


    Weiß jemand, wann ein neues Buch von Dan Brown mit Robert Langdorn rauskommt? Ist da schon was in Planung?


    Auf http://www.danbrown.com gibt es eine Schnitzeljagd durchs Web, die u.a. auf Fakten aus "The Davinci Code" basiert. Man erhält darin Infos zum Handlungsort des nächsten Romans.
    Da sich die Hinweise viel um DVC drehen und man unter anderem auf Robert Langdon's Homepage kommt, gehe ich davon aus, daß es wieder mit ihm als Hauptfigur sein wird.
    Hab aber keine Ahnung, wann es kommt.


    Ich lese meine Bücher übrigens auch lieber in der Originalsprache. Vor allem bei Wortspielen u.ä. wie sie Dan Brown gern verwendet, macht es im Original einfach mehr Sinn.

    Madeleine L’Engles Serie dreht sich um die Familie Murry. Vater und Mutter sind beide Wissenschaftler, die unter anderem für die Amerikanische Regierung arbeiten. Mit Ihren 4 Kindern leben sie in einem Dorf, wo sie sich in ihrem Labor ganz der Forschung widmen können.


    In Buch 1: „Die Zeitfalte“ ist Vater Murray bereits seit Monaten auf einem geheimen Regierungsauftrag. Plötzlich tauchen 3 seltsame Frauen auf, Frau Dergestalt, Frau Diedas, und Frau Wasdenn die den jüngsten der Famile, den außerordentlich intelligenten und sensiblen Charles Wallace, dessen große Schwester Meg und den Nachbarsjungen Calvin auf eine fantastische Rettungsaktion entführen.
    Denn der Vater befindet sich nicht irgendwo an einem geheimen Regierungsstützpunkt, sondern ist durch einen Versuch in einem weit entfernten Universum gestrandet, wo er von einer gefährlichen Macht gefangengehalten wird.


    Im Kampf gegen diese Macht und das Nichts fällt auch Charles Wallace dem Bösen zum Opfer und es ist alleine in Megs Macht, ihn zu retten.


    In Buch 2 der Serie: „Der Riß im Raum“ erkrankt Charles Wallace plötzlich schwer. Sein Körper scheint stündlich an Kraft zu verlieren. Und wieder ist es Meg, die durch ihre enge Bindung an Charles die einzigste Chance hat, ihn zu retten. Dieses Mal führt sie und Calvin, der wieder dabei ist, die Reise ins Innere von Charles, wo sie die Echtroi, das Böse schlechthin aus dem Körper ihres kleinen Bruders vertreiben muß.


    In Buch 3: „Die große Flut“ sind es nicht Meg und Charles Wallace, deren Leben plötzlich durcheinander gewirbelt wird, sondern ausnahmsweise die so gewöhnlichen und bodenständige Zwillinge Sandy und Dennis. Als sie verbotenerweise am Computer ihres Vaters spielen, greifen sie damit in ein kaufendes Experiment ein und werden dadurch plötzlich in eine Wüste versetzt. Dort begegnen sie nicht nur Cherubim und Serafim, sondern auch einem kleinen Mann. Sein Name ist Noah und er baut gerade eine Arche…



    Der letzte Band der Serie “Durch Zeit und Raum“ spielt wiederum einige Jahre später. Die Kinder von einst sind größtenteils erwachsen. Und so ist es ein besonderes Thanksgiving, als alle wieder vereint um den großen Tisch in Haus der Murrys sitzen. Doch die Idylle wird gestört, als der Präsident anruft und Mr. Murry, seinen Berater darüber informiert, daß ein bösartiger Südamerikanischer Diktator droht, binnen 24 Stunden einen Atomkrieg zu beginnen, der vermutlich die Welt zerstören wird.


    So macht sich Charles Wallace auf den Weg, die Welt zu retten. Alles was er zur Hilfe hat, ist ein altes Gedicht und seine außergewöhnliche Begabung. Auf seiner Reise durch Zeit und Raum greift er vorsichtig in das Gefüge der Zeit ein um das Rad des Schicksals zu Gunsten der Erdbewohner zu drehen.



    Eine hervorragende Serie, die mich schon als Kind fasziniert hat und bis heute begeistert.
    Die Reihenfolge die ich hier angegeben habe stimmt nicht mit der Reihenfolge, in der sie veröffenlicht wurden überein, ist dafür aber chronologisch geordnet.


    Die Bücher sind packend geschrieben und verleiten dazu, noch einmal ganz genau über die Welt und das, was wir als gegeben annehmen, nachzudenken. Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene ab ca. 12 Jahren geeignet.

    Heute möchte ich euch einen meiner Lieblingsautoren vorstellen:
    Ernst W. Heine. Um genau zu sein, seine Kille Kille Reihe.


    E.W. Heine, wie er meist auf seinen Büchern abgekürzt wird ist meiner Meinung nach ein ganz hervorragender Schriftsteller. In seinem Buch Kille Kille und den nachfolgenden „Kuck Kuck“ und „Hackepeter, neue Kille Kille Geschichten“ brilliert er mit Kurzgeschichten, die vor schwarzem Humor und unerwarteten Drehungen und Wendungen nur so strotzen.


    Die Geschichten beginnen meist völlig harmlos: Ein Maler wird zu einem Kunden gerufen, ein junger Mann kauft ein Auto, ein Paar unterhält sich über das Leben. Alles scheint völlig klar und eindeutig zu sein und doch schafft Heine es jedes Mal, auf der letzten Seite der Geschichte allem vorher geschehenen eine neue Bedeutung.


    Mit viel Humor und Sinn für das Besondere beleuchtet er den Alltag von einer anderen Seite und schreckt auch nicht davor zurück, bekannte historische Geschehnisse in ein anderes Licht zu stellen. So gibt es z.B.unbekanntes über die Mona Lisa oder die Abstammung Adolf Hitlers zu berichten.


    Da die einzelnen Geschichten eher kurz sind, eignen sie sich auch zum Vorlesen in gemütlicher Runde.
    Aber Vorsicht: Sie machen süchtig.

    Assassini - Thomas Gifford


    ich weiß nicht, wann es veröffentlicht wurde, aber ich hab es 2004 gelesen. Für mich eindeutig zu langatmig.



    Der Versuch - John Darnton


    Hat mich überhaupt nicht gepackt. Gleich auf Buchticket entsorgt.

    Zitat

    Original von Süße


    Ich habe aus meiner Kindheit den Sammelband "Dolly" (19 Bände in einem).
    Den hab ich damals schon innerhalb kürzester Zeit "aufgefressen"... Seitenzahl muss ich erst nachschauen...



    Ja, der Dolly-Sammelband! Wie oft hab ich den gelesen! :cheers:
    Mit ihm hab ich auch meine längste Lesenacht verbracht. Bis morgens um 5 obwohl ich am nächsten Tag in die Schule musste!!! :-, *gähn!*

    Ich habe jetzt vor kurzem eine Studie gesehen, die besagt, daß man nur dann als Erwachsener gerne liest, wenn man schon als Kind damit angefangen hat.


    Spätestens in der Pubertät muss man laut der Studie bereits exzessive Leseschübe gehabt haben.


    So etwas wie Spätbekehrte gäbe es nicht.
    _ _ _ _ _ _


    Trifft das bei euch zu? Oder gibt es Späteinsteiger unter uns?


    Also bei mir passt auf jeden Fall. Ich hatte meine ersten Unter-der-Bettdecke-Lese-Sitzungen schon in der 3. Klasse.


    Nur, wenn das stimmt, dann kann ich es völlig aufgeben, meinen Freund zur Leseratte bekehren zu wollen. Aus der Pubertät ist der leider (Gott sei Dank) schon ne Weile raus.


    :alien:

    Susanne:


    Das mit den Hinweiszettelchen finde ich ja auch eine tolle idee. Und das Problem auf dem Land leben kenne ich.


    Vor allem als Jugendliche hat mich das sehr genervt. Zumal ich so ländlich gewohnt habe, daß man ohne Auto nicht mal zur Bibliothek kam.
    #-o



    krihama:
    Falls ich mal in Basel ein Buch suchen sollte, komme ich auf Deine Empfehlungen zurück! :wink:

    Ich habe lange gesucht. Aber endlich habe ich sie gefunden. Meine Lieblingsbuchhandlung:
    :flower: Die Buchhandlung Steinkopf in Stuttgart.


    Da gehe ich hin, werde nett begrüßt, kann in Ruhe stöbern und wenn ich mal gar keine Ahnung habe, frag ich einfach eine der Verkäuferinnen.
    Die können mir anhand meiner aktuellen Lieblingsbücher immer ein neues Buch empfehlen. Und bisher hatten sie 100% Trefferquote.


    Leider sind sie nicht ganz auf meinem Weg, so daß ich manchmal auf amazon ausweichen muß, um meine Sucht zu befriedigen, aber wenn ich vorbeikomme, dann geh ich immer rein.


    Habt Ihr eine Lieblingsbuchhandlung?



    Was macht sie für euch aus?

    Ich gehe gelegentlich in die Bib.
    Aber unsere kleine Stadtteilbibliothek hat leider ganz fürchterliche Öffnungszeiten, so daß ich während ich Arbeit fast gar nicht hinkomme. Flecken finde ich eigentlich gar nicht schlimm, aber als ich vor kurzem einen Hesse ausgeliehen hatte, war das halbe Buch unterstrichen und mit Kommentaren versehen. Das konnte ich ja gar nicht ab. Da hab ich erst mal meinen Radiergummi ausgepackt.


    Die große Hauptbücherei in Stuttgart dagegen, die quasi immer offen hat, überfordert mich leider maßlos. So viele Bücher und keine Ahnung. Zumal die Bibliothekseinbände ja alle gleich aussehen. :cyclopsani:


    Drum liebe ich meine Kleine Lieblingsbuchhandlung. Da geh ich rein, schau was sie haben, erzähle ihnen, was ich grade gelesen habe und lass mir was von denen empfehlen.
    Und bisher haben sie immer genau meinen Geschmack getroffen.

    Leider wird es, meinen Informationen nach keinen weitren Trickster's Band geben. Es war von vornherein nur als 2-Buch-Serie ausgelegt.


    Ich liebe Diese Bücher so sehr! Seit ich 12 bin lese ich Alanna und freue mich jedesmal wie ein kleines Kind, wenn ein neues Buch rauskommt, das mich in die Welt von Tortall entführt!


    Ich finde nur schade, daß die vorherigen Hauptfiguren immer nur als Randfiguren auftreten. Es wird schon immer angerissen, wer sich wie entwickelt hat, aber es wäre schön, mehr zu erfahren. Aber das würde wohl den Rahmen sprengen.


    Aber Tamora Pierce schafft es auch, daß man jede neue Haupfigut genauso lieb gewinnt, wie die davor.


    Wobei für mich Dhana (im Englischen Daine) und Numair immer noch das absolute Traumpaar sind...

    Zitat

    Original von Anonymous


    Ich kaufe immer mal wieder "Mängelexemplare" Besonders freue ich mich, wenn ich dabei ein Buch finde, um das ich aus Geldmangel schon öfters mal drum herum geschlichen bin. So z.B. passiert bei "Der goldene Kompass" von Pullman. Nur die beiden danach habe ich mir neu gekauft, ich musste ja schließlich wissen, wie es ausgeht...


    Es ist zwar oft auch Schrott dabei, aber wenn ich dann wieder ein gutes finde, daß ich sonst nicht gekauft hätte, weil es z.B. nicht meinen üblichen Genres entspricht, dann hat es sich schon gelohnt.

    So was, nochmal einloggen vergessen, so werd ich ja nie zum Bücherwurm...


    Na schau. Mein erster Tag im Forum und ich vergesse mich einzuloggen. Also daß da oben :roll: ist von mir.


    Und ich würde NIE in einem Buch etwas unterstreichen oder rumschreiben. Es mag Knicke und Kleckse haben, aber bewußt etwas hinzufügen, daß meinen Lesefluss unterbricht: auf gar keinen Fall.


    Wenn ich eine Geschichte lese verschwindet das Buch. Da existiert nur noch die Story.
    Keine Zitate, kein Unterstreichen, kein Vorblättern.
    Und nie, nie, nie nachschauen, wie es endet!