Beiträge von Irrlicht

    Guck' doch hier vorher unter "Serien A-Z", das mache ich öfter, und es ist sehr hilfreich.

    Heute früh saß, als ich im Bad war, ein großer brauner Nachtfalter plötzlich in der Badewanne.

    Solange es keine riesige schwarze Kellerspinne ist, bleibe ich bei Insekten aller Art gelassen. Aber bei diesen schwarzen Spinnenmonstern, die ab und zu auch ins Haus gelangen, kriege ich jedes Mal beinahe einen Herzanfall. :lechz:

    Mein Mann besitzt die Gabe, sie lebendig wieder hinaus zu befördern, sie sind nämlich ziemlich schnell, aber auch nützlich, wie er sagt. Das stimmt schon, wenn sie bloß hübscher wären. :roll:

    In der Hauptsache war es der Riesenschreck - damit rechnet man ja nun überhaupt nicht.

    Und es ist schon der zweite Nachtfalter dieser Art in der Wohnung innerhalb von ein paar Tagen, das ist mir nicht ganz geheuer.

    Sie hat unbestritten für ihr Alter noch eine ganz tolle Figur. Und ist ja auch insgesamt alles Andere als hässlich aber trotzdem, ich kann es auch nicht verstehen. Sie braucht das wohl für ihr Ego. Na büddeschön :lol:

    So, ich gehe jetzt mit Tablet und reader ins Bett. Ich mag hier nicht im Wohnzimmer sein, hier ist irgendwo hinter einer Anrichte so ein knatternder Junikäfer. Ich fasse jede Spinne an und bin nicht empfindlich aber vor den Viechern könnte ich mich totekeln. :pale: Muss morgen sehen dass ich den rausbekomme und vor allem muss ich hier jetzt die Tür zumachen. Nicht, dass der zu mir ins Schlafzimmer kommt :shock: 8-[

    GNTM gucke ich absolut nicht, leider wird man ja zwischendurch immer wieder darüber "informiert", so schnell kann ich oft gar nicht wegschalten. Auch sonst will nix von H. Kl. sehen und wissen.


    Heute früh saß, als ich im Bad war, ein großer brauner Nachtfalter plötzlich in der Badewanne. Ich hab' einen Riesenschreck gekriegt, aber bevor ich Retter Göga da hatte, war er weg, wir haben ihn bisher nicht wiedergefunden. Örgs

    Gestern oder vorgestern hatten die Ute Freudenberg abends bei einer Sendung mit Bernhard Brink (ich glaube, beim MDR), und am Ende fand ich sie richtig toll.

    Man musste nur mal bei ihren Liedern auf die Texte achten, die nicht 0815 waren. :thumleft:

    Und Juliane Werding finde ich immer noch klasse und Siw Malmkvist mit dem Harlekin-Lied.

    Kurzbeschreibung

    Die Macht der Wunderschmied-Kräfte. Das erste Schuljahr ist vorbei, aber feiern kann Morrigan Crow trotzdem nicht. Denn eine seltsame und hochgefährliche Epidemie bricht über Nevermoor herein. Niemand ist vor ihr sicher. Jetzt liegt es allein an Morrigan, ein Heilmittel zu finden. Doch dafür muss sie lernen, ihre Wunderschmied-Kräfte unter Kontrolle zu halten. Gelingt ihr das nicht, könnte sie ganz Nevermoor ins Verderben stürzen. Jessica Townsends magische Fantasy-Reihe „Nevermoor“ für Mädchen und Jungen ab 10 wird oft, vor allem von begeisterten Lesern, mit J. K. Rowlings Harry Potter verglichen.


    Autorin

    Jessica Townsend lebt an der Sunshine Coast in Australien, hat jedoch immer wieder in London gewohnt. London ist ihr liebster Ort auf der Welt und hat sie zu vielen Details von »Nevermoor«, ihrem Debütroman, inspiriert. (Quelle: Verlag / vlb)


    Allgemeines

    Dritter Band der Reihe um Morrigan Crow

    Titel der Originalausgabe: "Hollowpox: The Hunt for Morrigan Crow Book 3 (Nevermoor)", ins Deutsche übersetzt von Franca Fritz, illustriert von Eva Schöffmann-Davidov

    Erschienen am 8. Mai 2021 bei DRV als HC, 512 Seiten

    Erzählung in der dritten Person aus der Perspektive von Morrigan Crow


    Meine Meinung

    Morrigan hat sich in ihrem neuen Leben eingelebt, fühlt sich wohl und lernt immer mehr über ihre Kräfte. Sie bekommt zusammen mit den Mitgliedern/Schülern ihrer Gruppe 919 eine genauere Vorstellung von den Aufgaben der Wundersamen Gesellschaft, da sie in diese eingebunden werden. Es ist nun allgemein bekannt, dass sie eine Wunderschmiedin ist.

    Dann bricht in Nevermoor Chaos aus, als sich ein hochgefährliches Virus immer weiter verbreitet. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, um ein Heilmittel zu finden.


    Die Geschichte war wieder von Beginn an fesselnd. Morrigan und ihre Freunde in Gruppe 919 wachsen immer mehr zusammen, sie stehen füreinander ein. Neben neuen "normalen" Schulfächer bekommt Morrigan als angehende Wunderschmiedin ganz speziellen Unterricht, was mir sehr gut gefiel und ich war immer gerne mit dabei. Aber am besten fand ich den Ausflug in die Gobleian Bibliothek. - ein spannender und durchaus gefährlicher Ort. Kinder haben eigentlich keinen Zutritt. Auch das Weihnachtsfest in Nevermoor war fantastisch. Auch Morrigans Reisemöglichkeiten mit Fadenschein und der Regenschirmbahn finde ich immer wieder super.


    Die bekannten Charaktere treten etwas in den Hintergrund, dafür kommen ein paar neue dazu, vor allem eine neue Schuldirektorin und die Präsidentin von Wintersea. Das Hotel Deucalion rückt mehr in den Focus. Es reagiert auf die Ereignisse und passt sich an, kümmert sich aber weiter um seine Bewohner. Morrigan entwickelt sich und ihre Fähigkeiten weiter und muss wichtige Entscheidungen treffen, aber es gelang mir diesmal nicht so gut, mich in sie hineinversetzen. Irgendwie war sie mir in ihrer "Funktion" und Entwicklung als Wunderschmiedin zu wenig.


    Was mich nicht mitnehmen konnte und sogar ab und zu etwas gefrustet hatte, war die Hauptstory, in der es um eine Epidemie geht mit Begriffen wie Ausgangssperre und Lockdown. Mir war die Anlehnung an Corona zu stark und die Story selbst zu langgezogen. Dafür war mir sehr spannende und wichtige Geschichte um die Wunderschmiede und Ezra Squall zu kurz.


    Daher gibt es von mir "nur" :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: , ich bleibe der Reihe aber natürlich treu.

    189. Ein Buch über ein Paar, dessen Zusammengehörigkeit mit einem „und“ zum Ausdruck gebracht wird (z.B. Hänsel und Gretel, Cäsar und Kleopatra, Asterix und Obelix)


    Ist ein eher ungewöhnliches Paar: Meister Hippolit und Jorge der Troll.

    Leider befindet sich die Reihe noch auf meinem SuB.

    Den gesamten Titel sieht man nur bei Amazon, da stehen die beiden drin.

    Danke für die Nachfrage. Es geht mir besser als nach Astra Zeneca beim ersten Mal, nur die Impfstelle tut etwas weh. Bei Astra war es auch nicht schlimm, nur am nächsten Tag war ich den ganzen Tag ziemlich groggy.

    Die Ärztin musste mit mir noch ein Gespräch führen, da es ja ein anderer Impfstoff ist, und ich musste schmunzeln, als sie leicht ihren Unglauben äußerte, dass ich gesund bin: keine Allergien, keine schlimmeren durchstandenen Krankheiten oder sonstigen ständigen Beschwerden, keine Tabletten, die ich regelmäßig nehme oder genommen habe.


    Bei Nevermoor 3, das ich eigentlich gerade lese, habe ich gerade eine kleine Leseflaute, mir geht die Anlehnung an Corona etwas auf die Nerven. Es fallen Begriffe wie Ausgangssperre oder Lockdown - nee, keine Lust drauf.

    Nee, bei mir ist ein negatives Feedback erst recht ein Grund, ein Buch nicht zu kaufen, allerdings erst, nachdem ich mir auch noch andere negative Rezis durchlese, die das kritisieren, was ich auf keinen Fall lesen will.

    Aber bei mir liegt das daran, dass ich eh noch soo viel auf dem SuB habe, dass ich bei Neukäufen inzwischen sehr zurückhaltend bin.

    und einer hat ihn in die Ecke gedrängt mit der Aussage so a la wohl nicht gelesen und Scheck gab es dann unter Druck zu, dass er nur das erste Kapitel gelesen hat.

    Himmel daraus kann man doch keine Kritik dann machen.

    Genau das meinte ich buechereule, als ich sagte, die Literaturkritiker lesen zu wenig. :-,

    Die haben ein - drei Bücher für sich im Monat ausgesucht, wo ist denn da bitteschön der Vergleich. O:-) Die sind doch schon von vorne rein auf bestimmte Bücher aus, und die, die tatsächlich die vielen Leser ansprechen, die bleiben doch unbeachtet. Ich finde es schade.

    Das sehe ich genauso. Ich brauche die in meinem (Buch)-Leben nicht.

    Wer das Wort "Trivialliteratur" abwertend so in den Mund nimmt, hat meiner Erfahrung nach literaturmäßig keine oder kaum Ahnung. Der Begriff wird dann pauschal verwandt, und mit solchen Leuten diskutiere ich nicht, da ich meinen Standpunkt sowieso nicht so rüberbekomme, dass mein Gegenüber anfängt nachzudenken. Da ist mir meine Zeit zu schade dafür.

    Das habe ich z. B. bei meinem ehemaligen Chef gemerkt, der mir zum Geburtstag immer Bücher schenkte, die ich nicht wollte, so nach dem Motto: Du liest doch viel... Ja nee, is klar.

    Bei ihm habe ich versucht, es rüberzubringen, dass ich ja nicht alles lese, sondern schon meine Präferenzen und Ansprüche habe. Er dann: Ach so.


    Eben, hochgelobte oder gar preisgekrönte Bücher sind noch lange kein Garant für Qualität, die sowieso subjektiv wahrgenommen wird, und oft steckt auch viel Marketing dahinter.

    Und warum soll ich mich durch so ein Buch quälen, egal wie hochgelobt oder nicht, das mich anödet.


    Es muss für mich passen: anspruchsvoll und möglichst intelligent, qualitativ hochwertig.

    185. Ein Titel, der ein heutzutage eher ungebräuchliches Wort enthält

    "Spielmann" ist heute eher ungebräuchlich.


    Das Buch/die Reihe ist noch auf meinem SuB.


    "Der junge Spielmann Wolfram von Küren­berg hat ein Problem: Er leidet unter chronischem Lampenfieber und vermasselt jeden Auftritt. Von seinem Lehrmeister entlassen, findet er sich im Fahrwassser der ehemaligen Küchenmagd Krona, die den Kochlöffel gegen das Schwert getauscht hat und von großen Taten träumt. Als schließlich noch der junge Adelige Sindri aus einem Sauerkrautfass steigt, ist Wolfram schnell klar: Er ist der einzige bei dieser Truppe, der Verstand hat – und Lampenfieber ist sein geringstes Problem."

    Darüber ließe sich sicherlich trefflich diskutieren :lol:

    Ich sehe das auch so. Ein Buch/eine Geschichte darf mich nicht enttäuscht zurücklassen, sie darf nicht zu simpel, langweilig, unspannend, unlogisch und oberflächlich (Story und Protas) sein. Dabei ist es egal, ob es ein Erwachsenen-, Jugend- oder Kinderbuch ist.

    Am liebsten habe ich es anspruchsvoll, komplex und spannend mit Charakteren, die mir nahekommen.

    Genau so, habe ich es gemeint. Ich möchte abtauchen können in die Handlung und nicht jedes Mal denken, was ist das für ein Mist. Es darf nicht zu verwirrend, aber auch nicht zu einfach sein. Unlogisch geht gar nicht. Auch Fehler in der Handlung mag ich nicht.

    Eben. Ich habe aber schon Mal den Vorwurf bekommen, nur Trivial-Literatur zu lesen, und habe nach kurzem Ärgern gemeint, dass ich mich nicht dafür rechtfertigen muss, was ich lese, und es denjenigen überhaupt nichts angeht.

    :uups: Danke :friends: Ich freue mich immer wenn ich anderen Lesern die Bücher zeigen kann, die mir selbst gut gefallen.

    In dem Fall gehört die Ehre aber aida2008 welche mir die Nacht-Trilogie empfohlen hatte.

    Ich wünsche Dir viel Spass beim lesen und hoffe, Dir gefällt es auch. :winken: Nora Roberts ist keine hochgeistige Literatur aber doch sehr unterhaltsam :)

    Literatur muss nicht hochgeistig für mich sein. Sie muss mich nur gut unterhalten, nicht zu plump und kitschig sein.

    Darüber ließe sich sicherlich trefflich diskutieren :lol:

    Ich sehe das auch so. Ein Buch/eine Geschichte darf mich nicht enttäuscht zurücklassen, sie darf nicht zu simpel, langweilig, unspannend, unlogisch und oberflächlich (Story und Protas) sein. Dabei ist es egal, ob es ein Erwachsenen-, Jugend- oder Kinderbuch ist.

    Am liebsten habe ich es anspruchsvoll, komplex und spannend mit Charakteren, die mir nahekommen.