Alles anzeigenWas ist mit denen, die sich das halbvolle/-leere Glas schnappen und es einfach selbst noch ganz auffüllen?
Und dann ein (längeres) Zitat, das ein Gefühl beschreibt, das wir hier wohl alle kennen (also nicht das Blut usw, ihr wisst ja sicher was ich meine ):
ZitatUnd dann waren sie innen drin, aus dem Wind heraus, und umgeben von behaglichen Bücherwänden - Wänden voller Bücher. Der köstliche Duft von altem Papier, Leder und Tinte durchdrang den Raum und spülte die belangloseren Gerüche von Blut, Öl und Smog hinweg.
Irene verspürte ein verzweifeltes Heimweh nach ihrer Bibliothek wie eine Woge aufsteigen. Ihr Leben war mehr als nur [...] (sonst wird da noch die Handlung etwas gespoilert). Sie war eine Bibliothekarin, und der innigste, grundlegendste Teil ihres Lebens schloss die Liebe zu Büchern ein. Im Moment wollte sie nichts weiter, als den Rest der Welt auszuschließen und nichts zu haben, über das sie sich Gedanken machen musste - ausgenommen der nächsten Seite des Buches, das sie gerade las, welches auch immer das sein mochte.
S. 357
Die werden gänzlich übersehen, befürchte ich.