Beiträge von Klaus V.

    Nun ja, für mich war der eine Satz irgendwie ausreichend, weil, wie gesagt, die Story irgendwie keine rolle spielte. Aber gut, ich werde demnächst wieder den Amazontext reinkopieren. Aber ich wusste gar nicht, ob ich im richtigen Bereich war und wo ich die ISBN eintragen musste.

    Nochmal sorry! Bin wohl ein Sorgenkind.

    Tonia Schreiber ist Biologin, um für die vermeintliche Schuld am Tod ihrer Nichte zu büßen, wird sie zur Büglerin.


    Die Handlung ist natürlich Pillepalle, da muss man sich nicht groß drum kümmern. Aber wer kauft schon ein Buch von STeinfest wegen der Handlung? Eben. Aber wenn Steinfest ein Buch herausbringt, dann muss man es natürlich kaufen und lesen, da führt kaum ein Weg dran vorbei, wenn man die deutsche Sprache als Schatz versteht, aus dem man echte Kunst bergen kann. Sprachkunst. Mit Einsprengseln von Philosophie. Und so ist auch hier die "Story" nicht mehr als eine Grundlage, auf der Steinfest sich verwirklichen kann. Gibt es einen lebenden Künstler, der bessere Metaphern ersinnen kann? Ich wüsste keinen. Arno Schmidt hat einmal den Begriff "Wortmetz" für sich beansprucht, er passt auch auf Steinfest. Auf jeder Seite mehre Forumulierungen, die die Welt in einem neuen Licht erscheinen lassen, immer wieder verstören seine Wörter, zeigen das Abstruse und Bizarre an dieser Welt und ihren Bewohnern. Bedeutungen erscheinen aus Dingen und Situationen, die ansonsten banal geblieben wären. Und dadurch entsteht eine philosophische Sichtweise auf Alltägliches. Da braucht es nicht mehr den großen "Plot", da muss niemand erschossen werden, damit es sich lohnt, zu erzählen. Bzw. in unserem Falle, begeistert zu lesen.

    Die Steinfestwelt ist auf ihre ganz eigene Art bunt und verstörend, in ihrer leben Geister und Phänomene. Je mehr man von ihm liest, desto mehr wird man Teil dieser herrlichen Fabuliererei, deshalb ist es auch schön, wenn der erfahrene Leser am Ende von einer bekannten Figur kurz gegrüßt wird.

    Wie man sieht, führt also wieder einmal kein Weg daran vorbei, dieses Buch zu kaufen, tut mir leid. Obwohl, auch das kann man sagen, dieses nicht zu den besten seiner Bücher gehört. Aber trotzdem erhebt es sich weit über den sonstigen Ausstoss unserer Verlage.



    (Dies ist die erste Rezension, die ich schreibe, nachdem der Büchertreff umgestaltet wurde und ich habe schwer den Eindruck, wieder etwas falsch gemacht zu haben. Ich entschuldige mich also vorsichtshalber bei den Administatoren!)

    Jack Reacher kommt bei mir immer dann zum Einsatz, wenn ich mich vorher durch ein Buch gequält habe und dann einfach mal einen Pageturner schmökern will. Das klappt eientlich immer, diesmal auch, allerdings mit ein paar Abstrichen. Normalerweise geht das alles sehr straight (so erinnere ich es jedenfalls), man lernt die Bösen kennen, dann kommt der einsame Wolf und verhaut sie.

    Diesmal ist es komplexer, da spielen noch viel mehr Gute mit und ein paar Gute werden dann doch Böse und die große Politik spielt rein und sogar der Potus darf mal was sagen. Zwischendurch wird auch mal schnell eine Nummer geschoben. Das ist alles nicht schlimm, aber meine Erwartung einer schönen Hau-drauf-Geschichte wurde halt nicht wirklich erfüllt. Trotzdem war es spannend und gut in ein paar Stunden durchgenudelt, er erwartete Effekt insofern auch eingetreten. Ich habe das Buch gebraucht erstanden und der Preis für das neue gebundene Buch wäre mir nicht adäquat erschienen.

    Von den mir bekannten Child-Romanen bisher der Schwächste, aber doch wirklich gute spannende Schmökerliteratur.

    Hypnose und Autosuggestion sind erstmal zwei völlig verschiedene Sachen. Und die Beschreibung, wie man sich selbst dazu bringt, etwas als Realität anzuerkennen, ist abenteuerlich, so wie die ganzen Erklärungen in diesem Text. Wobei mir nicht klar ist, was jetzt Rezension ist und was Zitate aus dem Buch. Wenn es Zitate sind, dann ist es Scharlatanerie. so wie auch der Titel für mich nichts anderes als plumpes Marketing. Von solchen Ratgebern gibt es buchstäblich Tausende und ich bezweifle sehr, dass auch nur eines dauerhafte Erfolge vorweisen kann.

    Natürlich kann man ein Buch über abnehmen lesen und dann schön verschlanken. Klar, man wird ja dann eine Weile etwas bewusster essen und sich mehr bewegen. Aber jeder, der behauptet, er könne das Wissen, wie jedermann durch Lektüre eines Buches dauerhaft schlank werden, lügt.

    Ich habe noch nicht mal richtig was gegen solche Werke, aber 5 Sterne???

    Enzensberger hat mal vor langer Zeit einen Band herausgegeben:"Die großen deutschen Erzähler". Den gibt es bestimmt nur noch antiquarisch, aber er bietet eine sehr gute Rundumsicht über die Erzählkultur der jüngeren Vergangenheit. Da ist alles vertreten. Und immer überschaubare Häppchen, trotzdem immer in sich geschlossene Geschichten.

    Tja, da habe ich wohl wirklich viel zu viel vorausgesetzt. Entschuldigung! Also: Es ist nicht der Opernführer. Einen solchen hat er auch geschrieben, der gefällt mir aber weniger. Es ist also ein Konzertführer, er beschreibt also fundiert eine Menge klassischer Musik, das können Sonaten sein, Symphonien, Konzerte, Ouvertüren und so was halt. Er macht das schon mit einer großen Ernsthaftigkeit, wobei K.-G. Beck-Ewe ja dankenswerter Weise das Wichtigste zum Autoren gesagt hat. Er schreibt also über Entstehungsgeschi chte , Besetzung und Uraufführung, also was man so wissen muss. Er zeigt dabei ein sehr großes Fachwissen. Das Besondere ist aber, dass er nicht neutral und unpersönlich bleibt, sondern uns an seiner Begeisterung teilhaben lässt und sich auch an skurrilen Details erfreut. Ein Beispiel vielleicht ist die Sinfonietta von Janacek. Hier bezieht sich Beikircher in seiner mitreissenden Beschreibung immer wieder auf die Entstehung als Auftrag einer Vereinigung, die sich um körperliche Ertüchtigung kümmerte. Beikircher nennt das dann irgendwann als Überspitzung einen Turnverein. Und jetzt steht dieses monumentale Werk eben in Zusammenhang mit so einem Turnverein. Das erschafft eine erstaunliche Fallhöhe und erweckt Interesse auf unerwartetem Gebiet.
    Als Kabarettist ist er per se eloquent und das bereitet dann auch noch einmal ein vergrößertes Lesevergnügen, da er einen Stil beherrscht, der Lesevergnügen garantiert.
    Ich kann mir vorstellen, dass auch Leute, die sich kaum für klassische Musik interessieren, Freude an diesem Buch haben können.

    Konzertführer können ja schon ganz schön dröge Dinger sein. Dieser ist genau das nicht. Wer natürlich Notenbeispiele braucht und genauere Informationen über die Harmonik oder die kontrapunktischen Kniffe, der wird wahrscheinlich enttäuscht. Wer sich aber begeistern lassen will für klassische Musik, der ist hier richtig. Ich weiß nicht, wie viele Stücke ich durch dieses Buch kennengelernt habe, indem ich den entsprechenden Artikel gelesen hatte und gedacht habe:"June, Junge, das muss ich hören"! Und ganz oft war es dann auch so. Oder Stücke, die ich bereits kannte, habe ich anschließend ganz anders gehört und teilweise dadurch lieben gelernt. Wieder andere, bekannte Stücke, traf ich hier wieder und konnte mich freuen, wie sich Herr Beikircher darüber auslassen konnte. Es gibt eine gute Prise Humor als Würze, eine Menge Sachverstand und eben ganz viel Liebe zu Musik.
    Der Nachteil am Buch ist, dass man sich danach unglaublich viele CDs kaufen muss.

    "Genüsslich vespeiste er die Gurke". "Sie rauchte genüsslich ihre Zigarette", "er trank genüsslich seinen Kaffee". Immer nimmt jemand genüsslich irgendwas zu sich. Wollen wir mal hoffen, dass das am Übersetzer liegt!
    Meine Erwartung war sehr hoch, hatte bisher nur Gutes über diesen Autor gelesen, dies ist mein erster Roman von ihm. So recht überzeugt hat es mich wirklich nicht. Da sind vor allem die sprachlichen Mängel wie oben beschrieben, die meinen Lesefluss störten. Auch sonst war mir die Sprache zu lakonisch, auch wenn in den Dialogen immer wieder herrliche Dinger aufblitzten. Die Geschichte selbst trägt nicht wirklich, obwohl ich die kafkaesken Situationen schon goutieren konnte. Das Sanatorium. Die Dachterrasse.
    Dass das Buch nicht japanisch auf mich wirkte, wie ich erwartet hatte, kann ich dem Autoren ja schlecht anlasten. Tu ich also auch nicht.
    Dass er aber immer wieder recht krampfhaft Sexszenen einbaut, das laste ich ihm schon eher an.
    Im Großen und Ganzen lässt mich das Buch recht ratlos zurück. Fast nie ffand ich es richtig gut, aber es gab auch nie die Idee, nicht mehr weiter zu lesen.
    Ich glaube, ich muss wohl doch noch einmal ein anderes Buch von ihm lesen. Das hier ist irgendwie ein Phantombuch. In Wahrheit gibt es das gar nicht.


    Ach ja: Ich kann sehr gut verstehen, dass Reich-Ranitzky den Autor mochte. Diese seltsam verklemmte, gewollte Erotik war genau sein Ding. Sowas hat er geliebt.

    Laut Amazon:
    Alles woran sich Rudy Spruance nach seiner Ankunft erinnert, waren kahle Berge, endlose vereiste Flächen und ein paar Wellblechhütten. Auf seinem ersten Erkundungsgang war er direkt in sein Unglück gestolpert, wie ihm Colonel Woolwrap, der Kommandeur des Standorts munter erklärt. Myriaden teuflischer Stechmücken warteten draußen nur auf menschliche Beute. Nun liegt Corporal Spruance, Abteilung Presse und Information, bis zur Unkenntlichkeit zerstochen, in einem Lazarettbett in Qangattarsa, Grönland, und eine Schwester und ein Sanitäter führen eine wahre Slapstickrevue vor ihm auf. Erst sind die Soldaten durch die Hölle gegangen, dann kommen sie zu uns!
    Wo sind wir hier hineingeraten? Unversehens hat uns John Griesemer in ein unwirkliches Setting im Jahre 1959 befördert. Qangattarsa ist in seiner Welt abgeschiedenen Jenseitigkeit Kafkas Schloss und dem Zauberberg nicht unähnlich. Ein geheimes Militärlazarett, in dem sechzig der fürchterlichsten Kriegsversehrten der US-Armee aus dem sechs Jahre zurückliegenden Koreakrieg endgelagert werden. Überdies scheint das gesamte Personal des Stützpunkts einem kollektiven Polarkoller verfallen zu sein: Rudy, der den Auftrag erhielt, eine Stützpunktzeitung herauszugeben, nimmt dichtende Soldaten im Drogenrausch wahr, wilde Eisbärenjagden, Saufturniere unter der Mitternachtssonne, archaisch anmutende Wettkämpfe -- und über allem thronend, Colonel Woolwrap, selbstherrlich residierend wie weiland Kurtz in seinem kambodschanischen Dschungelcamp.
    Als sei der Wirrnis nicht genug, verliebt sich Rudy auch noch in die rothaarige Irene, Konkubine des Colonels. Durch sie erhält er Zugang zum Flügel, jenem allerheiligsten Bereich, der die grausam Verstümmelten birgt. Wähnte sich der Leser bislang in einer kafkaesken Militärklamotte, so vollzieht Griesemer hier eine unheimliche Wendung. Von heiligem Ernst erfüllt, die Schilderung des schaurig schönen Palais der Untoten. An diesem denkwürdigen Ort wird Corporal Spruance von der kaum vernehmbaren Stimme eines lebenden Torsos namens Guy X in das fürchterliche Geheimnis dieses nordischen Totenreiches eingeweiht. Bald bricht die Hölle los!
    Ein magisches, traumverlorenes Eismärchen, satirisch und verstörend. Das Erwachen aus der Totalen Umnachtung, wie die Männer am eisigen Ende der Welt ihr unwirkliches Dasein bezeichnen, wird auch dem Leser schwer fallen. --Ravi Unger



    Erzählfluss.
    Was für ein schönes Wort und wie schön, wenn man in einen Erzählfluss gerät und der einen immer weiter trägt. Griesemer kann so etwas erschaffen, das hat er in Rausch meisterhaft gezeigt und im Grönlandbuch gelingt ihm das auch bemerkenswert gut. Und dieser Fluss trägt einen zu gewaltigen Bildern von Eisstürmen, Bären und dem Nordlicht. Immer wieder ist die Welt zu groß für die Protagonisten, die aber tapfer weiterwurschteln. Sie leben und leiden und strengen sich an in einer Situation, die bizarr und abstrus ist. Aber der Lebens- und Liebeswillen der Menschen macht alles real und unausweichlich. Beeindruckend!
    Am Schluss bleibt vieles offen, die Geschichte ist nicht beendet, sie wird ohne unsere Gegenwart weitergehen, wie auch im Buch vieles einfach weitergeht.
    Ich weiß nicht, was die Verlage treibt, alle möglichen Titel als "irrwitzig komisch" anzupreisen. In diesem Fall wird der Spiegel mit dieser Aussage auf der Rückseite zitiert. Geht man davon aus, dass der Leser immer auf der Suche nach dem schnellen Lacher ist? Auch scheint es eine seltsame Leidenschaft der deutschen Leser zu sein, sich daran zu erfreuen, wenn das Lachen im Halse steckenbleibt. (Ich weiß gar nicht, ob mir das überhaupt schon einmal passiert ist). Jedenfalls: Der Roman ist nicht irrwitzig komisch. Natürlich hat Griesemer Humor und setzt diesen auch ein, wie gesagt ist die Situation wirklich abstrus. Aber es ist definitiv nicht lustig. Übrigens ist das Buch auch nicht wirklich spannend, man liest weiter und weiter wegendes Erzählflusses und nicht, weil man unbedingt wissen will, wie es ausgeht. Und genau hier zeigt sich die Meisterschaft des Erzählers Griesemer. Echte Literatur, gut zu lesen, unterhaltsam und auch zum Nachdenken anregend. Was will man mehr!

    Auch ich möchte hier noch mal betonen, und ich glaube, dass ich da mitreden kann, psychologisch ist das Buch auf Küchenniveau. Wer hier Einsichten erhält, sollte sich Gedanken machen. So einfach gestrickt ist die menschliche Psyche definitiv nicht.
    Genau so etwas hatte ich nämlich erwartet, ein Gedankenexperiment, wie reagieren Menschen auf diese Situation, was verändert sie? Boyle hätte die Figuren aber genau so gut in eine andere Umgebung setzen können, was weiß ich ein Krankenhaus, eine Verwaltung, es hätte kaum etwas verändert. Das ist Schummelei.
    Und wenn der Klappentext sagt, das Buch sei irre komisch... Hat jemand beim Lesen geschmunzelt? Ich nicht.

    Ich selbst habe die Story ja als rein psychologische Studie aufgefasst und nicht als Wissenschaftsroman, denn das kann er ja wirklich besser - ich bin da ganz Deiner Meinung.

    Aber wenn es denn eine psychologische Studie sein sollte, dann wäre das doch zum einen Wisschenschaft, zum anderen müssten doch gerade dann die Charactere besser herausgearbeitet werden.
    Zu seinem Engagement fällt mir der Roman ein, der wenn ich recht erinnere "America" heisst und sehr anklagend über den Umgang mit Immigranten berichtet.


    Und ich lasse auch gelten, dass man eben auch eine Soap schreiben kann und dass das sogar gut werden kann. Aber da beisst sich die Katze in Schwanz: Boyle hat es hier eben m.E. nicht gut gemacht, ist weit unter seinen Möglichkeiten geblieben.

    Liebe Marie!
    Mischst du dich hier einfach ein :lechz:
    Im Ernst: Schön, dass sich hier eine Diskussion entwickelt. Aber du lässt doch irgendwie offen, was Boyle denn nun will. Das mit der Soap kann ich einfach nicht glauben, ich stelle ihn mir auch als jemanden vor, der mit seiner Literatur etwas bewirken will. Und dass er jetzt mit ein bisschen Sex einfach nur noch ein paar Dollar machen wollte. Nein, das will ich einfach nicht glauben. Es kann aber gut sein, dass mir da irgend ein tieferer Sinn verborgen geblieben ist.
    Aber halten wir doch noch mal fest: Wisschenschaftliche Informationen gibt es nicht, die Figuren sind eindimensional und die menschlichen Interaktionen alltäglich. Was kann es da noch geben?

    Liebe Serenja! Nicht leider widersprichst Du mir, sonder gottseidank! Ich bin doch froh, wenn sich ein Diskurs entwickelt. Daher widerspreche ich Dir nun auch, und zwar sehr gern: Natürlich ist es ein schlagendes Argument, dass Boyle eben nicht die Wissenschaft und das Projekt in den Vordergrund stellen wollte, sondern dies nur als Bühne für die Interaktionen benutzte. Das würde mir ja auch reichen, wenn denn die Figuren Tiefe besessen hätten. Und das war für mich nicht der Fall. Ich hätte mir gewünscht, dass man am Stil die Leute hätte erkennen können. Aber alle sprachen irgendwie gleich. Und es kam auch nicht zu Situationen, die besonders genug gewesen wären oder in denen bemerkenswerte Reaktionen stattgefunden hätten. Insofern fand ich das Buch auch stilistisch sehr mager, wobei ich finde, dass Boyle sehr wohl ein Sprachkünstler ist oder sein kann. Hier aber: kein Witz, keine Brillianz. Dein Ausdruck "Soap" beschreibt es eigentlich ganz gut.

    serjena: Ich gebe dir gar nicht recht. Wenn ich Bücher lese wie "Willkommen in Wellville" oder Wassermusik, habe ich einen fundierten, gut recherierten Eindruck in vergangene Dinge, die mich mit einer Menge zusätzlichem Wissen zurücklassen. Gerade diese beiden Bücher beweisen m.E. sehr gut, dass Boyle es sehr viel besser kann. Das sind doch herrliche Panoramen, die er da entstehen lässt, lebende Bilder, die auch im eigenen Kopf einiges erstehen lassen.
    Ich bin daher auch der Meinung, dass Boyle hier mit diesem Ding an einem Tiefpunkt angekommen ist und noch ein wenig seinen Ruhm nutzen wollte.