Beiträge von Rob Blackland

    Hallo liebe Leserinnen und Leser,


    als ich anfing, dieses Buch zu schreiben, hatte ich die Idee hierzu schon
    sehr lange. Sie schwirrte mir bereits monatelang im Kopf herum. Durch meine
    Depressionen, die mich nun schon seit Jahren durchs Leben begleiten, fiel es
    mir nicht schwer diese Geschichte mit unterschiedlichen Facetten auszukleiden. Es
    handelt von Menschen, die ebenfalls an Depressionen leiden und es geht auch um
    das große Ganze. Dass, das uns gefangen hält, um einem System zu folgen, das
    unnatürlicher nicht sein kann.

    Irgendwann setzte ich mich schließlich vor meinen Computer und begann das Alles
    aufzuschreiben, was sich in meinem Kopf schon so lange entwickelt hatte. Mit
    vielen Emotionen ging ich an mein Werk mit dem Titel „Tot“ heran. Ich ließ
    meinem inneren Selbst freien Lauf, genau das, was ich schon immer wollte.

    Wie lange ich an meinem Erstlingswerk „Tot“ geschrieben habe, weiß ich gar
    nicht mehr genau … Ich denke, es waren schon so um die zwei Jahre?! Mir fiel
    es, trotz meines ehrgeizigen Vorhabens, nicht immer leicht, mich hinzusetzen
    und daran zu arbeiten. Die Depression bremste mich immer wieder aus. Somit
    ziehen sich auch heute noch viele Dinge sehr lange hin, bis ich sie dennoch
    irgendwann einmal anpacke, bzw. sie zu Ende bringe.

    Für das Genre Horror habe ich schon immer eine große Vorliebe. Bereits als
    kleiner Junge hörte ich Gruselhörspiele und las entsprechende Comics. Besonders
    Filme, wie die von Dracula, die Reihe „Der phantastische Film“ oder die von Edgar
    Allen Poe begeisterten mich. Dies hat sich bis heute nicht geändert. Nach wie
    vor fasziniert mich die Welt des Horrors, mit all ihren Facetten. Somit ist es
    verständlich, dass sich dies in meinen Geschichten widerspiegelt.

    Meine Romane sind düster und alles andere als aufheiternd. In ihnen lasse
    ich alle unschönen Dinge des täglichen Lebens einfließen. Der alltägliche Kampf
    mit Arbeit, Haus und Familie bietet sehr viel Zündstoff, mit dem ich liebend
    gerne arbeite. Was mir besonders auf der Seele brennt, ist die soziale
    Ungerechtigkeit und die Ungleichheit in der heutigen Gesellschaft. Während die
    einen in ihrem Reichtum versinken, müssen andere, trotz Fleiß und Arbeit, um
    das tägliche Überleben kämpfen. Hier hat sich in mir ein großer Hass
    entwickelt, den ich sehr gerne in meinen Geschichten freien Lauf lasse. Es gibt
    einfach Dinge, die mich und bestimmt auch sehr viele andere sauer aufstößt.
    Womöglich findet sich somit der Eine oder Andere in den Geschichten wider.

    Ansprechen soll es jeden … Natürlich besonders die, die es düster und schockierend
    wollen. Bei mir geht es teilweise schon etwas zur Sache. Das heißt, ich
    schreibe das, wie es mir gerade durch den Kopf geht und das ohne Rücksicht auf
    das Ergebnis … Somit kann es brutal und abstoßend wirken, jedoch für die
    Geschichte unabdingbar ist.


    Ich würde mich auf soviele Leser, wie möglich freuen.


    Und somit bedanke ich mich schon im Voraus für das mir entgegengebrachte
    Interesse!