Beiträge von Blizzerich

    In allen Punkten geb ich dir Recht. Also hast du somit einen logischen Fehler in dem Buch gefunden. Wär mir nicht aufgefallen. Respekt.


    Dan Brown ist US-Amerikaner, geboren und wohnhaft in New Hampshire. Ich stimme dir zu: Seine Figuren, vor allem natürlich die Amerikaner sind zum Glück nicht solche Halbgötter, wie sie oft in anderen Büchern vorkommen. Das macht sie so sympathisch!

    ich muss leider meine bisherige Meinung revidieren. Ab der Hälfte wird es echt lahm!! Die Dialoge werden immer endloser und der Schreibstil ist nicht mehr so locker, wie am Anfang. Schade eigentlich, denn ansonsten ist es echt ein nettes Buch. Die Hauptpersonen sind herrlich, die Geschichte interessant und die Motive sind wirksam vom Autor gezeichnet. Ich will kein zu vernichtendes Urteil ausstellen, daher: Wer nicht grade das beste Buch des Jahres lesen will und über Schönheitsfehler hinwegschauen kann, ist dennoch gut bedient. Wer aber einen zweiten Dan Brown erwartet ist an der falschen Adresse.

    Hi,
    ich stimme dir da zu. Eigentlich müssten sie das Funksignal anpeilen können. Andererseits ist es ja eine portable Kamera, von denen es ja laut Buch einige gibt (die betreffende Kamera ist ja Nr. 86). Und ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube kaum, dass jede Kamera ihre eigene Signatur oder Wellenlänge hat, oder?! Damit ginge also eine Dreieckspeilung, wie bei einem Handy ja nicht. Denn bei einem Handy hab ich die Nummer, aber in diesem Fall haben sie ja gar nichts. Also würden sie wahrscheinlich munter jede andere Kamera anpeilen. Dann wäre das ja eigentlich sehr unwahrscheinlich, dass sie dabei die richtige Kamera erwischen. Aber ich versteh da nicht so viel von. Sollte ich mich irren, lass ich mich gern belehren... :)


    Zu Meteor:
    Ich hab bisher nur weniger gutes von dem Buch gehört. Selber hab ich es noch nicht gelesen (hab Meteor ausgelssaen und bin direkt zu "Sakrileg" weiter). Du bist ehrlich gesagt der Erste, der sagt, dass es gut war. Was ist denn der Haken an diesem Buch?


    Ciao Blizzerich

    Bevor ich anfange: Nein, es ist nicht das Buch zum Film mit Brad Pitt und Morgan Freeman.


    London 1884: Der Schrifsteller Arthur Conan Doyle nimmt an einer spiritistischen Sitzung teil, die zum Auftakt eine unentrinnbaren Alptraums werden soll. Von teuflischen Verschwörern und lebenden Mumien gejagt, gerät er immer tiefer in ein Labyrinth des Grauens, in dem der Satan selbst die Krieger der Finsternis zu befehligen scheint.


    Also, ich hab jetzt ca. die Hälfte des Buches gelesen und ich bin angenehm überrascht. Es ist extrem anschaulich geschrieben (Mark Frost war der Co-Drehbuchschreiber der Serie "Twinpeaks" und ist selber Regisseur; und das merkt man!). Frost schafft es aber auch zwischen wilden Verfolgunsjagden, Untoten und sehr verwirrenden Zeitgenossen doch noch eine Prise Witz und Ironie gegenüber seiner Hauptperson Arthut Conan Dolye (der ja auch kein unbekannter ist) einzulechten.
    Man darf das Buch auf keinen Fall zu ernst nehmen. Es ist in der Blauäugikeit des 18. Jhdts. geschrieben. Aber wenn man sich nach den ersten 5 Seiten daran gewöhnt hat, ist es eine wahre Freude mit dem Krimiautor des 18. Jhdts. auf Mörder-/Monsterjagd zugehen.



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    Ich weiß nicht, ob das Buch schon einmal vorgestellt wurde, aber da ich schon gelesen habe, dass andere auch auf skandinavische Krimis stehen, wollte ich mal eines aus meinem Regal vorstellen.


    Was zunächst aussieht wie ein typisch isländischer Mord - schäbig, sinnlos und schlampig ausgeführt -, erweist sich als überaus schwieriger Fall für Erlendur von der Kripo Reykjavik. Wer ist der tote alte Mann in der Souterainwohnung in Nordermoor? Warum hinterlässt der Mörder eine Nachricht bei seinem Opfer, die niemand versteht? - Während schwere Islandtiefs sich über der Insel im Nordatlantik austoben, wird eine weitere Leiche gefunden...


    Soweit der Klappentext. Nordermoor lässt sich eigentlich schnell zusammenfassen: Wallander auf isländisch. Der isländische Wallander heißt nur Erlendur, hat aber dieselben Probleme: Er ist geschieden, seine Tochter macht ihm nur Ärger und sein Job ist auch nicht grade riesig. Das war's dann aber schon mit den Parallelen. Denn Island erweist sich als emotionsloses Land, in dem sich keiner um den anderen kümmert. Selbst Erlendur hat damit bei seiner drogensüchtigen Tochter Schwierigkeiten. Der Mord wird nicht wie bei Mankell, wie ein Kunstwerk und ins kleinste Detail erklärt. Eher bleibt man in der Rolle des fassungslosen Zuschauers. Dafür ist während des Lesens genug Zeit, um eigene Schlüsse zu ziehen und mitzuraten.
    An sich ein solider Krimi, der alles hat, was auch jeder andere skanidnavische Krimi hat: Einen einsamen Komissar, mit all seinen Alltagsproblemen, eine überforderte Polizei und einen schier unlösbaren Fall. Das einzige Problem ist die Emotionslosigkeit. Es ist, als würde man das Buch durch eine Plastikfolie lesen. Hat man sich aber damit abgefunden, ist das Buch sehr interessant und unterhaltsam.

    Also ich hab das Buch in kürzester Zeit gelesen gehabt. Im Großen und Ganzen geht es eigentlich nur um die Jag nach einem Maulwurf, der mitten in CIA, besser gesagt mitten in der Russland-Abteilung sitzt. Was Philby für den britischen MI-6 (SIS) war, soll dieser Maulwurf für den CIA sein.
    Es ist auf alle Fälle solide Geheimdienstspannung, aber Littell verfängt sich oft zu sehr in irgendwelchen Rafinessen und Kniffs, die seine Hauptfiguren anwenden, um den Maulwurf zu enttarnen. Ich hatte immer das Gefühl, dass sein Ideal des Geheimdienstagenten recht nahe an den einsamen Wolf rankommt. Die Familienbände, die im Laufe der Geschichte entstehen, sind leicht zu verstehen. Und ich kann nur Sauletekis recht geben: Man weiß zum Schluss nicht mehr, was Fiktion und was Realität ist. Aber ist das nicht unter anderem die Aufgabe eines Geheimdienstes? *gg*
    Fazit: Wenn man auf Geheimdienste steht und man mit dem amerikanischen Heroismus, der immer bei Agenten auftritt, leben kann, ist das Buch sehr zu empfehlen. Ansonsten braucht man einige Seiten, um sich daran zu geühnen.

    Miss Marple:
    Du bringst es in Beziehung, indem du einzelne Relationen innerhalb deines Gesichtes mit phi in Verbindung bringst. also zum Beispiel: Du nimmst den Abstand vom Kinn zu deiner Pupillenmitte, dann multipliezierst du sie mit Phi und solltest dann eigentlich die Breite deines Auges rauskriegen. Da gibt es einige verschiedene Längen im menschlichen Gesicht, die so funktionieren.
    Um zu dieser Maske zu kommen, die auf das Gesicht gelegt wird, wird auf der Seite http://www.beautyanalysis.com unter Research und dann "phi in 2d" erklärt. Dort wird gezeigt, was die goldene decagon Matrix (also die goldene Zehneck Matrix) ist. Unter "Makin the mask" ist dann der Rest gezeigt. Das sind kleine Animationen, die sich aber lohnen.
    Soweit mal wieder ein kleiner Roman von mir! *gg*

    Also meine amerikanische Mitbewohnerin hat mir immer verscuht den "Da Vinci Code" anzudrehen. Ich hatte immer andere Bücher. Hätte ich gewusst, dass es das zweite Buch von Dan Brown ist, hätte ich natürlich anders entschieden.
    Zur Zahl phi ein kleiner Link, der sich nur damit beschäftigt. Vor allem der Abschnitt darüber, dass wir Menschen, deren Gesicht in den Relationen der Zahl phi geschaffen ist, besonders schön finden. Schaut es euch mal an. Denn es stimmt wirklich...
    http://goldennumber.net/