Beiträge von Scarlett O`Hara

    Eines meiner Lieblingsbücher. Auch wenn ich sehr erschrocken bin, als ich es das erste Mal gelesen habe, denn ich kannte nur den Film und war entsetzt, dass sie mit ihrem ersten Mann schon ein Kind hatte [-X
    Ansonsten hat es eine herrliche Atmosphäre, die Beschreibungen von Kleidern, Städten, der Gesellschaft und den ganzen Bräuchen ist sehr interessant.
    Auch wenn ich Scarlett teilweise am liebsten eine Ohrfeige geben könnte, wenn sie sich besonders dumm oder hochnäsig anstellt und sich so alles mögliche verbaut.
    Den Schluss finde ich auch beim 5. Lesen sehr traurig, trotzdem möchte ich "Scarlett" nicht lesen, da es doch einer Blasphemie gleichkommt.
    Und ich die Filme schon scheußlich fand.

    So viele Rechtschreibfehler wie in diesem Buch habe ich sonst noch nie gefunden. Außerdem sind ein paar inhaltliche Fehler darin, die mir im Moment leider nicht mehr einfallen. Trotz der Ankündigung des Autors, es sei der letzte Zwergenroman, kommt 100%ig eine Fortsetzung. Der Schluss schreit einfach danach.

    Märchenmond war mein erstes Buch von den Hohlbeins und ebenso mein erstes richtiges Fantasybuch. Ich glaube, ich habe es 20 mal gelesen, aber heute hat es seinen Reiz verloren...denn bestimmte Sätze und Abschnitte in der Geschichte tauchen in jedem W. und H. Hohlbein-Buch auf und es ist sehr oberflächlich geschrieben.

    Ich habe diesem Buch auch entgegen gefiebert...und war dann sehr enttäuscht.


    Erstens fand ich es zu dünn, ich mag nun mal dicke Wälzer :P.
    Dann haben mir die ganzen Kleinigkeiten gefehlt, die den Vorgänger ausgemacht haben: die vielen Anagramme und Anspielungen.
    Auch die Charaktere fand ich eher oberflächlich.
    Ich hatte gehofft, mehr von Zamonien kennen zulernen und dann gabs nur zwei neue Städte.


    Es hat sicherlich irgendwie Spaß gemacht, es zu lesen, aber nach "Die Stadt der träumenden Bücher" empfand ich es nur als Enttäuschung und etwas lieblos heruntergeschrieben.

    Vor kurzem habe ich meine Leidenschaft für die Französische Revolution entdeckt.
    Kann mir denn jemand Bücher empfehlen, die von der Zeit handeln? Also Romane, auf keinen Fall Sachbücher.
    Ich hätte gerne Eindrücke davon, wie die Menschen damals gelebt haben, auf dem Land und in Paris, wie sie das Elend mitbekommen haben und wie die Schriftsteller diese Zeit beschreiben. :)

    Ganz furchtbar fand ich "Medusa" von Thomas Thiemeyer. Die Beschreibung klang richtig spannend, aber das Buch ist sprachlich unter aller Sau. Die Sätze sind abgehackt, die Geschichte ist aus lauter bekannten Geschichten lieblos zusammen gemischt und spannend ist es keineswegs. Nach der Hälfte habe ich es weggelegt ](*,)


    "Dickicht" habe ich auch gelesen. Die Idee fand ich ganz witzig, aber es hat wehgetan, es zu lesen, da die Sprache in einziges Schlachtfeld war. Teilweise war es sehr in die Länge gezogen und im Nachhinein fand ich die Pflanze nervtötend...hätte es nicht etwas anderes sein können?


    Ans Herz gelegt wurde mir "Ritus" von Markus Heitz, aber ich habe es nach 60 Seiten ebenfalls zur Seite gelegt. Es war sturzlangweilig, teilweise übertrieben und mit künstlichen "Erotikszenen" ausgestattet, die das ganze Buch ins Lächerliche gezogen haben.

    Ich habe das Buch zweimal gelesen und finde es sehr beeindruckend. Man kann umheimlich viel über die Zusammenhänge im Meer lernen, über Wale und Schelfeis :bounce:.
    Sprachlich ist es niveauvoll geschrieben und die Hauptcharaktere haben wirklich eine eigene Persönlichkeit.
    Das einzige, wovon ich etwas enttäuscht war, ist der Schluss. Da hätte ich mir doch etwas spektakuläreres gewünscht und nicht diese relativ einfache Lösung der Probleme.


    Alles in allem aber ein geniales Buch.

    Ich lese Bücher mehrmals. Herr der Ringe kenne ich auswendig, das lese ich jedes Jahr im Sommer, seit ich 11 bin.
    Ich finde, man entdeckt immer wieder etwas neues, auch wenn man das Buch zum 3. Mal durch nimmt.


    Wie schon Karl Konrad Koriander sagte: "Bücher verändern sich; jedes Mal, wenn man sie liest" ;)