Beiträge von angelj222012

    Lola hat einen knallharten Stil, der einen sofort auf die weiteren Geschehnisse vorbereitet. Auch wenn einen die ersten Seiten ein bisschen einzulullen versuchen ist doch sofort klar, in welche gewaltsame und schonungslose Richtung sich die Handlung bewegt. Die Characktere sind interessant wenn auch manchmal etwas eindimensional gestalltet. Das Thema der Macht und oder Kontrolle wird oft angesprochen oder subtil dargestellt (meist aber nochmals kommentiert).

    Ich war augenblicklich gefesselt, man muss sich aber auf das Buch einlassen.

    Wie gesagt es geht schon hart hier zu. Gangkonflickte sind nie niedlich und heiter Sonnenschein. Es hat mich gefesselt und ich habe mit gefiebert. Außerdem hat es ein nettes Cover.

    Ich wusste am Anfang nicht was ich von Die Plotter halten sollte. Es ist ein koreanischer Roman, der durch seine rohen Emotionen und die ehrlichen Characktere überzeugt. Die Handlung schweift regelmäßig durch Rückblenden und oder Erinnerungen ab. Ich dachte das lenkt ab, aber irgendwie zieht einen dies in den Bann. Es fühlte sich natürlich an und nicht aufgesetzt und der Hintergrund der Hauptperson verstärkt nur die seltsamte Sympatie die man mit dem moralisch flexiblen Hauptcharackter hat. Das Buch ist düster aber trotzdem habe ich daran gehangen. An der Aufmachung des Buches fand ich den Touch mit den Blutigen Buchseiten am Einband genial. Das fasst das Buch gut zusammen. Nettes Cover hat es auch.

    der Autor schafft es mit seinem Buch " Wie man die Zeit anhält" den Leser dazu zu bringen, sein eigenes Leben zu überdenken. Denn wenn du lange lebst, was macht es zu einem guten Leben.

    Tom Hazard ist um die 400 Jahre alt, sieht aber nicht älter aus als 35. Seine große Liebe hat er schon vor Jahrhunderten verloren und nun begibt er sich auf die Suche nach seiner Tochter. Das er ein Geschichtslehrer ist, ist sowohl ironisch, als auch ein bisschen meta, denn immerhin unterrichtet er ja auch ein bisschen den Leser in seiner persönlichen Geschichte. Und sind wir mal ehrlich wer kann historische Ereignisse besser erklären, als ein Mensch, der sie wirklich gelebt hat?

    Ich fand das Buch sehr angenehm zu lesen und auch der Inhalt ist herzerwärmend.

    "Ins Dunkel" ist das erste Buch der Autorin, dass ich gelesen habe und schon nach dem Prolog war ich so in der Story gefangen, wie Alice in der Grünen Hölle von Australien. Man folgt mehreren verschiedenen Geschehensebenen. Einmal folgt man den Ermittlungen zum Verschwinden von Alice. Diese Handlungsebene wird durch Flashbacks unterbrochen, die die Wandergruppe folgt. Zu unterschiedlichen Zeitpunkten werden die Konflikte aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet, wodurch man einen Einblick in die Gruppendynamik der Wandergruppe, sowie des Unternehmens bekommt. Die Spannung steigt mit jedem Schritt, der weiter in den Busch geht. Die Panik, die sich in der unter den Mitarbeitern ausbreitet übeerträgt sich auch leicht auf den Leser. Ein sehr spannendes Buch!