Beiträge von Schreibschaf

    Wow, danke für die vielen Antworten.


    Also ist das wie in sämtlichen anderen Situationen: ein Thema - viele Meinungen oder Herangehensweisen


    Interessant fand ich auch den Gedanken von Dir @Smartie , dass Du Deine eigene Interpretation haben und behalten möchtest.


    Ich selbst interessiere mich generell für den Urheber, egal ob Bücher oder Kunstwerke. Ja selbst in alltäglichen Situationen denke ich manchmal darüber nach, was derjenige, der es hergestellt hat, dabei empfunden haben mag.
    Nicht bei jedem Buch fange ich an, über den Autor zu recherchieren. Nur wenn es mich besonders fasziniert hat. In den meisten Fällen ist das auch nicht nötig, da ich ohnehin bevorzugt Erfahrungsberichte und Biografien lese.


    An die, die sich für den Autor interessieren: Was interessiert Euch am Meisten? Oder welche Frage würdet Ihr zu erst stellen, wenn Ihr ihm plötzlich gegenübersteht.

    Hallo Ihr lieben Leser!


    Mich würde mal etwas sehr interssieren:


    Ist Euer Interesse nur bei den Büchern und das Lesen selbiger?
    Oder werdet Ihr manchmal auch neugierig, was für ein Autor dahinter steckt?
    Oder gar, wie dieses Buch entstanden ist?
    Gibt es etwas, in Bezug auf Bücher und Schreiben, dass Ihr im Internet vermisst?


    Ich bin so gespannt auf Eure Antworten.


    Lieben Gruß


    Schreibschaf

    Jetzt bin ich durch, aber meine Begeisterung hält sich in Grenzen. Irgendwann war der Punkt, wo so sämtliche Rätsel aufgelöst waren und dann fand ich die Überraschung gut.

    Weil für mich die Geschichte stimmig und abgeschlossen war.


    Ich höre oft Hörbücher, weil ich so wenig Zeit zum Lesen habe. Da kann ich wenigstens Hausarbeiten machen und wenn das Buch spannend ist, mache ich oft sogar Zusatzarbeiten, damit ich weiter hören kann :lol:

    Ich lese gerade Passagier 23 von Sebastian Fitzek.


    Es ist das erste Buch, was ich von ihm lese. Und ich habe es mir als Hörspiel geholt. Genau das empfinde ich momentan als nicht optimal. Denn es ist mit Hintergrundgeräuschen belegt, die es mir manchmal schwer machen, die Worte zu verstehen. Dann spielen zwischendurch kurze Musikstücke (oder wie auch immer ich das bezeichnen soll) beziehungsweise Töne, die ich als sehr unangenehm empfinde.


    Die Geschichte selbst finde ich spannend, wenn auch unübersichtlich. Ich bin da gerade zerrissen, wie ich das Buch einschätzen soll. Dieses Chaos ... aber irgendwie will ich auch wissen, wie es weiter geht.

    Hallo Ihr Lieben,


    ich weiß jetzt nicht, ob ich das hier an die richtige Stelle schreibe oder wie auch immer das in meinem Fall gehändelt werden sollte. Aber nun zu meinem Anliegen:


    Ich würde gern mit Euch eine Leserunde mit meinem eigenen Buch starten. Als Anlass nehme ich meine Weihnachtsaktion, in der vom 24.12. bis 26.12. das Ebook kostenlos zur Verfügung steht.


    Hätte Ihr überhaupt Interesse daran? Wie wäre es am Sinnvollsten (Mini-Leserunde? oder richtige?) Und welche Zeit wäre Euch am Liebsten?


    Ich würde mich jedenfalls sehr darüber freuen, denn ich bin so neugierig darauf, wie Ihr die einzelnen Situationen und Personen in meinem Buch auffasst.


    Lieben Gruß


    Euer Schreibschaf

    Ich musste mir diesen Satz mehrmals anhören, weil ich ihn einfach zu gut fand:

    Zitat

    Manchmal war sie sich nicht sicher, wer die größere Macke hatte. Der Autor, der sich diesen kranken Mist ausdachte. Oder sie, die sogar Geld dafür bezahlte, um es sich mit Axtmördern und Psychopathen am Pool gemütlich machen zu können.

    Ich würde auch sagen, von allem etwas. Optisch denke ich mir das meiste aus. Charakterlich kriegen sie immer zumindest ein bisschen etwas von mir mit. Und dann sind da ja noch die ganzen anderen Figuren, die zu einer Geschichte gehören. Da nehme ich mir gerne reale Personen als Vorbild. Aber meistens entwickelt das Ganze plötzlich eh ein Eigenleben. Da bin ich oft selbst gespannt, in welche Richtung sich alle entwickeln.

    Das mit den Entwicklungen kenne ich auch sehr gut. Meistens mit der ganzen Geschichte. Am Anfang weiß ich selbst nicht, wie sich die Geschichte entwickelt oder sogar endet.
    Das erinnert mich immer an einen Film, in dem die Geschichte des Autors sich verwirklicht. Ich weiß jetzt aber nicht mehr, wie der heißt.

    Ich mache mir anfangs nicht so viel Gedanken über den Protagonisten. Die Geschichte steht im Vordergrund. Erst beim überarbeiten überlege ich mir einen Charakter und wie dessen Leben auch außerhalb der Geschichte aussehen könnte. Dann stelle ich mir vor, wie so ein Mensch sich mit den Erlebnissen der Geschichte entwickeln könnte.
    Bei meinem ersten Buch ist die Protagonistin ersteinmal mutig, aufgeschlossen, lebensfroh. Im Laufe der Geschichte wird sie immer hilfloser und ängstlicher, was in Anbetracht der Geschehnisse verständlich ist.


    Für das Aussehen habe ich meine eigene Methode entwickelt. Ich gebe bei Google Haarfarbe usw. ein und schaue mir dann die Bilder an, welche Person am ehesten dazu passt. Und dann beschreibe ich mithilfe dieses Bildes die Person.
    (Liegt wahrscheinlich daran, dass ich keine Gesichter vor meinem geistigen Auge hervorrufen kann)

    Guten Morgen,


    Sebastian Fitzek war heute Morgen im Frühstücksfernsehen. Er wies die Leser darauf hin, dass sie nicht zu sehr auf Cover und Titel Wert legen sollten, denn hinter einem schlechten Cover, könnte auch ein gutes Buch stecken. Umgekehrt ist der Leser enttäuscht, wenn hinter dem hübschen Bildchen ein schlechtes Buch steckt. Fitzek verglich es mit einem Parfüm. Die Kunden kaufen es nicht, wenn die Verpackung schön ist, es aber trotzdem stinkt :)


    Ich merke selbst, dass Werbung sehr wichtig ist. Es ist ein richtiger Kampf und ich stecke viel Zeit hinein. Zeit, die ich lieber ins Schreiben investieren würde. Wenn ich viel Geld für Werbung hätte, wäre es sicherlich einfacher. Aber so ist es nun mal in allen Branchen, Firmen, Geschäften. Man muss die Kunden von seinem Produkt überzeugen.


    Manchmal frustriert mich das, weil ich bisher nur positives Feedback bekomme und trotzdem der Verkauf sich nicht steigert. :roll:


    Ich denke nicht darüber nach, ob die Gesellschaft Schuld sein könnte, das nützt mir nichts. Vielmehr konzentriere ich mich darauf, was ich alles tun könnte, um die Situation zu verbessern.


    Lieben Gruß
    das Schreibschaf

    Hallo Ihr Lieben,
    auch ich möchte Euch mein Buch vorstellen.
    Es heißt "Land der Entführten" und unter meinem Thriller-Pseudonym "Alene Tamme" erschienen.


    Sandra wird entführt und muss schnell feststellen, dass sie nicht die Einzige ist. Ein ganzes Land wurde bereits mit Enführten aufgebaut. Der selbsternannte "Herrscher" hat besonderes Interesse an Sandra, was zusätzliche Probleme mit sich bringt.
    Sandra bekommt durch den Herrscher mehrere Kinder, die ihre Probleme eigentlich nur verstärken ...
    Nach vielen Jahren kann Sandra das Land gemeinsam mit ihrer Tochter verlassen. Aber das Mädchen fühlt sich in der neuen Welt nicht wohl ...


    Das Buch gibt es bei Amazon als Taschenbuch (330 Seiten) und als Kindle (454 Seiten) (auch unlimited).


    Die Geschichte für dieses Buch schwirrte lange vorher in meinem Kopf herum. Ich war zu feige, ein ganzes Buch durchzuziehen. Oder besser gesagt, ich habe nicht an mich geglaubt. Doch dann kam Tag x und ich habe mir gesagt, dass ich das schaffen kann und werde. Durchhalten war nicht immer einfach, aber ich hab es geschafft :D


    Mein erster Schock kam, als ich die Geschichte fertig hatte. Was habe ich da bloß geschrieben? Wieso so etwas Böses? Inzwischen habe ich mich damit abgefunden - Andere schreiben auch böse Sachen :)


    Meine Schwester gab mir dann positives Feedback, was mir Mut gab, das ganze Buch zu verfeinern. Ich gebe zu, es hat mir richtig Spaß gemacht, mit dem Leser zu spielen.
    Und als die ersten Leser mir erzählten, dass sie geweint haben und das Buch nicht weglegen konnten, habe ich mich noch viel mehr gefreut.
    Inzwischen scherze ich mit neuen Lesern, dass sie sich die Nacht dafür einplanen müssen.


    Also für wen ist das Buch?
    Für Leser, die starke Nerven haben. Volljährigkeit setze ich voraus, da es teilweise ... sagen wir ... heftig wird.


    Ich hoffe, das klingt jetzt alles nicht zu protzig :-k Es waren meine Hände, die einfach losgeschrieben haben (bin unschuldig O:-) )


    Lieben Gruß


    Euer Schreibschaf