Beiträge von ele

    10.8. Faulpelz-Tag - National Lazy Day in den Vereinigten Staaten
    Zeig her das Cover eines Buches, mit dem du einem Faulpelztag verbringen würdest.


    Da würde ich eines der Bücher von Rebecca Gablé in die Hand nehmen. Die sind wunderbar zum Schmökern. Stellvertretend hier "Das Lächeln der Fortuna".

    Das ist genial, mit diesem Buch habe ich tatsächlich vor langer Zeit einen Faulpelztag verbracht, es ist mir noch in sehr guter Erinnerung. :lol:

    8.8. Glücklichsein-ist-machbar-Tag – der US-amerikanische Happiness Happens Day Zeigt her das Cover eines Buches, indem es ums Glücklichsein geht.

    Marcel und Marguerite finden das späte Glück in der 2. großen Liebe

    219. Ein Protagonist (m/w/d), der von den Toten wiederkehrt

    Greg, der sich um das Haus seines verstorbenen Vaters kümmern soll, wird vom „Geist“ seines Vaters heimgesucht. Er soll das in Ordnung bringen, was Lyle zu Lebzeiten nicht mehr geschafft hat.

    Lyle hat im Jenseits ausgehandelt, dass er 20 Tage "Heimaturlaub" bekommt, um die familiären Angelegenheiten zu regeln, zu denen er im Leben nicht mehr kam: Nur Greg, der jüngste Sohn kann ihn sehen und mit ihm reden: Lyle instruiert nun seinen Sohn, die Familie zu retten und Zerwürfnisse aus der Welt zu schaffen...

    Die schwere alte Zeit


    Die Töchter des Geistbeckbauern: Jahre des Säens, EBook dtv-Verlag


    Das Schicksal der drei Schwestern vom Geistbeckhof.


    Daimhausen in der Hallertau, es ist der 11. Januar 1911. In diesem schwersten Winter aller Menschengedenken, wird den Eheleuten Walburga und Georg Geistbeck, ein Mädchen geboren. Es ist das 4. Kind, die dritte Tochter. Wally wird die Kleine nach der Mutter benannt, sie verlebt auf dem Geistbeckhof eine wunderschöne Kindheit und Jugend, bis eines Tages der 1. Weltkrieg beginnt und im Anschluss die Weltwirtschaftskrise. Es sind keine guten Zeiten mehr, der Niedergang der großen Bauerndynastien nimmt seinen Anfang und Wally als jüngste Tochter muss in die Stadt, weg von Heimat und ihrem Liebsten um als Dienstmagd ein Auskommen zu finden.


    Das Buch besteht aus 32 Kapiteln die in Jahreszeiten aufgegliedert sind. Die Sprache ist einfach, flüssig und sehr bildmalerisch. Verfasst im auktorialen Erzählstil, was den Überblick über die Geschehnisse erleichtert. Liedtexte, Gedicht und Briefe sind kursiv und somit erkennbar herausgehoben. Am Ende des Buches sind als kleine Besonderheit Rezepte aus Wallys Kochbuch abgedruckt. Mundartliche Dialoge machen die Geschichte lebendig. Naturbeobachtungen von Tieren und der Pflanzenwelt rund ums Jahr sind ganz besonders schön beschrieben.


    Besonders gelungen fand ich die detaillierte Charakterisierung der handelnden Personen.

    Alle Figuren handeln authentisch und nachvollziehbar.Ganz tief war es dem Leser möglich, in die Herzen der Geistbeckbäuerin und ihrer Mädchen zu blicken, Glück und Leid, ein arbeitsames und doch zufriedenes Leben, war es am Anfang. Doch mit den wirtschaftlichen Schwierigkeiten hatte selbst der Postwirt und Gutshofbesitzer Geistbeck zu kämpfen, er verändert sich und alles um ihn herum verändert sich auch. Schön ist es nun nicht mehr daheim. Schicksalsschläge die die Familie treffen, haben mich zu Tränen gerührt. Vor allem für junge Paare war es eine schwere Zeit, wenn nach Stand geheiratet werden soll und ganz besonders wenn nichts da war.


    Trotzdem musste ich Wally bewundern, so eine tapfere und fleißige Person, wie alle Geistbeckfrauen, wobei Wally m. M. nach schon das schlimmste Los erwischt hat. Trotzdem geht sie gläubig und unverzagt ihren Weg. Überhaupt ist in allen beschriebenen Akteuren eine Weiterentwicklung ganz deutlich zu erkennen, zum Guten und leider vereinzelt auch zum Schlechten. Das Erscheinen des zweiten Bandes kann ich kaum erwarten, unbedingt will ich wissen ob auch auf Wally noch ein wenig Glück wartet.


    Dieses Buch hat mir außerordentlich gut gefallen, es hat sich fast von alleine gelesen. In jeder freien Minute habe ich das Buch zur Hand genommen, die Geschichte hat eine unglaubliche Sogwirkung, ist herrlich zu lesen. Die Leserschaft erfährt nebenher, wie das Leben vor 100 Jahren auf dem Land gewesen ist. Von den großen Träumen der kleinen Leute. Eine unbedingte Leseempfehlung und verdient fünf Sterne. :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    5. 8. Die weltweit erste Ampel gab es 1868 in London, die erste Ampel in Deutschland stand in Berlin. Zeigt her das Cover eines Buches, das in einem der beiden Städte spielt.

    Berlin, 5. August 1936