Beiträge von kika10

    Hallo Ihr Lieben!


    Es tut mir sehr leid, daß die Leserunde, die doch vielleicht auch dazu gedacht war, neue Bekanntschaften zu schließen (?) und sich angeregt auszutauschen, nun etwas lautlos versickert ist .

    - Ich selber bin noch immer am lesen, und denke mir Verbesserungen aus.

    Meiner Meinung nach hat das Buch sehr viel Potenzial - ein Menschenleben, das für uns Leser nochmals aufgerollt vor dem Vergessenwerden bewahrt werden soll, und in das sich der Interessierte nun einfühlen kann.

    Passend für Leute wie mich, die sehr gerne in Erinnerungen - auch in jener Anderer - baden.

    Nur sollte man ein derartiges Vorhaben als Kunstwerk einer Schleifarbeit unterziehen, die nicht so ganz ohne ist. Ich würde mich somit sehr freuen, wenn das Buch demnächst in einer korrigierten Fassung neu verlegt würde - denn vieles spricht einen doch sehr an. (Finde ich.)

    Ich bleibe dabei und schicke Viktoria Bolle immer mal wieder ein paar lektorierte Kapitel mit Dingen die mir aufgefallen sind - als Ergänzung zu Sabines Korrektursvorschlägen, denn ein professionelles Lektorat ist leider ziemlich teuer, so heißt´s. (4,5 - 6,5 € pro Normseite?) Da wird man ja arm!


    Viele liebe Grüße an alle Teilnehmer der Leserunde!

    von Franziska :)

    Liebe Viktoria!


    Ich hinke noch ein wenig hinterher, bleibe aber am Ball und lektoriere es auch gerne weiter, wenn ich auch nebenher noch ein anderes Buch lektorieren muß....wo bist Du?

    Schön daß Gaymax und Sabine das Buch zuende gelesen haben - zum lesen sitze ich so gerne im Freien, doch zur Zeit regnet es so viel.


    Liebe Grüße von unterwegs! Eure Kika

    10. Kapitel


    Liebe Viktoria!

    Auch diese Fragen treiben mich umeinander: Vielleicht hast Du das aber bereits irgendwo erzählt?

    Hast Du diese Geschichten aus Tagebuchaufzeichnungen, oder wurden Sie Dir bzw. Deinen Eltern persönlich erzählt?

    "Berührt" in diesem Sinne haben mich die Geschichten bislang weniger - vielmehr fühlte ich mich gegraust und geschüttelt: Der Suizid von Katharina, ohne Rücksicht auf ihre armen Eltern und den verliebten Jüngling, die entsetzliche Roheit in der Erziehung, die Durchprügelung, und der ekelhafte Klassen"kamerad" - ich bin aber sicher, daß die großen Berührung noch auf mich wartet, denn im Titel selber schwingt ja bereits eine Vorahnung mit.

    Liebe Grüße aus Grebenstein von Franziska

    Kapitel 9


    Liebe Viktoria!


    Ich bin heute am Kapitel 10 angelangt und finde es sehr spannend! Der Inhalt des Buches ist wirklich fesselnd, so daß man das Buch eigentlich in einer Woche gelesen haben sollte, und ich liebe Bücher dieser Art. - Aber ich lese deswegen so langsam, weil es eben nicht durchlektoriert ist, und sich dem Lesenden somit viele Verbesserungsideen in den Kopf drängen.

    Vielleicht geht es aber auch nur mir so, da ich selber Schriftstellerin bin, und ein Großteil meiner Arbeit aus Lektorierungen besteht - etwas, was ja auch sehr viel Freude und Vergnügen macht. Man möchte sich doch wohl die großen Dichter und Schriftsteller zum Vorbild nehmen, bei denen jedes Wort am richtigen Ort zu stehen scheint. :lol:

    Ich hätte auch ein paar Fragen an Dich: Was liest Du so, und in welchen Sprachen? Gibt es Vorbilder und Lieblingsschriftsteller?

    Und was die Leserunde betrifft: Wäre es nicht vielleicht besser, wenn man sich als Leserundenteilnehmer bereit erklärt, das ganze Buch bis zu einem bestimmten Zeitpunkt - so, wie ja auch der Lesebeginn festgelegt wird - zuende zu lesen, und dann lebhaft darüber zu diskutieren, so wie in einer guten Fernseh- oder Radiosendung? (Dies schreibe ich aber in erster Linie für mich selber als Anregung, damit ich etwas besser vorankomme.)

    Sabine schreibt immer so fleißig auf, was in dem Buch vorkam - und ich versuche, dies nicht zu lesen, weil ich dem ein bißchen hinterherhinke, und mir die Spannung bewahren will.

    Was meint ihr?

    Wie lange braucht ein normaler Mensch um ein Buch von 324 Seiten zu lesen?

    Viele liebe Grüße!

    Eure Kika

    kika10 Hast du jetzt nur vor Fehler und Sprachliches hier anzumerken?

    Das ist irgendwie nicht der Sinn einer Leserunde. Hier sollte mit den anderen Lesern über Inhaltliches (oder Gefühle/Empfindungen beim Lesen) gesprochen werden, was einem eben so durch den Kopf geht. Das andere ist nur optionales Beiwerk. Das hier ist, wie gesagt, eine Leserunde, kein Lektorat.

    Ja, das stimmt! Dann werde ich die Lektorierungen für die Neuauflage privat an Viktoria schicken - wahrscheinlich ist das besser so. Hatte ich auch schon überlegt -

    Liebe Grüße von Kika10

    Liebe Viktoria!


    Nochmals ein Riesenkompliment, dass Du die Geschichte vom Johann aufgeschrieben hast. (Sehr bewegend!)


    Ich habe mir überlegt, Dir immermal wieder eine kleine Stelle zum Drübernachdenken einzufügen. Das sind Stellen, über die ich beim Lesen gestolpert bin - Kleinigkeiten zwar, die man jedoch verbessern könnte, wenn Du eine Neuauflage planst:

    Ich habe jedoch erst ab Seite 9 damit begonnen, mir Notizen zu machen: So mache ich es : Rot bedeutet: "belehrend mit dem Zeigefinger", oder aber: "Darüber bin ich gestolpert"

    Blau: Ein Verbesserungsvorschlag von mir.


    Leider finde ich hier keinen Spoiler - aber es ist ja nicht schlimm, wenn andere mitlesen, (wie ich hoffe und denke) und vielleicht auch etwas dazu sagen? Das kann die Leserunde nur beleben.... :wink:


    Seite 9 unten:


    "Er war stets an einer Metallkette angeleint...., auch wenn man es natürlich verstehtMetallkette“ und „leinen“ passen nicht so recht zusammen. Besser: Er war stets angekettet, die meterlange Metallkette bot ihm jedoch Gelegenheit sich frei durch den Hof zu bewegen.. oder noch besser:…die immerhin lang genug war, dass er sich frei durch den Hof bewegen konnte. Denn, "daß ihm die Metallkette Gelegenheit bot", klingt ein bißchen sehr schnörkelig, bzw. "zurechtbiegend" (finde ich) wenn, dann ist es allenfalls die "Meterlänge", die solch eine Gelegenheit bietet (Zwinkersmilie) …. die mehrere Meter weit reichte und ihm die Gelegenheit bot, sich frei durch den Hof zu bewegen."


    Seite 10 untere Mitte:

    "Die Menschen fürchteten die polizeiliche Gewalt und zitterten vor Angst, wenn sie ihren Häusern nahe kamen. „Sie“ ist in diesem Falle nicht eindeutig zuzuordnen – die „polizeiliche Gewalt“ oder „die Menschen“? Darüber stolpert der Leser. Verbesserungsvorschlag: Die Menschen fürchteten die polizeiliche Gewalt, und zitterten vor Angst, wenn sich die bewaffneten Staatsmänner und Militärbediensteten ihren Häusern näherten. Und außerdem: "die polizeiliche Gewalt"… "kamen" (Pluralismus, passt nicht zusammen)


    Bald noch ein wenig mehr!

    Alles Liebe von Franziska

    Liebe Viktoria!


    Eine kleine Frage hier an dieser Stelle: Ich habe mir einige Gedanken gemacht, und überlege mir auch weitere Verbesserungsvorschläge, in den sprachlichen und auch bildhaften Ausformungen der Schilderungen. Möchtest Du, daß ich sie Dir lieber privat schicke, oder soll ich es so machen wie Sabine A. (in den Spoiler?)

    Vielleicht finden sich auf diese Weise ja auch Anregungen, oder es entspinnen sich neue Diskussionen, auch wenn es dann eher in die Details geht?

    Ich finde jedoch, dies kann nicht schaden.

    Einige der Leser hätten die Themen ja gerne etwas intensiver "aufgepixelt" - mir jedoch schien das Tempo in Ordnung, und Dein Ringen um feine und dichterische Poesie ist mir keinesfalls verborgen geblieben. Manchmal stolpere ich jedoch über Stellen, die mir formulierungskünstlerisch nicht ganz geglückt scheinen. Es beginnt schon am Anfang mit dem Satz: "Eine bewegende Geschichte einer deutschen Familie...." ( Ein "eine" zu viel). Besser wäre: "Die bewegende Geschichte einer deutschen Familie..."


    Liebe Grüße von Franziska

    Liebe Viktoria!


    Ich hoffe, Du hast noch ein wenig Geduld mit mir: Ich bin am renovieren, und muß hinzu zwei drei Tage einen Onkel besuchen, der sich - trotz seiner Frau (doch dies nach über 40 Ehejahren) - etwas einsam fühlt. ( Ein Besuch auf 1,5 m - dies sei mittlerweile wieder erlaubt.)

    Aber ich melde mich gerne sobald ich etwas zusammengetragen und auch noch ein bißchen nett zurecht gemacht habe.

    Wenn Du möchtest so könntest Du mir aber auch ein Manuskript per Mail schicken in das ich in einer anderen Farbe hineintippen darf? - So mache ich dies bei meiner derzeitigen Lektoratsarbeit und habe viel Spaß dabei! Es geht viel schneller so - und dies für beide Seiten.

    Die Blätter wurden dabei leider ziemlich rot - doch ich hab ja auch das Lobende und zu Bedenkende (Überlegende) auf rot dazugeschrieben.


    Alles Liebe von Kika Mail: wekoenig@aol.com oder fkoenig.grebenstein@gmail.com (Bei letzterem schaue ich fast jeden Tag) in ersteres hi und da:wink:

    Liebe Viktoria!


    Vielen Dank für Deine freundlichen Worte!

    Ich würde Dir meine Notizen gerne privat irgendwo hinschicken, denn sie hier einzustellen würde das Ganze etwas vom Pfade abschwemmen, und hier soll es doch um Deinen Roman im Großen & Ganzen gehen.

    Dummerweise habe ich erst nach etwa 14 Seiten damit begonnen, Notizen zu machen, da ich ja, wie gesagt, bereits im Supermarkt mit dem Lesen anhub, und trägt man wohl immer hinter dem Ohre einen Bleistift mit sich herum? Nein!

    (Fragen, Vorschläge und Anmerkungen - wie dies Literaturlehrerart ist, und mein Vetter Friedel meint, ich sei die geborene Literaturlehrerin (hahaha!) (Zwinkersmilie)).

    Wenn Du möchtest: Auf meiner Hompage (s. Profil) kann man mich gerne privat kontaktieren.

    Liebe Grüße von Kika

    Liebe Viktoria!


    Zunächst ein riesengroßes Kompliment, aber auch ein "Danke schön" von mir! Die Geschichte scheint sehr interessant und ergreifend zu werden.

    Ich habe gleich beim Warten in der Supermarktsschlange zu lesen begonnen - und sehr schön (traurig-schön natürlich), finde ich, daß das Buch mit einer Beerdigung eingeleitet wird. (Aus diesem Grunde habe ich mich auch bei der Leserunde angemeldet - bei "Möwengekreische an der Nordsee" hätte ich dies wohl kaum gemacht. :))

    Anders als viele Leser hier bin ich mit den Rußlanddeutschen sehr vertraut: Ich komme aus Grebenstein, einem Ort der direkt an die Kreisstadt Hofgeismar angeschmiegt ist, von der es scherzend heißt, dieser Ort sei fest in russischer Hand. Vor vielen Jahren besuchte ich einmal eine Familie aus Kasachstan, und auf den ersten Horch schien man dort russisch zu sprechen, doch als ich meine Ohren den fallenden Worten etwas etwas besser entgegengetrichtert habe, bemerkt ich verzückt und überrascht, daß man auf schwäbisch mit starkem russischen Akzent sprach: " No musch naibriagla!" sagte die Frau und Mutter - versteht dies jemand?

    Du schreibst, daß Du irgendwann eine Zweitauflage planst -

    Ich lese sehr langsam und genau, und mir ist einiges aufgefallen, worüber ich mich gerne mit Dir beratschlagen würde, denn, um Worte des großen Cellisten Mstislaw Rostropowitsch für dem Komponisten Chatschaturjan zu benützen: "In diesem Werk befindet sich soviel Gold, daß es sich lohnt, die wenigen Stellen die aus Silber sind, auch noch zu vergolden." Wenn Du also an den Notizen die ich mir gemacht habe interessiert sein solltest, so lasse es mich gerne wissen.

    Und nun freue ich mich auf die weitere Lektüre.


    Viele liebe Grüße von Kika

    Liebe Viktoria und liebe Sabine!


    Mein Päckchen ist auch schon angekommen. Vielen lieben Dank, Viktoria! Stolz wie Bolle habe ich es freudig aus dem Briefkasten gefischt. Sehr liebevoll gemacht, und ich habe mich so sehr darüber gefreut, und freue mich immer noch! Sieht es so aus, daß man am 10.5. um 0:00 zu lesen beginnen darf?? :wink:

    Ich habe noch nie an einer Leserunde teilgenommen, und vielleicht kann mir (aber auch den anderen?) jemand kurz erzählen, was genau von uns Lesern erwartet wird? Soll es eher kritisch hergehen, wie im "Literarischen Quartett" - odereher nicht?

    Ich habe zum Lesen mehrere "Brillen" zur Verfügung, und die gewünschte würde ich mir aufsetzen.

    Wohlwollend, genußvoll, oder eher mit Lektorenbrille, kritisch oder gar überkritisch. Nein! Schulmeisterlich werde ich gewiss nicht.

    Dies frage ich nun im Vorfeld, da ich derzeit eine ehrenamtliche Lektoratsarbeit betreibe - darüber hinaus noch einen überkritischen Blick auf meine eigenen Werke werfe - und mir somit den Blick durch die Lektorenbrille angewöhnt habe, der natürlich auch nicht uninteressant ist.

    Ich freue mich, wenn mir jemand auf diese Zeilen antwortet - aber am allermeisten freue ich mich natürlich auf die Lektüre!

    Alles Liebe und auf ein schönes, lebhaftes Miteinander!

    Eure Kika

    Vielen Dank!

    Vielleicht könntest Du hier eine Seite einstellen - auch für andere Interessenen? Dies ist doch gewiss erlaubt, wenn es nicht zu lang ist:wink:?

    Ansonsten gibt es auch bei "google books" deutlich aussagekräftigere Leseproben.

    Herzliche Grüße von Kika

    Lieber Hans!


    Zunächst wollte ich Dir mein aufrichtiges Mitgefühl schicken. Alles, alles Gute Dir! - Ich hoffe, Du hast im Schreiber einen Anker gefunde, an dem sich doch eine gewisse Freude entzünden lässt, und sei es in Form von Erinnerungen, an denen man nun andere teilhaben lassen kann. Leider beschränkt sich die Leseproben Deines Buches bei Amazon auf Copyright Worte auf Englisch und eben noch den Klappentext. Das ist echt schade - meine Bücher als Leseproben erscheinen ebenso zerfleddert, und ich müsste bei einem Buch schon zumindest die erste Seite gelesen haben, bevor ich wüsste, ob mich diese Lektüre, bzw. der Sprachstil anspricht.

    Ich lese aber sehr gerne wahre Geschichte - lieber als Erfundene - denn, so sagt man: Die besten Geschichten schreibt das Leben, und den Dichtern bleibt die ehrenvolle Aufgabe, diese Geschichten so plastisch und geformt niederzuschreiben.


    Liebe Grüße von Kika

    Liebe Gemeinde!


    Sicher geht Ihr auch so gerne in Buchläden wie ich? Die Vielfalt ist wirklich ungeheuerlich. Besonders bei Thrillern und Krimis scheint man zu versumpfen, und weiß kaum, nach was man sich krümmen soll? Wenn ich im Buchladen bin, so weiß ich meist gar nicht, was genau ich eigentlich suche. Mich würde es sehr interessieren, wie das bei Euch so abläuft?


    Liebe Grüße von Kika!

    Leider breche ich fast alle Bücher vorzeitig ab, weil es so viele gibt. Man zappelt als Bücherfreund im Netz der unbegrenzten Möglichkeiten.

    Ich weiß - dies ist eine sehr unschöne Gewohnheit, und ich bewundere alle, die so viele Bücher durchlesen sehr.

    Vielleicht liegt´s auch ein bißchen daran, daß meine Tage durch Tagebuchschreiben, Bücherschreiben, Briefe schreiben, Geige üben und renovieren sehr komprimiert sind. Doch auch ohne diese Komprimierung geht es mir ein bißchen wie einem Wildschwein: Während es eine Kastanie frisst, frisst es mit den Augen bereits die nächste, und so geht es mir mit den Büchern - besonders, seitdem ich ein Kindle- Lesegerät habe. Ich lade mir unzählige Leseproben auf, knabber die an, und schiele nach der nächsten.

    Ich interessiere mich sehr für wahre Kriminalfälle, und das letzte Buch, das ich ganz gelesen habe ist die Geschichte vom Bürgermeister Scholl, der seine Frau ermordet haben soll - wenn dies kein Thema ist! Dieses Buch empfand ich als sehr gut geschrieben - Bravo!

    Wenn jemand Tipps für mich hätte?

    Nun aber habe ich mich in einer Leserunde angemeldet und jetzt muß ich ja endlich mal ein Buch zuenede lesen! :)


    Liebe Grüße!

    PS: ...und doch mache ich kaum etwas lieber, als in Bibliotheken oder Buchläden herumzuhängen! Verstehe dies wer kann!

    Kleiner Nachtrag!


    Ich fürchte, die Leseproben bei Amazon taugen zumindest z.Zt. nichts - sie fühlen sich an wie ein Buch, aus dem lauter Seiten herausgerupft sind. Somit leider nicht zu empfehlen. Sollte jemand Interesse zeigen, so bin ich gerne bereit eine pdf Datei zu verschicken.


    Liebe Grüße von Kika

    Liebe Squirrel!


    Da hast Du natürlichvöllig recht - ich hatte bereits ein anderes Buch eingestellt, doch dann stellte sich heraus, daß die Leseprobe bei Amazon einfach irgendwo mittendrin losging. Das fand ich dann nicht so prickelnd. Löschen konnte ich das irgendwie nicht - und so stehen jetzt zwei Bücher da...

    Für das andere Buch hatte ich einen liebevollen Text vorbereitet.

    Da man aber hier nichts hineinkopieren sollte, schreibe ich ihn noch ein wenig um:



    Meine erste Buchvorstellung:


    Ich habe die Jahre 2009 und 2014 ins Reine geschrieben: d.h. alles gesammelt, was von Interesse sein könnte, und das Ganze fünf Schleudergängen unterzogen - inspiriert durch Walter Kempowski, der ebenfalls so mehr oder minder sein ganzes Leben aufgeschrieben hat.

    (Und da er noch etwas Zeit über hatte, hat er dann auch noch das Leben seiner Eltern und Großeltern aufgeschrieben.)

    Nach drei Schleudergängen pflegte er das Manuskript seinem Bruder Robert in Hamburg zu schicken - und Robert, ein sehr gewissenhafter, leicht schulmeisterlich veranlagter Herr setzte den Rotstift an, in dessen Folge das Werk seinen ganzen Charme verlor - dann mußte es noch einmal aufgeraut werden, und schon war es fertig für den Verlag!

    Aber zurück zu mir:

    Hier nun der Monat Oktober 2014 - (bloß fürchte ich, daß man in der Amazon-Leseprobe das Personenverzeichnis am Beginn des Buches ausgespart hat?! ) Auf meiner Webseite http:// http://www.franziska-koenig.de gibt´s auch noch Leseproben.

    Auch wenn das schlanke biegsame Buch - verziert mit einem Gemälde von meinem Papa - in Tagebuchform gehalten ist, so kann man sagen: Ein typisches Tagebuch ist es nicht, da ich hauptsächlich über mein Umfeld schreibe. Ein Wimmelbild - bestehend aus Geschichten aus der Welt der klassischen Musik, Familiengeschichten oder auch wahren Kriminalfällen, ( eine sehr zweifelhafte Leidenschaft von mir. Geerbt von Omi Ella, die Sekretärin bei einem auf Strafrecht spezialisierten Anwalt war) - ferner Erlebnissen, Erinnerungen und Gedanken, die sich mit der Zeit zu Geschichten fügen. Eben ein Journal - man kann darin herumschmökern.

    Mein Onkel Hartmut sagt, wenn er nachts nicht schlafen kann, so liest er ein paar Kapitel, und dann kann er schlafen.... (Doch ob man dies als Kompliment werten darf?? :wink:)


    Ich bin ein riesengroßer Lindenstraßen-fan (gewesen), und leide sehr darunter, daß es die Lindenstraße nicht mehr gibt - und meine vielen Bücher (inzwischen 16 an der Zahl, denen immer weitere folgen werden) sind vielleicht so etwas wie meine eigene Lindenstraße?

    Ich freu mich wenn jemand Vergnügen an dererlei empfindet.

    Danke für´s Lesen und liebe Grüße aus Grebenstein - der schönsten Kleinstadt, die man sich nur denken kann!!

    Eure Kika