Wusste ich es doch, dass ich die richtigen Leute gerufen habe.
Und es war gut, dass Du gerufen hast, ohne die Benachrichtigung hätte ich den Thread vielleicht überlesen.
Wusste ich es doch, dass ich die richtigen Leute gerufen habe.
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Ich glaube ich kann helfen.
Als ich das Buch damals gelesen habe, war es mit Abstand das Grausamste, was mir bis dahin unter die Finger gekommen ist - heute, nach Edward Lee, Jack Ketchum und Co. sehe ich das natürlich anders.
Es müsste "Black Angel" von Graham Masterton sein.
Ist momentan leider nur als ebook erhältlich, aber zählt schon seit Jahren zu meinen Lieblings-Dystopien:
Ich habe das Buch gerade beendet, und kann mich der Rezension nur anschließen, hier hätte man einiges eindampfen können. Gerade die Auführungen über Elektrizität haben mich überhaupt nicht interessiert. (da bin ich halt 'n Mädchen ) Außerdem hat mich Jamies Heroinkarriere ganz stark an den Alkoholismus von Danny Torrance in "Doctor Sleep" erinnert.
Sehr gut gefallen hingegen hat mir, wie King es immer wieder schafft, das Flair von vergangenen Zeiten zu beschreiben. Auch wenn ich in den 60igern noch nicht auf der Welt war, kommen mir seine Beschreibungen immer sehr authentisch vor, genau wie in "Der Anschlag".
Ich wollte eigentlich nur 3 Sterne vergeben, aber das Ende hat es für mich nochmal rausgehauen.
Ich steh' halt auf Lovecraft, und das "Jenseits", das hier beschrieben wird, war ganz nach meinem Geschmack. Also, ich hoffe natürlich, dass es nicht wirklich so aussieht.
Und wirklich grinsen musste ich beim Mädchennamen von Marys Mutter: Shelley. Nee, is' klar.
So zieht sich die Erzählung - obwohl sie einen von KIngs kürzeren Romanen darstellt - unnötig hin und weist am Ende auch noch einen groben Logikfehler auf.
Klär mich bitte auf, ich habe jetzt überlegt und überlegt - ich komm nicht drauf.
Ich persönlich kann an dem Buch keine wirklich großen Kritikpunkte finden, die Sterne kosten würden.
Ich übernehm' das mal für Dich.
Also erstmal zum Schreibstil: Normalerweise habe ich weder Probleme mit Schachtelsätzen noch mit kurzen knackigen. Es mag ja an der Übersetzung liegen, aber für mich las sich das Buch extrem holprig.
Zweitens gab es für mich nicht einen sympathischen Charakter. Die, die vielleicht sympathisch hätten werden können (z.B. Hurtig) wurden so im Hintergrund gehalten, dass sie absolut blass blieben.
Drittens: Ermittelt wird gar nicht. Ab und zu wird der Staatsanwalt angerufen, ob man vielleicht die eine oder andere Person näher überprüfen... Nein? Na gut, denn nicht. Das kümmert einen als Leser aber sowieso nicht, da man ja schon von Anfang an weiß, dass der Täter eine Frau ist. Befragungen möglicher Zeugen werden auch nur nebenbei abgehandelt, aber dann hat man endlich einen Zeugen, der
einen der ermordeten Jungen zuletzt mit einer blonden Frau gesehen hat. Der Zeuge erinnert sich an sie, weil er ihr vor einiger Zeit Isoliermaterial in ihre Wohnung geliefert hat, weiß aber die genaue Adresse nicht mehr. Kann man da vielleicht mal bei der Firma nachfragen, an wen genau die Lieferung ging??? Nein, denn dann kan man keine Trilogie mehr zusammenschustern!
Ich habe mich beim Lesen einfach nur geärgert und vergebe . Wie es mit Victoria Bergman weitergeht ist mir total egal, und ich spare mir die beiden Nachfolgebände.
Lieber El Novelero, vielleicht kannst du ja dann in deinem Plauderstündchen im Pub mit Brett von unserem Leid erzählen, daß er uns ganz schön hat leiden lassen, indem wir sooo lange (in der deutschen Ausgabe genau 337 Seiten) auf Arlen, Leesha und Roger warten mussten. Und ein kleines Lob über seine geniale Schreibkunst dürfte dann ja auch noch drinne sein.
Oh ja, das wäre toll. Un schreiben kann der Mann, gar keine Frage.
Ich wünsche dir einen tollen Aufenthalt und unvergessliche Stunden mit diesen Autoren.
Da schließe ich mich an. Ich wünsche Dir viel Spaß und natürlich interessante Gespräche.
Aber da versuche ich nun hinwegzusehen, denn die Spannung ist ja mittlerweile gestiegen und das Lesen macht jetzt wieder Spaß.
Na ja, noch nicht, aber ich erwarte stündlich Besserung.
Sugar, selbst Pippi Langstrumpf war fieser als die Person nach deiner obigen Beschreibung!
Na ja, wir kennen Pippis Vorgeschichte ja nicht - stimmt also.
Also wie .... immer ..... ?????
Ey....
Ach Hase .... komm knuddeln
Okay, na gut.
Auf jeden Fall freue ich mich unheimlich, wenn Arlen und Leesha wieder auftauchen. Gerne auch Roscheeee. Alles ist besser als dieses kriegsgeile Volk.
Jaaaaaaa. Und auch ich muss sagen, dass ich so langsam Sympathien für ihn entwickle ....
Ist ja gut, ich hab's verstanden! Es liegt also an mir.
Wenn man mit der Zeit die ganzen Zusammenhänge und wahren Hintergründe der Handlung erkennt, dann entwickelt man schnell eine andere Meinung von bestimmten Charakteren. Deswegen gefällt mir die Reihe auch so gut, weil es keine reine Schwarz-Weiß-Malerei ist und man immer auch die Sitten und Gebräuche der jeweiligen Gesellschaft beachten muss. Man kann nicht einfach sagen, der ist gut und der ist böse.
Ja, man kann Jardir natürlich nicht beurteilen, ohne sein Umfeld, seine Erziehung etc. mit einzubeziehen. Es ist eben nur so, dass ich dieses ganze krasianische Krigervolk einfach zutiefst verabscheue, und Jardir ist da natürlich die Gallionsfigur.
Ihr werdet euren Spaß haben. Ich wünsche euch viel Freude mit der Reihe und werde natürlich nichts weiter verraten.
Danke Dir. Und nach Engels Beitrag muss ich mir jetzt natürlich auch Deinen Blog anschauen.
Ja, liese Sugar....aber warte mal ab. Ich bin gespannt, ob der Autor es in den nächsten 100 Seiten nicht doch schafft, dich und dein eisernes Herz ein winzig bisschen aufzutauen. Komm her, laß dich drücken
Also, nehmen wir mal an, Jardir besiegt alle Horclinge im Alleingang, bricht das patriarchalische System seines Volkes auf, arbeitet nebenbei ehrenamtlich als Praktikant bei einer Kräuterfrau und gründet eine Auffangstation für behinderte Robbenbabys... selbst dann wird es schwer. Sehr schwer!
Waaas? Oh mein Gott, ich hatte gehofft, die geht noch in diesem Band über'n Jordan.
Ich hätte nicht gedacht, daß der Autor es schaffen würde, daß man plötzlich für diesem doch eigendlich verhassten Protagonisten tatsächlich sowas wie Sympathie empfinden könnte. Wie hat der Autor das gemacht? So schleichend und clever. Ich habe mich davor gesperrt, ahnte aber bereits seit mehreren Kapitel das Vorhaben des Autors....
Okay, jetzt muss ich doch mal fragen: Lesen wir das gleiche Buch?
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Mein April:
Lionel Shriver: Großer Bruder
Christoph Marzi: Grimm
Rolf Dobelli: Die Kunst des kleren Denkens
John Williams: Stoner
Clara Salaman: Die Stille über dem Wasser
Philipp Meyer: Rost
Clara Salaman: So sollst Du schweigen
Robyn Carr: Zurück in Virgin River
Macht 8 Bücher mit insgesamt 3034 Seiten.
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