Beiträge von sieby

    Andreas Eschbach - Eine Billion Dollar

    Klappentext: John Salvatore Fontanelli ist ein armer Schlucker, bis er eine unglaubliche Erbschaft macht: ein Vermögen, das ein entfernter Vorfahr im 16. Jahrhundert hinterlassen hat und das durch Zins und Zinseszins in fast 500 Jahren auf über eine Billion Dollar angewachsen ist. Der Erbe dieses Vermögens, so heißt es im Testament, werde einst der Menschheit die verlorene Zukunft wiedergeben.
    John tritt das Erbe an. Er legt sich Leibwächter zu, verhandelt mit Ministern und Kardinälen. Die schönsten Frauen liegen ihm zu Füßen. Aber kann er noch jemandem trauen? Und dann erhält er einen Anruf von einem geheimnisvolllen Fremden, der zu wissen behauptet was s mit dem Erbe auf sich hat ...


    Ein packendes Buch, in dem Andreas Eschbach einen zusammen mit John Salvatore Fontanelli auf Erkundungstour schickt. Gemeinsam sieht man hinter die Kulissen unserer Wirtschaft. Bereist arme Länder. Beginnt zu verstehen wie alles ineinander verwoben ist und schmiedet pläne wie man mit einer Billion Dollar der Menschheit wieder die verlorene Zukunft zurückholen kann. Hilfreich zur Seite steht einem dabei McCain.
    Doch wohin wird sich alles entwickeln? Wer kann einem am Ende wirklich helfen und wer entpuppt sich als hinterhältiger Fiesling? Die Vacchis oder McCain? Wird John der Menschheit die Zukunft zurückbringen können und wenn ja dann wie? Was wird John mit dem Vermögen von einer Billion Dollar anfangen? Kann es ein so großes Vermögen überhaupt geben oder ist alles nur ein riesen großer Fehler? Woher kommt das Vermögen wirklich?
    Lesen Sie einen aufklärenden Roman über die Ungerechtigkeit in der Welt, über die Mechanismen unserer Wirtschaft, in dem aber auch die deutsche Geschichte nicht allzu knapp kommt.


    Meine Meinung: [Einmal mehr schafft es Andreas Eschbach den Leser in seine Geschichte hinein zu ziehen und ihm in einem spannenden Roman Zusammenhänge zu erklären, Geschichte näher zu bringen und die Augen für die Wirklichkeit zu öffnen. Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Er erklärt einfach und verständlich in der Geschichte passend die Zusammenhänge unserer Wirtschaft. Und verpackt diese zusammen mit heutigen Themen wie Umweltschutz in einer packenden Geschichte die am Ende eigentlich viel zu plötzlich aufhört.

    Ich benutze immer das was ich gerade da habe, meistens ein Onlineticket der deutschen Bahn, aber auch richtige Lesezeichen oder Postkarten kommen zum Einsatz.


    Verflucht mich, aber ich benutze auch Eselsohren. Ich weiß dass es die meisten als eine Art Vergewaltigung der Bücher ansehen. Aber wenn ich in einem Buch sehr interessante lehrreiche Stellen finde, die ich vllt. später noch einmal lesen möchte oder zum Nachschlagen Griffbereit haben möchte, dann benutze ich sie. Meist findet es nur in Sachbüchern statt und dort zu hauf. Aber auch in Romanen und anderen Büchern. Ich bräuchte ziemlich viele Post-Its, die bei mir eh nie halten, oder Lesezeichen um mir all diese Stellen zu merken. Ich könnte mir auch alle Stellen mit Seite, Zeile, Buchtitel herausschreiben und eine Liste führen, aber so ist es einfach am leichtesten und praktischsten.


    Außerdem sehe ich es in Sachbüchern nicht als Vergewaltigung an, in Romanen und anderen Büchern hingegen schon, gerade als Lesezeichen. Aber mit Sachbüchern "arbeite" ich gerne und setze mich mit ihnen auseinander. Und so kann ich es einfach besser. Auch Textmarker, Kullis, Füller und Bleichstifte kommen bei Sachbüchern zum Einsatz.

    Meine persönliche Meinung ist, dass der Autor für jeden, auhc Einsteiger, leicht verständlich erklärt und beschreibt wie Leben entstandund sich entwickelte. Man erfährt unzählige höchst interessante Dinge aus dem Buch. Kein Buch von mir hat so viele Eselsohren mit wichtigen Stellen zum nachlesen wie dieses. Eine schöne Lektüre für zwischendurch und mittendrin für alle die gerne etwas mehr wissen möchten als Andere.

    Ich lese grundsetzlich jedes Buch bis zum Schluss, außer es langweilt mich zu sehr oder erregt nicht mein Interesse.
    In der Zeit kann ihc andere Bücher lesen die mich bereichern und weiter bringen.

    Klar, wenn sie gut genug sind auf jeden Fall. Exponentialdrift habe ich drei Mal gelesen und Solarstation vier mal. Sonst hab ich nur noch Das Jahr des Greifen zweimal gelesen und Das JEsus Video drei Mal begonnen.

    ICh msus leider gestehen, dass es bei mir genau andersherum ist wie bei dne meisten von Euch offenbar.


    Ich habe das Jesus Video bereits drie Mal angefangen und spätestens in der Mitte aufgehört, wei les mir zu langweilgi war.
    Eine Billion Dollar lese ich jetzt zum ersten Mal und bin momentan in der Mitte angelant. Das Buch hat für mich seinen anfänglichen Reiz in keinster Weise verloren. Zu Beginn geht es eher wie in vielen Büchern um die Hauptperson. Er bekommt das unfassbare Vermögen vererbt und man liest wie er damit versucht umzugehen. Es ist sehr interessant geschrieben, auch wenn Andreas Eshcbach vielleicht noch ein wenig mehr auf die persönliche Veränderung hätte eingehen können, was er zur Mitte hin vernachlässigt. So setzt sich Fontanelli am Anfang noch mit seiner Veränderung auseinander und fragt sich wie das Vermögen ihn selbst verändert. Später geht es fats nurnoch um die Prophezeiung. Dennoch verliert das Buch seinen Reiz nicht. Es ist interessant die Gedankengänge zu verfolgen und kueze Einblicke in Politik und Wirtschaft zu erhalten.
    Das Buch bringt einem beim unterhaltsamen lesen verschiedene Dinge der Wirtschaft bei. Wenn auch nicht sehr weitreichend.


    Alles in allem bin ich bisher mit dem Kauf sehr zufrieden und werde gleich in meiner dreistündigen Zugfahrt gemütlich weiterlesen.


    PS: Was mich außerdme an dem Buch sehr reizt sind die Überlegungen wie die Erde und die Menschheit sihc entwickeln werden. Ich habe mir in dieser Woche um das thema zu vertiefen noch "Das Buch der Zukunft" zugelegt und werde es im Anshcluss lesen.