Beiträge von Strandläuferin

    Ich finde das Buch richtig super!
    Kinsella les ich ohnehin gerne, weil man von Anfang an schon weiß, dass am Ende eben alles gut wird und dass man die chaotischen Charaktere einfach nur gern haben wird.
    Samantha bedient ja auch wie die anderen Heldinnen - Becky und Emma aus ihren anderen Romanen - durchaus das ein oder andere Klischee... aber man schließt sie eben doch ins Herz.


    Was ihr schon gesagt habt, dass sie einen manchmal in den Wahnsinn treiben, sehe ich auch so... aber genau das führt bei mir dazu, dass ich das Buch dann nie aus der Hand legen kann!


    Besser als "Göttin in Gummistiefeln" finde ich aber die Shopaholica und meinen Kinsella-Favourite: Can you keep a secret!
    Irgendwie kann man sich mit den Heldinnen dieser Bücher mehr identifizieren. :wink:

    Ich habe "Die Chroniken von Narnia" zu Weihnachten bekommen und bin inzwischen beim fünften Band angelangt (lese immer mal wieder zwischendurch einen).
    Meine Meinung zu diesen Geschichten ist, dass sie wirklich sehr niedlich und schön sind. Klar sind sie eher was für Kinder und vielleicht auch auf Grund dessen, was man von heutigen Kinder- und Jugendbüchern an Spannung und Action gewöhnt ist, nicht so spannend... aber ich finde wirklich, dass sie richtig schön erzählt sind.
    Wenn man die verschiedenen Bände liest, dann entdeckt man immer wieder Elemente aus den Vorgängern, die man schon kennt, und das ist zum Beispiel so ein Punkt, den ich sehr mag.
    Aber auch die Charaktere sind meiner Meinung nach sehr liebenswert.
    Ich kann es nur empfehlen!

    Ich lese "Der Schwarm" gerade und muss mich denen anschließen, die nicht allzu begeistert von dem Roman waren.
    Also, stellenweise ist es wirklich sehr spannend und unterhaltsam. Dann kann man es wirklich nicht aus der Hand legen.
    Dann gibt es aber auch immer wieder Passagen, in denen es sich alles so hinzieht und mir alles irgendwie abstrus vorkommt (zum Beispiel die wilden Theorien, die über die Tsunami-Ursachen aufgestellt werden. Verschwörungstheorien - ich dachte nur: bitte, bitte nicht!). Vielleicht hatte ich mir auf Grund des ganzen Hypes um das Buch auch einfach zu viel davon versprochen.


    Muss allerdings noch 350 Seiten lesen - vielleicht werde ich ja hinterher auch restlos begeistert sein! :wink:

    Sooo ein tolles Buch!
    "Peter und die Sternenfänger" erzählt die Geschichte von Peter Pan, bevor er Peter Pan wurde. Wer wissen will, wie Peter und seine Freunde wirklich ins Nimmerland kamen, warum Peter fliegen kann, wie Käptn Hook zu seinem Namen kam und vieles, vieles mehr, der sollte das Buch unbedingt lesen!
    Es ist spannend geschrieben, zum Teil auch wirklich lustig - und manchmal auch ein bisschen zum Weinen.
    Eine richtig schöne Geschichte über Freundschaft und Abenteuer. Und eine meiner Meinung nach wunderschön ausgedachte Vorgeschichte zu Peter Pans Abenteuern!
    Sehr empfehlenswert! :)

    London 1855. Die viktorianische Metropole stinkt. Und zwar nach Abwasser. Genau dort, in der muffigen Unterwelt Londons, spielt der Roman, der sich nicht mit den Großen und Reichen dieser Zeit beschäftigt, sondern sich auf die kleinen Leute konzentriert. William May ist einer von ihnen. Als Vermesser für die Stadt London geht William eigentlich einem guten und gut bezahlten Job nach. Den hat er auch bitter nötig, denn er muss seine Frau Polly und seinen Sohn ernähren. William mag seinen Job, der das einzige zu sein scheint, das ihm seit seiner Rückkehr aus dem Krieg noch Ablenkung von seinem Trauma bietet. Eines Tages geschieht in den Abwasserkanälen der Stadt ein schrecklicher Mord. William ist zu diesem Zeitpunkt unten und gerät unter Verdacht. Niemand weiß, ob ihm zu trauen ist - nicht einmal er selbst.
    Die zweite Hauptfigur des Romans ist Tom. Der langarmige Tom arbeitet unterhalb der Stadt in den Abwasserkanälen. Doch seine Leidenschaft gilt seiner Hündin Lady, die im Rattenkampf ungeschlagen ist. Eines Tages versucht ein reicher Herr, ihn um Lady und um Geld zu betrügen. Tom weiß, dass er ein Niemand ist und keinerlei Macht hat - doch er weiß auch, dass er sich ein Leben ohne seine Hündin nicht mehr vorstellen kann.


    Ich fand das Buch super! Man kommt gut in die Handlung rein und auch wenn ich es nicht von Anfang an fesselnd fand, je weiter man in die Geschichte "abtaucht", desto faszinierender wird sie.
    Echt lesenswert!