Liebe Squirrel!
Da hast Du natürlichvöllig recht - ich hatte bereits ein anderes Buch eingestellt, doch dann stellte sich heraus, daß die Leseprobe bei Amazon einfach irgendwo mittendrin losging. Das fand ich dann nicht so prickelnd. Löschen konnte ich das irgendwie nicht - und so stehen jetzt zwei Bücher da...
Für das andere Buch hatte ich einen liebevollen Text vorbereitet.
Da man aber hier nichts hineinkopieren sollte, schreibe ich ihn noch ein wenig um:
Meine erste Buchvorstellung:
Ich habe die Jahre 2009 und 2014 ins Reine geschrieben: d.h. alles gesammelt, was von Interesse sein könnte, und das Ganze fünf Schleudergängen unterzogen - inspiriert durch Walter Kempowski, der ebenfalls so mehr oder minder sein ganzes Leben aufgeschrieben hat.
(Und da er noch etwas Zeit über hatte, hat er dann auch noch das Leben seiner Eltern und Großeltern aufgeschrieben.)
Nach drei Schleudergängen pflegte er das Manuskript seinem Bruder Robert in Hamburg zu schicken - und Robert, ein sehr gewissenhafter, leicht schulmeisterlich veranlagter Herr setzte den Rotstift an, in dessen Folge das Werk seinen ganzen Charme verlor - dann mußte es noch einmal aufgeraut werden, und schon war es fertig für den Verlag!
Aber zurück zu mir:
Hier nun der Monat Oktober 2014 - (bloß fürchte ich, daß man in der Amazon-Leseprobe das Personenverzeichnis am Beginn des Buches ausgespart hat?! ) Auf meiner Webseite http:// http://www.franziska-koenig.de gibt´s auch noch Leseproben.
Auch wenn das schlanke biegsame Buch - verziert mit einem Gemälde von meinem Papa - in Tagebuchform gehalten ist, so kann man sagen: Ein typisches Tagebuch ist es nicht, da ich hauptsächlich über mein Umfeld schreibe. Ein Wimmelbild - bestehend aus Geschichten aus der Welt der klassischen Musik, Familiengeschichten oder auch wahren Kriminalfällen, ( eine sehr zweifelhafte Leidenschaft von mir. Geerbt von Omi Ella, die Sekretärin bei einem auf Strafrecht spezialisierten Anwalt war) - ferner Erlebnissen, Erinnerungen und Gedanken, die sich mit der Zeit zu Geschichten fügen. Eben ein Journal - man kann darin herumschmökern.
Mein Onkel Hartmut sagt, wenn er nachts nicht schlafen kann, so liest er ein paar Kapitel, und dann kann er schlafen.... (Doch ob man dies als Kompliment werten darf?? )
Ich bin ein riesengroßer Lindenstraßen-fan (gewesen), und leide sehr darunter, daß es die Lindenstraße nicht mehr gibt - und meine vielen Bücher (inzwischen 16 an der Zahl, denen immer weitere folgen werden) sind vielleicht so etwas wie meine eigene Lindenstraße?
Ich freu mich wenn jemand Vergnügen an dererlei empfindet.
Danke für´s Lesen und liebe Grüße aus Grebenstein - der schönsten Kleinstadt, die man sich nur denken kann!!
Eure Kika