Beiträge von valorien

    Hab das Buch gern gelesen und es las sich trotz des wissenschaftlichen Krams eigentlich ganz flüssig. Die Figur des David Caine war sehr interessant beschrieben, aber noch besser hat mir die Figur der Nava Vaner gefallen. Sie hat eine verborgene, professionelle Seite, aber auch eine freundschaftliche Seite.


    Was mich dann aber wirklich auf die Dauer genervt hat, waren die ellenlangen Ergüsse über die Zusammenwirkung von Physik und Philosophie. Sicher macht das die Geschichte aus, aber man musste die entscheidenden Stellen mehrmals lesen, wenn man als Unstudierter hinter die Zusammenhänge steigen wollte. Das unterbrach den Lesefluss dann doch etwas.


    Alles in allem: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:


    :dwarf: valorien

    Hab das Buch jetzt zum Geburtstag geschenkt bekommen und das ist ein wirklich besonderes Buch: da ich ja die Jack-Reacher-Reihe nur auf Englisch lese, schenkte mir meine liebste Freundin ( :love: :love: :love: ) natürlich die englische Fassung und das Allertollste an der Sache war:


    :dance: das Buch ist handsigniert von Lee Child!!!! :dance:


    Ich hab gedacht, mich tritt ein Pferd, ich konnts gar nicht glauben!


    Das Buch ist auch wieder so toll geschrieben und spannend ohne Ende. Bin jetzt auf der Hälfte, aber schon jetzt ist es jede Seite wert, gelesen zu werden.


    :dwarf: valorien



    Ich habe die Ausgabe von meiner Freundin geschenkt bekommen und bin jetzt dabei, die Geschichte über New York zu verschlingen. Die Artikel sind super recherchiert und geschrieben und die Bilddokumentationen sind einfach klasse. Da kann man vor den Redakteuren der GEOEPOCHE nur den Hut ziehen.


    :dwarf: valorien

    Sie knüpfen zwar nicht direkt inhaltlich aneinander an, aber meiner Meinung macht es schon Sinn, Illuminati vor Sakrileg zu lesen. In Sakrileg werden an verschiedenen Stellen Hinweise gegeben, die Bezug auf Illuminati geben. Außerdem kann man in der richtigen Reihenfolge die Entwicklung der Figur des Robert Langdon besser nachvollziehen.


    :dwarf: valorien

    Ich habe das Buch gerade beendet und bin total begeistert. Für mich ist die Geschichte nicht einfach nur ein Art Biographie oder Lebensdarstellung, ich finde, es spiegelt auch die politische und gesellschaftliche Entwicklung der USA seit deren Anfängen sehr gut wider. Beeindruckt hat mich der Schreibstil von Haley, der anscheinend sehr viel Zeit und Mühe in die Recherche zu diesem Buch gesteckt hat, dass ja auch ein Teil seiner selbst ist. (Daher finde ich besonders die letzten Kapitel besonders wichtig :thumleft: ) Die Rolle der afroamerikanischen Menschen, als Sklaven in teilweise unmenschlichen Verhältnissen lebend, ständig in Angst vor ihren Herren, die willkürlich geben und strafen, wird aus diesem Buch meiner Meinung nach sehr gut ersichtlich. Ich finde auch, dass "Wurzeln" aufgrund seiner autobiographischen Elemente wesentlich realitätsnaher und daher nachvollziehbarer ist als z.B. "Onkel Tom's Hütte" (obwohl dies auch ein sehr gutes Buch ist).
    Alles in allem habe ich dem Buch volle :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: gegeben.
    Ergreifend fand ich, wie die Familie über die Generationen hinweg die Geschichte des Kunta Kinte erhalten hat nach alter Tradition der mündlichen Überlieferung (wie es auch die griots in dem Buch gemacht haben.)


    :dwarf: valorien


    P.S. Ich würde auch wirklich gerne mal den Film mit Whoopy Goldberg sehen.

    Ich suchte grade einen Roman, der sich mit dem viktorianischen England und Gesellschaftsbeschreibungen befasst und... tadaaaa: Oliver Twist fiel mir ins Auge!! Das liebe gänseblümche :flower: hatte das Buch auch noch in ihrem unerschöpflichen Bücherfundus und nun bin ich fleißig dabei, den Ausführungen von Charles Dickens zu folgen.


    Das fällt dem Leser am Anfang gar nicht so leicht, denn die Ausdrucksweise und Wortwahl (ich lese das Buch auf Englisch) entspricht vollständig dem zeitlichen Kontext der Geschichte. Besonders gut gefallen hat mir bis jetzt die hintergründige Ironie des Autors, die an manchen Stellen vorblitzt.


    Mal schauen, wies weitergeht!!!


    :dwarf: valorien

    Ich hole den Thread mal aus der Versenkung!!! :sleep:


    Ich habe das Buch grade von meiner Freundin empfohlen bekommen und die ersten 150 Seiten gelesen. Ich kann nur sagen, bis jetzt ist "Der Vermesser" ein wundervolles Buch. Total spannend und stilitisch gut erzählt, im Stil von "Das Parfum". London in der viktorianischen Zeit hat mich schon immer fasziniert, dazu kommt, dass ich kürzlich eine Reportage über die Sanierung des Londoner Abwassersystem im Fernsehen gesehen hatte und der Roman die Wirklichkeit sehr gut widerspiegelt.


    Das Buch kann man wirklich nur empfehlen.


    valorien :dwarf:

    Mir hat "Mensch ohne Hund" überhaupt nicht gefallen. Ich fand es sehr unstrukturiert geschrieben und es hat sehr lange (für meinen Geschmack ca. 250 Seiten) gedauert, bis die Geschichte in Gang kam. Vor allem die Beschreibungen der Gedanken der Personen fand ich auf die Dauer etwas nervig, da hätte es weniger Theatralik auch getan.
    Der KOmmissar war ganz sympathisch, kam aber irgendwie für den Leser nicht richtig zum Zug. Allerdings hätte auch die Beschreibung seiner Namensherkunft nicht sein müssen. Kann es sein, dass der Autor sich auch in seinen anderen Büchern mit der ausschweifigen Beschreibung von Nebensächlichkeiten beschäftigt? :-k :sleep:
    Brauche in dieser Beziehung eure Meinung, denn das Buch war mein erstes von Hakan Nesser und ich denke momentan daran, diesen Autor ganz aus meinem Bücherblickfeld zu verbannen, es sei denn, ihr könnt mir ein besonders gutes Buch empfehlen, sodass ich ihm noch eine Chance gebe.


    Danke schon mal!!! :winken:


    :dwarf: valorien

    Ich werde mir den Film heut abend ansehen, bin schon sehr gespannt. Die Trailer waren bis jetzt sehr gut und ein Film mit Tom Hanks ist natürlich auch immer nicht verkehrt. Mal Schauen, wie sie bestimmte Details im Buch umgesetzt haben. Ich konnte das Buch zwar vorher nicht noch mal lesen, das ist aber vielleicht besser so. Auf jeden Fall wird es von den Bildern her ein Kino-Hochgenuss. Das Buch gibt ja auch für die filmische Umsetzung viel her, was die detailgenauen Beschreibungen der Handlungsorte und Kunstschätze betrifft.


    :dwarf: valorien

    Man muss aber beachten, dass einem bei dem Silarillon die Lust am Lesen ziemlich vergeht, da es ziemlich langweilig ist :D .


    Das mag dir so gegangen sein, verallgemeinern solltest du das nicht.
    Ich persönlich finde das Silmarillion schlichtweg brilliant, ein Kleinod voller packender, atmosphärischer Geschichten aus der J. R.R. Tolkien-Welt, eine Art phantastischer Schöpfungsgeschichte.


    Zitat von »Tintenscherz«
    Man muss aber beachten, dass einem bei dem Silarillon die Lust am Lesen ziemlich vergeht, da es ziemlich langweilig ist :D .


    Das mag dir so gegangen sein, verallgemeinern solltest du das nicht.
    Ich persönlich finde das Silmarillion schlichtweg brilliant, ein Kleinod voller packender, atmosphärischer Geschichten aus der J. R.R. Tolkien-Welt, eine Art phantastischer Schöpfungsgeschichte.

    Da kann ich Eol nur Recht geben. @ Tintenscherz: Deine Äußerungen sind nicht unbedingt dazu geeignet, hier Leselust aufkommen zu lassen. Am besten, du lässt die anderen ihre eigenen Erfahrungen machen. Man könnte ja vielleicht einen objektiveren Ton finden.


    :dwarf: valorien

    Ich fand das Buch sehr gelungen und den Film einfach nur klasse. Im Vergleich wurde die Romanvorlage gut umgesetzt und man musste nicht zu viele Abstriche hinnehmen.

    Ehrlich gesagt fand ich das Buch einfach nur eklig

    Sicher ist die Beschreibung von so bestialischen Morden etwas eklig, aber auf der anderen Seite entpricht die beschriebene Geruchswelt dieser Zeit wohl den Tatsachen und ist daher gut recherchiert. In unserer heutigen, fast sterilen Zeit kann man sich solche Geruchsunterschiede gar nicht mehr vorstellen.
    Die Idee, eine Romanfigur zu erfinden, die Morde mit ihrem Geruchssinn begeht, finde ich genial. Ich für mich aus dem Buch mitgenommen, dass Jean Baptiste Grenouille in gewisser Weise den modernen Menschen verkörpern soll: einsam und unsichtbar in einer anonymen Welt, auf der Suche nach Anerkennung und Individualität. Grenouille wollte nicht erreichen, dass er gefeiert wird, sondern dass ihn jemand beachtet und er so zu sich selbst findet. Niemand erkannte sein Genie, zum einen weil er dies nicht wollte, zum anderen, weil er durch seine Gabe geschützt war. Um dies für den Leser greifbar zu machen, finde ich die zuweilen drastischen Beschreibungen gut genutzt. Nur so kann man sich in Grenouille hineinversetzen und in seine Welt, die wie im Vorwort gesagt wird, die "flüchtige Welt der Düfte".


    Nebenbei: Dustin Hoffman spielt unbeschreiblich in seiner Rolle als Guiseppe Baldini :applause:


    valorien :dwarf:

    Ich denke, dass einige hier den Hobbit besser finden als den Herr der Ringe liegt wohl daran, dass der "Kleine Hobbit" nicht die epischen Ausmaße und Ansprüche wie der Herr der Ringe hat. Es ist eine amüsante Geschichte, die spannend und zugleich unterhaltend ist. Das es eine Vorgeschichte zum DHDR ist, ist ein positiver Nebeneffekt. Ich finde, die Bücher gehören zusammen und man sollte auch mit dem Hobbit anfangen, damit die Chronologie erhalten bleibt. Immerhin stehen die Bücher ja auch vom Inhalt her in direktem Zusammenhang, weil beim HdR an einigen Stellen auf den Hobbit verwiesen wird (bei Bilbos Fest, die Geschichte mit den Trollen...).


    Es lebe MIttelerde!!!


    valorien :dwarf: