Beiträge von IvoryM

    Na ich denke das kannst du am besten entscheiden. Du weißt ja wohin du Reece und Nell führen willst und wie sie miteinander umgehen sollen. Wenn Nell besser mit ihm klarkommen soll, wäre es vermutlich gut wenn er ihr seine Geschichte erzählt. Soll sie ihn weiter hassen oder so, dann sollte er das vielleicht erst später tun. Das musst du aber selbst wissen, sind ja deine Charaktere.

    Ich hätte allerdings nichts dagegen wenn er es ihr früher erzählt und sie dann besser miteinander auskommen. Aber ich weiß ja nicht wie es mit allen weitergehen soll.

    Ja... prinzipiell schon... Das Wissen würde am weiteren Verlauf nichts verändern, da die folgenden Ereignisse feststehen.

    Es wäre daher vorerst nur etwas für den Leser.


    Aber ich hatte schon Bücher, wo die Autoren bis zum Ende mit solchen Offenbarungen gewartet haben, wo es für den Leser dann irgendwie auch nicht mehr wichtig war.

    Hm, Reece hat ja so seine Gründe, weswegen er Hexen hasst - was nun aber nichts rechtfertigt.


    Ich habe im ersten Viertel des Buches ein längeres Gespräch zwischen Reece und Nell und ich bin die ganze Zeit am überlegen, ob Reece ihr seine Geschichte erzählt.

    Oder ich pack das ans Ende vom Buch... was wäre für euch Leser besser? Da hab ich die Qual der Wahl.

    Sabine A.

    Vielleicht bin ich auch nur zu doof? Ich weiß nicht. Beim ändern der Schriftgröße haben sich die Silbenstriche alle verschoben und die blieben auch an Ort und Stelle.

    Aber ich lasse auch nicht automatisch trennen, weil dann ganz fürchterliche Trennungen entstehen, wie ha-ben oder al-lein. Ich find, dass sich so kurze, getrennte Wörter nicht gut lesen. Genauso wird es im Buch auch unschön, wenn jede zweite Zeile mit einem BIndestrich endet.


    Wenn ich nicht mit Linux arbeiten würde, hätte ich aber wirklich das Geld für ein Autoren-Schreibprogramm in die Hand genommen. Patchwork, Scriever und Papyrus gibt es nur für Windows.

    Canach


    Danke für die angemerkten Fehler. Ein paar Silbentrennfehler haben sich eingeschlichen :pale:

    LibreOffice hat leider keine Möglichkeit eine Silbentrennung wieder rückgängig zu machen. Nachdem ich die Schriftgröße geändert hatte, war natürlich sämtliche Silbentrennung für die Katz -_-

    Ich hab das Buch zweimal durchgearbeitet, hab aber wohl leider trotzdem das eine oder andere übersehen.


    Ich schreib mir die Fehler alle auf, kann es aber leider erst ändern, wenn ich das zweite Buch veröffentliche.

    .... das ist im übrigen fast fertig, so dass ich es im Juni schon an meine Testleser weiter reichen kann 8)

    Zu Nell:

    Sie ist kampferprobt und dass sie bei der Jagd so versagt hat, sollte ihre Hürden im Leben etwas veranschaulichen.


    In der Welt des Buches glaubt ja niemand mehr an Zauberei und Feen und Hexen. Das sind alles Märchen und Aberglauben. Nell hatte damit, als Zeugin, immer das Problem, das man sie für verrückt gehalten hat. Verbissen hat sie dennoch weitergesucht, aber wer jahrelang im Dunkeln umher tappt, der fängt irgendwann zwangsläufig an zu zweifeln. Zu Anfang des Buches hatte ich sie beschrieben, dass ihre Suche mittlerweile an Bedeutung verloren und sie sich den notwendigen Dingen zugewandt hat: Arbeit, Geld verdienen, warme Mahlzeiten bekommen, usw.

    Resignation hatte sich breit gemacht.

    Als sie dann eine heiße Spur gefunden hat - nach Jahren - und dann die heiße Spur Leibhaftig vor ihr steht, dann wäre zumindest bei mir der erste Impuls, laut zu schreien: "Da! Guck doch da! Ich bin nicht verrückt!" :D

    Aber so mitten im Moor, wo Höllenhunde die Jäger abschlachten... da ist das bei Nell eher in einer Schockstarre geendet.

    bücherwurm71

    Danke :)


    Ich würde mir eine bessere Unterleilung in Kapiteln wünschen, dann würde der Seitenunterschied zwischen eBook und gedruckter Ausgabe nicht so stören.

    Mach ich bei der nächsten Auflage. Ich denke, wenn ich den zweiten Teil raus bringe, werde ich den ersten Teil nochmal mit einer Preisaktion bewerben. Da ich das eh mit einer Neuauflage tun muss (da ist BoD ja echt sehr unflexibel -_- ), werde ich die Kapitel alle nochmal anders kenntlich machen.


    Im zweiten Teil hab ich ja zumindest schon die Handlungsplätze als Kapiteleinleitung drin...

    Doof ist das nur im eBook, weil dann die Kapitel als Inhaltsverzeichnis gelistet werden, was dann in etwa so aussehen würde:

    1. Fenhole

    2. Fenhole

    3. Fenhole

    4. Windchurch

    5. Fenhole

    6. Windchurch

    7. London

    8. London

    usw. usf.

    Da muss ich mir noch irgendetwas überlegen, was auch als Inhaltsverzeichnis taugt :lol:

    Hab ja keinen Verlag, der sich um das Design kümmert, sondern das wird von BoD per Programm konvertiert und nachträglich nur das Format angepasst.


    Werde es auf jeden Fall einheitlich gestalten.

    Ich denke mal da sollte "Nell" stehen statt Diana.

    Oh, da geh ich nochmal nachlesen...

    Ich sag ja... viele kleinere Fehler werden mir von Lesern zugetragen, da ich als Autor in vielen Dingen betriebsblind bin. Nach drölfzig mal Korrekturlesen fallen mir manche Dinge nicht mehr auf -_-



    Die "spontane Selbstentzündung" lässt mir keine Ruhe. Wird das noch geklärt?

    Nein. Ich habe da einfach nur auf ein real bekanntes mysteriöses Phänomen zurückgegriffen, das repräsentativ für die Fälle steht, die Diana und Cole zuweil bearbeiten. Allerdings spielt ein anderer, beiläufig erwähnter, Kriminalfall im zweiten Buch eine Rolle.

    Mal ganz ehrlich: Du hast nicht rein zufällig "Dragon Age" gespielt, oder?

    Nein :D

    Also jegliche Parallelen zu Film/Fernsehen/Spiele sind rein zufällig ^^ Ich hab seit 10 Jahren nix mehr geguckt, außer "The Big Bang Theory", "American Gods" und "The Boyz" auf prime - ja, ich kann das abzählen, weil es so wenig ist :-, Meine letzten Kinobesuche beschränkten sich auf Kinderfilme: Sonic, Zoomania, Ferdinand, Pets, usw.

    Gespielt hab ich... uh... ja, letztes Jahr Doom auf der PS4 und davor Diablo 3 auf dem Laptop - das war 2012.

    Ich spiele also auch nicht so viel O:-)


    Man könnte mich auch als "Medien-Toastbrot" bezeichnen.

    Das sehe ich auch so. Cole unterschätzt Diana gewaltig

    Das schöne ist ja, dass Diana ständig unterschätzt und wenig beachtet wird. Damit hat der Charakter ein enormes Entwicklungspotenzial, weshalb es mir im zweiten Buch ungemein Spaß gemacht hat ihre Kapitel zu schreiben.

    Ein Charakter muss nicht immer kämpfen und prügeln, um irgendeine "Stärke" zu demonstrieren 8)



    Zu Cole:

    Zugegeben, den fand ich im ersten Buch fürchterlich zu schreiben, weil er mir als Mensch ziemlich auf die Nerven ging.

    Aber auch bei Cole habe ich dadurch ungemein viel Luft nach oben, was seine Entwicklung angeht - besonders nach so einschneidenden Ereignissen wie am Ende des Buches.



    Nell:

    Ihre Geschichte ist ein wichtiger roter Faden, der im ersten Buch nur angerissen wird, aber im zweiten ein tragendes Element. Daher bleiben da am Ende so viele Fragen offen.

    Reece, :shock: der Hermetiker, tritt in Erscheinung. Er weiß, was die Bestien sind.

    Reece ist kein Hermetiker, sondern ein Paladin. :)

    Das Datum des nächsten Abschnitts deutet aber darauf hin, dass die Jagd selbst nicht direkt (oder nicht an dieser Stelle des Buches) geschildert wird.

    Nein, das ist *hust* einer der groben Fehler, wegen derer ich dringend eine Neuauflage veranlassen musste.

    Wegen meiner geringen Rechnerleistung habe ich das lektorierte Manuskript in mehreren Teilen zurück bekommen. Irgendwo da ist die "1" beim ersten Kapitel verloren gegangen.

    Ich hab es nicht gesehen, mein Mann hat es nicht gesehen, meine Schwester hat es nicht gesehen, ebenso wenig zwei Freunde, denen ich das Buch zuvor noch zum Lesen gegeben habe (keiner schaut auf die Kapitel-Titel :D )

    Mir ist es erst aufgefallen, als das eBook raus gekommen ist und die Datumsangaben in der Inhaltsangabe aufgelistet wurden.


    Ja... dann wars zu spät. Mit der Neuauflage musste ich dann aber bis zum neuen Quartal warten.


    Also, der 6. November ist eigentlich der 16. November

    Was mir noch aufgefallen ist und ich vergessen hatte:

    Auf dem Rücken des Covers ist der Quellcode so groß. Das finde ich ein wenig schade weil es das Bild so sehr verdeckt. Ist das durch BoD gekommen und ging nicht anders? Oder ein Fehler im Druck?

    Ja, ging leider nicht kleiner. Dann hab ich immer die Fehlermeldung bekommen, dass der Code nicht lesbar sei, weil die Auflösung dafür zu schlecht ist.

    Das Problem ist, dass das Cover nur die Mindestauflösung von 300 ppi hat. Wenn ich den Barcode hätte verkleinern wollen, hätte das Cover mindestens 600-700 ppi haben müssen. Aber das hat mein Laptop nicht geschafft. Der hat bei 320 ppi die Segel gestrichen :pale:


    Arbeite mit Gimp und da sind die Bilddateien bei über 300 ppi gerne mal auf 10 GB angewachsen. Da hat mein 8 GB Arbeitsspeicher nicht mehr mitgemacht :lol:

    Das Buchformat finde ich ein wenig seltsam, weil es so "breit" wirkt. Und die Schrift irritiert ein wenig. Kann es sein dass sie größer ist als normal in Büchern üblich? Also nicht, dass das schlecht wäre, es ist mir nur aufgefallen. Für manche ist das vielleicht sogar sehr gut.

    Ich habe das Buch in LibreOffice im Schriftsatz Liberation Mono (Courier New) geschrieben und weil man das am Laptop gut lesen konnte, hab ich das Buch auch total blauäugig mit dem Schriftsatz freigegeben.

    Das war natürlich total die Katastrophe :pale:

    Gibt ja keine standardisierten Schriftsätze für Bücher, nur Empfehlungen.

    Nach ein wenig Suchen hab ich dann den für Bücher häufig gebräuchlichen Schriftsatz "Palatino" herausgefunden - dann gingen aber die Empfehlungen für die Schriftgröße auseinander. Von 9 bis 12 war alles dabei. Ich hab 11 genommen - was sich dann aber im gedruckten Testexemplar auch als zu groß heraus gestellt hat. Leider konnte ich das Format kein drittes Mal abändern. Also musste ich es in dem Schriftsatz belassen.

    Jetzt in der Neuauflage hab ich die Schriftgröße auf 10 verkleinert (wegen der von " auf « geänderten Schriftzeichen ist die Seitenzahl aber fast gleich geblieben).

    Kapitel scheint es auch nicht so wirklich zu geben, sondern zum Großteil Fließtext (zumindest hatte ich mal bis ca. S. 70 vorgeblättert und keine Kapitel entdecken können), nur ein wenig abgegrenzt durch Linien oder andere Zeitangaben zwischendurch. Das ist leider nicht so ganz mein Fall. Ich gehöre zu den Lesern die lieber klar abgegrenzte Kapitel haben, die auch noch möglichst nicht zu lang sind. Aber das ist reine Geschmackssache und manche sehen es sicherlich genau gegenteilig.

    Liegt an mir. Ich bin kapitelfaul :-, Ich hab in noch keinem Buch die Kapitel-Titel gelesen (wenn vorhanden). Mir haben immer * oder laufende Nummern ausgereicht.

    Im zweiten Teil greife ich aber auf Titel zurück, weil sich die einzelnen Charaktere auf England verteilen. Für den Leser wird es dann unübersichtlich, welcher Charakter grade wo herum läuft. Daher wird es mindestens Ortsangaben geben.

    (im ersten Teil fand ich das überflüssig, weil sich ja alle irgendwie im Stadtgebiet Fenhole aufhielten).

    Edit: Falsch verstanden. Also die *** sind Kapitelunterteilungen :)


    Dem kann ich mich anschließen. Für mich sind kurze Kapitel hilfreich, weil ich gerne meine Schreibtischarbeit ab und zu kurz unterbreche. Als Einschnitte nutze ich jetzt die Stellen, an denen Sternchen den Text gliedern, in gewisser Weise sind das dann ja Kapitel.

    Ja, die *** sind die Kapitelunterteilungen. Bedeutet auch immer einen Perspektivwechsel.

    Ich hab halt keine Titel (Charaktername, o.ä.) eingebracht.

    Ich freue mich über jede Kritik ^^ Positiv wie negativ, denn nur damit kann ich an Erfahrung reicher werden. Man muss nur im Hinterkopf behalten, dass es mein erstes Buch als Selfpublischer ist.


    Aufgefallen sind mir ein paar kleine Unstimmigkeiten bei Pronomina, z. B. „die Kreatur [...], [...] sein Schädel“ (S. 9). IvoryM: Möchtest du, dass wir so etwas auch schreiben, wenn es uns auffällt? Bei den Leserunden, die ich bisher mitgemacht habe, war das sehr unterschiedlich. Manche Autoren freuen sich über jeden Verbesserungstipp, den sie für eine weitere Auflage annehmen oder auch nicht, andere möchten keine Hinweise auf Fehler lesen.

    Mit den Pronomen ist das so eine Sache... Deutsche Sprache.

    Das grammatikalische Geschlecht ist feminin, aber wie gehe ich damit um, wenn es sich um eine männliche Person handelt?

    Natürlich hätte ich auch auf andere Bezeichnungen ausweichen können, aber nur geschlechtsspezifisch auswählen, passt meiner Meinung nach nicht in jede Szene.


    Aber gut.. "Kreatur" ist natürlich auch schwierig. Die meisten männlichen Begriffe können durch ein "in" schnell transformiert werden. Teufelin, Dämonin... äh... Unholdin? Unholdine? :scratch:

    Bei weiblichen und neutralen Begriffen wird es schwierig; z.B. "Monster" oder eben "Kreatur"

    Meistens hab ich versucht darauf Rücksicht zu nehmen, aber manchmal passte die Bildsprache besser, als das Genus.

    Also meine Lektorin hat sich da nicht dran gestört :lol:

    Insgesamt kommt mir das Verhalten, die Sprache und die Kleidung /Ausrüstung der Personen sowie ihre Einstellung und Sichtweise sehr modern vor, dafür, dass das Ganze 1904 spielt. Mir ist schon klar, dass das kein "reales" England in eigentlichen Sinne ist, aber ist es ein "alternatives" England? Momentan kann ich den Kontrast zwischen Modernität und Vergangenheit noch nicht richtig einschätzen.

    Es handelt sich um ein "alternatives" England. Es ist eine moderate Steampunkwelt, in der Dampfmaschinen eine wichtige Rolle spielen und wesentlich verbessert wurden. Ich habe einige Erfindungen bis 1920 mit rein genommen, sie aber angepasst. Gegenstände, die damals "real" nur als Idee oder Prototyp existierten, habe ich so in die Welt mit eingebaut.

    Sprachlich habe ich mich modern gehalten - ja. Ich habe Bücher von Charles Dickens, Agatha Christi und Jules Verne gelesen... und ich tu mich schwer diesen "alten" Schreibstil umzusetzen. Glaube auch nicht, dass es Leser heute begeistern würde.


    Cole kommt ein wenig blass daher. Aber ,das kann sich im Laufe der Geschichte noch ändern.

    Cole ist... speziell. :lol: