Beiträge von Calonis

    Stimmt, alles passt. Und "Die letzten Kinder von Schewenborn" ist auch sehr häufig Schullektüre gewesen. Es gibt ein weiteres Buch der gleichen Autorin: "Die Wolke". Dieses handelt auch von Verstrahlung und wird sogar heute noch bisweilen in Schulen gelesen, passt aber bei weitem nicht so gut auf die Beschreibung. Ich werfe es dennoch mal in den Ring (bzw. lege es vorsichtig hinein, wir wollen ja keine Eselsohren).

    Interessant fand ich die Lösung, welche die DuMont's Kriminal-Bibliothek für ihre Taschenbuch-Neuauflagen von Krimiklassikern gewählt hat. Hier wurde für die U4 fast ausnahmslos eine kurze Szene aus dem Buch nahezu ungekürzt abgedruckt. Da bekommt man schon vor dem Öffnen des Buchs einen kleinen Vorgeschmack auf den Schreibstil des Autors bzw. der Autorin.


    Vermutlich waren es letzten Worte dieser Szene, die mich damals überzeugt haben, das erste Buch der Reihe gleich zur Kasse zu tragen: "Cadwell saß in der Tat an seinem Schreibtisch. Sein Mund stand offen, seine Augen starrten ihn mit weitgeöffneten Pupillen an. Niemand konnte so blicken und noch am Leben sein."

    Hier in der Datenbank sind es über 1.100 Stück, zzgl. einiger Sachbücher also vermutlich etwa 1.200 hier in der Wohnung. Nicht mitgerechnet sind da die Bücher, die ich von meiner Mutter geerbt habe bzw. erst einmal aus Platzgründen anderweitig unterbringen musste. Und jetzt muss ich los, die Buchhandlung schließt um 19:00 Uhr und ich habe mehrere Bücher bestellt, von denen mindestes eines heute abholbereit sein müsste. :lechz:

    Die Mörder von London: Roman - Alex Verus, Band

    Erscheint am 15. November 2021


    Inhalt laut Amazon:


    Unschuldig zum Tode verurteilt! Im siebten Roman der Erfolgsserie ist der Hellseher Alex Verus auf der Flucht vor dem Gesetz.

    1965 wurde in England die Todesstrafe abgeschafft – es sei denn, man ist magisch begabt: Dann gilt sie noch heute. Doch warum konnte der Hellseher Alex Verus nicht vorhersehen, dass sie ihn treffen würde? Dabei hat er sich ja häufig genug Feinde im Rat der Magier gemacht. Ihm bleibt nur eine Woche Zeit, bis das Todesurteil vollstreckt werden soll. Eine Woche, um sich irgendwie aus der Sache rauszuwinden. Da hetzten ihm seine mächtigen Gegner auch noch ihre Killer auf den Hals. Zum Glück hat Alex Verbündete, auf die er sich verlassen kann – oder?

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    In dieser Liste kann jeder die Anzahl seiner gelesenen Bücher des laufenden Jahres festhalten.


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    3. Buchcafe24 - 291
    4. Ruhrpottmädchen - 290
    5. Divina - 216
    6. buechereule - 183
    7. Rincewind66 - 161
    8. Skippycat - 155
    9. Svanvithe - 141
    10. Emili -138
    11. Scalymausi - 131
    12. cbee - 130
    13. Hiyanha - 129
    14. freddoho - 127
    15. tom leo - 110
    16. Madl10 - 107
    17. Calonis - 104
    18. Nimrod Kelev-rah, *Bücherwürmchen* - 103
    19. Bücherjägerin - 102
    20. liesma - 89
    21. Chattys Buecherblog, Leen - 88
    22. Fridoline - 85
    23. JessLittrell, Affenkaelte - 82
    24. Aloysius X. L. P. - 81
    25. natti - 80
    26. Yvonne80 - 74
    27. Thomson - 68
    28. Bast - 67
    29. Frawina - 66
    30. Bona Vox - 64
    31. flohmaus, Susannah - 60
    32. Trulla93 - 54
    33. Tanni - 53
    34. countrymel - 52
    35. lio - 51
    36. Jisbon(: - 50
    37. Annetta, Heinile - 44
    38. Studentine - 43
    39. El Novelero - 42
    40. Gaymax - 40
    41. DarkMaron - 38
    42. Heuschneider, Tiniii, E-Krimi - 34
    43. Biografiefan - 31
    44. Lilias - 29
    45. Jessiw84, the-black-one, Valrike - 28
    46. pescador, xxmarie91xx, Kittelbiene - 27
    47. Taraliva, K-F - 26
    48. Melanie512 - 23
    49. Annett - 19
    50. liesma, nirak - 17
    51. Kermit - 12
    52. Clary-Jocelyn - 11
    53. Bartman1860, Schattenlady - 10
    54. rhapsody2, narenda_ - 9
    55. Mellojello - 7
    56. Motte, Struppi - 6
    57. Break Free - 3
    58. Carojenny, Mariexy - 2
    59. aleXi.s - 1

    British oder American English sind sich ähnlich genug, dass man problemlos wechseln kann. Ich lese in letzter Zeit wohl mehr amerikanische als englische Romane und mittlerweile fallen mir die geringfügig anderen Schreibweisen nur noch dann auf, wenn ich bewusst darauf achte. Spezifische Redewendungen muss man vermutlich bei beiden Sprachvarianten nachschlagen. Ich glaube kaum, dass jemand, der noch nicht in Großbritannien gearbeitet hat, weiß was "to pick up your P45" bedeutet. Solche Sachen muss man nachschlagen.


    Wenn du mit Büchern Englisch lernen willst, solltest du aber wirklich ganz am Anfang beginnen: Mit reinen Kinderbüchern. Alles andere hat vermutlich keinen Sinn. Du kannst ja mal bei "The Horse Whisperer" reinlesen, der "Blick ins Buch" bei Amazon bietet diese Möglichkeit ja. Wenn du das auf Anhieb gut verstehen kannst, hast du deine Vorkenntnisse deutlich untertrieben. Es macht auch wirklich keinen Spaß, wenn man zu viele Worte nachschlagen muss. Ich habe das vor Jahren selbst festgestellt, wobei da die technischen Möglichkeiten geringer waren (sprich: Wörterbuch). Die Vokabeln nehmen dann rapide zu, aber der Lesespaß geht gegen Null. Seit diesem Experiment weiß ich jedenfalls, das "gorget" eine Halsberge ist. Seltsamerweise habe ich die Bezeichnung für dieses Rüstungsteil allerdings nie in einer Konversation mit einem Engländer benötigt. Seltsam, oder?

    Solange die unbekannten Wörter aber nicht allzu zahlreich sind, kann man die meist überlesen, wenn es zum zehnten Mal in einem Buch vorgekommen ist, hat man dann auch häufig eine einigermaßen genaue Vorstellung, was das Wort bedeutet.


    Bei YouTube gibt es übrigens auch ziemlich einfache Geschichten zum Mitlesen. Suche doch einfach mal nach "Learn English Through Story Level 1". Das hat den Vorteil, dass du die Geschichte hören kannst, was sich auch positiv auf das Hörverstehen auswirkt.


    Noch ein Tipp: Laut lesen ist auch eine gute Sache. Vor über 30 Jahren habe ich unserem Hund nachmittags immer aus dem "Hobbit" vorgelesen und das hat meiner Aussprache meiner Ansicht nach nicht geschadet. Ich glaube nicht, dass unsere Tina sich für das Buch interessiert hat, aber man kommt sich weniger bescheuert vor, wenn man nicht allein in einem Zimmer vor sich hinbrabbelt und sie hat es vermutlich gefreut, meine Stimme zu hören. Warme Füße gab es damals gratis, auf denen lag sie während des Vorlesens immer.

    Wenn man ein wenig recherchiert, findet man neben dem Land im MCU noch andere Informationen:

    Nach Angaben von Two Crows und Joseph La Flèche glaubten die Vorfahren der Omaha und Ponka, dass es ein höchstes Wesen gab, das sie Wakanda nannten. [https://www.gutenberg.org/files/48635/48635-h/48635-h.htm]

    Auch die Washington Post hat über den Namen bereits einen Artikel veröffentlicht, wonach der Name "Wakanda" bereits 1894 vom Bureau of American Ethnology als Name eines höheren Wesens von den Omaha und Ponka verwendet wurde.


    Der Name ist also weder auf dem Mist von Stan Lee oder Jack Kirby gewachsen, sondern aus der Sprache verschiedener Stämme amerikanischer Ureinwohner. Möglicherweise waren sich sich dessen nicht einmal bewusst, sondern hatten den Namen nur im Hinterkopf, weil sie ihn Jahre zuvor einmal gehört oder gelesen hatten.

    Er war der Bewahrer. Arno Holmstrand liegt im Sterben. Sein Leben lang hat er ein Geheimnis gehütet: den Standort der untergegangenen Bibliothek von Alexandria.

    Sie tritt sein Erbe an. Emily Wess war Geschichtsprofessorin. Nun bereist sie die halbe Welt, um Hinweise zu entschlüsseln, die ihr ihr Mentor Arno Holmstrand hinterlassen hat.

    Sie werden morden. Sie nennen sich der Rat und begehren Macht und Einfluss. Ihre Handlanger sind überall. Sie werden morden, um an das antike Wissen in der Bibliothek zu gelangen.

    Und Emily Wess besitzt genau das, was sie wollen..

    Bücher aussortieren? Bei dem Thema fällt mir immer dieses kleine Zitat ein:

    Zitat von aus "Die unsichtbare Bibliothek" von Genevieve Cogman


    Irene zuckte bei dem bloßen Gedanken zusammen. Bücher weggeben? "Wie äußerst leichtfertig", merkte sie schließlich an.

    Das Weggeben von Büchern liegt wohl einfach nicht in meiner Natur. Ich weiß ja vorher auch nie, ob ich die Bücher nicht doch noch einmal lesen möchte. Es gibt Bücher, die habe ich mehrmals gelesen und das eine oder andere sogar sehr häufig. Zu Heilig Abend steht zu vorgerückter Stunde zum Beispiel immer mein Lieblings-Weihnachtskrimi auf dem Programm und es ist nicht selten vorgekommen, dass ich daraufhin die restlichen Bände der Reihe gleich im Anschluss gelesen habe. Damit kann man sich die Feiertage dann auch ganz hübsch vertreiben.

    Wenn zu einer Reihe ein neuer Band erschienen ist, ist es durchaus auch vorgekommen, dass ich mich nochmals in die Vorgängerbände eingelesen habe, wenn deren Lektüre schon etwas zurück lag.

    Also: Solange im Haus noch Platz ist, bleiben die Bücher bei mir. Und noch ist es längst nicht so schlimm wie bei Thomas DeQuincey, von dem es heißt, er hätte so viele Bücher besessen, dass für seine Familie nicht genug Platz zum Leben blieb und er zeitweise bis zu sechs Häuser gleichzeitig angemietet hatte, um die Bücher einzulagern. Davon bin ich glücklicherweise noch weit entfernt. Hier ist aber auch noch ein Zimmer im Haus, das nur auf einen neuen Boden und eine neue Tapete wartet und mit ein paar Regalen... ach, naja, mal sehen. Da ich neben dem Schmökern auch noch das eine oder andere weitere Hobby habe, hält sich der Zustrom auch in Grenzen. Letztes Jahr waren es keine hundert Bücher und deutlich mehr als hundertzwanzig werden es wohl auch dieses Jahr kaum werden, also passt es noch. Aber irgendwie stimmt es schon, ein wenig Aussortieren muss sein. Die Regale in meinem eigentlichen Lesezimmer fassen nur zwischen 1000 und 1200 Büchern und so muss für jeden Neuankömmling einer der Veteranen im einen anderen Raum umziehen. Das entscheide ich dann rein nach Gefühl, wobei Bücherreihen, vor allem wenn ich sie noch noch nicht vollständig gelesen habe, Vorrang vor Einzelbänden haben.

    Für Thriller-Freunde sind die Bücher eher nicht zu empfehlen, wer jedoch einen gemütlichen Krimi sucht, ist bei Ann Granger eigentlich immer richtig. Bislang habe ich 24 Bücher von ihr gelesen und richtig enttäuscht hat mich keines von ihnen.


    Die Lizzie Martin und Benjamin Ross-Reihe ist für Freunde des viktorianischen Londons meiner Meinung nach ein echtes Highlight, danach kommt nach meiner Meinung die Fran Varaday-Reihe (obwohl die Auflösung des Mordes im ersten Band nicht so sehr angesprochen hat, aber das lag wohl eher daran, dass ich persönlich das wohl durchaus realistische Motiv des Täters nicht recht nachvollziehen konnte).

    Allerdings kann man auch mit der bereits oben erwähnten Meredith Mitchell und Alan Markby-Reihe durchaus sehr angenehme Stunden verbringen.


    Die von linna angesprochene "Königskinder-Thematik" gilt übrigens nur für Mitchel und Markby. Lizzie Martin ist schon sehr früh in der Reihe Mrs Ross geworden, der Name der Reihe wurde wohl nur aus Gründen der Kontinuität beibehalten. Und Fran hat eigentlich gar keine feste Beziehung, unterhält allerdings eine enge, aber platonische Freundschaft zu einem jungen Inder. Naja, eigentlich ein Engländer mit indischen Wurzeln, aber er ist schon sehr indisch. Und seine Versuche, die eigenwillige Protagonistin von Dummheiten, wie es es nennt, abzuhalten, sind schon recht amüsant. Es funkt zwischen den beiden aber nicht, sie sind und bleiben durch alle sieben Bücher hindurch einfach nur gute Kumpel.


    Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung für alle Freunde des gepflegten englischen Krimis.

    Der Autor E.J. Copperman hat in seinem Blog ebenfalls schon einmal diese Frage behandelt. Nachdem er sich vorgenommen hatte, 1000 Wörter pro Tag zu schreiben, hat er dies - bis auf wenige Ausnahmen - auch immer getan. Allerdings stellte er dabei fest, dass er dieses Ziel nicht nur erreichen, sondern "exakt" erreichen wollte. Dies ging so weit, dass er das Schreiben teilweise sogar mitten im Satz abbrach, um dann am nächsten Tag weiterzuschreiben. Als ihm dies zunehmend bewusst wurde, fand er es selbst auch nicht optimal. Es fiel ihm aber schwer, aus dieser selbstgeschaffenen Routine auszubrechen. Er empfiehlt also, sich ein Mindestziel und kein exaktes Ziel zu setzen.

    Quelle: https://itsthegreatestthing.bl…000-words-day-except.html


    Ich selbst schreibe immer nur vergleichsweise kurze Texte von wenigen hundert Worten und Abgabetermine spielen in der Regel nicht die große Rolle. Daher lasse ich meinem inneren Schweinehund (zu) häufig freie Hand und schreibe, wenn mir danach ist. Ein Buchautor wird man mit dieser faulen Einstellung aber wohl leider nie.

    HINWEIS - Bitte immer mit kopieren - UND AUCH LESEN!


    Beim Weiterführen der Liste darauf achten, dass die Listenfunktion beibehalten wird! Dafür bitte die Editoren-Ansicht benutzen (NICHT die Quelltextansicht)! Listenziffern werden automatisch eingefügt, wenn sie beim kopieren nicht markiert werden! Dass die Liste richtig übernommen wurde, erkennt man daran, dass die korrekte Liste ein wenig nach rechts eingerückt ist, während die falsche Liste, die nicht automatisch nummeriert ist, einfach bündig am linken Rand erscheint.


    Bei den Leute , welche noch Probleme haben, hier weiterlesen:


    Nur die Namen/Liste markieren - mit der linken Maustaste (dabei stellt sich nämlich heraus, wenn man oben in die Menüleiste schaut, dass statt "nummerierter Liste" nur die normale "Liste", welche eigentlich Punkte statt Zahlen ausgibt, für die Aufzählung markiert ist. Was beim Absenden dazu führt, dass man keine Zahlen mehr davor hat). Nach dem Markieren oben in der Menüleiste auf "Nummerierte Liste" drücken (so dass dieses ausgewählt ist statt der normalen). Absenden. Fertig.


    Und nehmt BITTE immer den letzten Post und nicht euren eigenen!


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    10. Svanvithe - 136
    11. Scalymausi - 132
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    14. Frawina - 99
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    23. Affenkaelte - 76
    24. Rincewind66 - 75
    25. liesma - 74
    26. lio - 68
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    28. Jessy1963, Thomson - 63
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    30. dieVielleserin, JessLittrell, rhapsody2 - 60
    31. Susannah, Tiniii - 55
    32. Nimrod Kelev-rah - 53
    33. Gaymax - 51
    34. Tanni - 50
    35. Annett - 45
    36. Carojenny - 41
    37. Studentine, pescador - 40
    38. xxmarie91xx - 37
    39. E-Krimi - 36
    40. countrymel - 35
    41. Bast, Melanie512 - 32
    42. Madl10, *Sophie - 31
    43. MissNooki, Taraliva, Kittelbiene - 30
    44. the-black-one, Valrike - 28
    45. Clary-Jocelyn - 24
    46. bücherwurm71 - 22
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    57. DarkMaron - 5
    58. Narenda, Bartman1860 - 4
    59. Evy - 3
    60. Becky - 2
    61. dramelia - 1

    Wenn das Buch in "unserer Welt" spielt und die Christen später eine wichtige Rolle im Hinblick auf Vertreibung oder Ausrottung dieser zentaurenartigen Kreaturen spielen werden, wird es sich nicht vermeiden lassen, sie irgendwann in die Geschichte einzuführen und dann vermutlich besser frührer als später.


    Aufgrund deiner Fragestellung gehe ich jedoch davon aus, dass die Geschichte ursprünglich als "reiner Fantasy-Roman" ohne Bezug auf die Welt, wie wir sie kennen, geplant war. In diesem Fall würde ich von der Verwendung einer real bestehenden Religion dringend abraten. Kommt sie in der Geschichte gut weg, vermuten die Leser eine plumpe Werbung für diese Religion, kommt sie schlecht weg (und bei einer Konfrontation von "mytischen Kreatuten würden zumindest die Christen vermutlich ziemlich schlecht wegkommen), werden sich wohl nicht nur Anhänger dieser Religion genervt abwenden. Das Buch kann dadurch meiner Ansicht nach also nur verlieren.


    Generell ist die Verwendung von Religionen jedoch durchaus möglich und in einer eher mittelalterlich angehauchten Fantasy-Welt würde ich eine oder mehrere Religionen eigentlich sogar erwarten. Allerdings sollten diese dann wie gesagt, keine realen Religionen sein, du könntest dich allerdings von historischen Religionen inspirieren lassen. Falls du später einen Kleriker oder ähnliches als Heiler brauchst, wäre es auf jeden Fall sinnvoll, sich über die "himmlichen Kräfte" in deiner Welt schon beizeiten Gedanken zu machen.