Zusammenfassung:
Ina Stegvogel ist achtzehn, gerade mit der Schule fertig und absolviert ein freiwilliges soziales Jahr im Tierheim ihrer Stadt. Sie liebt ihren Freund Aaron Larenberg sehr, doch eines Tages findet sie die Leiche ihrer Mitschülerin Casey im Stadtpark. Ausgerechnet Aaron wird des Mordes verdächtigt. Ina verteidigt ihn natürlich gegen die Vorwürfe, leider lenkt sie dadurch aber die Aufmerksamkeit von einer Horde Menschen auf sich, die Casey rächen wollen und wird von einem riesigen Shitstorm überrannt. Um das Chaos perfekt zu machen, taucht auch noch plötzlich ein alter Freund in Not auf, dem Ina helfen muss. Am Ende steht sie selbst unter Mordverdacht, ihr Leben läuft mehr und mehr aus dem Ruder und sie vertraut niemandem mehr- nicht einmal Aaron.
Meinung:
Das Buch ist abwechselnd aus den Perspektive von Ina und Aaron geschrieben, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Man kann dadurch in beide Gefühlswelten Einblick bekommen und die Verkettung der einzelnen Ereignisse besser und detaillierter verfolgen. Die Spannung wird die ganze Zeit über hoch gehalten, es gibt aber auch längere Dialoge und innere Monologe, sodass nicht das gesamte Buch nur aus Handlung besteht. Es treten nicht zu viele Personen auf, sodass es sehr übersichtlich bleibt. Was mir nicht so gut gefallen hat ist, dass die Auflösung sehr plötzlich erfolgt und sich nicht erst langsam klärt, wer den Mord begangen hat.
Empfehlung:
Durch die relativ kurze Kapitellänge eignet sich das Buch gut, um es unterwegs zu lesen. ich würde es für Jugendliche ab 12 Jahren empfehlen. Man kann das Buch für Rund zwölf Euro im Internet oder in der Buchhandlung kaufen.